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Prolog


 
 
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag01.08.2017 14:07
Prolog
von Traumwanderin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hey Leute, ich schreibe ja im Moment an einem Fantasy-Roman im Jugendbereich und würde mich freuen, wenn ihr mich auf Fehler in meinem Prolog hinweisen könntet und Verbesserungsvorschläge geben würdet. Es ist mein erstes längeres Werk und der Auszug wird nicht perfekt sein. Ich freue mich auf euer Feedback. smile


»Das ist unmöglich!«
Die Stimme des Arztes klang entrüstet, mehr noch, verzweifelt. Er konnte nicht erklären, was da geschehen war und er konnte SIE nicht erklären. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass von einem Tag auf den anderen ein Wunder geschehen könnte, dass Patienten von unheilbaren Krankheiten erlöst werden. Doch vor ihm saß der lebende Beweis.
Alexis ließ entspannt ihre Beine baumeln. Sie hatte auf dem Patientenstuhl Platz genommen und wartete jetzt auf ihre Entlassung.
Natürlich hatte sie nicht erwartet, dass er es verstehen würde. Sie verstand es ja auch nicht, aber im Gegensatz zu ihm ließ sie das Ereignis fast kalt. Sie brauchte die Sehkraft nicht, sie hatte sie nie gebraucht. Wie auch, wenn sie die Magie in allem spüren konnte? Wenn sie… Aber die Stimme des Arztes durchbrach ihre Gedanken.
»Und Sie haben absolut nichts gemacht? Haben Sie etwas Anderes gegessen oder wurden geimpft oder...«
Alexis unterdrückte ein Augenverdrehen. Nun versuchte er schon, Erklärungen zu finden. Doch es gab keine und danach zu suchen, hatte keinen Zweck.
»Ich möchte nun gerne gehen«, unterbrach Alexis das Geschwafel des Mannes im weißen Kittel, der mittlerweile in irgendwelchen Verschwörungstheorien gelandet war.
Sie musste nicht zu ihm schauen, um zu wissen, dass der Mann nun eben den Mund aufgerissen hatte und sie verstreut herausschickte. Sie konnte seine Gefühle spüren.
Tante Claudia wartete nervös vor der Tür. Sie führte ein pinkes Handtäschchen mit sich, das sie jedes Mal auf knipste, wenn sie dachte, jemand komme aus dem Raum. Und tatsächlich hatte es nicht lange gedauert, als das Mädchen wieder vor ihr erschien und ihre schwarzen Haarsträhnen zurückstreifte.
»Und, was hat er gesagt?«
Tante Claudia strich ihren grauen Rock glatt, obwohl niemand in der Nähe war, der ihr Aussehen hätte bewundern können. »Hat er gesagt, was ich dachte? Du warst nie blind und hast schon immer gelogen?«
Heiße Wut kochte in Alexis hoch und sie dachte sich wieder einmal, dass sie froh war, Claudia nur als Tante zu haben. Es hätte schlimmer kommen können. Sie konnte sie auf das Innerste nicht ausstehen.
»Ich habe nie gelogen«, erwiderte Alexis und war erstaunt über ihre Stimme, die so ruhig und gefasst klang.
»Jaja, streite es nur ab, streite es nur ab.«
Sie knipste ihre Handtasche wieder auf und zu, strich sich über ihre pinke Bluse und machte Anstalten, ihre Nichte zu berühren, doch Alexis wich ihr gerade noch im letzten Moment aus.
»Aber was ist denn jetzt herausgekommen?!«
Als Alexis nicht sofort antwortete, wurde ihre Stimme hysterisch.
»Sag es mir, oder ich werde gleich höchstpersönlich den verehrten Doktor aufsuchen, der sowieso schon so viel um die Ohren hat und ich wette, er wird nicht sehr begeistert von einem ungehorsamen Gör sein, das sein ganzes Leben lang vor sich hin lügt, um Aufmerksamkeit…«
»Es ist nichts dabei herausgekommen! Es ist einfach so, wie es ist, okay?« Wütend schlug sie den Weg zum Ausgang ein, um diese Frau nicht mehr sehen zu müssen.
»Er hat keine Erklärung dafür und ich habe auch keine. Und statt sich wie normale Menschen darüber zu freuen, dass ich nun sehen kann, wirfst du mir vor, schon immer gesehen zu haben?! Tolle Familie, echt.«
