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NuNu30 Erklärbär
N Alter: 22 Beiträge: 3 Wohnort: Hooksiel/Wangerland
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N 18.02.2017 13:39 Brauche ein paar Tipps von erfahrenen Autoren, die bereit sind, einee Jungen Autorin ihre Frage zu b von NuNu30
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Guten Morgen/Tag/Abend,
ich heiße Nur und bin eine junge Autorin. Ich habe vor kurzem ein Buch geschrieben, dabei handelt es sich um einen Fantasy Roman. Ich habe schon ätliche Briefe und Nachrichten hinsichtlich zur Publizierung meines Buches an verschiedene Verlage geschickt. Natürlich wird man erst mal von relativ vielen Verlagen nicht angenommen, was ganz normal ist, besonders bei so einem Neuzugang wie mir. Meistens wird der Grund der Absage nicht näher erläutert, es liegt manchmal an meinem Alter, aber auch sehr oft an dem Programm des jeweiligen Verlags. Doch zwei Verlage, die eher eine jüngere Zielgruppe ansprechen und viele Fantasy Romane verkaufen, waren ganz begeistert von meinem Manuskript. Der erste Verlag, hat zuerst eine Textprobe und einen Lebenslauf von mir erhalten. Nach mehreren Wochen habe ich eine Antwort per E-Mail erhalten, dass der erste Eindruck sehr vielversprechend sei, und ich doch bitte das ganze Manuskript zusenden soll. Das habe ich auch getan, und habe nach einiger Zeit eine Zusage per Post erhalten. Sie haben mir wirklich ein sehr gutes Angebot gemacht, ich hätte 20% der Gesamteinkommen erhalten und sie hätten natürlich auch für Werbung verschiedenster Art gesorgt. Jedoch war der ganze Haken an dieser Sache, das Startkapital. Ich denke schon, das der Preis voll und ganz berechtigt ist, jedoch waren wir im Moment nicht ganz in der Lage, die Kosten die dieses Startkapital verursachen, zu decken. Daher habe ich erst mal abgesagt. Weil sie aber (original zitiert) "eine wirkliche Chance meines Manuskripts auf dem Buchmarkt sehen", haben sie mir noch ihren Partnerverlag empfohlen, der ohne Startkapital Bücher veröffentlicht. Jedoch wirklich ohne jegliche Werbung, die Druckkosten und alles drum und dran hätten wir selbst bezahlen müssen. Daher haben wir bei diesem Verlag auch abgesagt. Einige Zeit später erhielt ich wieder einen Brief von einem anderen Verlag, der Anfangs das gesamte Manuskript mit Lebenslauf und Exposé verlangte. Ich zitiere jetzt: "Das von ihnen uns freundlicherweise eingereichte Manuskript wurde spontan in der Lektorenbesprechung des Tages vorgestellt und dabei seine Programmwürdigkeit festgestellt. Der (Verlag) bietet ihnen hiermit die Veröffentlichung an. Für ihre Buchneuerscheinung ist ein Platz im nächsten Verlagsprogramm reserviert, das auf der Internationalen Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird." Das stand in dem Brief, den ich gestern per Post erhalten habe. Darüber hinaus war in dem Brief auch schon der Vertrag mit enthalten. Doch wieder scheitert alles am Startkapital. Ich zitiere noch einmal: "Die Publikationskosten betragen für ihr Buch 10.112€. Die Lektoren haben ihnen aufgrund des ausgezeichneten Eindrucks ihres Werks einen Debütvorteil bewilligt (...) Der Verlag erniedrigt die Publikationskosten um 3.312€. Die Kosten betragen dann nur 6.800€." Es ist ja nicht so, das ich nicht bereit wäre, diesen Preis zu zahlen, jedoch bin ich finantiell im Moment leider nicht in der Lage dazu. Aus dem Grund haben wir uns überlegt, am Montag beim Verlag anzurufen, um mit ihnen einen anderen Preis auszumachen und dafür dann auf manch andere Dinge, die in der Publizierung mit enthalten sind, zu verzichten. Und jetzt eine Frage an all die erfahrenen Autoren da draußen: Wie denkt ihr darüber ? Ist es bei einem Verlag völlig sinnlos über so etwas "zu verhandeln" oder ist das vom Verlag selbst abhängig ? Was würdet ihr an meiner Stelle machen und hättet ihr vielleicht noch ein paar Tipps für mich ? Ich würde mich wirklich sehr über eine hilfreiche Antwort freuen. Viele, liebe Grüße an euch!
_________________ Ich hoffe sehnlichst auf Antwort/Hilfe/Tipps und bin euch für diese sehr dankbar! Viele, liebe Grüße von mir! |
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Eris Ado Klammeraffe
Beiträge: 745
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18.02.2017 13:51
von Eris Ado
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Mein Tipp: Finger weg von diesen Angeboten.
Bei diesen Verlagen handelt es sich um Druckkostenzuschussverlage.
