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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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02.11.2016 19:59 Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von Tjana
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Hallo ihr lieben Helfer, ich brauche dringend Hilfe. Ich kämpfe mit einem Lektor
Könnt ihr im folgenden Text nachvollziehen, von wem die Rede ist, wer gerade handelt oder seid ihr verwirrt ?
Die namenlosen Figuren wurden alle bereits eingeführt und sollen mittels besonderer Kennzeichen zugeordnet werden (können ), z. B. der Wichtigtuer/Muskelprotz oder der Hagere wegen seiner schielenden Augen.
Der einzig noch nicht benannte fremde Mann ist der Verräter, was sich erst später herausstellt. Dessen Namen kann ich doch nicht offenbaren, ohne die Spannung zu zerstören.
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»Der Weg ist jetzt frei.«
Der Wichtigtuer reagierte schneller, als Dara den Kopf herumreißen konnte. Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. Ein Mann, in eine bodenlange Kutte von undefinierbarer Farbe gehüllt, kam auf sie zu. Ohne Hast trat er direkt aus den weißen Schwaden heraus. Dara hielt den Atem an und bemerkte verärgert, dass sein Magen wieder laut nach Essen verlangte. Der Muskelprotz tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag.
»Was ist?«, fragte er, und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
R schickt mich«, erklärte der fremde Mann und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten. Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze schmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? Seine Mundwinkel verzogen sich höhnisch, als er auf die Pistole schaute, die der Muskulöse auf ihn gerichtet hielt. Mit solchen Mitteln agierten sie? Wie primitiv. Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. Er schüttelte kaum merklich den Kopf und fuhr fort, seinen Auftrag zu erfüllen.
»Es ist noch nicht zu spät«, teilte er den groben Kerlen knapp mit.
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Bin für jede Meldung dankbar. Vielleicht bin ich wieder nur blind?
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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lebefroh Eselsohr
L Alter: 43 Beiträge: 364 Wohnort: Berlin
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L 02.11.2016 22:09
von lebefroh
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Etwas verwirrt mich der Text schon.
Mir ist zum Beispiel nicht klar, wer "Der Weg ist jetzt frei" sagt. Ist das der fremde Mann?
Die Bezeichnung der Männer mit Adjektiven statt mit Namen hat mich aber nicht gestört. Was mich verwirrt hat ist der Perspektivwechsel - im ersten Absatz aus der Sich von Dara (sehr cooler Name für einen Mann!) und dann im Absatz danach aus der Sicht des Fremden. Oder habe ich irgendetwas nicht verstanden?
Also, mit Konzentration finde ich den Abschnitt schon lesbar. Aber um wirklich das Gefühl zu haben, mitgekommen zu sein, musste ich ihn zwei Mal lesen.
Aber sicher hängt das auch damit zusammen, dass er aus dem Zusammenhang gerissen ist.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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02.11.2016 23:05
von Willebroer
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Bingo!
Mir ging es genauso mit der Perspektive. Zumindest nach flüchtigem Überlesen. "Der fremde Mann" ist nicht spezifisch genug, um ihn wiederzuerkennen (klingt ja auch paradox, nicht wahr?). Da würde ich eher "Neuankömmling" oder sowas sagen.
Um die Sache durchzuspielen, würde ich empfehlen, mal den Text zu nehmen und jede der wichtigsten Personen mit einer eigene Farbe zu markieren. Personalpronomen unbedingt mitberücksichtigen!
Ich probiere es mal:
»Der Weg ist jetzt frei.«
Der Wichtigtuer reagierte schneller, als Dara den Kopf herumreißen konnte. Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. Ein Mann, in eine bodenlange Kutte von undefinierbarer Farbe gehüllt, kam auf sie zu. Ohne Hast trat er direkt aus den weißen Schwaden heraus. Dara hielt den Atem an und bemerkte verärgert, dass sein Magen wieder laut nach Essen verlangte. Der Muskelprotz tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag.
»Was ist?«, fragte er, und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
R schickt mich«, erklärte der fremde Mann und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten. Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze schmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? Seine Mundwinkel verzogen sich höhnisch, als er auf die Pistole schaute, die der Muskulöse auf ihn gerichtet hielt. Mit solchen Mitteln agierten sie? Wie primitiv. Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. Er schüttelte kaum merklich den Kopf und fuhr fort, seinen Auftrag zu erfüllen.