Mit einem heftigen Ruck schleuderte sie die Tür auf, nahm ein paar schnelle Schritte und besann sich dann darauf, ruhig zu atmen. Wie Claudia sie immer in Rage bringen konnte… Doch warum regte sie sich eigentlich auf? Selbst Alexis freute sich nicht wirklich darüber, dass ihre Augen funktionierten, dass sie nun das konnte, was jeder Mensch als Selbstverständlichkeit ansah. Sie hatte etwas weit aus Besseres.
Denn obwohl sie nie etwas sehen konnte, ja, sogar die Blindenschrift gelernt hatte, war ihr nie in den Sinn gekommen, von der Sehkraft zu träumen. Sie fühlte die Dinge um sich herum. Sie wusste, dass sich vor ihr eine Rose befand, noch ehe sie sie gerochen hatte. Sie konnte die Energie von Menschen und Tieren unterscheiden. Sie wusste, wann jemand log, obwohl sie keine Möglichkeit hatte, seine Körpersprache zu lesen. Und sie hatte sich immer zurechtgefunden, die ganzen letzten Jahre ihres Lebens, und nie hatte sie es bereut, anders zu sein als andere Menschen. Sie empfand sich nicht als besonders. Sie war einfach nur anders.
Irgendwann hatte Claudia sie keuchend eingeholt und strich sich durch ihre zerzausten Haare, die sich normalerweise in einem sorgfältig gemachten Dutt befanden. Heute jedoch war keine Zeit gewesen für das gewöhnliche Schickmachen am Morgen. Sobald Claudia erfahren hatte, dass Alexis nun sehen konnte, war sie augenblicklich mit ihr aus dem Haus gerannt, die Handtasche fast vergessend.
Die beiden gingen nach Hause, Alexis ein paar Schritte vor ihr. Noch immer war ihr Kopf leicht gerötet und sie scherte sich nicht darum, dass ihr die meisten Haare die Sicht verdeckten. Nach zehn ewig dauernden Minuten waren sie angekommen, das Haus lag einladend vor ihnen und lächelte sie mit seinen roten Blumen, die auf den Fensterbänken verteilt waren, an. Ihre Mutter wartete schon auf sie und nahm Claudia in Beschlag, die ihr mit hoher Stimme verkündete, was Alexis ihr entgegen geschleudert hatte.
In dem Moment, da niemand auf sie achtete, wagte sie einen Blick in den Spiegel. Zuerst fielen ihr ihre eigenen Augen auf. Sie hatte nie gewusst, dass diese unterschiedlichen Farben besaßen, das linke war blau, das rechte Auge grün. Niemand hatte es wohl für nötig gehalten, ihr dies zu offenbaren. Ihr Blick glitt weiter zu den Sommersprossen, die sanft ihre Nase und teilweise auch ihre Wangen zierten. Ihre Lippen waren seltsam, die eine schien dicker zu sein, als die andere. Was sie am wenigsten überraschte, war ihr schwarzes Haar. Natürlich wusste sie, welche Farbe ihre Haare hatten, ihre Mutter erinnerte sie alle paar Wochen daran.
Sie neigte den Kopf leicht nach vorne, um ihren Mittelscheitel besser betrachten zu können. Es zeigte sich schon der erste weiße Ansatz, der bei ihren Haarwurzeln begann und sich dann ein paar Millimeter lang erstreckte.
Alexis runzelte die Stirn und eine kleine Falte zeigte sich zwischen ihren Augenbrauen.
Zwar konnte sie die Energien von anderen Menschen erkennen, doch nie hatte sie sich selbst betrachtet. Sie hatte nie gewusst, wie sie wirklich aussah und dass ihre Nase länger und gerader war, als sie vermutet hatte. Und ihre Haare, die eigentlich rabenschwarz waren, wirkten irgendwie schwach, leblos, als lege sich ein silberner, betäubender Schleier auf sie. Nur zu schade, dass ihre Mutter sie immer wieder färbte. Sie sagte ihr immer, dass Weiß eine ungewöhnliche Haarfarbe sei und nur alte Menschen diese tragen sollten. Die Menschen würden tuscheln, irgendwelche Gerüchte verbreiten und das würde Alexis nur schaden. Also ließ Alexis sich die Tortur Mal über Mal ergehen. Sie wusste, dass ihre Mutter es nur gut für sie meinte.
Und doch. Weiße Haare waren außergewöhnlich. Und außergewöhnlich passte zu ihr.