Seriöse Verlage verlangen von den Autoren kein Geld.
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 889
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18.02.2017 15:03
von Babella
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Genau. Finger weg!!!
Guckst du hier:
http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Druckkostenzuschussverlag
Gut, dass du gefragt hast. Lass dich bloß nicht abzocken. Schau dich hier um, viele sind auf Verlagssuche oder publizieren selbst.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3379 Wohnort: bei Freiburg
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18.02.2017 15:06
von Michel
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Google mal nach Rico Beutlich, da ist schön zu sehen, dass bestimmte Verlage auch den letzten Sch... verlegen würden. Den Gewinn haben sie dann nicht aus Buchverkäufen, sondern vom Konto des hoffnungsvollen Autors.
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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18.02.2017 15:14
von Beka
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Liebe Nur,
herzlich willkommen hier im Forum.
Zu deinen Fragen: Lass dich bitte nicht auf solche "Verlage" ein. Die wollen dich nur ausnehmen.
Ein echter Verlag verlangt niemals (!) Geld von einem Autor. Im Gegenteil,
große Verlage bezahlen einen Vorschuss. Das heißt du bekommst Geld und der Verlag trägt alle Kosten. Lektorat, Cover, Druck und was sonst noch so anfällt.
Ein Verlag verdient sein Geld damit, dass er dein Buch verkauft. Nur damit.
Diese Firma, die dir dieses Angebot gemacht hat, verdient ihr Geld damit, dass sie sich von hoffnungsvollen Autoren bezahlen lassen. Du wirst niemals irgendeinen Cent von dem Geld, dass du bezahlst, wiedersehen.
Das ganze nennt sich "Druckkostenzuschussverlag".
Hier findest du Informationen dazu:
http://www.aktionsbuendnis-faire-verlage.com/web/
Im Montsegur Autorenforum gibt es eine List aller bekannten DKVZs.
http://montsegur.de/ipb-forum/index.php/topic/10192-bekannte-zuschussverlage-und-dienstleister/
Schau mal rein. Ich bin sicher, du findest die beiden Verlage, die dir Angebote gemacht haben.
Liebe Grüße
Beka
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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18.02.2017 15:30
von Murmel
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Ich denke, das hier wird dir helfen:
http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlag
Der Link erklärt dir, was ein Verlag ist und was er leistet.
Du bekommst in der Regel ein Vorabhonorar, der Verlag kauft dir die Veröffentlichungsrechte deines Buchs ab. Es ist kein Vorschuss (obwohl oft so genannt), denn den müsste man eventuell zurückzahlen müssen, sondern es handelt sich um eine Garantiezahlung, die du bekommst, egal wie dein Buch sich im Verkauf schlägt.
Hier findest du eine Liste von Verlagen:
http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlagsliste
Natürlich gibt es solche Listen auch woanders...
_________________
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TZH85 Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 300 Wohnort: Essen
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18.02.2017 17:34
von TZH85
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Ich stimme den Vorrednern zu und möchte noch ergänzen, dass ein Verlag, der davon spricht, einen Betrag zu "erniedrigen", nicht viel Ahnung von Textarbeit haben kann.
Die Zitate, die du hier gezeigt hast, sind so grottig formuliert - kein Verlag, der was auf sich hält, würde so etwas absenden. Wer sein Geld angeblich mit Literatur verdient und dann so schreibt, blamiert sich doch völlig.
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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18.02.2017 17:53
von Uwe Helmut Grave
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Tja, was soll ich da noch zufügen? Ist ja eigentlich alles gesagt.
Allein bei dem Wort "Startkapital" wäre ich längst zurückgeschreckt. Derlei unseriöse Angebote gab es schon zu meinen Anfängerzeiten, und wenn einst zehn Tonnen Erde über meinen vermoderten Knochen liegen, wird es sie noch immer geben. Wie sang doch gleich die EAV? "Das Böse ist immer und überall."
Mein Startkapital waren damals - Heimcomputer gab es noch nicht - das Geld für eine Schreibmaschine, und nach der Skripterstellung Briefumschläge und Briefmarken (geht heutzutage mit Maileinsendungen billiger). Ein Verlag (so darf sich leider auch jeder Betrüger nennen, wenn er irgendwas herausgibt) hat nie Geld von mir gesehen, ich aber Geld von den Verlagen. So ist, wie meine Vorredner schon betonten, die richtige Reihenfolge. Oder bringen Firmenangestellte etwa ihren Chefs Geld mit, damit sie für ihn arbeiten dürfen?
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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Erin Leseratte
Beiträge: 137
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19.02.2017 03:55
von Erin
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Warum schreibst du an mehreren Stellen von dir als "wir"? Und ja, Finger weg von DKZVs (Druckkostenzuschussverlagen) !!!
