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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2017
"Der Schrei des Barden" von Maddy MacGuire

 
 
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Municat
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 56
Beiträge: 353
Wohnort: Zwischen München und Ingolstadt


Beitrag21.05.2017 19:00
"Der Schrei des Barden" von Maddy MacGuire
von Municat
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Der Schrei des Barden

Herbststürme und nächtelange Regengüsse sorgen für Überschwemmungen überall in Wales. Zum ersten Mal seit Dylans unfreiwilligem Umzug in die Stadt drohen die Fluten der Wye in den Keller seines Landhauses einzudringen. Er schickt seine Enkel Moira und Conor los, um die Schätze aus Leinwand und Farbe zu retten. Die beiden finden allerdings nicht nur Bilder in dem alten Gemäuer, sondern auch eine durchnässte Holztruhe mit aufwändigen Beschlägen. Sie öffnen das Schloss und entdecken die verblichenen Aufzeichnungen des fahrenden Musikanten Oglynd. Moira schickt Fotos zu ihrem Geschichtsprofessor und bittet ihn um eine Übersetzung der altwalisischen Schriften.  Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Der Barde Oglynd war kein Geringerer als Owain Glyndwr, dessen letzte Lebensjahre den Geschichtsschreibern bis heute Rätsel aufgeben. Moira will mehr von ihrem Professor erfahren und findet ihn erstochen in seinem Büro. Moiras Fotos haben die Nachfahren der einst verfeindeten Familien Scudamore und Beaufort auf den Plan gerufen, die eine Veröffentlichung der Texte um jeden Preis verhindern wollen - aus unterschiedlichen Gründen. Vielleicht könnte Dylan Licht ins Dunkel bringen, aber seit der letzten Unwetternacht spricht der alte Mann kein Wort mehr.

Ein uralter Streit um Macht, Verrat und Familienehre bricht im Zeitalter der Clouds noch einmal neu vom Zaun und fordert seine Opfer. Wird der Schrei des Barden in diesem Jahrhundert gehört werden?  (Tatzenberger Tagblatt)

Das Vermächtnis des letzten  Rebellenfürsten könnte dafür sorgen, dass ein Kapitel der walisischen Geschichte neu geschrieben werden muss. Vorausgesetzt, es überlebt jemand, der davon weiß. (Neulinger neue Presse)

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TZH85
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 300
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Pokapro 2017


Beitrag21.05.2017 22:20

von TZH85
Antworten mit Zitat

Dieser Klappentext gefällt mir sehr gut, für mich die Silbermedaille.
Die Stimmung passt sehr gut zum Cover, selbst wenn die Holztruhe nicht erwähnt worden wäre.

Positiv sind mir auch die Kurz-Rezensionen unterhalb des Texts aufgefallen. Mir erscheinen sie sehr glaubhaft. Bei ein oder zwei Beiträgen hatte ich das Gefühl, dass die Zusätze wie Pressestimmen etc. nicht ganz mit dem fiktiven Klappentext harmonieren. Hier passt alles schön zusammen.
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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

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Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag22.05.2017 18:07

von Uwe Helmut Grave
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Historische Ermittlungsromane (so nenne ich das mal, auch wenn ein solches Genre wohl nicht existiert) sind für mich nur von sehr geringem Interesse. Immerhin weiß ich auf Grund des Klappentextes, was mich erwartet. Danke, aber nein danke.

_________________
U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen.
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traumLos
Eselsohr


Beiträge: 380

Pokapro 2017


Beitrag22.05.2017 21:23

von traumLos
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Sehr geehrte Frau MacGuire, geschätzte Kollegin,

mir scheint, mit ihrem Werk einen Seitenfresser entdeckt zu haben. Aus einer mythischen, mystischen Vergangenheit in die Neuzeit hinein, reicht der Atem ihrer Geschichte. Ich ahne einen Roman über das Leben draussen auf dem Land gegen das Leben in der Stadt. Ich ahne ein Buch über Dinge, die einen Menschen verstummen lassen. Ich ahne Abenteuer, ein wenig lässt Indiana Jones grüßen. Ich ahne spannende, niveauvolle Unterhaltung.

Leider ist mein Budget zur Neige gegangen. Ihr Buch habe ich aber notiert. Es steht ganz oben auf dem Zettel für meinen nächsten Bücherkauf.

