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Deichschaf Wortedrechsler
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Beiträge: 58
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 733
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12.06.2017 10:31 Re: Schreibt ihr jedes Buch zuende? von MrT
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Deichschaf hat Folgendes geschrieben: | Aber es scheint ja diese goldene Regel zu geben, niemals ein Buch abzubrechen, sondern es immer durchzuziehen (damit man das Abbrechen nicht zur Gewohnheit macht). |
Wenn man sich verfahren hat, fährt man doch auch nicht einfach weiter, sondern sucht eine Möglichkeit, wieder auf die richtige Spur zu kommen (Navi, nach dem Weg fragen, Straßenkarte, etc.). Wobei es manchmal hilfreich ist, sein Projekt eine Weile ruhen zu lassen und sich etwas anderem zu widmen. Dies kenne ich nur zu gut aus eigener Erfahrung. Wobei die Gefahr der Abbrech-Gewohnheit durchaus besteht. Doch wenn man an sein pausierendes Projekt glaubt, kommt man unweigerlich früher oder später wieder dahin zurück. Anderenfalls hat man nur nach einer Ausrede gesucht, um sich nicht weiter damit zu quälen und somit letztlich doch das Handtuch zu werfen, was dann nur noch frustrierender ist - meine Meinung.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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12.06.2017 10:34
von Taranisa
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Ich bin vom Typ her: wenn ich was anfange, ziehe ich es auch durch.
Die einzige Unterbrechung vom Romanschreiben sind Kurzgeschichten für Wettbewerbe. Aber ich fange kein neues Romanprojekt an, ehe zumindest die Rohfassung des aktuellen abgeschlossen ist. Nach der Rohfassung soll es ja ohnehin etwas ruhen
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Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
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12.06.2017 10:41
von Micki
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Mein Rat: leg erst mal eine Pause ein, das kann richtig gut tun und man gewinnt etwas Abstand.
Manchmal hat man sich so an seinem aktuellen Projekt festgebissen, dass man nicht mehr weiterkommt, aber nach ein paar Tagen oder Wochen sieht man auf einmal wieder, wie es weitergehen kann. Oder dir fallen ganz neue Wege ein, die deine Geschichte gehen kann.
Und wenn dieser Elan nicht zu dir zurückkommt, fange ruhig auch was anderes an.
Manche Schreiber arbeiten an mehreren Projekten gleichzeitig, immer da, wo ihnen gerade etwas einfällt. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, an mehr als zwei Geschichten gleichzeiitg dran zu sein, aber genau das ist bei mir derzeit der Fall. Das eine möchte ich unbedingt schreiben (Herzprojekt) und habe es auch zur Hälfte fertig. Aber das würde der Verlag nicht nehmen. Das andere würden sie dagegen sehr gerne veröffentlichen, ich hab aber noch nicht genug Bilder im Kopf, um gleich loslegen zu können (Findungsphase).
Also schreibe ich immer gerade daran, wo mir mehr zu einfällt.
Kann ja nicht schaden, sich mehrere Türe offen zu halten. Irgendwann wird die eine oder andere dominieren und dann löst sich dein Problem vielleicht von ganz alleine. Hauptsache du schreibst so oft wie möglich und bleibst im Training.
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Ruyi Leseratte
Beiträge: 149 Wohnort: in meiner eigenen kleinen Welt
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12.06.2017 10:47
von Ruyi
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Ich habe leider, leider weit mehr Abgebrochenes als Fertiges vorzuweisen. Das ist zwar ärgerlich, aber ich tröste mich damit, dass ich mit diesen Geschichten immerhin Schreibübung sammeln konnte.
Inzwischen kriege ich mehr Texte fertig. Allerdings fange ich auch nicht mehr jeden Furz an, sondern nur noch ausgewählte Projekte, die mir wirklich wichtig sind
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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12.06.2017 11:54
von Terhoven
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Hey Deichschaf, ich habe mit Staunen (und ein wenig Neid) deine Fortschritte beim "Schreib das verdammte Buch endlich fertig"-Faden verfolgt.
Ich selber hab lauter halbe Sachen auf der Festplatte und noch nie was längeres beendet. Daher mein fundierter Expertentipp an dich:
Mach die Rohfassung fertig. Du kannst ja eine Notiz machen, so "ab hier Vorschlagscharakter" und dann dichtest du fröhlich zu ende. Komplett abändern kannst du es ja noch immer. Wie viel fehlt denn noch? So in Wortzahlen?
