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Rabenstein


 
 
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Tamurello
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T
Beitrag08.04.2017 02:49
Rabenstein
von Tamurello
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mahlzeit!

Wie schon auf dem Roten Teppich berichtet, hier die zwei Seiten.
'Rabenstein'

Have fun!

Tamurello

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Tamurello
Schneckenpost
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T
Beitrag08.04.2017 02:54

von Tamurello
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wasn das fürn Mist?
Ok, per Hand...
Formatierung, etc. ist jetzt natürlich zum Teufel.
Egal.

Prolog. Daghild.

 Als Daghild erwachte, herrschte tiefste Dunkelheit um sie herum. Sie lag einen
Moment ganz still da, lauschte in die Nacht hinein, doch nichts außer den leisen, gleichmäßigen Schnarchern des Herrn war zu vernehmen. Das Feuer war mittlerweile heruntergebrannt, und nur ein paar glimmende Holzspäne waren als traurige Zeugen in rußiger Asche zurückgeblieben, als Daghild geschwind in ihre Bundschuhe schlüpfte, fröstelnd, denn die Fenster waren nicht allzu standhaft gegen den rauhen Wind, der heulend die Burg umspülte.
 Der Herr schnarchte laut, er schnarchte weit, doch war die Tür wohl geölt und quietschte kaum, da entschwand Daghild ungesehen, ungehört, trippelte auf den rauhen Steinen des Ganges hin zur Treppe, die aus dem Ostturm führte.
 Blakende Fackeln säumten ihren Weg, ihr Knistern begleitete sie die Wendeltreppe hinunter, während Schatten um sie einhertanzten. Einmal umrundete Daghild den Turm, dann stand sie vor einer weiteren Tür, die führte hinaus auf die Mauer.
 Daghild lauschte. Sie mochte nur ungern inmitten der Nacht von der Wache
überrascht werden: Rauhes Lachen aus bärtigen Gesichtern und Atem, der ebenso sauer schmeckte, wie der billige Wein, den dieser kurz zuvor gekostet hatte.
 Dies war der Turm des Grafen und nichts hatte sie hier zu suchen. Gar nichts.
Aber war es denn ihre Schuld, wenn der Graf des Nachts ihre Nähe suchte? Nur
eine einfache Kleidermagd war sie, konnte weder Lesen noch Schreiben, und ihre Zähne? So schlecht wie der Gedanke an den Teufel. Nichts, was den Grafen sehr interessierte, doch bevor sie ihn im Geheimen traf, kaute sie eifrig Wacholder oder Petersilie, um ihren Atem zu erfrischen. Auch Holunder oder natürlich Minze, wenn sie denn welche fand, draußen, jenseits der Mauern.
 Sicherlich war es verwerflich, jedoch war er ein Mann, und was blieb ihm übrig, nun, da seine Gesine ihm vier Kinder – einen Sohn und vier Töchter – geschenkt hatte und beim Fünften im Kindbett quallvoll verschieden war? Daghild hatte es gehört, die Schreie in der Nacht, das Heulen, wolfsgleich, als die Gräfin dort in der zugigen Kammer starb.
Aber die kleine Paula war wohlauf. Eingedenk ihrer lächelte Daghild.
 Da waren Schritte! Nein, sie verblassten. Sie huschte in die andere Richtung,
hier und dort ein paar Stufen hinunter und nahm die nächste Tür rechterhand. Da war der Aborterker! Seufzend hockte sie sich hin, reffte ihren Rock und tat, was jetzt keinen Aufschub duldete.
 Während sie dort saß ertönte ein Schrei, nah. Daghilds Gebeine wurden starr, ihre Augen weit, ihr Atem leise; Ein entferntes Gurgeln klang an ihr Ohr.
Sie entriegelte die Tür, stieß sie leise an. Die quietschte. Daghild hielt sie fest,
dann erhob sie sich von dem Abort, lugte vorsichtig nach rechts zur Mauer. Eine
unförmige dunkle Gestalt war zu sehen vor dem Turm, bewegte sich vor und zurück, heftig schwingend, hin und her. Sie starrte ungläubig auf die Gestalt, bis es ihr dämmerte: Da war nicht einer, da waren zwei! Und als sie sich's versah, löste sich die dunkle Gestalt auf in indes zwei, und eine fiel über die Brüstung und schrie, flatternde weiße Gewandung um sich herum. Der dunkle Umriß auf der Mauer lachte. Daghild zog die Tür zu und verriegelte sie. Sie weinte und das Zittern mochte nicht von ihr weichen.
 Die Schritte von schweren Stiefeln kamen näher, BAM...BAM...BAM, blieben stehen. Dann, zögerlich, entfernten sie sich, einer nach dem anderen, hart auf-
schlagend auf dem Holz der Wehrmauer.
 Daghild lauschte. Und lauschte. Und lauschte. Nichts.
 Zitternd öffnete sie die Tür und fiel heraus.