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Jenny
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 314
Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich


Beitrag01.08.2017 14:44

von Jenny
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Spannend! Ganz ehrlich - das ist bisher einer der interessantesten Texte, die ich hier gelesen habe. Einer der ersten Texte, bei dem ich wirklich den Rest, das ganze Buch lesen möchte. smile

Die Spiegelszene finde ich dabei ... hm, ulkig. Spiegelszenen mit Selbstbeschreibungen sind generell anscheinend in der Schriftstellerei sehr verpönt, aber bei einer Person, die sich noch nie selbst gesehen hat, finde ich es nicht so verwerflich. Bin aber schon mal gespannt, was die anderen dazu sagen werden Wink


_________________
Grenzen machen mich erst richtig kreativ.
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag01.08.2017 15:00

von Traumwanderin
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Wow, danke Jenny! Da fühle ich mich wirklich geehrt! love
Es kommen bestimmt nochmal Auszüge und falls du in ein paar Wochen/Monaten noch interessiert bist, dann ist das Buch sicher auch bereit zum Lesen.

Über die Spiegelszene habe ich so direkt noch gar nicht nachgedacht, es schien mir einfach logisch, dass sie ihr Aussehen erfahren will. Aber vielleicht kann ich nochmal über Alternativen nachdenken.
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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4939
Wohnort: unter Wasser
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Beitrag01.08.2017 15:15

von gold
Antworten mit Zitat

Hallo Traumwanderin,

mir geht es wie Jenny. Ich würde auch gerne weiterlesen wollen. Ich finde deinen Stil kurzweilig und den Charakter der Tante interessant, so schön konfliktreich.

Gern gelesen
und an keiner Stelle gegähnt (das heißt was)

Liebe Grüße und
herzlich willkommen im Forum

gold

Edit: Zur Spiegelszene: Im Prinzip ist die Sich-im-Spiegel-Betrachterei abgegriffen. Was sie etwas aufpeppt ist die Tatsache, dass die Prota sich zum ersten Mal sieht. Da gebe ich Jenny ebenfalls recht. Vielleicht kannst du beschreiben, wie sich die Prota fühlt, wenn sie sich das erste Mal sieht?

Der Name Alexis hat mich etwas irritiert, da ich ihn bisher lediglich als männlichen Vornamen gekannt habe. Vielleicht könntest du ihn ja durch einen anderen markanten Namen ersetzen?


_________________
es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern

Make Tofu Not War (Goshka Macuga)

Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso)
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Yorinde
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 165
Wohnort: Stendal


Beitrag01.08.2017 22:16

von Yorinde
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Hallo Traumwanderin,
danke für deinen angenehm zu lesenden Text. Da steckt eine interessante Idee drin, was in einem Fantasy-Jugendroman sicher gut ankommt.
Ich würde dir trotzdem gern noch ein paar Anmerkungen mitgeben.

Zitat:
Sie musste nicht zu ihm schauen, um zu wissen, dass der Mann nun eben den Mund aufgerissen hatte und sie verstreut herausschickte. Sie konnte seine Gefühle spüren.
Tante Claudia wartete nervös vor der Tür. Sie führte ein pinkes Handtäschchen mit sich, das sie jedes Mal auf knipste, wenn sie dachte, jemand komme aus dem Raum.


Hier wechselst du von einer Perspektive in die andere. Da du vermutlich nicht in der Form des allwissenden Erzählers schreiben möchtest, wäre es gut, diese plötzlichen Perspektivwechsel zu kennzeichnen, mit einem Absatz zum Beispiel. Oder du bleibst von vornherein in Alexis' Perspektive. Es passiert hier übrigens noch mal:

Zitat:
Du warst nie blind und hast schon immer gelogen?«
Heiße Wut kochte in Alexis hoch


Zitat:
Sie knipste ihre Handtasche wieder auf und zu


Das finde ich cool, die Tante bekommt durch diesen Tick das gewisse Etwas. Laughing

Zitat:
schleuderte sie die Tür auf


Ich denke, eine Tür aufschleudern ist etwas unglücklich formuliert. Vielleicht wäre aufstoßen oder aufreißen passender?

Zitat:
Noch immer war ihr Kopf leicht gerötet und sie scherte sich nicht darum, dass ihr die meisten Haare die Sicht verdeckten.


