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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2016
Von Ewigkeit zu Ewigkeit

 
 
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holg
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Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag16.12.2016 16:13

von holg
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Anstrengend ist der Text. Er kreist und kreist und scheint nicht zum Punkt zu kommen, auch wenn auch der ersten geschlossenen Badezimmertür alles gesagt zu sein scheint. Cis white hetero Vater als Stereotyp des widerlich faszinierenden Missbrauchers. Tochter die Nächte nur durch irrationale Übersprungshandlungen ertragen kann. Sie fährt Rechner hinunter und herunter, aber niemals runter. Schaltet ein und schaltet aus, damit nicht nichts passiert. Die Nacht ist das Niemandsland, sie kann nicht neu anfangen, obwohl sie jedes Mal neu beginnt. Immer wieder. Sie kann nicht vergessen. Ihre Wohnung, ihr Gefängnis, ihr Verstand, versehrt. Und dann diese Zwiebeln...

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nebenfluss
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Beitrag16.12.2016 16:30

von nebenfluss
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Hallo Inko,

tja, schwierig. Ich vermute einen Autor oder eine Autorin in einer Art Selbstgespräch. Warum schreiben: Sich ein Land erobern, dass man niemandem wegenehmen muss. Eine Geschichte anpflanzen, doch das ist leichter gesagt als getan. Die Prota rastlos wie Autor selbst - oder: ist Autor selbst? Ein Kritiker, der mit seinen Fragen ständig dazwischenfunkt - Geht das so, ist das stimmig, warum jetzt diese Perspektive statt einer anderen? - und ständig zum Neuanfang zwingt. Fragmentierung gleichsam Inhalt und Form des Textes. Gut gedacht und im Prinzip auch gut gemacht.

'Leider' konkurierte der Text mit zwei anderen (Und wenn ich Schnee bin; Du sagst, du steht auf Anfänge) um die untersten Punkteränge und hat mich nicht ganz so mitgenommen, obwohl ich glaube, die Situation gut zu kennen. Vielleicht doch zu viel Kryptik in den Nebenhandlungssträngen.

Wird also der "tragische" 11. Platz, wenn man so will. Der Text, den ich schweren Herzens zu den Punktlosen stopfen musste.


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lilli.vostry
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Beitrag16.12.2016 18:35
aw:
von lilli.vostry
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Hallo,

aus Zeitgründen nur eine kurze Antwort zu Deinem Text (später gern mehr), um befedern, bewerten zu können.

Ein interessanter Text, doch die einzelnen Teile fügen sich für mich nicht recht zusammen, spiltterartig, abgehackt, spröde und in seltsam sperriger äußerer Form sieht man auf ein Leben, umkreisend die Frage, wie ein Land für sich selber aussehen könnte, wenn man denn nicht immer mit anderen Dingen beschäftigt wäre...

Zwei Punkte für die gute Grundidee von mir.

Viele Grüße,
Lilli


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Literättin
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Beitrag18.12.2016 08:35

von Literättin
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Ich werde mich hier auch noch im Einzelnen zu Wort melden. Zunächst erst einmal meinen Dank an alle smile. Ich habe mit den kritischen Worten gerechnet, zumal, als ich in der Fülle der Texte feststellen konnte, dass dieser wohl eher untergehen wird und sich vermutlich eher zu einem anstrengenden Nervtöter entwickelt, als sich zu einem inspirierenden Anreger mausern zu können. Die kritischen Worte spiegeln meine eigenen Bedenken. Die positiven treiben mir Freudentränen in die Augen, darüber, dass der Text bei manchen die Knallwirkung haben kann, die ich mir erhoffte. Später mehr.
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Beitrag18.12.2016 16:04

von Literättin
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,
interessanter Text, von dem man sich tragen und mitnehmen lassen kann. Sehr nahe dran an deiner Protagonistin, man kann in sie eintauchen, ihre Gedanken mitfühlen, beinahe sie werden. Schön geschrieben und hat mir gefallen.

Obs für Punkte reicht kann ich noch nicht sagen, ist erst der zweite Text, den ich lese.


Nach langer Überlegung, ewigen Vergleichen, alles vergessen und immer wieder von vorne beginnen wie neu, meine endgültige Wertung: 5 Punkte.