Prolog. Gwyn.

Sei eins mit dem Stein! Verschmelze mit ihm!
Gwyn kicherte kurz. Ihr debiler Meister konnte so lustig sein! Wie kam er nur dazu, sie hierhin zu senden? Taubennester ausräumen, in Ordnung. Auf dem
alljährlichen Handwerkermarkt ein paar Taschen ausräubern und Beutel zu
schneiden? Auch das!
Aber dies ging zu weit. Jedermann wußte, daß Burg Rabenstein nicht dazu diente, etwas auszuräumen. Dies war eine Festungsburg hoch auf einem Felsen
gelegen; weit ragte der Blick über den mäandernden Cjerol, kontrollierte den
Schiffhandel abwärts, dem Meer entgegen.
Zwanzig Meter unter der Burg lag das Dorf Cjerol.
 
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beitrag08.04.2017 06:17

von Corydoras
Antworten mit Zitat

Servus,

Grundsätzliches zuerst:
- Wie viele Prologe sollen es denn werden? Und sind es tatsächlich Prologe (zeitlich weit vor dem restlichen Buch stattfindende Ereignisse, alternative Perspektiven, die später nicht mehr auftauchen, etc...) oder einfach Kapitel 1 und 2 deiner Geschichte?
- Was genau meinst du mit "Formatierung"? Du hast hier anscheinend manuell Zeilenumbrüche und sogar Worttrennungen durchgeführt. Was treibt einen denn dazu? Shocked
- Du benutzt viel zu viele Hilfsverben und unnötige Plusquamperfekte (die dann noch mehr Hilfsverben nach sich ziehen), beides ist mehr als unschön.
- Auch benutzt du recht viele Adjektive, vor allem Partizipien, die sind in dieser Fülle auch nicht schön zu lesen. Die schiebst du gerne auch nach, das würde ich an deiner Stelle vermeiden.
- Ich persönlich mag keine Fantasy, in der mir der Autor um die Ohren haut, welche großartigen Wörter er so kennt. Oder lass es mich anders ausdrücken: Ist das ein Vokabular, das du alltäglich verwenden würdest? Es liest sich unglaublich sperrig und unfreiwillig komisch.
- Ebenso ich persönlich bin kein Fan von Sätzen, denen entweder Prädikat oder Subjekt fehlen, vor allem, wenn sie so inflationär auftreten wie bei dir. Die sollen wenn, dann selten und gezielt kommen, aber nicht ständig.
- Die neue Rechtschreibung ist mittlerweile seit über 20 Jahren in Kraft, vermutlich wäre es an der Zeit, sich einmal mit ihr vertraut zu machen. Das und auch die restlichen Rechtschreib- und Tippfehler sollte eigentlich jedes Rechtschreibprogramm finden.
- Du benutzt viel zu viele während- und als-Konstruktionen. Jedes Ereignis einzeln für sich wirkt in der Regel viel stärker.

Konkretes:

Tamurello hat Folgendes geschrieben:
er schnarchte weit,


Was bedeutet das?

Zitat:
Blakende


Dieses Wort kannte ich nicht. Duden sagt mir, dass es nur regional Verwendung findet. Von sowas würde ich in Fantasy tunlichst die Finger lassen. Eigentlich sollte man das bei gar keinem Buch verwenden, das keinen Regionalcharakter hat.

Zitat:
Einmal umrundete Daghild den Turm, dann stand sie vor einer weiteren Tür, die führte hinaus auf die Mauer.