Cordiales salutations

Clothilde Mercier
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Tjana
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 63
Beiträge: 1786
Wohnort: Inne Peerle


Beitrag22.05.2017 22:07

von Tjana
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Weckt selbst ohne die Pressestimmen Interesse an dem Roman.
Ich will wissen, was es mit dem Schweigen von Dylan auf sich hat und wie/wer es bricht.
Kann Punkte geben


_________________
Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein)
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 42
Beiträge: 1424
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Der goldene Durchblick


Beitrag23.05.2017 21:34

von Heidi
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Liebe Frau Maddy MacGuire,

unlängst bekam ich ihren Roman im Buchladen um die Ecke zu sehen und fand den Titel doch recht passend zum Cover, wenn auch schon etwas zu passend - zu sehr auf das Motiv auf der Holztür abzielend - für meinen Geschmack. Der Klappentext löste zunächst Wirrnis bei mir aus, weil einzelne Schritte sehr aneinander gereiht wirken, was dazu führt, dass der Text keine wirkliche Spannung erzeugt. Ich musste ihn mehrmals lesen, um überhaupt zu begreifen, was mir der Roman erzählen will; mit anderen Worten, er liest sich in etwas so: Und dann passiert dies, und dann das und später welches und solches. Für die nächste Auflage empfehle ich dem Verlag, den Text noch einmal gründlich zu überarbeiten bzw. stark zu kürzen und vor allem, nicht zu viel zu verraten. Also in Kürze darstellen, dass Dylan seine Enkel in sein Landhaus schickt, damit die beiden seine wertvollen Gemälde retten, wobei sie schließlich eine Truhe mit Aufzeichnungen entdecken und diese übersetzen lassen. Schließlich ein Schwenk zum erstochenen Professor und die Frage nach dem dem Mörder und dann noch kurz eine Brücke zwischen Mord und Aufzeichnungen, als Frage vielleicht, die dann Neugierde auslöst. Der Rest ist unnötig, macht den Klappentext chaotisch.
Aufgrund der oben angführten Mängel im Klappentext, werde ich Ihr Buch nicht lesen.

Herzliche Grüße
H.
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Michel
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Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag24.05.2017 08:20

von Michel
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Runde Sache.

Mystery-Thriller? Gut, die Welt ist nicht bedroht, aber möglicherweise das UK. Der Text liest sich wie ein gekürztes Exposé und ist mir einen Tick zu ausführlich, aber in sich schlüssig mit einer nach oben zeigenden Spannungskurve und ein paar Fragen am Ende. Solide Kost, handwerklich fein gearbeitet.
Richtig vom Hocker reißt mich die Story noch nicht, aber für den nächsten Wales-Urlaub würde ich's wohl zur Kasse mitnehmen.
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Municat
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Beitrag24.05.2017 09:32

von Municat
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Lieber unbekannter Autor,

dieses Buch werde ich definitiv nicht kaufen, aber nachdem ich sogar schon von Oglynd geträumt habe, stehen die Chancen ziemlich gut, dass ich es irgendwann schreiben werde.

Ich frage mich wirklich, warum der Text so unscheinbar ist. Das Forum bietet so schöne Möglichkeiten. Man kann einen Text fett drucken oder vergrößern. Warum zum Henker ist das hier nicht passiert? Außerdem hätte dem Klappentext ein Absatz gut getan.
Zitat:
aber seit der letzten Unwetternacht spricht der alte Mann kein Wort mehr.
Das Wort kann getrost raus. Es sollte jedem Leser klar sein, welche Unwetternacht gemeint ist.

Punkte bekommt dieser Beitrag von mir definitiv nicht ... darf ich gar nicht.


_________________
Gräme dich nicht, weil der Rosenbusch Dornen hat, sondern freue dich, weil der Dornbusch Rosen trägt smile
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag25.05.2017 10:59

von Lapidar
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Genau meins. Will haben.
Krimi, Mystery und Großbritannien. Barden und Familienfeden und moderne Technik.
Wann genau, sagtest du, erscheint das Buch?