»Es ist noch nicht zu spät«, teilte er den groben Kerlen knapp mit.
Bei den letzten (dunkelroten) Sätzen entgleitet es mir. Da ist noch Feinarbeit nötig. Ich nehme an, mit "er" ist der Fremde gemeint. Könnte theoretisch aber auch Dara sein.
Diese an sich spannungsgeladene Situation sollte man nicht mit einem inneren Monolog stören, sondern mehr von außen beschreiben. Das gibt genug her.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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03.11.2016 00:27
von V.K.B.
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Ich weiß zwar nicht genau, was dein Lektor geraten hat, aber ich würde ihm wahrscheinlich recht geben. Die Passage ist verwirrend und besonders am Ende verliert man den Überblick, wer wer ist und wer gerade agiert, denkt oder spricht.
Zitat: | »Was ist?«, fragte er, und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er | Wer ist "er"? Dara oder der fremde Mann? Grammatikalisch der fremde Mann, aber der spricht als als Nächster, also muss Dara gemeint sein?
Zitat: | R schickt mich«, erklärte der fremde Mann und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten. Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze schmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? | Hier ist auch nicht klar, wer das denkt. Der fremde Mann oder der der ihm entgegenkommt? Glaube der fremde Mann ist immer noch gemeint, aber mich wirft raus, dass er von R geschickt sein soll und trotzdem so über ihre Anhänger denkt, deshalb frage ich mich, ob nicht doch der andere gemeint sein soll. Der nächste Absatz scheint das aufzuklären, aber auch da muss ich erst mal raten, wer wer ist.
Zitat: | Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. | Wer sind "sie" und "ihn"? Ich kann eigentlich nur raten. R und der fremde Mann, nehme ich an? Ja, so ergibt es Sinn, endlich. Aber sollte das jetzt eine Spannungsszene sein oder ein Puzzle?
Sorry, das ist zu wirr und bei der Szene ist wirklich einiges im Argen. In einem Buch würde ich an der Stelle anfangen, diagonal zu lesen und hoffen, dass es wieder klarer wird, weil ich bei spannenden Szenen (ich nehme an das ist eine) keine Lust habe, immer hin- und herzudenken und die Sätze mehrfach lesen zu müssen, um mitzukommen.
Außerdem irritiert haben mich die Gestalt, die den Worten folgt – Sprachwissenschaftlich eine Selektionsrestriktionsverletzung, kann ein humoristisches Stilmittel sein (Douglas Adams hat das z.B. viel verwendet), hier wirkt es aber unfreiwillig komisch.
Auch über die undefinierbare Farbe bin ich gestolpert. Du sagst (in Monikas AG), es gehe mystisch zu, ist also eine nicht-existierende, irreale Farbe gemeint, wie Terry Pratchetts Octarine? Stygian Blue? Die normalerweise für Menschen nicht sichtbare Farbe zwischen Blau und Gelb, die nicht Grün ist? Oder nur ein keudeliges Gewand, bei dem man nicht mehr sagen kann, was für eine Farbe es im gewaschenen Zustand hat?
Nur meine subjektive Meinung,
Veith
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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NikCe Eselsohr
N
Beiträge: 251
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N 03.11.2016 01:57
von NikCe
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Hallo,
ich muss mich (leider) der Meinung meiner VorrednerInnen anschließen, für mich erschließt sich nicht recht, wer was tut oder sagt.
Zitat: | Die namenlosen Figuren wurden alle bereits eingeführt und sollen mittels besonderer Kennzeichen zugeordnet werden (können Embarassed ), z. B. der Wichtigtuer/Muskelprotz oder der Hagere wegen seiner schielenden Augen. |
Ich mag die Idee der Bezeichnung deiner Figuren, allerdings erschließt sich mir nicht, wieso Wichtigtuer ein Synonym für Muskelprotz ist und diese Figur daher zwei (nicht wirklich ähnliche) Namen hat. Hättest du diese Vorbemerkung unterlassen, ich hätte den Wichtigtuer und den Muskelprotz als zwei verschiedene Personen gelesen. Ich würde dir da raten, dich für eine der Benennungen zu entscheiden und diese dann konsequent wie einen Vornamen zu verwenden. Du wirst ja wohl auch keine Figur mit dem Namen "Hans Ludwig" haben und sie in der einen Szene Hans und in der anderen Ludwig nennen (sofern nicht direkte Rede).