Danke V.K.B für deinen Kommentar, der mich sehr freut, denn dass sich da jemand getragen und mitgenommen fühlt von diesem Text, das ist ein großes Kompliment. Und mich freut dieses "nah dran", weil ich eigentlich genau das versucht habe: nah dran zu kommen, obwohl im Grunde nur ihre Handlungen gezeigt (und manchmal vom Beobachter interpretiert) werden.

Freut mich, dass Du reingeschaut hast und ich ziehe bei der Gelegenheit noch einmal den Hut vor deinem ausgezeichneten Text!
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Beitrag18.12.2016 16:11

von Literättin
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MoL hat Folgendes geschrieben:
10 Punkte von mir.

Ich denke mal, lieber Autor, du hast so oft auf "Enter" gedrückt, um die Anführungszeichen einzusparen. In diesem Fall sei es dir erlaubt. *Gnädig bin*

Ja, was soll ich sagen?
Themen sauber "abgearbeitet", interessante Geschichte, Emotionen, die mich packen, vom nackten Grauen bis zum zarten Hoffnungsschimmer, was will man mehr?

LG, MoL


Ich danke dir, MoL, vor allem für das "vom nackten Grauen bis zum zarten Hoffnungsschimmer", freut mich, dass so viel bei dir angekommen ist. Die Zeilenbrüche sind natürlich der Lesbarkeit geschuldet und der Tatsache, dass ich dem Leser auch genug Luft zum atmen in diesem hektischen Hin und Her lassen wollte. In meinen Augen wäre der Text sonst völlig unlesbar geworden. Der Verzicht auf die Anführungszeichen hat in diesem Text den Grund, dass es sich sowohl bei der Figur, ihren Beobachtern und dem Erzähler um ein und dieselbe Person handelt, es ist also sie selbst, die sich da beobachtet, kommentiert und notiert (also letztlich aufschreibt) in dem Versuch, sie selbst zu werden, Land zu gewinnen .... aber hierzu später bei den anderen mehr ...
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Beitrag18.12.2016 16:16

von Literättin
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Bonjour,

bei deinem Beitrag habe ich mit zunehmender Lesedauer immer mehr das Interesse verloren und langweilte mich. Liest sich wie ein Drehbuch. Die Handlung plätschert vor sich hin, den vom Wettbewerb geforderten "Anspruch", wie auch immer man den definieren mag, vermisse ich leider. Ein Text, der mich nicht angesprochen hat, der in mir nichts ausgelöst hat, außer inhaltliche und sprachliche Langeweile.

Sorry, du hast es nicht in meine Top Ten geschafft: zéro points.

Merci beaucoup,
Constantine


Constantine, ehrlich Embarassed , das tut mir leid, ich weiß wie anstrengend das Lesen all dieser teilweise auch schwierigen Texte war, und mir wurde im Laufe des selbst lesens immer klarer, wie viele wohl über meinen eigenen geflucht haben müssen.  Anspruch ist trotz allem drin Wink , ein bisschen wenigstens, oder auch ein bisschen mehr.
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Beitrag18.12.2016 16:18

von Literättin
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Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,


Leider fehlt mir die Zeit alle Texte so zu kommentieren, wie ich es gerne würde und wie sie es verdienen.
Ich hatte Schwierigkeiten den Text zu verstehen, doch ich bin dran geblieben, vielleicht auch deswegen. Denke auch nicht, dass ich ihn wirklich gecheckt habe und freue mich auf die Auflösung.
Der Text besitzt ein ordentliches Tempo, das mit nicht zu schnell und nicht zu langsam gewesen ist, so, dass ich die Unruhe spüren konnte. Ich hatte die ganze Zeit ein anstrengend hibbeliges Bild vor Augen, Szene für Szene, Sprung um Sprung. Hat mir soweit gefallen, lässt mich jedoch noch etwas ratlos zurück.

Keine Punkte

LG,
Seraiya


Danke Seraiya, für deine Rückmeldung. Freut mich, dass dir das Tempo entsprach und ja, ich kann nachvollziehen, dass dieser Text manche ratlos zurück gelassen hat. Vielleicht findest Du in meinen Antworten das ein oder andere Erhellende, wenn ich später auf konkrete Fragen / Probleme mit dem Text eingehe.
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Beitrag18.12.2016 16:24