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Deichschaf Wortedrechsler
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Beiträge: 58
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D 12.06.2017 11:54
von Deichschaf
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Taranisa und MrT , ich bin eigentlich auch der Durchzieh-Typ, deshalb quäle ich mich so mit der Entscheidung. aber vielleicht täte dem Projekt eine Kreativpause ganz gut.
Micki, danke für deine Einschätzung auf so was hatte ich gehofft als Texterin/Journalistin komme ich schreibtechnisch nicht ganz so schnell aus der Übung, aber Geschichten sind natürlich nochmal eine andere Nummer. Dranbleiben will ich auf jeden Fall, aber es mag sich so gar keine Begeisterung einstellen zurzeit. Vielleicht arbeite ich einfach parallel weiter und im "Hassprojekt" dafür etwas langsamer.
Ruyi, ja, die Schreibübung ^^. Trotzdem würde es mir wehtun, etwas nicht fertig zu machen, gleichzeitig gab es bei diesem Projekt von Anfang an nicht so den "Funken", es war eher eine Kopfentscheidung, um der elenden Agenturwarterei gelassener entgegenzutreten. Ich glaube, ich fahre tatsächlich mal einige Zeit zweigleisig und gucke, ob das was für mich ist.
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Deichschaf Wortedrechsler
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Beiträge: 58
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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12.06.2017 12:05
von Terhoven
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Ah ok. Dann kannst du ja locker plotten, falls du das machst.
Und im Juli nimmst du am Camp Nanowrimo teil und reißt die restlichen 30.000 Wörter runter. Jeden Tag 1000. Wär das was?
Der Trick ist wahrscheinlich, die Leichtigkeit zu behalten. Damit man sich nicht in seiner Unsicherheit verrennt. Nicht dass ich von mir reden würde.
Ach, wenn ich nur selber auf meine guten Ratschläge hören würde...
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Corey123 Leseratte
C
Beiträge: 125
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C 12.06.2017 12:18
von Corey123
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Ok, dann gesteh ich, dass ich auch eher ein Abbrecher bin. Ich habe viele angefangene Werke in der Schublade, bei manchen bin ich mir sicher, dass ich sie wieder herausholen werden, wenn die Zeit reif ist, bei anderen denke ich, dass sie so bleiben. Ich habe aber gar kein so schlechtes Gefühl, denn ich denk immer an meine Projekte und ab und zu kommt mir die ein oder andere Idee, die ich im Kopf verarbeite. Ich freue mich sogar schon, wenn ich nach gewisser Zeit weiter daran arbeiten werde. Und ab und zu bringe ich dennoch ein Werk zu Ende. Dennoch würde ich aufpassen, nicht zu viel abzubrechen.
Übrigens: Je öfter man abbricht, um so größer wird der Druck bei einem neuen Projekt, das Ding endlich fertig zu schreiben.
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 984 Wohnort: Op dr\' Jück
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13.06.2017 01:02
von Nina C
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Ist bei mir wie bei Taranisa.
Ein Buch noch nie (also... es ist jetzt nicht so, als wären das so viele und veröffentlicht ohnehin noch nicht -.-). Und selbst Kurzgeschichten... bei etwa 35-40 fertigen habe ich maximal eine Handvoll abgebrochen, das aber meistens schon ganz, ganz am Anfang, eher schon bei den Notizen, wenn ich gemerkt habe, dass es nicht so funktioniert oder mich so begeistern kann, wie ich dachte. Ich hätte ehrlich gesagt auch Sorgen, dass ich mir das dann angewöhne, statt mich durch schwierigere Phasen zu beißen, wie jetzt. Wobei man sich dabei natürlich auch gut verrennen kann, gebe ich zu.
Liebe Grüße,
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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JJBidell Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 422 Wohnort: Palma
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13.06.2017 08:21
von JJBidell
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Ich habe auch 2 abgebrochene Skripte auf der Festplatte. Das ist nicht tragisch.
Da ich vom Schreiben lebe, muss ich da manchmal einfach kalkulieren und Projekte zurückstellen, die ich mir nicht "leisten" kann. Also Projekte, von denen ich weiß, dass ich über ein Jahr daran arbeiten müsste und dabei auch weiß, dass es vermutlich kein Kassenschlager wird. Und das muss ich mir eben erst mal leisten können. Aber irgendwann schreibe ich das Skript fertig. Da bin ich mir sicher.