Zitat: | »Der Weg ist jetzt frei.«
Der Wichtigtuer reagierte schneller, als Dara den Kopf herumreißen konnte. Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. |
Ich habe hier keine Ahnung, wer das sagt und wer in weiterer Folge handelt. Ob nun der Wichtigtuer oder Dara die Pistole ziehen, kann ich per Münzwurf entscheiden. Zunächst hätte ich auf den Wichtigtuer getippt, weil ich Dara nicht männlich gelesen hätte, da dieser sich aber später als solches entpuppt, wirds hier brenzlig, von wem die Rede ist.
Zitat: | Der Muskelprotz tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag. Also doch der "Wichtigtuer"
»Was ist?«, fragte er, und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
R schickt mich«, erklärte der fremde Mann und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. |
Die erste direkte Rede in diesem Absatz hätte ich jetzt dem fremden Mann zugesprochen, weil die Frage nicht zur Aktion des Muskelprotzes passt. Dann frage ich mich aber, wer ihm antwortet und bin ehrlich gesagt überfragt. Mir scheint es eine unglückliche Mischung aus stockendem Dialog und nicht klaren Bezügen.
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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03.11.2016 08:16 Re: Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von BiancaW.
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Ich muss leider mit den Wölfen mitheulen Ich bin verwirrt.
Ich male mal ein bisschen in deinem Text rum. Nimm wie immer, was du brauchen kannst
Tjana hat Folgendes geschrieben: |
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»Der Weg ist jetzt frei.«
Hier wird nicht klar, dass ein dritter Mensch spricht.
Beide vernahmen die Worte, doch der Wichtigtuer reagierte schneller ...
Der Wichtigtuer reagierte schneller, als Dara den Kopf herumreißen konnte. Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. Ein Mann, in eine bodenlange Kutte von undefinierbarer Farbe gehüllt, kam auf sie zu. Ohne Hast trat er direkt aus den weißen Schwaden heraus. Dara hielt den Atem an und bemerkte verärgert, dass sein Magen wieder laut nach Essen verlangte. Der Muskelprotz
Muskelprotz und Wichtigtuer bringe ich nicht miteinander in Verbindung. Kann jetzt an dem kurzen Ausschnitt aus deinem Text liegen.
tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag.
»Was ist?«, fragte er, und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann (Wiederholung) blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
R schickt mich«, erklärte der fremde Mann der Fremde
und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten. Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze schmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? Eventuell könntest du seine Gedanken kursiv setzen, um sie deutlicher zu machen.
Seine Mundwinkel verzogen sich höhnisch, als er auf die Pistole schaute, die der Muskulöse auf ihn gerichtet hielt. Mit solchen Mitteln agierten sie? Wie primitiv. Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. Er schüttelte kaum merklich den Kopf und fuhr fort, seinen Auftrag zu erfüllen.
»Es ist noch nicht zu spät«, teilte er den groben Kerlen knapp mit.
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Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
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Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
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Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
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Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts |
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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03.11.2016 11:28
von Corydoras
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In diesem Text finden sich auch jede Menge Fehler in der Zeichensetzung. Sollen wir dir das auch anzeichnen oder macht das eh schon der Lektor?
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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03.11.2016 12:14
von Tjana
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Corydoras hat Folgendes geschrieben: | In diesem Text finden sich auch jede Menge Fehler in der Zeichensetzung. Sollen wir dir das auch anzeichnen oder macht das eh schon der Lektor? |
Jede Menge?
Ja, zeig bitte mal. Da bin ich gespannt, denn der Lektor hat an der Zeichensetzung nichts verändert.
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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03.11.2016 12:33 Re: Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von Corydoras
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Zeichen und noch ein paar andere Dinge.