von Literättin
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich hab gerade diese Geschichte gelesen. Glaubst du mir, dass ich völlig fertig bin? Shocked Ich bin ins Schwitzen gekommen, außerdem frage ich mich, ob ich den Zwiebelgeruch jemals wieder aus der Nase kriege. Schlecht ist mir auch (waren zu viele Makrelen auf dem Toast und ich esse ja keinen Fisch). Sollte ich dir deshalb böse sein? Nein, natürlich nicht. Das ist eine gute Geschichte, sogar eine sehr gute – eine zum Empfinden, nicht zum Verstehen.
Die gehetzten Sätze erfüllen das Motto schon beinahe von selbst, der Inhalt davon: fantastisch (also, wenn da keiner neu loslegt wie neu, wer dann?). Besonders gefallen mir die „Regieanweisungen“ - so was mag ich. Auch das Thema hast du geschickt und mit viel Tiefe in die Geschichte gewoben.
Und nicht zuletzt, hast du, so wie es sich für diesen Wettbewerb gehört, einen inhaltlich anspruchsvollen, (vor allem) ungefügigen und mehrschichtigen Text geschrieben.
Das hier ist mein persönlicher Siegertext. Zwölf Punkte.


Du glaubst gar nicht, wie ich über alle Backen strahle, immer wenn ich diesen Kommentar von dir lese, weil ... oh sorry, jetzt wäre mir beinahe rausgerutscht: weil er dich so fertig gemacht hat Laughing . *räusper* Aber wirklich, dass er so trifft, das ist schon ein tolles Gefühl von Autorinnenstolz. Tut mir natürlich leid, der Zwiebelgestank, die Makrelenübelkeit.

Mir selbst ging es beim schreiben glücklicher Weise nicht so. Da war ich eher in konzentrierter Distanz und hofft, nicht sämtliche Leser durch die Unruhe, die Hektik, das Hin und Her verliere und dass die eingestreuten Bilder dennoch ihre Wirkung tun können und ein wenig von der Geschichte durchscheint. Bei dir ist sehr viel rübergekommen, was mir hier innerliche Freudentänze beschert. Danke smile!
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Beitrag18.12.2016 16:26

von Literättin
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Oktoberkatze hat Folgendes geschrieben:
Thema: sehe ich in anderen Texten deutlicher umgesetzt
Motto: sehe ich formal und inhaltlich umgesetzt
Inhalt: sehr bildreicher Text, hat was von wechselnder Kameraeinstellung
Fazit: vielleicht liegt es an mir, doch der Funke sprang leider nicht wirklich über Embarassed


Auch für dich ein Sorry und: Kann ich verstehen. Danke trotzdem, dass Du durchgehalten hast. smile
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Beitrag18.12.2016 16:31

von Literättin
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Hm. Noch so ein Text, zu dem mir so gar nichts einfallen will. Bei dem ich auch nicht weiß, wo er zu finden ist, auf meiner Bepunktungsliste. Sicher nicht im letzten Drittel.
Muss ich wohl noch mal wiederkommen.
Und das Problem ist, ich habe eigentlich keine Lust dazu (zum Wiederkommen). Weil es mir zu anstrengend ist, der Text ist mir zu anstrengend. Das kann man ja eigentlich nicht schreiben bei einem Zehntausender-Wettbewerb, aber nun ja, es gibt anstrengend und anstrengend. Ist ja nicht so, als wäre hier nichts für mich drin, aber die schönen Dinge wiegen das Anstrengende nicht unbedingt auf.
Hm.

edit: Immer wieder erstaunlich, diese Wettbewerbe. Hätte ich zuerst auch nicht gedacht, dass dieser Text mein zweiter Platz wird. Ist aber so. Von wegen anstrengend.


Freu! smile Hach smile, ein Lob nach dem Fluchen über die Zumutung smile Wie schön. Ich danke dir voll Wonne über das veredelte "von wegen anstrengend". Für so eine Rückmeldung gibt es einen Freudenhüpfer extra!
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Beitrag18.12.2016 16:35

von Literättin
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Hat man ein paar Zehntausender hier mitgemacht, dann findet sich letztlich in jedem diese Geschichte über jemanden, der am Leben gescheitert ist und allein in seiner Wohnung die Herausforderung des Alltags zu meistern versucht. Und das passt ja nun mal auch gut zu diesem Thema und dieser Vorgabe. Ungefähr die ersten zwei Absätze dieser Geschichte haben mir ein entsprechendes Abnicken abgerungen, aber dann, dann springt das an und wird persönlich und gefällt mir doch irgendwie richtig gut. Dann passt die Metaphorik und Sprache, höre ich die Stimme dieser Figur. Das Wie gefällt mir.
Das gibt wahrscheinlich Punkte von mir.