Ich nehme an, du bist in der Perspektive von Alexis. Dass ihr Kopf leicht gerötet ist, kann sie von sich selbst aber nicht wissen. Sie könnte höchstens spüren, dass er glüht. Oder so.

Zitat:
roten Blumen (...) das linke war blau, das rechte Auge grün (...) Sommersprossen (...) Mittelscheitel


Für meinen Geschmack passt es nicht so richtig, dass dieses Mädchen gerade seit wenigen Stunden sehen, aber die Dinge die sie sieht korrekt benennen und einordnen kann. Woher weiß sie denn, was rot, blau und grün ist oder dass die Punkte auf der Nase Sommersprossen heißen? Ich denke, dieses Entdecken der Dinge um sie herum könntest du noch charmanter verpacken. Wink

Zitat:
Sie wusste, dass ihre Mutter es nur gut für sie meinte.


Gut mit ihr meinte.

Zitat:
Und doch. Weiße Haare waren außergewöhnlich. Und außergewöhnlich passte zu ihr.


Schön!

Ansonsten hab ich am Rande ein paar Komma- und Rechtschreibfehler wahrgenommen. Jag den Text doch einfach noch mal durch eine Rechtschreibprüfung.
Mir bleibt nur zu sagen: Das hat Potential. Daumen hoch²
Viele Grüße, Yorinde


_________________
Es heißt, das Leben schreibe die besten Geschichten. Hin und wieder sollten wir dem Leben aber auch einen Stift leihen.
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Ruyi
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 149
Wohnort: in meiner eigenen kleinen Welt


Beitrag02.08.2017 11:34

von Ruyi
Antworten mit Zitat

Hallo Traumwanderin,

ich habe deinen Text gern gelesen und mir ein paar Gedanken dazu gemacht.

Dein Schreibstil liest sich flüssig, lebendig (vor allem die Tante ist super dargestellt) und hat mich schnell in die Geschichte hineingezogen. Man merkt ihm allerdings an, dass du noch recht jung bist. Da du aber ein Jugendbuch schreiben willst, ist das wahrscheinlich sogar von Vorteil (mehr Identifikationspotenzial für die Zielgruppe) smile

Und sonst so:

- Für ein Mädchen, das plötzlich wieder sehen kann, bleibt Alexis ziemlich gelassen. Du schreibst das zwar explizit so, aber ich finde, da verschenkst du immenses Potenzial. Auch wenn sie die Sehkraft nie vermisst hat, wird dadurch ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt und sie muss praktisch alles auf eine neue Art entdecken; alles, was sie zuvor nur durch Magie spüren konnte, bekommt jetzt eine konkrete Form. Da sie sich so im Spiegel betrachtet, wirkt sie auf mich, als wäre sie schon neugierig. (Übrigens: In deinem Fall ist das endlich mal eine sinnvoll eingesetzte Spiegelszene Daumen hoch ) Hast du einen guten Grund, warum Alexis so unbeeindruckt bleibt? (Dass sie die Sehkraft nicht vermisst hat oder ein lethargischer Teenie ist, fände ich als Grund nicht stark genug.)

- Warum geht ausgerechnet die verhasste Tante mit zum Arzt und nicht die Mutter (Terminprobleme können es eigentlich nicht sein, da sie zu Hause wartet)?

- Du baust auffällig viele Farben ein. Hat das einen Grund? Konnte Alexis Farben früher auch schon „sehen“? Wenn nicht, bin ich mir nicht sicher, inwieweit Blinde mit diesem Konzept zurechtkommen. Auch dass Alexis z.B. einen Dutt erkennt, hat mich stolpern lassen.

- Alexis scheint in einer eher oberflächlichen Welt groß geworden zu sein, zumindest sind Tante und Mutter beide sehr auf Äußerlichkeiten bedacht (Tante: Kleidung, Mutter: Alexis Haare). Das ist ein schöner Kontrast zur blinden Alexis.

Fazit
Nett geschrieben, gern gelesen. Es würde mich durchaus interessieren, wie es mit Alexis weitergeht, warum sie plötzlich wieder sehen kann, was es mit ihren Haaren/Augen auf sich hat und mit der Magie, die sie „sehen“ lässt.