Auf das "wer sagt wer" bin ich gar nicht eingegangen, kenne mich aber auch nicht wirklich aus.
Tjana hat Folgendes geschrieben: |
»Der Weg ist jetzt frei.«
Der Wichtigtuer (hier war ein Leerzeichen zu viel)reagierte schneller(dieses Komma muss weg, ist ein Vergleich, keine gleichzeitige Handlung) als Dara den Kopf herumreißen konnte. Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen (Hier würde ich Imperfekt wählen, nicht Plusquamperfekt. Finde ich persönlich schöner) und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. Ein Mann, in eine bodenlange Kutte von undefinierbarer Farbe gehüllt, kam auf sie zu. Ohne Hast trat er direkt aus den weißen Schwaden heraus. Dara hielt den Atem an und bemerkte verärgert, dass sein Magen wieder laut nach Essen verlangte. Der Muskelprotz (wieder ein Leerzeichen zu viel)tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag.
»Was ist?«, fragte er, (das Komma hätte ich gefühlsmäßig weggetan, bin mir aber ehrlich gesagt nichte sicher. Außerdem wieder ein Leerzeichen zu viel)und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
(Hier fehlen die Anführungszeichen am Beginn)R schickt mich«, erklärte der fremde Mann (Leerzeichen zu viel) und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten(Die Gruppe ist Singular, daher "anstarrte"). Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze KOMMAschmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? Seine Mundwinkel verzogen sich höhnisch, als er auf die Pistole schaute, die der Muskulöse (Leerzeichen zu viel) auf ihn gerichtet hielt. Mit solchen Mitteln agierten sie? Wie primitiv. Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. (Hier kenne ich mich nicht aus. Im Satz davor ist "sie" im Plural, jetzt ist "sie" im Singular. Verwirrend)Er schüttelte kaum merklich (Wessen Perspektive ist das?) den Kopf und fuhr fort, seinen Auftrag zu erfüllen.
»Es ist noch nicht zu spät«, teilte er den groben Kerlen knapp mit.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3211 Wohnort: Frankenberg/Eder
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03.11.2016 14:26
von Taranisa
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Bei der ersten direkten Rede erkenne ich nicht sofort, wer das sagt, und tippe im ersten Moment auf einen der beiden, die im Folgesatz auftauchen.
Auch mir fiel der Perspektivenwechsel von Dara auf den Fremden auf. Ansonsten musste ich mich beim Lesen konzentrieren, aber dann ging es. Leser sollen sich ja auch in den Text vertiefen, nicht drüberfliegen.
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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03.11.2016 15:04 Re: Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von Tjana
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Uff, jetzt bin ich beruhigt. *SchweißvonStirnwisch* Das "jede Menge" hatte mich doch sehr erschreckt.
Tatsächlich betreffen ja nur 3 Stellen Kommas und nur eine davon enthält wirklich einen Fehler. Überflüssige Leerzeichen sind nach meinem Verständnis keine Satzzeichen. Die fliegen beim Layout der Druckvorlage raus (glaube ich, aber danke trotzdem).
Ich habe sicherheitshalber noch mal recherchiert und schreibe die Ergebnisse in blau hinter deine Vorschläge/Anmerkungen.
Danke für deine Mühe
Corydoras hat Folgendes geschrieben: | Zeichen und noch ein paar andere Dinge.
Auf das "wer sagt wer" bin ich gar nicht eingegangen, kenne mich aber auch nicht wirklich aus.
Tjana hat Folgendes geschrieben: |
»Der Weg ist jetzt frei.«
Der Wichtigtuer (hier war ein Leerzeichen zu viel)reagierte schneller(dieses Komma muss weg, ist ein Vergleich, keine gleichzeitige Handlung) als Dara den Kopf herumreißen konnte.