5 Punkte.


Ähnlich wie bei Hobbes: Freue mich wie Bolle smile, gerade über das späte doch noch Anspringen und dass was vom Eigentlichen rüberkam. Fühle meinen Text geadelt von skeptischem Blick, der sich dann doch noch wandelt smile.
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Beitrag18.12.2016 16:40

von Literättin
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weltensegler hat Folgendes geschrieben:
Deinen Text habe ich einige Male lesen müssen, um ihn überhaupt zu erfassen. Ich ahne die Situation mehr, als das ich sie dem Handlungsstrang entreissen könnte - aber gerade das macht es ja auch so wirkungsvoll. Die Sache mit der Zwiebel nimmt mich mit... Danke


Ich danke dir Weltensegler für den in Worten eher sparsamen Kommentar, dem so viele Punkte hinterhersegeln smile. Ich freue mich sehr, dass Du dir die Mühe gemacht hast und wie ich oben schon mehrfach auszudrücken versuchte: Mir war bewusst, dass ich da was zumute an Anstrengung, diesen Text überhaupt zu lesen (und diese Zwiebelsache zu ertragen).

... irgendwo waren doch in den Kommentaren noch Fragen und so ... wo sind die denn hin? Ich wollte doch noch so viel beantworten? Naja, kommt wohl noch ...
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Beitrag18.12.2016 17:13

von Literättin
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Das ist E. So E, dass ich den Text mehrfach durchgehe, mich darin verheddere, nach Perspektiven und Figuren taste und nur bedingt Klarheit gewinne. Und er spricht mich an, durch seine Un-Verlässlichkeit, das stetige Neu-Ansetzen des Stifts, die Beschäftigung, wer jetzt gerade spricht/denkt/schreibt. Dass Erfahrungen nur angerissen werden, dass kein Anamnese-Porno stattfindet, macht das Ganze irgendwie stimmig.
Und sauschwer zu lesen. E, echtjetzt.


Der ist schön, so schön dieser Kommentar, dass ich einfach vergnügt vor mich hin grinsen muss und obwohl ich nicht eigentlich grün grinsen will, trifft es der hier am besten: Mr. Green !

Und dann entdecke ich in deinem Kommentar die versteckten Fragen: Wer jetzt gerade spricht, denkt und schreibt. Und kann erklären, was ich weiter oben schon angedeutet hatte:

Dieser Text ist das Ergebnis des Experimentes, die Versuche der Selbst-Beobachtung der Protagonistin zu zeigen, aus der Distanz der Selbst-Beobachtung zu zeigen und die verschiedenen Selbst-Anteile zum sprechen zu bringen. Klingt vermutlich so verworren, wie der Text bei manchen rüberkommt.

Es geht um das Selbst, das sich selbst neu finden, neu zurück zu erobern versucht und die in Fragmente gehauene Methode, dieses "Niemandsland Selbst" nicht als Ort der Verzweiflung, oder "bis in alle Ewigkeit ringend" (der Verweis auf Kierkegaard) behalten zu müssen, sondern zu vergessen und dieses Land überhaupt erst einmal selbst in Besitz nehmen zu können.

Kurz gesagt: Die Protagonistin beobachtet sich selbst, redet mit sich selbst, notiert sich selbst (ist also selbst die Erzählerin des Textes), sie kommentiert und gibt sich selbst auch selbst die Regieanweisungen (von wo aus betrachten, nicht so nah rangehen etc. ...) und versucht so, sich selbst von den bedrängenden Bildern zu distanzieren, um in sich selbst das Land zurück zu gewinnen, das ihr die Mutter anriet, "lieber nieder zu brennen". Sie gehört sich seither nicht mehr, sie ist sich Niemandsland geworden und so agiert sie fragmentiert und von Erinnerungsbildern aufgestört.

... später mehr, oder eher morgen wink ...
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Beitrag19.12.2016 10:56

von Literättin
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Weiter geht es im Text - allerdings muss ich jetzt mal was zur Entstehung desselben sagen, weil es in mir grummelt, wo "mir" bzw. denjenigen mit fragmentarischen Texten andernorts inzwischen "vorgehalten" wird, fragmentarische Texte zu schreiben "um irgendwie E zu sein".