Waren dir diese drei Hauptsätze zu kurz, dass du sie lieber mit Komma voneinander trenntest, um das zu verschleiern?

Zitat:
Atem, der ebenso sauer schmeckte, wie der billige Wein


Erstens gehört da kein Komma hin (das zweite), zweitens: Wie nah steht sie denn dran?

Zitat:
vier Kinder – einen Sohn und vier Töchter


1 + 4 = 4 ???

Zitat:
Seufzend hockte sie sich hin, reffte ihren Rock und tat, was jetzt keinen Aufschub duldete.


Das finde ich besonders grausig. Im Endeffekt hockt sie sich aufs Klo, um zu kacken. Warum du gerade das so blumig umschreiben willst, ist mir schleierhaft. Wenn sie es tatsächlich nicht mehr länger zurückhalten kann, dann hat sie entweder ein medizinisches Problem oder muss schon länger wach gelegen sein, als du es darstellst.

Zitat:
Daghilds Gebeine


Das Wort "Gebeine" besagt, dass deren Träger verstorben ist.

Zitat:
stieß sie leise an.


Wie stößt man leise?

Zitat:
Die quietschte. Daghild hielt sie fest,


Das klingt ja fast wie in einem Kinderbuch. :/

Zitat:
Daghild lauschte. Und lauschte. Und lauschte.


Das Wort kommt vorher schon zu oft. Und jetzt mag ichs eigentlich nicht mehr lesen.

Zitat:
Jedermann wußte, daß Burg Rabenstein nicht dazu diente, etwas auszuräumen. Dies war eine Festungsburg hoch auf einem Felsen
gelegen; weit ragte der Blick über den mäandernden Cjerol, kontrollierte den
Schiffhandel abwärts, dem Meer entgegen.
Zwanzig Meter unter der Burg lag das Dorf Cjerol.


Wenn es eh jeder weiß, warum erwähnst dus dann? Reiner Infodump.
 
Zitat:
Weitermachen?


Auf diese Art und Weise weiterschreiben? Bitte nicht.
Lesen, Fehler reflektieren, überarbeiten? Ja.

Wolltest du das alles hören? Ich vermute nicht. Aber der Text ist ja auch noch nicht fertig.


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MosesBob
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Beitrag08.04.2017 11:44

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo Tamurello und herzlich willkommen!

Die Frage nach dem Weitermachen würde ich zunächst einmal bejahen. Ich finde den Text nicht so schlimm wie Corydoras, aber durchaus überarbeitungswürdig. Das Vokabular passt zu einer (historischen) Fantasy. Mich stören die langen Sätze nicht, da ich sie allzu lang nicht finde, an "während"- und "als"-Konstruktionen zähle ich insgesamt sechs, was mir nicht negativ auffiel, obwohl ich im Allgemeinen zustimme, dass jedes Ereignis für sich allein stärker wirkt. Für mich ist das immer auch eine Frage des Leserhythmus', der Metrik im Kontext. Bei der Anzahl der Kinder bin ich ebenfalls stutzig geworden; das ist einfach unglücklich formuliert, ebenso wie die Gebeine. Die Stelle mit dem dreimaligen Lauschen am Ende wiederum finde ich gut – das Verb taucht am Anfang deiner Geschichte zweimal auf, was ich aber in Ordnung finde (das allererste könnte man auch durch ein Horchen ersetzen, was ich aber nicht so atmosphärisch finde).

Die Stelle mit dem Abort finde ich nicht blumig sondern eher verzichtbar, weil dröge. Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass sie einen abdrückt. Ich hatte eher ans Pinkeln gedacht, oder auch an das Loswerden der manifestierten Libido ihres Herren, meinetwegen auch beides im Verbund. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Stelle überflüssig ist, weil halt im Vorwege nichts darauf hinweist: Hätte sie der Harndrang geweckt, okay, aber so las ich zuvor ich nichts, was "jetzt keinen Aufschub duldete", zumal ich nach ihrem Ausruf ...

Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Da war der Aborterker!

… eher angenommen hatte, dass sie zufällig darauf gestoßen und es nicht das Ziel ihres abendlichen Spießrutenlaufs war.