LG
Ruyi
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag02.08.2017 12:46

von Traumwanderin
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Hallo gold,
erstmal danke für dein tolles Feedback! Es freut mich, dass dir auch die Tante so gut gefällt. smile

gold hat Folgendes geschrieben:

Edit: Zur Spiegelszene: Im Prinzip ist die Sich-im-Spiegel-Betrachterei abgegriffen. Was sie etwas aufpeppt ist die Tatsache, dass die Prota sich zum ersten Mal sieht. Da gebe ich Jenny ebenfalls recht. Vielleicht kannst du beschreiben, wie sich die Prota fühlt, wenn sie sich das erste Mal sieht?

Der Name Alexis hat mich etwas irritiert, da ich ihn bisher lediglich als männlichen Vornamen gekannt habe. Vielleicht könntest du ihn ja durch einen anderen markanten Namen ersetzen?


Mmh also meinst du, ich soll die Beschreibung und Gefühle vermischen? Ganz weglassen möchte ich die Beschreibung irgendwie nicht. Aber es stimmt, zumindest mehr auf die Gefühle kann ich eingehen. Danke für den Tipp!

Der Name ist sowohl männlich als auch weiblich. Ihn ändern möchte ich jedoch nicht, da mir auch die Bedeutung passend erscheint.
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag02.08.2017 13:14

von Traumwanderin
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Hallo Yorinde,
danke für die Verbesserungsvorschläge! Ich habe noch die ein oder andere Frage dazu. smile

Zitat:
Hier wechselst du von einer Perspektive in die andere. Da du vermutlich nicht in der Form des allwissenden Erzählers schreiben möchtest, wäre es gut, diese plötzlichen Perspektivwechsel zu kennzeichnen, mit einem Absatz zum Beispiel. Oder du bleibst von vornherein in Alexis' Perspektive. Es passiert hier übrigens noch mal:


Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Da ich das in meiner Geschichte immer mal wieder habe, werde ich denke ich immer wieder einen Absatz machen. Also im Sinne von
   ungefähr so?

Zitat:
Für meinen Geschmack passt es nicht so richtig, dass dieses Mädchen gerade seit wenigen Stunden sehen, aber die Dinge die sie sieht korrekt benennen und einordnen kann. Woher weiß sie denn, was rot, blau und grün ist oder dass die Punkte auf der Nase Sommersprossen heißen? Ich denke, dieses Entdecken der Dinge um sie herum könntest du noch charmanter verpacken. Wink


Stimmt, das mache ich, danke! Auch die anderen Vorschläge waren hilfreich!

Zitat:
Ansonsten hab ich am Rande ein paar Komma- und Rechtschreibfehler wahrgenommen. Jag den Text doch einfach noch mal durch eine Rechtschreibprüfung.


In Word werden mir da keine Fehler mehr angezeigt. Weißt du/jemand noch ein gutes Programm, wo man den Text prüfen kann? Ich werde auch in Google danach suchen.
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag02.08.2017 13:27

von Traumwanderin
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Hallo Ruyi, danke für dein umfangreiches Feedback und die vielen Fragen. Dadurch bekomme ich Ideen, woran ich noch arbeiten kann. smile
Ich freue mich natürlich auch über das Lob, auf die Kritik gehe ich hier noch einmal genauer ein:

Zitat:
- Für ein Mädchen, das plötzlich wieder sehen kann, bleibt Alexis ziemlich gelassen. Du schreibst das zwar explizit so, aber ich finde, da verschenkst du immenses Potenzial. Auch wenn sie die Sehkraft nie vermisst hat, wird dadurch ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt und sie muss praktisch alles auf eine neue Art entdecken; alles, was sie zuvor nur durch Magie spüren konnte, bekommt jetzt eine konkrete Form. Da sie sich so im Spiegel betrachtet, wirkt sie auf mich, als wäre sie schon neugierig. (Übrigens: In deinem Fall ist das endlich mal eine sinnvoll eingesetzte Spiegelszene Daumen hoch ) Hast du einen guten Grund, warum Alexis so unbeeindruckt bleibt? (Dass sie die Sehkraft nicht vermisst hat oder ein lethargischer Teenie ist, fände ich als Grund nicht stark genug.)