Also: ich habe mich nicht hingesetzt und habe gedacht: Okay, Zehntausender steht an, mach ich mal wieder einen fragmentierten Text, wie issn das Thema? Okay, fragmentiere ich mal los zum Thema Niemandsland, mach in ordentlich anstrengend und sperrig und tiefgründig und denke dabei an Rasierklingen und tropfendes Blut aufs Papier.

Mich hat es angesprungen, das Thema, weil mich zurzeit das von mir im Text verarbeitete Thema des "fragmentierten Selbst" des geflohenen Selbst, des von anderen Menschen für sich in Anspruch genommenen, "kolonialisierten und verwüsteten Selbst" sehr beschäftigt und die Verzweiflung, die es auslöst, dieses "eigene Land" nicht mehr besiedeln zu können, weil es von anderen Menschen "erobert, kolonialisiert, verwüstet und als Niemandsland zurück gelassen" wurde. Und ich habe in diesem Zusammenhang das Dilemma des Selbst im Verhältnis zu sich selbst anhand von Kierkegaards "Krankheit zum Tode" besonders begriffen im Sinne eines flüchtigen Aha-Effektes, der schwer zu greifen ist.

Dies alles beschäftigt mich tatsächlich. Ich habe mir also diesen Text nicht, auf E oder einen Preis hin schielend "von außen her erfunden", sondern er hat sich quasi von selbst geschrieben, auch und besonders weil ich die Aufforderung, vielleicht auch selbst als Autorin alles zu vergessen, was die Handwerksregeln (und speziell die für E) betrifft überaus spannend, spaßig und befreiend fand. Ich habe das auch irgendwo im begleitenden Thekenthread auch zwischendurch verkündet, welche Freude und wie befreiend das war, so zu schreiben: frei.

Es wird schwierig, wenn jetzt fragmentierte Texte unter den Verdacht geraten in "eitler E-Absicht" verfasst worden zu sein. Man mag mir glauben oder auch nicht: Dieser ist so nicht entstanden.

Zurück zum Text: Was mich im Zusammenhang des fragmentierten Selbst (oder auch fragmentierten Ich) selbstredend auch sehr beschäftigt, ist, dass diese besondere Verwüstung gerade durch Missbrauch in all seinen Formen hervorgerufen wird und mich seit meiner Studienzeit die frage eines Dozenten verfolgt: "Was ist denn eigentlich so schlimm daran?" Nicht, dass ich diese Frage mit diesem Text beantworten wollen würde, das geht freilich nicht, aber ich kreise im Text darum und hier bin ich hocherfreut, dass mir eines gelungen zu sein scheint, was Michel mit "kein Anamneseporno" bezeichnet. smile (Danke noch mal Michel!) und gleichzeitig war es mir wichtig, dieses Thema, so schwierig es ist, es überhaupt literarisch anzupacken, in einem Text zu verarbeiten und sei es als Experiment. Weil es, obwohl man davon eigentlich schon nicht mehr sprechen kann, es doch irgendwie zu sagen sein muss. Jenseits von sogenannter "Betroffenheitsliteratur". Also habe ich es mir vorgeknöpft und versucht verschiedenes in den Fokus zu nehmen: die Folgen, den Versuch damit irgendwie im Leben klar zu kommen und den Blick auf das Geschehen zu erweitern, indem ich nicht "den Akt selbst" zeige, sondern dieses erweiterte Moment des "fehlgeleiteten Aufschreis" der Mutter mit in den Blick zu nehmen. Weg vom Täter und dem Tatgeschehen, hin zum destruktiven erweiterten Kreis.

Die Tochter hat sich dieses "lieber würde ich dieses Land niederbrennen, als das jemand anders" gemerkt, bzw. dieses Mutter-Echo auf den "Vater-Täter" hat die letztlich verheerenden Folgen besiegelt: Die Tochter hat das Recht auf ein eigenes Land verloren und lebt nun damit "von Ewigkeit zu Ewigkeit".

So, jetzt habe ich ein paar Antworten mit eingebaut, die ich erst später persönlich mit einarbeiten wollte. Damit will ich hier aber nicht enden. Diese Zwischendurch-Stellungnahme zu meinem Text war für mich aber hier nötig, um diese nachträglich eingefangenen Bauchgrummeleien irgendwo loszuwerden. Danke euch lieben Kommentatoren für eure Geduld!