Es muss bleiben, denn:
Ein Komma muss jedoch gesetzt werden, sobald der Vergleich als Nebensatz formuliert wird: Es wurden mehr Waren eingekauft, als die Filiale im ganzen letzten Jahr verkauft hatte. Er hat mehr Schulden, als er jemals abbezahlen kann. Das Stück ist genauso langweilig, wie du gesagt hattest
http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/kommasetzung-bei-vergleichen
Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen (Hier würde ich Imperfekt wählen, nicht Plusquamperfekt. Finde ich persönlich schöner) ich denk darüber nach, danke und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte. Ein Mann, in eine bodenlange Kutte von undefinierbarer Farbe gehüllt, kam auf sie zu. Ohne Hast trat er direkt aus den weißen Schwaden heraus. Dara hielt den Atem an und bemerkte verärgert, dass sein Magen wieder laut nach Essen verlangte. Der Muskelprotz (wieder ein Leerzeichen zu viel)tat einen Schritt vorwärts, die Pistole im Anschlag.
»Was ist?«, fragte er, (das Komma hätte ich gefühlsmäßig weggetan, bin mir aber ehrlich gesagt nichte sicher. Außerdem wieder ein Leerzeichen zu viel)
Das sind zwei selbständige Sätze. Dann KANN man ein Komma setzen, um die Gliederung des Satzes zu verdeutlichen.
https://www.akademie.de/wissen/neue-deutsche-rechtschreibung/kommasetzung-bei-konjunktionen
und Dara durchschaute den Versuch, die Frage überlegen und lässig klingen zu lassen. Der fremde Mann blieb vor der Nebelwand stehen.
»Der Weg ist jetzt frei«, wiederholte er und deutete mit einer Hand auf die Mauer, die langsam zu Schleiern zerfaserte.
(Hier fehlen die Anführungszeichen am Beginn) Stimmt. Die sind beim Kopieren nicht miterfasst worden R schickt mich«, erklärte der fremde Mann (Leerzeichen zu viel) und ließ Verachtung in seinem Ton mitschwingen. Er musterte die Gruppe von Männern, die ihn entgeistert anstarrten(Die Gruppe ist Singular, daher "anstarrte") Ich denke, das hat der Lektor nicht angemerkt, weil eine Gruppe nicht starren kann und der Bezug daher bei den Männern liegt. Einer von ihnen bewegte sich auf ihn zu. Kurze KOMMA hier hast völlig recht. Das sind gleichrangige Adjektive. schmutzige Stirnfransen hingen ihm ins Gesicht und er roch nach billigem Wein und Knoblauch. Derartig verkommene Geschöpfe hatte R in ihre Anhängerschar erwählt? Seine Mundwinkel verzogen sich höhnisch, als er auf die Pistole schaute, die der Muskulöse (Leerzeichen zu viel) auf ihn gerichtet hielt. Mit solchen Mitteln agierten sie? Wie primitiv. Wie gut war es da, dass sie ihn hatte, sich auf ihn und seine gänzlich anderen Möglichkeiten verlassen konnte. (Hier kenne ich mich nicht aus. Im Satz davor ist "sie" im Plural, jetzt ist "sie" im Singular. Verwirrend) Sie ist R. Ich werde den Namen hier nochmal nennen. Er schüttelte kaum merklich (Wessen Perspektive ist das?) guter Hinweis! kaum merklich fliegt raus den Kopf und fuhr fort, seinen Auftrag zu erfüllen.
»Es ist noch nicht zu spät«, teilte er den groben Kerlen knapp mit.
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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03.11.2016 15:16
von Tjana
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Leser sollen sich ja auch in den Text vertiefen, nicht drüberfliegen. |
Danke, Taranisa, so sehe ich es im Grunde auch.
Ich werde versuchen, eine Mitte zwischen deiner Ansicht und der des Lektors:
Zitat: | Ich lese einen Roman, weil ich mich von der Handlung fesseln lassen möchte; ich lese den Roman nicht, um zu rätselraten, wer jetzt gerade die Person der Handlung ist. |
hinzukriegen.
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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03.11.2016 15:43 Re: Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von Corydoras
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Tjana hat Folgendes geschrieben: | Das "jede Menge" hatte mich doch sehr erschreckt. |
Klassische Übertreibung, zu der ich gerne neige.
Ich habe beim ersten oberflächlichen Überfliegen gleich zwei gesehen, daher die Aussage.