Mmh hier habe ich mir das wirklich so vorgestellt, dass sie die Sehkraft nicht vermisst, da sie ja ihr Leben lang die Gabe hatte. In den nachfolgenden Kapiteln entdeckt sie jedoch auch noch etwas mehr, wie es ist zu sehen. Beispielsweise drängt ihre Freundin sie dazu, mit ihr ins Kino zu gehen, damit sie soetwas auch einmal kennen lernen kann. Das wirkt für sie zum Beispiel eher befremdlich, da sie die Energie, die von den Personen auf der Leinwand ausgeht, kaum spüren kann. Ich werde deinen Vorschlag aber nochmal überdenken und zumindest die Spiegelszene noch ein wenig eindrucksvoller machen.

Zitat:
- Warum geht ausgerechnet die verhasste Tante mit zum Arzt und nicht die Mutter (Terminprobleme können es eigentlich nicht sein, da sie zu Hause wartet)?


Auch das wird später noch erzählt. Mutter und Tochter haben kein besonders gutes Verhältnis, da die Mutter sich eher um Äußerlichkeiten schert und eher wenig um ihre Tochter selbst. (Vielleicht füge ich aber noch einmal bei, dass die Mutter auch gerade erst nach Hause kommt, dann wirkt es plausibler.)


Zitat:
- Du baust auffällig viele Farben ein. Hat das einen Grund? Konnte Alexis Farben früher auch schon „sehen“? Wenn nicht, bin ich mir nicht sicher, inwieweit Blinde mit diesem Konzept zurechtkommen. Auch dass Alexis z.B. einen Dutt erkennt, hat mich stolpern lassen.


Farben kann Alexis noch einmal gezielt wahrnehmen. Das mit dem Dutt werde ich aber überdenken.

Vielen Dank nochmal, ich mache mich soeben an die Überarbeitung. smile
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Ruyi
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Beiträge: 149
Wohnort: in meiner eigenen kleinen Welt


Beitrag02.08.2017 13:58

von Ruyi
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Hallo noch mal!

Traumwanderin hat Folgendes geschrieben:
Mmh hier habe ich mir das wirklich so vorgestellt, dass sie die Sehkraft nicht vermisst, da sie ja ihr Leben lang die Gabe hatte. In den nachfolgenden Kapiteln entdeckt sie jedoch auch noch etwas mehr, wie es ist zu sehen. Beispielsweise drängt ihre Freundin sie dazu, mit ihr ins Kino zu gehen, damit sie soetwas auch einmal kennen lernen kann. Das wirkt für sie zum Beispiel eher befremdlich, da sie die Energie, die von den Personen auf der Leinwand ausgeht, kaum spüren kann. Ich werde deinen Vorschlag aber nochmal überdenken und zumindest die Spiegelszene noch ein wenig eindrucksvoller machen.

Das mit dem Kino ist eine tolle Idee!

Hmm, einer, der lebenslang blind ist, kommt ja auch ohne Magie zurecht. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an die Erzählung einer Blinden, die z.B. am Klang einer Stimme erkannt hat, ob ein Misthaufen in der Nähe ist (obwohl sie ihn noch nicht mal gerochen hat). Überhaupt dürfte Gehör und Tastsinn dann ausgeprägter sein, auch ohne Magie. Ich könnte mir deswegen vorstellen, dass es eine ziemliche Reizüberflutung ist, plötzlich sehen zu können. Hier ist ein interessanter Artikel über einen blinden Mann, der plötzlich wieder sehen kann und meine Vermutung gewissermaßen bestätigt. Auch sehr interessant zu sehen, welche Details ihm auffallen oder ihn überfordern. Das inspiriert dich sicher smile

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-29045383.html

LG
Ruyi
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Yorinde
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 165
Wohnort: Stendal


Beitrag02.08.2017 19:39

von Yorinde
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Hallo Traumwanderin,
ja, du könntest die Zeile bei einem Perspektivwechsel einrücken, besser noch wäre wahrscheinlich ein Szenenwechsel, also eine leere Zeile dazwischen. Wenn du allerdings nur für zwei Sätze, wie in den zitierten Beispielen aus deinem Text, die Perspektive wechselt, macht so eine Leerzeile keinen Sinn. Da würde ich an deiner Stelle in einer Perspektive bleiben und z.B. aus Alexis Sicht genervt darüber sein, dass die Tante so auf ihr Äußeres achtet, obwohl gar niemand da ist, der sie beobachtet. Verstehtst du?

Ich prüfe die Rechtschreibung eigentlich auch immer mit Word... Wie gesagt, waren wenige Stellen, ich versuche, sie eben noch mal zu finden.