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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shatgloom
Geschlecht:weiblichEselsohr


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NaNoWriMo: 27985
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Beitrag25.05.2017 15:15

von shatgloom
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In diesem Klappentext wird zu viel und zu ausführlich beschrieben, mir würde es etwas gestraffter besser gefallen.
Der Inhalt, um den es im Roman gehen soll, klingt ja ansonsten ganz spannend und Cover und Titel passen auch.
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Eulenbaum
Klammeraffe
E


Beiträge: 867



E
Beitrag25.05.2017 18:54
Re: "Der Schrei des Barden" von Maddy MacGuire
von Eulenbaum
Antworten mit Zitat

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:



Der Schrei des Barden

Herbststürme und nächtelange Regengüsse sorgen für Überschwemmungen überall in Wales. Zum ersten Mal seit Dylans unfreiwilligem Umzug in die Stadt drohen die Fluten der Wye in den Keller seines Landhauses einzudringen. Er schickt seine Enkel Moira und Conor los, um die Schätze aus Leinwand und Farbe zu retten. Die beiden finden allerdings nicht nur Bilder in dem alten Gemäuer, sondern auch eine durchnässte Holztruhe mit aufwändigen Beschlägen. Sie öffnen das Schloss und entdecken die verblichenen Aufzeichnungen des fahrenden Musikanten Oglynd. Moira schickt Fotos zu ihrem Geschichtsprofessor und bittet ihn um eine Übersetzung der altwalisischen Schriften.  Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Der Barde Oglynd war kein Geringerer als Owain Glyndwr, dessen letzte Lebensjahre den Geschichtsschreibern bis heute Rätsel aufgeben. Moira will mehr von ihrem Professor erfahren und findet ihn erstochen in seinem Büro. Moiras Fotos haben die Nachfahren der einst verfeindeten Familien Scudamore und Beaufort auf den Plan gerufen, die eine Veröffentlichung der Texte um jeden Preis verhindern wollen - aus unterschiedlichen Gründen. Vielleicht könnte Dylan Licht ins Dunkel bringen, aber seit der letzten Unwetternacht spricht der alte Mann kein Wort mehr.

Ein uralter Streit um Macht, Verrat und Familienehre bricht im Zeitalter der Clouds noch einmal neu vom Zaun und fordert seine Opfer. Wird der Schrei des Barden in diesem Jahrhundert gehört werden?  (Tatzenberger Tagblatt)

Das Vermächtnis des letzten  Rebellenfürsten könnte dafür sorgen, dass ein Kapitel der walisischen Geschichte neu geschrieben werden muss. Vorausgesetzt, es überlebt jemand, der davon weiß. (Neulinger neue Presse)


Unbedingt eindampfen:

Ich nehme mal jetzt Moira als Hauptfigur (daß Dylan und die Enkelin genannt werden, macht den Text kompliziert, ein Klappentext muß in der Regel Kompliziertes einfach darstellen, damit es schnell erfaßt werden kann, man überfliegt den ja meist nur. Es geht nur ums "Anfüttern", weniger darum, daß sich der Leser z.B. durch Personenkonstellationen hindurchfinden muß. Der Klappentext muß eine Art Vogelperspektive einnehmen.)


Mein Vorschlag ginge etwa so:


Bei einem Unwetter findet Moira in einem alten Keller eine durchnässte Holztruhe mit aufwändigen Beschlägen gefunden. Die alten Aufzeichnungen, die darin liegen, interessieren Moira, sie schickt sie einem alten Professor, der sie übersetzen soll.

Als Moira den Professor besucht, damit er ihr Näheres erzählt, findet sie ihn erstochen in seinem Büro.

Vielleicht könnte ihr Großvater Dylan Licht ins Dunkel bringen ... denn ihm gehört das alte Haus. Aber seit der Unwetternacht spricht der alte Mann kein Wort mehr.


So würde es sich für mich spannend anhören, Dein Material.