Zitat: |
Es muss bleiben, denn:
Ein Komma muss jedoch gesetzt werden, sobald der Vergleich als Nebensatz formuliert wird: Es wurden mehr Waren eingekauft, als die Filiale im ganzen letzten Jahr verkauft hatte. Er hat mehr Schulden, als er jemals abbezahlen kann. Das Stück ist genauso langweilig, wie du gesagt hattest |
Autsch, das ist mal wirklich eine saublöde Regel.
Ich mag so Regeln nicht, die unlogisch sind, aber dafür kannst du ja nix. Danke jedenfalls, wieder was gelernt!
Zitat: | Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen (Hier würde ich Imperfekt wählen, nicht Plusquamperfekt. Finde ich persönlich schöner) ich denk darüber nach, danke |
Ich tendiere übrigens selber sehr dazu, Dinge, die vor weniger als 5min passiert sind, ins Plusquamperfekt zu stellen. Habe aber festgestellt, dass es praktisch immer spannender ist, wenn man es chronologisch und im Imperfekt erzählt. Vor allem in so actionreichen Szenen. Das ist nur eine kleine, stilistische Feinheit, die aber durchaus viel ausmachen kann.
Zitat: | Das sind zwei selbständige Sätze. Dann KANN man ein Komma setzen, um die Gliederung des Satzes zu verdeutlichen. |
Ahja, das erklärt meine Unsicherheit.
Freut mich, dass für dich was dabei war und ich auch noch was lernen konnte. So ist es doch am schönsten!
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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03.11.2016 17:11
von Willebroer
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Ich versuche mal ein kleines Familientreffen zu verschiedenen Fragestellungen. Tjana hat Folgendes geschrieben: |
Apropos Missbrauch:
Könnt ihr euch vorstellen oder mir gar erklären, warum der Lektor alle "mir" in ich bin mir sicher und alle "sich" in er war sich sicher streicht?
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Durch das "mir" bzw. "sich" kommt eine subjektive Komponente ins Spiel.
1. "Ich bin mir sicher " = "Ich weiß es genau/meine es genau zu wissen."
2. "Ich bin sicher" = "Ich bin sicher vor äußeren Gefahren (Räuber, Unwetter)"
Fall 2 schließt Möglichkeit 1 mit ein, aber das "mir" sorgt dann für Klarheit.
Beispiel 1
A: "Wir müssen zu der Hütte dort."
B: "Ganz bestimmt?"
A: "Ja, da bin ich mir sicher."
Bedeutung: Es könnte zwei Hütten geben. Diese hier ist die richtige, das weiß A genau (subjektive Sicherheit).
Beispiel 2
A: "Wir müssen zu der Hütte dort?"
B: "Ganz bestimmt?"
A. "Ja, da bin ich sicher." (vor dem Unwetter/den Räubern)
B: "Gut, dann bringe ich dich dorthin und hole Hilfe." (objektive Sicherheit)
Zum Thema Plusquam- oder Imperfekt:
Auch hier ist es die subjektive Komponente: Die Pistole wurde so schnell gezogen, daß es schon passiert war, als die anderen es merkten. Beide Formen können sich sehr ähneln, z. B. "Plötzlich hatte er eine Pistole in der Hand" oder "... aus dem Mantel gezogen".
Das streng chronologische Präteritum würde hier eher langweilig wirken. Noch strenger imperfekt (und noch langweiliger) wäre es mit einem Nebensatz: "Plötzlich sahen sie die Pistole, die er aus dem Mantel gezogen hatte."
Corydoras hat Folgendes geschrieben: | Autsch, das ist mal wirklich eine saublöde Regel. Dozey
Ich mag so Regeln nicht, die unlogisch sind, aber dafür kannst du ja nix. Danke jedenfalls, wieder was gelernt! |
Der Unterschied zwischen Satzteil und Nebensatz ist schon wichtig und hat nicht direkt was mit dem Inhalt zu tun. Das Komma ist eine Lesehilfe und signalisiert, daß es dahinter anders weitergeht:
"Er hatte mehr Schulden als ich ... und alle Leute, die ich kannte."
"Er hatte mehr Schulden, als ich ... mir jeweils vorstellen konnte."
Irgendwas hab ich noch vergessen, aber das ist ja lang genug.
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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03.11.2016 18:33
von Tjana
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Mann, Ihr seid toll!
