Musik beim Schreiben - eine Inspiration?

[Mika]

Evtl könnte dir dann Audiomachine gefallen. Oder Two Steps from Hell.
Hör vielleicht einfach mal rein, das geht bei mir eigentlich immer. (Nur Vocals gehen irgendwie gar nicht, das haut mich total raus.)

Kommt halt auch aufs Genre an. Ich schwöre bei spannenden Szenen bzw ner etwas "düsteren" Atmosphäre auf CryoChamber - einfach mal bei YouTube suchen. Geht zum Teil einige Stunden und sorgt für ne wirklich krasse mentale Untermalung.

[Rilla Vanilla]

[Pütchen]

[Tjana]

[Davebones]

[Mika]

Na guck, das freut mich doch

Um dir das Googeln irgendwann zu ersparen, würd ich dir vorzuschlagen, dir gewisse Playlists zu machen.
Ich bin so'n bekennender Spotify-Freak und hab da meine Writing-Playlist zum Glück bereits halbwegs etabliert - sonst müsste ich auch ständig erstmal nach Musik suchen, das nervt dann.
Muss zwar auch manchmal einiges skippen, wenns nicht passt - aber es hilft schon enorm, wenn man sich irgendwann so nen Soundrahmen gebastelt hat, mit dem man arbeiten kann. (Muss ja auch nicht Spotify sein, gibt ja genug anderes.)

Ansonsten: Wenn dir CyroChamber zusagt, guck unbedingt noch nach Sephiroth (<3) / Ulf Söderberg und Desiderii Marginis.
[Generell eignet sich Dark Ambient und Neofolk sehr gut zum Schreiben, find ich.)

---> https://www.youtube.com/watch?v=N7CvNCF_S5Y

[Davebones]

Du bist Zucker, wenn ich das mal sagen darf, Mika!

[Mika]

Kommt jetzt drauf an, ob du an Diabetes leidest oder nicht

Kleiner Scherz. Dou itashimashite - dachte mir, dass wir da nen ähnlichen Geschmack haben.

PS: Noch was aus ner etwas anderen Richtung, falls das Dunkeldüstere mal zu dunkeldüster ist: Momentan schreib ich unglaublich gern zu Jesper Kyd.
(Assassins Creed Soundtrack)

https://www.youtube.com/watch?v=iriiZOeInDg

Kann man ja mal ausprobieren. ^^

Frohes Schaffen!

[Davebones]

[L.P. Daniels]

Da ich Retro-Sci-Fi schreibe passt Musik aus der New Retro Wave super.

Z.B. das hier
https://www.youtube.com/watch?v=NyfL9LC1DC4

Oder Lazerhawk:
https://www.youtube.com/watch?v=eyZQUEMZlCU&t=2s

Perturbator:
https://www.youtube.com/watch?v=oTN6cGmH2yM

Carpenter Brut:
https://www.youtube.com/watch?v=JvdT4wFh0tQ

Insgesamt sehr viele Instrumentalstücke dabei.

[Davebones]

Hat jemand gute, vocal-lose Musik auf YouTube für Szenen in Wäldern und Weidenlanden? Mit Elder Scrolls Mukke verbinde ich halt sehr, sehr viel, und brauche eher etwas, das ich so noch nicht kenne.

[HamburgBuam]

Musik kann in einzelnen Szenen durchaus etwas bringen. Und wenn sie nur dazu dient, einen etwas lockerer zu machen. Mir hilft es an einem Tag, an dem ich nicht in Form bin, Musik zu hören und zuweilen einen Satz zu tippen. Nach einiger Zeit ist die Schreibblockade dann gelöst. Musik als Schmieröl, um die Maschine in Gang zu kriegen.

Meistens läuft bei mir Classic-Rock. Led Zeppelin, The Who, Queen, CCR und ähnliches. Bei düsteren Szenen auch gerne mal Orgelstücke von Bach. Aber darauf kommt es nicht an. Ich habe auch schon Splatter-Szenen verfasst, während die Kastelruther Spatzen liefen...