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TZH85 Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 300 Wohnort: Essen
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19.02.2017 10:38
von TZH85
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Erin hat Folgendes geschrieben: | Warum schreibst du an mehreren Stellen von dir als "wir"? Und ja, Finger weg von DKZVs (Druckkostenzuschussverlagen) !!! |
Ich schätze, weil sie 15 ist und daher natürlich ihre Eltern die Kosten tragen würden.
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sohndeslupus Leseratte
Alter: 31 Beiträge: 187 NaNoWriMo: 25495
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19.02.2017 11:11
von sohndeslupus
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Huhu Nur,
ich kann mich meinen Vorschreibern leider nur anschließen.
Das waren leider keine seriösen Angebote. Solche Verlage bieten jedem eine Veröffentlichung an. Es ist Abzocke.
Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt ziemlich enttäuscht bist. Aber Kopf hoch. Du bist definitiv auf dem richtigen Weg.
Es ist ein ziemlich harter Weg ein Buch zu veröffentlichen. Man braucht dafür leider sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen.
Nutze doch die Zeit des Wartens zum Überarbeiten deines Manuskripts.
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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22.02.2017 22:54
von Flar
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Das Wichtige ist ja schon gesagt: Vorsicht und Finger weg von Verlagen, die von Deinem Geld leben wollen.
http://www.aktionsbuendnis-faire-verlage.com/web/
Gib nicht auf, vernetz Dich mit anderen Autoren, geh zu Treffen, mach mit bei Wettbewerben, such Dir Ggf. einen Verband, lies viel (auch Schreibratgeber) und sei froh, dass Du die hohen Forderungen nicht bezahlt hast.
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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NuNu30 Erklärbär
N Alter: 22 Beiträge: 3 Wohnort: Hooksiel/Wangerland
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NuNu30 Erklärbär
N Alter: 22 Beiträge: 3 Wohnort: Hooksiel/Wangerland
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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05.06.2017 19:00
von Corydoras
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Servus Nunu,
schön, dass du nicht dein bzw das Geld deiner Eltern in den Wind schießt und von den DKZV Abstand nimmst.
Jetzt aber erst mal eine andere Frage von mir: Viele Leute kommen ins Forum und wollen Hilfe bei der Verlagssuche, ohne sich jemals mit dem eigentlichen Schreiben eines Manuskripts und eines Exposés so richtig vertraut zu machen. Einen "guten Verlag" zu finden ist nicht der einzige Schritt. Viel wichtiger noch ist es, diesem Verlag das bestmögliche Produkt auf die bestmögliche Art und Weise anzubieten. Sonst wird er nämlich keine Sekunde darauf verschwenden.
Bist du dir denn sicher, dass du das bestmögliche Produkt vorzuweisen hast? Sprich, hast du deinen Roman abgeklopft auf Rechtschreibfehler, Zeitfehler, Kommafehler, Logikfehler, auf langatmige, schwer verständliche, überflüssige und rein erklärende Passagen? Hast du ihn jemandem zum Lesen gegeben, mit dem du gemeinsam solche Dinge besprechen kannst? Der dich auf Dinge hinweist, die man selber als Autor nicht sieht? Der dir auch mal ganz ehrlich sagt "Du, dieser Absatz da ist nicht gut, den solltest du neu schreiben"? (Nein, Mama und Papa sind in der Regel keine guten Kritiker, die sagen meistens nur nette Sachen)
Wenn du dir also sicher bist, dass dein Manuskript auf gar keinen Fall mehr besser werden kann... hast du denn ein Exposé geschrieben? Behandelt es die wichtigsten Punkte (Zielgruppe, Umfang, Pitch...) und beinhaltet eine kurze und knackige Inhaltsangabe, die sich auf das Wesentliche konzentriert und doch nichts auslässt?
Hast du schon ein Anschreiben entworfen? Wie willst du dich und dein Projekt in nur ganz wenigen Zeilen schmackhaft machen?
Nochmals, ein "guter Verlag" hilft nicht. Er muss auch dein Genre vertreten. Sich mit dem Verlagsprogramm vertraut zu machen ist da wesentlich wichtiger als eine nackte Liste. Und zu guter Letzt: In manche Verlage kommt man ohne Literaturagenten gar nicht hinein.
Nein, ich möchte dich nicht entmutigen. Ich finde es großartig, was du in deinem jungen Alter bereits geschaffen hast. Aber ich möchte dich vor vorschnellen Reaktionen warnen. Verbrenne nicht dein Manuskript und/oder deinen Namen, nur weil du deine Worte schnellstmöglichst gedruckt haben möchtest. Sondern biete das Produkt eben in der dir bestmöglichen Version an. Dann sind zwar Absagen nicht angenehmer hinzunehmen, aber zumindest musst du dich nicht ärgern, dass du ja dieses und jenes besser hättest machen können.
Und wenn du bei irgendeinem dieser Dinge Fragen hast, dann werden dir hier sicher genug Leute unter die Arme greifen.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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