Vielen, vielen Dank an alle, auch wenn ich nicht auf jeden Kommentar einzeln eingehen kann. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich werde nun versuchen, die Verwirrung einzudämmen und möglichst eine Mitte zwischen
Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Leser sollen sich ja auch in den Text vertiefen, nicht drüberfliegen. |
und
Lektor hat Folgendes geschrieben: | Ich lese einen Roman, weil ich mich von der Handlung fesseln lassen möchte; ich lese den Roman nicht, um zu rätselraten, wer jetzt gerade die Person der Handlung ist. |
hinzukriegen.
In diesem Sinne wollte ich den etwas weiter oben stehenden Beitrag editieren, doch ihr ward schneller
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Aneurysm Eselsohr
Beiträge: 462
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03.11.2016 18:46 Re: Verständnisfrage: Name vs substantiviertes Adjektiv von Aneurysm
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Corydoras hat Folgendes geschrieben: | Zitat: |
Es muss bleiben, denn:
Ein Komma muss jedoch gesetzt werden, sobald der Vergleich als Nebensatz formuliert wird: Es wurden mehr Waren eingekauft, als die Filiale im ganzen letzten Jahr verkauft hatte. Er hat mehr Schulden, als er jemals abbezahlen kann. Das Stück ist genauso langweilig, wie du gesagt hattest |
Autsch, das ist mal wirklich eine saublöde Regel.
Ich mag so Regeln nicht, die unlogisch sind, aber dafür kannst du ja nix. |
Ich finde daran nichts unlogisch. Die Regel ist im Gegenteil so logisch, dass sie nicht mal im amtlichen Regelwerk stehen braucht. Es gibt dort keinen Pragrafen für Vergleiche, weil man einfach nur eine bestehende Regel anwenden muss. Und die kennt fast jeder: Nebensätze trennt man mit einem Komma ab. Das ändert sich nicht auf einmal, wenn ein Vergleich vorliegt.
Wenn der Vergleich kein Nebensatz ist, gibt es auch keinen Grund, ein Komma zu setzen. Der Vergleich ist ein Satzglied wie jedes andere, und Satzglieder trennt man nicht mit einem Komma ab. Sonst, wäre, das Lesen, viel schwieriger, findest, du, nicht?
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Stagepilot Wortedrechsler
S Alter: 55 Beiträge: 50 Wohnort: SüdSuedWest
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S 03.11.2016 20:11
von Stagepilot
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Deine Zeilen erreichen mich, allerdings kommt kein inneres Gebilde. Es wirkt auf mich unverständlich. Sätze zu lang, mehr wörtliche Rede statt Adjektive würde gut tun.
Bereits den zweiten Satz "Blitzschnell hatte er eine Pistole unter seiner Jacke herausgezogen und entsichert, als den Worten eine Gestalt folgte." würde ich beispielsweise in drei Sätzen verständlich, bildlich, so formulieren:
Wie ein Blitz aus dem Nichts, zog er die Waffe. Eben noch gesichert im Innenfutter seines Mantels mit Karakulkragen. Jetzt lag sie in seiner Hand, weil Worte der Gestalt folgten. (wobei ich mir das nicht so ganz vorstellen kann wie Worte einer Person folgen, man muss zu lange überlegen. Was ist gemeint? Rief jemand Worte? Welche Worte?
Wie wäre es mit wörtlicher Rede. Beispiel: Aus der Dunkelheit krächzte die Gestalt: „Hey, bleib stehn….“
Kaum zu glauben, dass an dem Text ein Lektor dran gewesen sein soll. Sonst bin ich nicht so hart mit Kritik. Meine Empfehlung: Zahlung verweigern, Text dem Lektor um die Ohren hauen und Vorschläge des Forums beilegen. Meine ehrliche Meinung!
ms
_________________ Du sollst nicht übermäßig fressen, saufen, spielen: Schreib und lass die Verben tanzen!🤸 |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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03.11.2016 20:18
von Tjana
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Stagepilot, auch dir ein herzliches Dankeschön, dass du dir die Mühe gemacht hast, über die Zeilen zu reflektieren.
Allerdings folgt hier die Gestalt den Worten, nicht umgekehrt.
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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