Das leise Anstoßen der Tür ist für mich kein Widerspruch. Ich stelle mir vor, dass sie die Hände oder die Schulter bereits an der Tür hat und sie dann aufstößt. Das ginge nicht nur leise, sondern sogar lautlos. Kritisieren würde ich hingegen, dass du das Adjektiv zweimal hintereinander verwendest:

Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Daghilds Gebeine wurden starr, ihre Augen weit, ihr Atem leise; Ein entferntes Gurgeln klang an ihr Ohr.
Sie entriegelte die Tür, stieß sie leise an.

Was ich weniger gelungen finde, ist der Wind, der den Turm umspült und die Schritte, die verblassen sowie die Gestalt, die heftig schwingt (soll sie vielleicht schwanken?) oder auch die rußige Asche, was redundant ist. Von der Formulierung her finde ich auch den folgenden Absatz misslungen:

Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Sie starrte ungläubig auf die Gestalt, bis es ihr dämmerte: Da war nicht einer, da waren zwei! Und als sie sich's versah, löste sich die dunkle Gestalt auf in indes zwei, und eine fiel über die Brüstung und schrie, flatternde weiße Gewandung um sich herum. Der dunkle Umriß auf der Mauer lachte. Daghild zog die Tür zu und verriegelte sie. Sie weinte und das Zittern mochte nicht von ihr weichen.

Die Redewendung "Als sie sich's versah" baut so viel Spannung auf wie ein krampflösendes Mittel. In dieser Situation ist das viel zu harmlos und altbacken. Was das "indes" dort zu suchen hat, erschließt sich mir nicht, zumal sie schon zwei Sätze zuvor bemerkte: "Da war nicht einer, da waren zwei!" Ein Zittern, das nicht von ihr weichen mochte, klingt merkwürdig.

Warum ich finde, dass du trotzdem weiterschreiben solltest? Weil du den Anfang erfahrungsgemäß noch oft genug überarbeiten wirst. Vielleicht hilft dir die Kritik von Corydoras und mir, dich für Satzbau und Wortwahl zu sensibilisieren. Da läuft noch nicht alles rund, und auch atmosphärisch könnte noch eine Schippe draufgelegt werden, was häufig dann gelingt, wenn die Sinne ins Spiel kommen: Nicht nur das Auge, das sieht, sondern auch alle anderen. Gerüche, Eindrücke, Haptik. Bildliche Sprache! Ich habe nicht den Eindruck, die Szene aus Sicht von Daghild zu erleben. Was macht die Umgebung, wie wirkt sie, welchen Einfluss nimmt sie (der raue Wind vom Anfang beispielsweise taucht gar nicht mehr auf).

Beste Grüße,

Martin


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Tamurello
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Beitrag08.04.2017 12:41

von Tamurello
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Moin,

keine Zeit, keine Zeit. Erstmal Danke!
Werde später konkreter, bin auf dem Sprung.
Habe versucht, ein .odt File (Libre Office) hochzuladen, ist aber fehlgeschlagen. .odt und .txt haben scheinbar unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Formatierung :p

Na klar. Wird überarbeitet. Ist erstmal "ad hoc" entstanden.
Aber danke für die Kritik.

--T.
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MosesBob
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Alter: 44
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Beitrag08.04.2017 12:54

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo Tamurello!

Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Ist erstmal "ad hoc" entstanden.

Wenn du etwas "ad hoc" schreibst, erwartest du dann auch eine "ad hoc"-Reaktion? Da ist es mir fast ein bisschen schade um die Zeit, die ich in die Rezension investiert habe. Wenn mir jemand etwas vorlegt, um eine Meinung einzuholen, gehe ich eigentlich davon aus, dass es sich nicht um eine Kladde handelt. Wir haben in unseren Regeln genau diesen Punkt thematisiert. Nimm dir ruhig ein paar Minuten Zeit, um sie zu lesen, damit wir im Forum dieselben Voraussetzungen haben. Ein Upload von Textdateien ist im dsfo übrigens nicht vorgesehen, weil uns das urheberrechtlich in die Bredouille bringen kann. Von der Gefahr übertragener Viren ganz zu schweigen. Wink

Beste Grüße,

Martin


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Tamurello
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Beitrag08.04.2017 19:48

von Tamurello
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Hey!