Das zweite liegt schon so lange, dass es komplett umgeplottet werden muss. Auch das kommt irgendwann. Das habe ich allerdings als fertiges Drehbuch da (Abschlussarbeit meiner Ausbildung). Sprich: Es soll ein Roman werden.
Lass dich also nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings solltest du auch fertigschreiben können und gute Gründe für die Pause haben. Und damit meine ich nicht die oft verbreitete Schreibflaute im Mittelteil eines Romans
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AKRamin Wortedrechsler
A Alter: 24 Beiträge: 68
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Deichschaf Wortedrechsler
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Beiträge: 58
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D 13.06.2017 09:28
von Deichschaf
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JJBidell: Deine Erwägungen kann ich gut nachvollziehen, obwohl es schade ist, die Leidenschaft hintenanzustellen, wenn wirtschaftliche Gründe dringender sind - aber das ist ja überall so, oder? Ich würde auch gern nur coole Reportagen schreiben, meistens sind es aber dann doch nur Konzertankündigungen oder sonstwas, das gerade anliegt.
Ich fürchte, du hast auch recht - die Pausengründe fallen wohl nicht zufällig damit zusammen, dass gerade das zweite Drittel des Romans anbricht *schäm* - aber ich habe jetzt schon beschlossen, weiterzuschreiben, allerdings in etwas abgespeckter Form, um nebenbei noch eine drängende Idee plotten zu können.
@AKRamin: Bei meinem ersten Buch war es auch alles geschmeidiger, ich hatte mich zwar sogar mal in eine Ecke geschrieben, aus der ich erst durch Umplotten wieder rauskam, aber trotzdem hatte ich einen gewissen Flow und hab das Buch in seiner Rohversion in 1,5-2 Monaten fertig gehabt (das Überarbeiten hat dann nochmal fast 2 Monate gebraucht ). Deshalb ist Druck rausnehmen sicher nicht verkehrt, und nebenbei was Neues plotten, um den Spaß zu erhalten.
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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13.06.2017 14:37 Re: Schreibt ihr jedes Buch zuende? von Uwe Helmut Grave
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Deichschaf hat Folgendes geschrieben: | Aber es scheint ja diese goldene Regel zu geben, niemals ein Buch abzubrechen, sondern es immer durchzuziehen ... |
Diese sogenannte "goldene Regel" solltest du unbedingt befolgen, und zwar immer dann, wenn du einen festen Auftrag angenommen und mit dem Verlag bzw. der Redaktion vertraglich einen verbindlichen Abliefertermin vereinbart hast. Schluderei wird in der Branche nicht gern gesehen, das gilt nicht nur für Schreibaufträge, sondern auch für vom potentiellen Käufer geforderte nachträgliche Korrekturen bzw. lektorische Ausbesserungen am eigenen Manuskript. Wer vom Schreiben leben will, sollte ohne Wenn und Aber zuverlässig sein, sonst kann er bald einpacken.
Wenn du aber nicht vom Schreiben lebst und lediglich als Hobbyautor deiner unbändigen Schreibleidenschaft frönst ... ja, dann pfeif einfach auf alle diesbezüglichen Regeln und tu das, worauf du gerade Lust hast. Falls es dein Projekt wirklich wert ist, findet es früher oder später den Rückweg auf deinen Schreibtisch bzw. in deine Gedanken ganz von selbst. Und falls nicht: Tschüssikowski! Auf später mal, liebe Idee, oder auf Nimmerwiedersehen.
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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GloriaTab Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 52
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13.06.2017 18:32
von GloriaTab
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Ich würd auch sagen, wenn du das Schreiben als Hobby hast, spricht nichts dagegen ein Projekt ruhen zu lassen. Manchmal ist eine Pause das beste. Wenn du Abstand gewinnst, fallen dir Logikfehler (schneller) auf, oder dir kommen gute Ideen/neue Handlungsvarianten dafür. Aber falls du nicht mehr das Bedürfnis haben wirst, die Geschichte wieder hervorzuholen, dann war sie dir eben nicht fesselnd genug. Eine andere neue Idee wird dich dann aber vielleicht mehr begeistern.
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Damelo Wortedrechsler
D Alter: 34 Beiträge: 94
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D 13.06.2017 18:59
von Damelo
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Ich denke es spricht sowohl einiges dafür, eine Geschichte eine zeitlang ruhen zu lassen. Man gewinnt Abstand, bekommt neue Ideen, vielleicht sieht man dann eher, welche Sachen nicht funktioniert haben oder verändert werden müssen.