Ich werde eure weiteren Kommentare auch noch weiter persönlich beantworten. Heute vielleicht oder in den nächsten Tagen, denn ich liebe sie, eure Kommentare smile. Sie machen Spaß und geben mir viel.
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Beitrag19.12.2016 16:31

von Literättin
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rieka hat Folgendes geschrieben:
Sehr indirekt, verschlüsselt, aber doch, oder grade deshalb, gut, heftig.
Die Prota, eine Autorin möchte arbeiten, eine an einer Essstörung leidenden Frau schriftlich zum Leben bringen, sieht die zu beschreibenden Szenen vorm inneren Auge. Sie möchte arbeiten an einem Text, der umfangreich autobiografische Anteile hat, belastende Anteile. Es ist ein Auftrag. Mit ihrem Schreiben dieser Erzählung oder dieses Romans möchte (soll) sie sich Teile ihres Lebens nehmen/zurückerobern.  Es gelingt nicht, sie ist wie gelähmt. Sie ist aus sich herausgetretene und schaut wie von oben auf sich herab, aus dem Niemandsland   heraus. Von hier ‚sieht‘ sie ihre Planung der Szenen ihrer Prota, aber auch ihre Absichten, ihre Gedanken, mit ihrem Text verwobene eigene Geschichte, ihr  paralysiert-sein. Das Leben, deren Szene ihr, selbst völlig vernebelt (wie soll ich es sonst nennen, das Nichts, das grausig sein kann), vor ‚Augen‘ tritt, beschreibt entfliehende, grausige, mit Worten das schwer zu fassende innere Geschehen.

Ich bin beeindruckt. Kann deiner Geschichte gut folgen.
Lediglich eine Stelle irritiert mich, die Rückfrage: >>Es jemandem wegnehmen? <<  Das passte hier, wenn ich den Text denn richtig verstanden habe, nicht. Denn das wäre ja, wenn ich den Text denn richtig verstanden habe, nicht nötig. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht es darum, das Eigene zu finden und es sich zu nehmen. Es gehört doch niemand Anderem.
Allerdings ist dann dort der am Ende von der Protagonistin wiederholte Satz der Mutter: >>… würde das Land eher niederbrennen, als dass jemand anders.<< Und schon wird der weitere Konflikt dieses inneren  Dramas offengelegt.   
Inco, dein Text ist Klasse.
Tiefgründig, mehrschichtig. Einer der Texte, der mich in dieser Wettbewerbssituation etwas überfordert, weil ich mit meiner  Wahrnehmung und meinen Gedanken nicht bei ihm verweilen kann. Da sind die anderen Texte, ich muss springen, kann mich nicht ausreichend konzentrieren, um ihn zur Gänze zu erfassen. Was ich erfasst habe reicht, um ihm die Punkte zu geben.
12 Punkte


Sehr nah dran an meiner Idee, wie Du diese Geschichte auffasst, Rieka und das freut mich sehr und so was von smile ! Auch, dass Du die Heftigkeit wahrnimmst, Irritationen aufspürst (die Sache mit dem "es jemandem wegnehmen" welches Du vielleicht nach obigen Anmerkungen zum Text noch klarer siehst, als es sich in deinem Kommentar schon erkennen lässt) und dich mit Ihnen beschäftigst. Das ehrt meinen Text doch sehr und lässt mich als seine Autorin innerlich jubeln. Wie es sich im Einzelnen mit den verschiedenen Selbst-Anteilen verhält - dass Du also quasi die "Autorenschaft" der Protagonistin wahrgenommen hast, finde ich klasse, auch wenn sie sich im eigentlichen nicht als Auftragsautorin mit ihrem distanzierten Notieren befasst. Auf alle Fälle spiegelt mir dein Kommentar wider, dass einiges rüberkommt, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. Aber vielleicht braucht dieser Text auch seine Leser. Danke für deine intensive Beschäftigung mit dem Innenleben dieser Sperrigkeit. Danke smile !
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Beitrag19.12.2016 16:32

von Literättin
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Lapidar hat Folgendes geschrieben:
Sehr intensiv, dieses Niemandsland.