Gruß,
Eulenbaum
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ArtFaulII
Wortedrechsler


Beiträge: 95
Wohnort: Baumhaus


Beitrag26.05.2017 14:31

von ArtFaulII
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Die Überschwemmungen am Anfang finde ich ein schönes Motiv, das Atmosphäre bringt und Vergangenes wieder an die Oberfläche schwemmt. Bis zu dem Punkt, wo die Enkel die Truhe finden, gefällt mir der Klappentext an sich.
Danach driftet es aber zu sehr in eine Inhaltsangabe ab, finde ich. Ein bisschen zu viele Namen auf einmal und die Verwirrung um den Musikanten Oglynd und Owain Glyndwr würde ich im Klappentext gar nicht so detailliert wiedergeben. Statt der Familiennamen hätte man sie gleich charakterisieren können: "zwei mächtige, seit Jahrhunderten verfeindete Familien" oder so etwas. Jedenfalls erzeugt der Teil zwar vom Inhalt her Spannung, aber die Art, in der dieser präsentiert wird, nutzt das noch nicht optimal aus.
Den letzten Satz finde ich aber wieder richtig gelungen: "Vielleicht könnte Dylan Licht ins Dunkel bringen, aber seit der letzten Unwetternacht spricht der alte Mann kein Wort mehr. " smile
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Oktoberkatze
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 314

Ei 1 Ei 9


Beitrag26.05.2017 20:13

von Oktoberkatze
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Hört sich nach einem spannenden Buch an.

Packend geschrieben und macht neugierig. Einen historischen Thriller hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen, da würde ich den hier sicher mitnehmen. Auf jeden Fall ein Anwärter auf Punkte Razz


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firstoffertio
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Beitrag26.05.2017 21:58

von firstoffertio
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Dies ist mir zu ausführlich. Vieles davon würde ich gerne erst beim Lesen erfahren.
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MoL
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Beitrag28.05.2017 15:18

von MoL
Antworten mit Zitat

Eine gute Idee, eine schöne Geschichte. Leider liest sich der Klappentext schon bald wie eine Nacherzählung, so dass ich mich frage, warum ich zumindest die erste Hälfte des Buches überhaupt lesen soll.

Die Atmosphäre gefällt mir, daher gebe ich 1 Punkt. Smile


_________________
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Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag28.05.2017 17:24

von Ithanea
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Das find ich ganz gut. Und diese Thriller um mysteriöse Mysterien und Jahrhunderte alte Irrtümer habens echt schwer bei mir. Rausgerissen hats der Dylan, der am Schluss nicht mehr spricht und dass der Text sehr sicher und passend für einen Klappentext geschrieben ist.
Keinen Mehrwert brachten auch hier die Rezensionen.


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Piratin
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Beitrag29.05.2017 18:44

von Piratin
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Hallo Inko,

Hier stimmt eigentlich fast alles, leider reißt mich „aus unterschiedlichen Gründen“ ein wenig raus, weil es danach klingt, als wäre hier nicht zu Ende gedacht. Schöner hätte ich gefunden, wenn dieser Einschub gar nicht da wäre. Autorenname und Titel sprechen mich an und Punkte gibt es auch.
Viele Grüße
Piratin


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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

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Beiträge: 2451
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Beitrag30.05.2017 07:51

von menetekel
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Das finde ich nicht  übel gemacht, aber auch nicht sensationell.
Es fänden sich jedoch sicherlich Liebhaber für derlei.
Ich gehöre nicht dazu, denn schon der Klappentext bietet Abgedroschenes:

Zitat:
Ein uralter Streit um Macht, Verrat und Familienehre


Einen dennoch freundlichen Gruß
m.


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Terhoven
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 401



Beitrag30.05.2017 19:30

von Terhoven
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Hallo Frau MacGuire
oha, ein Historienkrimi.
vielen Dank, dass Sie mich auf den letzten Waliserfürst aufmerksam gemacht haben, den kannte ich noch nicht. Mich macht es schon neugierig, wie Sie Elemente seines Schicksal in einen nervenaufreibenden Krimi eingebaut haben. Leider ist Krimi nicht mein Steckenpferd, weswegen ich den Roman nicht für mich selber, aber vielleicht für jemanden aus meinem Freundeskreis kaufen würde.

Die zweite Pressestimme finde ich sehr gelungen, das ist ein guter Weg, etwas Komik in einen sonst recht ernsten Klappentext zu bringen. Im Klappentext selbst hätte ich Komik für fehl am Platze gehalten, also sehr gut gelöst, sie in einer Pressestimme unterzubringen.