Das mit den Textdateien erklärt die miese Formatierung...
Aber wie dann? .7z ok?

Und nein! Ad hoc ist in diesem Falle aka "aus mir rausgeflossen".
In meinem Alter könnte man auf Prostata schließen, tatsächlich aber ging mir mein Freundeskreis aufn Sack. Ist im "Roten Teppich" erklärt.
Das letztemal geschrieben habe ich vor 25 Jahren oder so. Arbeit frisst mich auf? Ja, kann man so schreiben. Dazu Familie, etc. Zeit bleibt halt kaum.
Aber die Kumpels ham halt gesacht, Alter! wenn Du nicht bald mal was schreibst...!
Keine Ahnung, wohin diese Drohung führen sollte. Vermutlich bringen sie dann nächstesmal kein Bier mit :p Neeeeiiiiin!
Also! Ist halt "eben so" entstanden. Natürlich habe ich mir ein paar Gedanken seitdem gemacht (Auch schon bei der Entstehung, siehe 2 Prologe!).
Hallo Österreich! Ja, wir denken auch an Euch!
Lustiger Typ übrigens. :)
So, keine Angst! Tamurello ist nicht umsonst der Fiese in Jack Vances "Lyonesse"-Trilogie. Fantasy vom Feinsten!
I'll deliver. But tad slow...

-- T.
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Tamurello
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Beitrag08.04.2017 20:16

von Tamurello
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Immer noch keine Zeit! Werde sie mir später nehmen, versprochen!
Habe gerade einen fünf Jahre alten Sack Flöhe auf dem Schoß.
"Meine Freundin Conni" auf YouTube. Knaller! Viiiiel besser, als Caillou, aber stinkt gegen KiKaninchen gewaltig ab... Razz

...

--T.
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Tamurello
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T
Beitrag08.04.2017 23:00

von Tamurello
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In Ordnung!

Ham die Kurze erfolgreich in die Falle gebettet. Ist schon was her, also nicht das Jugendamt anrufen smile

Servus Corydoras!
Heidewitztka! DAS war ja *vernichtend* -- Chapeau!
Aber Du machst mal einen ziemlichen Wind für die zwei Seiten. Hast Du für Deine Rezension schon einen Verleger gefunden?

- Ja, natürlich sind es Prologe! Schreib das ja nicht umsonst drüber!
- Formatierung hamwe geklärt?
- Partizipien und Plusquamperk...Plusquamperfekte...Bor! Lass es mich so ausdrücken: Ich mag keine Fantasy, in der der Protagonist mit einem Schwert um sich haut, und sagt:"Alter! Isch durchstesch disch jetz voll!"
- Was fürn Fan Du bist, geht mir explizit so halb unten hintenrum vorbei, ebenso wie die neue Rechtschreibung.
- Ja, er schnarchte weit. Wie sprachlich unflexibel bist Du?
- Blakende Fackeln! Alter! Das hat mein Opa schon benutzt! Regional? Oops! Dachte das wäre in der Sprache verankert. Ist wohl alte Ruhrgebietsschule! Gespeichert!
- Nein. Ich mag halt keine kurzen Hauptsätze. Meine Lehrerin in der Grundschule hat immer eine Pause beim . gemacht. Nur eine halbe beim , -- so soll es auch gelesen werden. Persönliche Präferenz, diese. Leb damit.
- Argh! Kommata! Meine persönlichen Ninjas! Aber der Rest? Warst Du dabei? Kannte sie die Wache vielleicht schon länger?
- Gebeine. Unglücklich. Yup. Habt beide Recht!
- Ganz einfach! Klopp mal mit der flachen Hand mit Kasalla vor die Tür. Dann stößt Du sie *laut* an! Lass mal Fünfe gerade sein!
- Sieh den Post des Moderators! Manche mögens, manche nicht!
- "Jedermann wußte"? Hah! Weiß es jemand? Wer weiß es? Bueller? Die Klasse? (<-- kleiner Insiderwitz, Ferris macht blau). Weißt Du es? Wo liegt die Burg Rabenstein? Schonmal auf dem Cjerol gesurft? Das ist kein Infodump, sondern dient dazu, dem Leser zu vermitteln, das *Jedermann* aus der Gegend die blöde Burg kennt!