[Mika]

Glaub wenn ich die Spatzen hören müsste, kämen auch eher Splatterszenen raus... Interessante Vorstellung. Hoffentlich probiere ich das niemals aus.

[Skyrodin]

Für mich persönlich gehört Musik zum Schreiben dazu. Bei mir läuft immer irgendwas im Hintergrund, meist eine Filmmusik-Playlist. Manchmal - aber auch wirklich nur manchmal - habe ich für konkrete Szenen eine Art filmische Umsetzung inklusive Hintergrundmusik im Kopf und dann muss es für diese Szene natürlich auch das passende Lied sein.

Eigentlich ist mir sogar relativ egal, was läuft. Beim ersten Lied der Schreibsession bin ich noch wählerisch. Dann skippe ich so lange, bis ich etwas Passendes finde. Je tiefer ich aber in meine Schreiberei versinke, desto weniger achte ich darauf, was für Musik läuft. Wichtig ist nur, dass Musik läuft. Ich brauche Hintergrundgeräusche. Sonst geht gar nichts. Ich sitze zum Beispiel auch gern im Café und schreibe. Das beruhigt mich. Zwar ist dort die Gefahr groß, abgelenkt zu werden, aber die nehme ich in Kauf. Manchmal bekommt man ja auch wirklich interessante Dinge mit, die man dann irgendwann einmal brauchen kann...

[pawel]

Für mich ist Musik beim Schreiben undenkbar. Es würde mich zu sehr ablenken.  Ich brauche absolute Stille. Benutze sogar (gute) Ohrstöpsel, da bereits eine leise Stimme von draußen, oder ein vorbeifahrender Bus oft ausreicht, um meine Konzentration wie eine Seifenblase platzen zu lassen.

[HSB]

Ohne Musik geht gar nichts. Gefällt mir einfach viel zu gut. Ich schalte sie nur in den Momenten ab, in dem ich mir aus dem Nichts etwas vorstellen muss, aber einfach nicht weiterkomme. Sonst bin ich meistens im Fluss und Musik treibt mich voran.

[xAmy]

Ich schreibe auch größtenteils mit Musik im Hintergrund, aber ich kann auch durchaus verstehen, dass manche das hier als störend empfinden und daher absolute Stille wollen. Interessant, wie unterschiedlich das ist

[Ruyi]

[IQ Dino]

Ich vermeide Musik beim Schreiben.

Entweder unterstützt es die Stimmung, bei mir gar nicht gut, da ich dann stimmungsbedingt meine, besser zu schreiben, als es mir dann einen Tag später erscheint. Euphorie z.B mit euphorischer Musik geschrieben ist dann nur halb so gut wenn ich wieder nur "aus mir selbst ticke"

Oder aber die Musik passt nicht zur Stimmung der Szene, was mich dann wieder beim Schreiben auf eine falsche emotionale Linie bringt.

Was mir allerdings hilft, sind leise Hintergrundgeräusche meines Lieblingscafés. Leise, fast unhörbar sind sie mir gesellschaftliche Begleitung.

[Ruyi]

[Mika]

Ich bin verliebt. <3

Ich hab meine perfekte Schreibmusik gefunden, glaub ich. Gut, das ist höchst individuell und passt sicher auch nicht auf alles und jeden und überhaupt, aber im Moment läuft hier "Dance with the Dead" rauf und runter und ich glaube nicht, dass ich in der nächsten Zeit irgendwas anderes hören will, weil's so toll ist und ich dabei wirklich bestens schreiben kann.

DAS hab ich wirklich gesucht.

http://www.youtube.com/watch?v=Zv1FyQn2kQA&list=PLb95th2fUF-CentbfeBFuOnpat4wc_sHL

[Elezra S.]