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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8663 Wohnort: Bayern
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22.06.2017 17:02
von Merlinor
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Rübenach hat Folgendes geschrieben: | Merlinor hat Folgendes geschrieben: |
Wenn Du allerdings von Beginn an ein wirklich professionelles Ergebnis haben willst, dann lade Dir Scribus herunter, mache mit Scribus das Buchlayout und daraus dann eine PDF. |
Und was kann Scribus, was LibreOffice nicht ohnehin schon kann? |
Hallo Rübenach
Wie ich schon sagte, arbeitet Scribus gut mit LibreOffice zusammen. Die beiden Programme ergänzen sich sehr gut in der Projektvorbereitung.
LibreOffice ist ein sehr gutes Textverarbeitungsprogramm. Den Text schreibt man am besten in so einem Programm und legt in ihm die grundlegenden Formatierungen fest. Darin misst sich LibreOffice mit den besten Textverarbeitungen am Markt, steht meiner Meinung nach auch einem Word kaum nach.
Scribus ist dann für den Feinschliff im Layout zuständig, denn es ist ein reines Layout-Programm. Das beginnt mit der Covergestaltung, geht über den Einbau von Bildern und geschlossenen Textcontainern in das Seitenlayout, bis hin zu einer Glättung des gesamten Erscheinungsbilds. Diese Fähigkeiten kommen umso mehr zum tragen, je freier das Layout des Projekts gestaltet werden soll, zum Beispiel, wenn es sich dabei um Flyer, Zeitungen, Zeitschriften oder Broschüren handelt.
Ich denke, eine große Stärke von Scribus liegt auch darin, die durchgestylte Buchdatei oder Broschüre am Ende sehr sauber in eine gute Druckvorlage, zum Beispiel in Form einer wirklich tauglichen PDF zu konvertieren und dem Druckdienstleister zur Verfügung zu stellen.
Scribus ist für ein reines Buchprojekt also sicher kein "Muss", aber falls man nach formaler Perfektion strebt, ein ziemlich gewichtiges "Kann".
Wenn es einem wichtig ist, im Erscheinungsbild seiner Publikationen eine gewisse Professionalität zu erreichen, sollte man sich deshalb auf so ein Layout-Prgramm einlassen.
Scribus ist in diesem Feld ziemlich gut, kommt ähnlich wie LibreOffice nahe an die kommerziellen Marktführer heran, entstammt dabei aber genau wie LibreOffice einem Open-Source-Projekt und ist somit kostenfrei herunterzuladen und zu benutzen
Aber diese positive Einschätzung der beiden Programme und ihres Zusammenwirkens auch bei der Ausarbeitung eines reinen Buchprojektes ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.
Wie gesagt: Scribus ist kein "Muss". Ohne LibreOffice - oder ein anderes leistungsfähiges Textverarbeitungsprogramm - geht hingegen gar nichts ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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