Hallo MosesBob!
19000 Beiträge? Meine Fresse!
Erstmal ein großes Danke! an Deine Rezension. Das mit dem Vokabular ist so ne Sache! Wie oben schon kurz angeschnitten, ist Fantasy/Mittelalter und "neue" Sprache inkompatibel. Ich versuche da eine Balance zu finden, nicht gerade Krege beim "Silmarillion", aber auch nicht Krege bei der misslungenen Neuinterpretation des Herrn der Ringe. Da schon eher Carroux! Es gibt viel zu viel Fantasy in zeitgemäßer Sprache. Da überkommt mich manchmal der Kotzreiz! Lasst das Wort auf der Zunge zergehen: "Fantasy!"
Bei mir kommen auch keine Elfen oder Zwerge vor. Das wird eine echte Kriminalgeschichte...Mittelalterlich, aber Fantasy. Elfen und Zwerge, und das geht raus an meinen alten Kumpel Cory, sind inflationär.
 
Aborterker? Leute? Wer hat gesagt, daß sie kacken muß? Das ist Eure Interpretation. Mitten in der Nacht aufwachen, nix wie weg? Wer kennt das nicht? Dachte mir nix dabei! Okay, ist nicht förderlich, aber tut auch nicht weh. Macht zumindest Sinn, wenn Daghild sehen soll, wie die andere Gestalt von der Mauer geworfen wird. Burgen hatten nunmal kein Badezimmer. Erschien mir logisch...Gut, feile ich dran.
Das mit den Gebeinen, ok. 2x leise auch ok, versuche sowas zu vermeiden. Turm umspült? Schritte verblassen? Jaa, ad hoc smile Ist vielleicht nicht immer so glorreich. Obwohl ich schweinemäßig *viel* Korrektur lese. Ist wohl die Rosa-Brille :p Habe "verblassten" mit "verhallten" ersetzt. Besser?

"...als sie sich's versah" fand ich cool! Habe lange gebrütet, ob nicht "ehe sie sich..." oder sonstwas besser wäre, fand das aber Marke "tschechisches Märchen von Sechsenfuffzich". Hm.
Indes ist hoffnungslos veraltet, sicher. Und das Zittern? Ja, natürlich. Aber das gehört zu dem Pseudo-Altdeutsch. Wie gesagt, richtiges Altdeutsch kann heutzutage keine Sau mehr entziffern, aber "Yo, okay!" isses eben auch nich!

--T.


PS.: Ach ja, die verdammten Blagen smile Ja, habe ich mich verzählt! Mathe 5, so jetzt isses raus! smile[/i]
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kioto
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Alter: 71
Beiträge: 442
Wohnort: Rendsburg


Beitrag09.04.2017 02:00

von kioto
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Hallo Tamurello,

Bist du auf Speed?

Gruß Werner


_________________
Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.

Gruß, Werner am NO-Kanal
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Corydoras
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Beitrag09.04.2017 05:50

von Corydoras
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Nun gut, jetzt bereue ich es, mich ernsthaft mit dem Text beschäftigt zu haben.

Also dann, viel Spaß noch.


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Stefanie
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Beiträge: 1741



Beitrag09.04.2017 11:50

von Stefanie
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Zu dem Text fiele mir auch einiges an Verbesserungsvorschlägen ein, aber wenn ich mir deine Reaktion auf Corydoras Anmerkungen ansehe, bin ich mir sicher, dass das verschenkte Zeit wäre, weil du nicht kritikfähig bist.
Wenn du Leute so vor den Kopf stößt, die sich die Mühe machen, sich mit deinem Text auseinanderzusetzen und ihre Überlegungen in Worte packen, dann wirst du nicht allzu viel Feedback bekommen.
Auch unbekannten Menschen aus dem Internet kann man eine gewisse Höflichkeit entgegenbringen.
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Tamurello
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T
Beitrag16.04.2017 22:52

von Tamurello
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Frohe Ostern!