Zitat:
Doch es gab keine und danach zu suchen, hatte keinen Zweck.


Kein Komma.

Zitat:
auf knipste


aufknipste

Zitat:
Und tatsächlich hatte es nicht lange gedauert, als das Mädchen


Zeitangabe: bis das Mädchen

Zitat:
weit aus


weitaus

Soweit, so gut. Noch ein weiterer Tipp. Gib bei Word mal in der Wörtersuche "hatte" ein und versuche, die meisten Stellen umzuformulieren. Mir rutscht das auch ständig rein, aber da ist weniger echt mehr. Wink
Viele Grüße!


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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag03.08.2017 16:33

von Traumwanderin
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@Ruyi
Danke für den Artikel, war sehr interessant zu lesen. smile Ich werde auf jeden Fall nochmal schauen, wo ich etwas diesbezüglich nochmal ändere und die Sinneswahrnehmungen verstärke.

@Yorinde
Ja, ich verstehe was du meinst. Ein neuer Abschnitt erscheint mir da auch zu übertrieben, da ändere ich lieber den Satz. :p
Die Fehler, die du bemerkt hast, habe ich korrigiert. Manches fällt einem ja selbst nach mehrmaligem Durchlesen nicht auf...
Ich war erschrocken, wie oft ich tatsächlich "hatte" eingebaut habe. Das Gleiche gilt für "aber". Habe mich mal dran gesetzt und nach neuen Formulierungsmöglichkeiten gesucht. Vielen Dank nochmal, das hilft mir wirklich weiter. smile
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Britta Redweik
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Alter: 34
Beiträge: 149
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Beitrag03.08.2017 18:23

von Britta Redweik
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Huhu Traumwandlerin,

ich habe nur zwei kleine Anmerkungen. Zunächst einmal würde ich gern wissen, ob der Arzt gleich bei der ersten Frage bewusst Dinge aufzählen soll, die ja eigentlich eh nicht helfen sollten. (Wobei ich da jetzt kein Fachwissen habe. Ich habe zwar eben schnell noch mal recherchiert, ob angeborene Blindheit in der Schulmedizin mit Impfungen oder Nahrungsänderungen in irgendeinem positiven Zusammenhang steht, aber das Internet ist nicht allwissend.) Es ist jetzt nicht störend. Ist jetzt eher aus Interesse am Charakter, ob er auch an eher esoterische Heilarten glaubt. Wenn nicht, ist die Steigerung zu den Verschwörungstheorien eher gering. Aber im großen Ganzen ist das nichts, was den Text in irgendeiner Form schlechter macht, es fiel mir nur auf.

Auch das zweite ist eher so eine Sache, wo du im Kino die Protagonistin anschreist 'Wieso hast du nicht, ... '. Und zwar frage ich mich, ob Alexis bewusst ihre Tante nicht zum Arzt reinschickt? Wenn es für die weitere Geschichte nötig ist, dass Claudia immer noch behauptet, Alexis hätte nur simuliert, vergiss die Anmerkung. Ansonsten wäre es aber sogar besser für Alexis, denn ein völlig verstörter Arzt, der nach Erklärungen sucht, könnte Claudia zumindest temporär zum Schweigen bringen. (Gut, auch dann könnte sie nach einer Weile zum Schluss kommen, dass er nur ein Quacksalber ist und nur das Simulieren nicht bemerkt hat, dann könnte sie weiter giften.)

Aber beides ist jetzt nicht von Wichtigkeit und würde den Text jetzt nicht besser oder schlechter machen, würde daran herumgeändert werden.

Ob ich den Roman lesen würde, weiß ich anhand des bisherigen Textes aber noch nicht. Nicht, weil ich es schlecht geschrieben fände, keine Sorge. Nur, weil ich noch ein bisschen weiter lesen müsste, damit aus Interesse 'Packen' wird.

Die Spiegelszene finde ich übrigens auch klasse. Eine gute Idee, um den Charakter auch den Lesern vorzustellen, ohne dass es zu gekünstelt wirkt, oder aber nur hin und wieder kleine Details verraten werden. Alle Infos auf einem Haufen, aber gut begründet. Gefällt mir.
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag03.08.2017 19:57

von Abari
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Schön flüssig geschriebener Text, er ist gut zu lesen, die Figuren sind schön herausgearbeitet.