Gleichzeitig kenne ich aus eigener Erfahrung sowie aus der anderer, dass es häufig bei größeren Projekten, also Romanen oder Novellen einen "toten" Punkt gibt, an dem es in Arbeit ausartet, die erste Leichtigkeit vorbei ist und man sich zwingen muss. Zumindest mir geht es so. Ich will gerne am Projekt arbeiten, aber es wird mühsam und ich muss mich mehr anstrengen, um in diesen angenehmen Schreibflow zu kommen, der mich mit einem guten Gefühl zurücklässt und wegen dem ich u.a. schreibe.
Ich habe ein Projekt an genau diesem Punkt abgebrochen und beisse mich beim anderen gerade dort hindurch bzw. versuche es. Ich glaube das macht gerade dann Sinn, wenn man dazu neigt, Sachen abzubrechen oder nicht zu Ende zu führen. Hat man normalerweise kein Problem damit und man hängt ausnahmsweise bei einem Projekt, dann ist es vielleicht wirklich eher ein Plot/Figurenproblem, was man leichter mit einigem Abstand lösen kann
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LeviathanII Eselsohr
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Beiträge: 297
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salome Schneckenpost
Beiträge: 14
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20.06.2017 17:15
von salome
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Im Verschieben bin ich manchmal recht gut.
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Bücherwurm87 Gänsefüßchen
B Alter: 37 Beiträge: 33 Wohnort: Essen
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B 02.07.2017 15:34 Ruhig liegen lassen von Bücherwurm87
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Ich habe schon ziemlich viel verschoben ... und kenne das Gefühl sehr gut. An dem aktuellen Manuskript an dem ich schreibe, arbeite ich nun bereits zwei Monate und hatte noch nicht einmal den Wunsch, es liegen zu lassen. Ich glaube, wenn man das Gefühl hat, man sollte etwas ruhen lassen und erst etwas anderes schreiben, sollte man das ruhig tun. Man kann es ja später wieder aufnehmen.
_________________ Gehe nicht nur die glatten Straßen, gehe Wege die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.
Lebe nicht dein Leben sondern lebe deine Träume. |
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Distelix Gänsefüßchen
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Beiträge: 29 Wohnort: Schweiz
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D 24.07.2017 12:26
von Distelix
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Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich würde niemals ein Projekt auf Eis legen oder gar einstampfen.
Schon alleine deiner Konditionierung (beim zweiten Mal ist die Hemmschwelle schon geringer, wieder abzubrechen) und dem Training deiner Zähheit zuliebe, etwas beenden zu können. Nämlich diese Fähigkeit trennt doch die Spreu vom Weizen in einem ersten Durchlauf (keine Sorge, es warten später noch mehr Durchläufe, wo man feststecken kann ).
Angenommen, du planst eine Reise B vom Heimatort A aus.
Auf der halben Strecke merkst du: "Nee, das Ziel gefällt mir doch nicht, ich kehr wieder um."
Gesagt - getan. Du landest also wieder bei A und wählst nun C aus.
Nach 30 Kilometern merkst du: "Oh, jetzt passt C eigentlich so zeitlich gar nicht, ich gehe wieder zurück nach Hause und plane dort weiter."
Wieder bei A.
Fahre mit jedem X-beliebigen Buchstaben fort und ergänze mit jeder X-beliebigen Ausrede - was bleibt dir zuletzt?
Genau - du hast 1000 Mal angefangen, aber du bist nirgends angekommen und hast kein einziges Ziel erreicht und obwohl deine Kilometeranzeige auf dem Auto zeigt, dass du schon mehrmals um die Welt hättest fahren können, bist du eigentlich immer nur um deiner Heimat herumgetümpelt.
Das ist jetzt natürlich sehr überspitzt formuliert und muss auch gar nicht auf dich zutreffen. Ich für mich ermahne mich mit dieser Story einfach, immer brav weiterzumachen.
Viel Glück!
_________________ "Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better." - Samuel Beckett |
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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24.07.2017 14:07
von Ruby Smith
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Also ich habe bisher nur ein Werk fertig und etliche in Arbeit. Aber verworfen habe ich noch nie etwas.
Ich denke auch, dass man, wenn ein Werk gerade nicht so gut passt und man nicht voran kommt, auch mal an etwas anderem arbeiten kann. Damit gibt man das jeweilige Projekt ja nicht auf.
Natürlich ist es immer schöner, wenn man ein Werk am Stück zu einem Ende bringen kann, aber das ist wohl eher das Ideal.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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