@kioto: Nee. Vielleicht ein Bier zuviel .)

@Stefanie: Ich bin durchaus kritikfähig. MosesBob hat einige gute Sachen gepostet. Aber Corydoras? Das ist durch und durch subjektiver Mist. Entschuldige. Leben und Leben lassen.

No worries,
T --
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meerenblau
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Beiträge: 1320



M
Beitrag17.04.2017 12:27

von meerenblau
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Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Wasn das fürn Mist?
Ok, per Hand...
Formatierung, etc. ist jetzt natürlich zum Teufel.
Egal.


Tja ...
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Gast







Beitrag18.04.2017 12:37

von Gast
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Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Frohe Ostern!
Aber Corydoras? Das ist durch und durch subjektiver Mist. Entschuldige. Leben und Leben lassen.

No worries,
T --


Das ist nicht durch und durch subjektiv ...
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Copgirl
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Beitrag18.04.2017 13:36

von Copgirl
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@Kioto: Laughing  Genau das hab ich mich auch gerade gefragt! Laughing
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TZH85
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Beiträge: 300
Wohnort: Essen
Pokapro 2017


Beitrag18.04.2017 13:49

von TZH85
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Zitat:
Tamurello hat Folgendes geschrieben:
Frohe Ostern!
Aber Corydoras? Das ist durch und durch subjektiver Mist. Entschuldige. Leben und Leben lassen.

No worries,
T --


Das ist nicht durch und durch subjektiv ...


Sehr objektiv sogar. Nur halt nicht gezuckert.
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag19.04.2017 10:12

von Lapidar
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Also :
Re Formatierung:
Du bist es gewohnt in Word oder libre office zu schreiben und wenn du das mit copy and paste einfügst, hast du normalerweise die Formatierung übernommen.  Dass das hier nicht passiert ist erst mal gewöhnungsbedürftig, aber hat auch den Sinn, sich ein bisschen zurückzunehmen und die Texte etwas ruhiger anzugucken.
Mit ein bisschen Ruhe und Geduld blickt man das Formatierungsprinzip schließlich schon.
- Übrigens: aber das ist nur so laut gedacht: wenn ich wo als Gast zum ersten mal bin, dann kritisiere ich nicht sofort die Inneneinrichtung, sondern warte ein bisschen. Vielleicht haben die Leute ja Gründe dafür ihre Wohnung lila-blassblau-karriert zu dekorieren.
- Ähnlich wie du, der da behauptet, sich betrunken angemeldet zu haben und alkoholisiert zu schreiben. Laughing Laughing
Das Bild, das sich dann in den Köpfen deiner Leser etabliert ist auf alle Fälle ausdruckskräftig. Blöd nur, dass ich nicht glaube, dass jemand der betrunken ist, seine Rechtschreibung so im Griff hat.

Nun zu deinem Text:
 Shocked Ja ähm... nun, ... ich denke, du wolltest oder willst eine Persiflage schreiben. Einige der Wortspiele funktionieren, aber andere sind dann einfach nur langweilig, weil zu gewollt.
Würde ich weiter lesen?
Eher nein.
Und das hat nichts damit zu tun, dass ich das Gefühl habe, du spielst hier das Ekelpaket (ich werde das Wort, das mit T beginnt und mit l endet nicht nennen), mach ich ja manchmal auch.
Und als Leser wüßte ich ja nicht, wie du so in echt bist. Was ich hier natürlich im Forum auch nicht weiß.
wink
Edit:Da ich mich gerade an anderer Stelle fürs Aufwachen stark gemacht habe, möchte ich hier ausdrücklich betonen, dass das NICHT ein Grund für mich wäre, das Epos beiseite zu legen.

Lapidar


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Tamurello
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Beitrag03.06.2017 02:42

von Tamurello
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'tschuldigt, daß jetzt erst eine Antwort erfolgt. Aber viel zu tun.

@Lapidar: DAS ist sinnvoll! Die Antwort finde ich richtich gut. Sachlich, kompetent.