Nehm ich mal als Kompliment und danke dir! Laughing
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Beitrag19.12.2016 16:34

von Literättin
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Piratin hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

Inneneinsichten eines Opfers, das durch Routinen versucht, sich das Leben zurückzuerobern oder auch neu zu entdecken. Interessante Themaumsetzung und 5 Punkte,
viele Grüße
Piratin


Ich danke dir, für die kürzeste treffende Zusammenfassung meines Textes (und natürlich für die Beschäftigung mit selbigem und die Punkte)! smile extra
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Beitrag19.12.2016 16:36

von Literättin
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tronde hat Folgendes geschrieben:
Hallo!
Was ist hier das Niemandsland? Das, welches sie sich (in der Therapie?) erschaffen soll (als sicherern Ort?)? Geht der Rest des Textes um ein Niemandsland? Mmh.
Das Motto: Der Neubeginn ja, das Vergessen sehe ich eher weniger.
Als Text berührend nach anfänglicher Länge.
Am Ende knapp keine Punkte

Liebe Grüße


Hallo tronde - auch dir gilt mein aufrichtiger Dank, auch wenn mein Text bei dir wohl eher ein "naja" hervorgerufen hat, sorry dafür (auch wegen der damit verbundenen Anstrengung im ohnehin anstrengenden Wettbewerb) smile.
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Beitrag19.12.2016 16:40

von Literättin
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gold hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

ich finde, du hast die verschiedenen Szenen, teilweise beschrieben als Andeutungen von Handlungen, gut eingefangen. Die Perspektive,  wie Kameraausschnitte von oben aufgenommen, ist interessant. Das Zurückspulen und Weitermachen ist dir ebenfalls gut gelungen.

 Jedoch sind mir die Fragen nach dem Niemandsland zu aufgesetzt.


Liebe Grüße
gold


Ja schade, das mit dem "zu aufgesetzt" - ich hatte aber durchaus selbst die Befürchtung, dass es im Rahmen des Wettbewerbs zu dieser Einschätzung kommen konnte. Vermutlich hätte ich diesen Eindruck auch vermeiden können, hätte ich doch noch einmal mehr drauf geschaut. Ich wollte aber nicht zu viel mit zu wenig Abstand überarbeiten, um das Unmittelbare, das der Text für mich in seinem Entstehen hatte nicht zu verschlimmbessern (eine meiner Marotten). Dein Lob für die Perspektiv- und Kameraführung freut mich immens smile!
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Beitrag19.12.2016 16:45

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bamba hat Folgendes geschrieben:
Schwieriger Sachverhalt, schwer zu lesen für mich, finde keinen Rhythmus, werde herumgeschleudert von Gefühlen und Gedanken, die ich nicht recht nachvollziehen kann. Sprachlich hat der Text was zu bieten, inhaltlich bleibt er für mich im Klischee eines Traumas. Zerkratzte Porzellanaugen erinnern an Horror, dann kommt noch Kierkegaard (obwohl der keine Rolle spielt in der Geschichte). Den Titel konnt ich gar nicht verstehen. Dürfte von mir aus deutlicher sein bezüglich der Vergangenheit, dann könnte ich die Gefühle besser nachvollziehen. Sorry, keine Punkte.


Sorry, dass dich mein Text eher genervt hat. Dir gilt die gleiche Entschuldigung wie für alle anderen, die sich angestrengt mit meinem Text herumplagen mussten.

Aber der Kierkegaard, der steht nicht einfach willkürlich mittendrin im Text und der Titel bezieht sich auf diese Stelle und die Furcht der Protagonistin, über die Ewigkeit an dieses Ringen mit sich selbst (nicht sie selbst bzw. gerade doch sie selbst sein zu wollen) gebunden zu sein, quasi (wenn man sich Kierkegaard über meinen textlichen Verweis hinaus genauer befassen will) bis über den Tod hinaus: "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" halt. Aber ich will dir damit nicht weiter auf den Keks gehen. smile
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Literättin
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Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
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Beitrag19.12.2016 16:47

von Literättin
Antworten mit Zitat

Tjana hat Folgendes geschrieben:
Wow!
Es läuft ab, wie ein Film, als wenn jemand ein Drehbuch schreiben will. Mir scheint, es ist ihr Film und er soll helfen. Da gibt es eine Menge zu verarbeiten in ihr. Sie will neu beginnen, tut es ständig und schafft es letztlich doch nicht. Weil ihr das Vergessen nicht gelingt.
Sehr gerne gelesen.


Ein schlichtes Wow! smile zurück und ein fettes Danke dazu! Auch eine schöne kurze Zusammenfassung meiner "sperrig-fragmentierten Zumutung"!
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