Über die von Yorinde angemerkte Stelle mit dem Sehen können solltest Du wirklich nochmal nachdenken. Ich stelle mir da ein Gefühl großen Erstaunens vor. Das gilt es, soweit möglich, zu präzisieren.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 22



Beitrag07.08.2017 16:50

von Traumwanderin
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Hey Britta!

Zitat:
ich habe nur zwei kleine Anmerkungen. Zunächst einmal würde ich gern wissen, ob der Arzt gleich bei der ersten Frage bewusst Dinge aufzählen soll, die ja eigentlich eh nicht helfen sollten. (Wobei ich da jetzt kein Fachwissen habe. Ich habe zwar eben schnell noch mal recherchiert, ob angeborene Blindheit in der Schulmedizin mit Impfungen oder Nahrungsänderungen in irgendeinem positiven Zusammenhang steht, aber das Internet ist nicht allwissend.) Es ist jetzt nicht störend. Ist jetzt eher aus Interesse am Charakter, ob er auch an eher esoterische Heilarten glaubt. Wenn nicht, ist die Steigerung zu den Verschwörungstheorien eher gering. Aber im großen Ganzen ist das nichts, was den Text in irgendeiner Form schlechter macht, es fiel mir nur auf.


Das war bewusst von mir so eingebaut, weil ich a) selbst keine Ahnung von Ärzten habe und b) diese absurden Fragen mir gefallen haben. Es soll einfach nur herausstechen, dass es keine Erklärung für das Phänomen gibt. Das mit den Verschwörungstheorien soll verdeutlichen, dass er schon so verzweifelt ist, dass er sogar über solche Sachen nachdenkt. Mit Esoterik habe ich das jetzt nicht direkt verbunden.

Zitat:
Auch das zweite ist eher so eine Sache, wo du im Kino die Protagonistin anschreist 'Wieso hast du nicht, ... '. Und zwar frage ich mich, ob Alexis bewusst ihre Tante nicht zum Arzt reinschickt? Wenn es für die weitere Geschichte nötig ist, dass Claudia immer noch behauptet, Alexis hätte nur simuliert, vergiss die Anmerkung. Ansonsten wäre es aber sogar besser für Alexis, denn ein völlig verstörter Arzt, der nach Erklärungen sucht, könnte Claudia zumindest temporär zum Schweigen bringen. (Gut, auch dann könnte sie nach einer Weile zum Schluss kommen, dass er nur ein Quacksalber ist und nur das Simulieren nicht bemerkt hat, dann könnte sie weiter giften.)  


Über das habe ich gar nicht so genau nachgedacht, danke dafür! Ich finde ich es an der Stelle aber sehr passend, dass Claudia sich danach noch etwas darüber aufregt und nicht sofort zufrieden ist.
Irgendwie gibt es dem Ganzen Schwung in meinen Augen und verstärkt das Unverständnis von Claudia (und ihre schlechte Beziehung zu Alexis).

Zitat:
Ob ich den Roman lesen würde, weiß ich anhand des bisherigen Textes aber noch nicht. Nicht, weil ich es schlecht geschrieben fände, keine Sorge. Nur, weil ich noch ein bisschen weiter lesen müsste, damit aus Interesse 'Packen' wird.

Die Spiegelszene finde ich übrigens auch klasse. Eine gute Idee, um den Charakter auch den Lesern vorzustellen, ohne dass es zu gekünstelt wirkt, oder aber nur hin und wieder kleine Details verraten werden. Alle Infos auf einem Haufen, aber gut begründet. Gefällt mir.


Dass schonmal Interesse da ist, ist wunderbar! Danke für das Lob. Ob ich die Spannung in den nächsten Kapiteln rüberbringen konnte, das hoffe ich jetzt einfach mal. Manchmal ist es schwierig, das zu beurteilen, wenn man selbst den Text schon so gut kennt.
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Traumwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
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Beitrag07.08.2017 16:51

von Traumwanderin
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Abari hat Folgendes geschrieben:
Schön flüssig geschriebener Text, er ist gut zu lesen, die Figuren sind schön herausgearbeitet.

Über die von Yorinde angemerkte Stelle mit dem Sehen können solltest Du wirklich nochmal nachdenken. Ich stelle mir da ein Gefühl großen Erstaunens vor. Das gilt es, soweit möglich, zu präzisieren.


Danke! Wird auf jeden Fall gemacht. smile
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