Aber ja -- latürnich habe ich meine Rechtschreibung im Griff, wenn ich --hicks-- einen inner Krone hab. Wozu gibt es Backspace-Tasten smile

Ernsthaft, als ich den Text hier in der *etwas* kruden Formatierung gesehen habe, hatte ich gedacht, "Was soll der Scheiß?" -- Yup, benutze LibreOffice.
Vielleicht müßte man die Leute auf sowas vorbereiten. Habe den Admin, wie heißt er, MosesBob? gefragt, wie ich Texte hochladen kann. Geht nicht. Wasn das?
Was den beginnend mit T, endend mit L angeht, habe ich laaaange überlegt. Die einzige plausible Antwort war: Troll. Yaaaaay! Endlich bin ich auch mal einer!

Im wirklichen Leben bin ich natürlich kein Ekelpaket. 5 Jahre alte Tochter, Frau komischerweise auch, situiert. Ich fahre nicht schneller als 55, 90 oder 130, halte
in der Kneipe beim Rülpsen die Hand vorm Mund und furze nicht vor Gesellschaft, es sei denn, ich mag die nicht.
Aber Corydoras hat mich richtig in den Arsch getreten, und auf sowat werd ich richtich fuchsich.


Wäre anders gelaufen, wenn sie gesagt hätte, "Datta und dat und dat da auch. *TOTAL* Kacke, aber datta ist janz fluffig!" -- Sie findet alles mies. Zumal viele ihrer Quengeleien zu widerlegen sind.
That's why I'm a troll now, har!

Was den Text an sich angeht...Jungens! (und Mädels natürlich auch). Ad hoc, mh? Habe MosesB. geschrieben, daß die Idee schon länger gärte, aber wurde mal eben so
 runtergezumpelt. Habe kein Problem damit, den ganzen Krempel eben mal..ähem *umzukrempeln*.
Istn erster Entwurf. Lebt damit!

Und gebt *vernünftige* Statements ab, lads (and lasses)!

@MosesBob: Ich weiß.



Schon wieder viddel vor vier?! *Verdammte* Demokraten! Troll mich mal dann...
smile
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Ansch
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Beitrag03.06.2017 08:15

von Ansch
Antworten mit Zitat

Noch ein bisschen scharfer Düsseldorfer Senf in diese feurige Diskussion...

Der Pott ist mir vertraut und so kann ich Tamurellos "dahingerotzte Wortschwälle" ganz gut einordnen, ist sozusagen landestypisch.

Finde ich allerdings sonst sehr viel charmanter. Tamurello, dein Unterton ist tendenziell aggressiv, oder besser ausgedrückt, eingeschnappt, das hat hier nichts verloren.

Willst du Lob einheimsen oder Kritik? Nur das Zweite bringt dich weiter.

Die Kritik war absolut berechtigt.

Deine Sprache ist ungenau und schlampig, einem "lebt damit" kann ich nur ein "Lest das nicht" entgegensetzen.


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Ansch
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TZH85
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Beitrag03.06.2017 08:45

von TZH85
Antworten mit Zitat

Ansch hat Folgendes geschrieben:

Der Pott ist mir vertraut und so kann ich Tamurellos "dahingerotzte Wortschwälle" ganz gut einordnen, ist sozusagen landestypisch.


Als gebürtige Wittenerin, aufgewachsene Dortmunderin, studierte Bochumerin und angestellte Essenerin möchte ich anmerken, dass die typische Ruhrpottschnauze sich auf eine sehr direkte, schroff-liebenswürdige Art äußert, im Allgemeinen aber keinen aggressiven Unterton hat. Wir benennen die Dinge beim Namen, sind aber, unserer eigenen Direktheit geschuldet, generell auch hart im Nehmen und keine kleinen Mimosen, die sofort Galle spucken, wenn es mal Gegenwind gibt.

Tut mich sorry vong wegen OT her.
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Ansch
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Beitrag03.06.2017 10:23

von Ansch
Antworten mit Zitat

@TZH85: Absolut richtig. Und genau meine Wahrnehmung. Als ebenfalls studierte Bochumerin mit Recklinghäuser Eltern bin ich ganz deiner Meinung.
Habe auch im Folgesatz geschrieben: Allerdings finde ich das ("hingerotzte Pott-Wortschwälle") sonst sehr viel charmanter.


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