Und noch eine Wortklauberei:
Das Wort verblichen zeigt mir im Duden ausschließlich Synonyme, die was mit Tod zu tun haben, also vielleicht lieber die ausgeblichenen oder vergilbten Aufzeichnungen?
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6151
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag31.05.2017 19:05

von V.K.B.
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Vorweg: Meine Bewertungskategorien sind Idee, Durchführung (also Schreibstil), literarischer Mehrwert (Das muss ich erklären: Wurde das Medium Buchrückseite literarisch genutzt, so dass mehr als nur ein Klappentext für ein fiktionales Buch entsteht? Paradebeispiel wäre: Autorenbiographie und Inhaltsangabe des Buches spielen so zusammen, dass man erkennen kann, wie der fiktionale Autor mit dem Buch Problemstellen seiner Biographie aufzuarbeiten versucht und dann "nebenbei" ein stimmiges Psychogramm der eigentlichen Hauptfigur (nämlich des "Autors") entsteht. Aber dafür müsste man wohl schon so genial wie Hemmingway sein, der eine Geschichte in fünf Worten auf einem Bierdeckel erzählen konnte), und Reviewer's Tilt (Abzüge für viele Fehler, Unstimmigkeiten oder Bonuspunkte für was auch immer). Die Punkte dieser Kategorien addiere ich und ordne danach die Liste, die ersten zehn kriegen dann die Punkte in Reihenfolge meiner Liste.

Ach ja: Ob ich ein Buch jetzt spontan kaufen wollen würde, ist für mich KEIN Kriterium (es sei denn, der Klappentext ist schon so schlecht geschrieben, dass ich vom Buch selbst auch nichts gutes mehr erwarten würde) denn das ist für mich immer noch ein Literatur- und kein Marketingwettbewerb hier.


Hallo Inko,
ein Thema, das mich neugierig macht. Es scheint auch so, als hättest du da wirklich schon drauflosgeplottet und dir auch schon im Detail überlegt, wie einige Szenen aussehen sollen. Problem nur: Das ist mMn zu lang und vor allem zu detailliert für einen Klappentext. Und dann denkt man, wenn der Autor sich schon beim Klappentext nicht kurzfassen kann, was muss man dann erst im Buch alles an überflüssigen Passagen ertragen?

Stattdessen könntest du wenigstens mal ein Stichwort oder sowas fallenlassen, wer Owain Glyndwr denn eigentlich überhaupt war – ich denke mal, den kennt jetzt nicht jeder. Oder ist das Buch jetzt eh nur für Personen interessant, die fit in der Geschichte Englands und seiner Nachbarländer (und deren Freiheitskämpfe) sind? Wirkt nämlich ein bisschen so. Da könnte man denken, mit dem Thema kenne ich mich nicht so aus, das versteh ich sowieso nicht.

Ansonsten solide und macht neugierig. Könnte durchaus bei meinen Punkten dabei sein, aber die verteile ich erst, wenn ich alles gelesen habe.

Autorinnenraten spiele jetzt nicht, auch wenn ich mich frage, was ich mir unter dem "Tatzenbeger Tagblatt" vorzustellen habe. Vielleicht mal zum CAT-Scan? Miau!


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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rieka
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Beiträge: 816



Beitrag31.05.2017 20:11

von rieka
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Da ich am Wettbewerb nicht teilgenommen habe, kann ich mir jetzt den Luxus erlauben, einfach nur meine Gedanken schweifen zu lassen ohne zu punkten.
Also Inco, hier meine Überlegungen:
Doch, das Buch interessiert mich. Es käme darauf an, wie lebendig es geschrieben ist. Die Formulierungen deines Klappentextes verführen mich dazu, nachzuschauen und die szenenhafte Einführung lässt hoffen, dass auch der Inhalt flüssig und hineinziehend herüberkommt.
Vermutlich würde ich ein wenig in die Geschichte Englands eintauchen können, auch das ein Grund, mich näher mit dem Buch zu befassen.
Einen Holperer erlebte ich – oder war ich unkonzentriert? Ich musste ich noch einmal nachlesen, um den ‚Geschichtsprofessor‘ mit Dylan gleichsetzen zu können, die Verbindung kam nicht automatisch.
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5987
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag02.06.2017 18:11

von nebenfluss
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Noch kein Kommentar, bekommt aber Punkte.

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