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Denke ich zu kompliziert?

 
 
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scura
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 43
Beiträge: 104
Wohnort: Österreich


Beitrag18.08.2016 13:51

von scura
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Doch ich bin mir mittlerweilen schon bewusst, dass ich träume. Während des Traumes. Inmitten drin...Manchmal konnte ich es auch schon als Kind...

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Im blinzeln eines Augenblickes,
dein verhülltes Lächeln,
in dem mein ganzes Hoffen in die Zukunft liegt.
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag19.08.2016 08:56

von MrT
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Wenn es auch nur bedingt zum Thema passt, aber als Kind hatte ich öfter das Gefühl, bereits an einem Ort oder in einer bestimmten Situation gewesen und Dinge vorhersehen zu können, bevor diese eingetroffen sind. Was aus wissenschaftlicher Sicht nicht möglich ist. Es gab dazu mal einen interessanten Bericht im TV, wo erklärt wurde, wie etwas derartiges möglich ist.

Leider passiert mir dies heute so gut wie nicht mehr.
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag19.08.2016 10:09
Re: Denke ich zu kompliziert?
von Bunt Speck
Antworten mit Zitat

MrT hat Folgendes geschrieben:

Meine Geschichte spielt (zu 90 %) in einer Fantasie- / Traumwelt, in die mein Kind-Prota zufällig gerät und es mit Traumwesen (u. a. im gleichen Alter) zu tun bekommt.


Ich finde, dass hier Pu der Bär ein gutes Beispiel ist. Im Grunde spielt die Geschichte ja nahezu komplett in Christopher Robins Traum-/Vorstellungswelt, ohne dass das erklärt wird oder werden müsste.
Habe aber weiter unten gelesen, dass Du den Prota aus der Traumwelt herausführen möchtest. Warum?
Was ist der Anreiz, sozusagen nicht mehr zu träumen, gerade wenn man schläft? Wir der Prota in den Träumen sich so stark verlieren, dass er nicht mehr (morgens) in die Realität zurückfindet? Das würde mich interessieren.

Gruß,
Bunt


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scura
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 43
Beiträge: 104
Wohnort: Österreich


Beitrag19.08.2016 13:40

von scura
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Ist ja quasi ähnlich wie in der Unendlichen Geschichte oder?
Was will ich unheimlich spannend finden würde, wäre wenn dein Protagonist nicht mehr wüsste was Traum und was Real ist. Quasi im Wachzustand denkt es ist ein Traum...


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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

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Beitrag19.08.2016 19:43
Re: Denke ich zu kompliziert?
von MrT
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Bunt Speck hat Folgendes geschrieben:
Habe aber weiter unten gelesen, dass Du den Prota aus der Traumwelt herausführen möchtest. Warum? Was ist der Anreiz, sozusagen nicht mehr zu träumen, gerade wenn man schläft?


Der Antrieb / die Entscheidung geht von der Entwicklung / Erkenntnis meines Protas aus.
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag19.08.2016 19:45

von MrT
Antworten mit Zitat

scura hat Folgendes geschrieben:
Ist ja quasi ähnlich wie in der Unendlichen Geschichte oder?


Im weiteren Sinn. Geht aber (beabsichtigt) eine andere Richtung.
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag19.08.2016 19:50
klar, aber ...
von Bunt Speck
Antworten mit Zitat

klar, aber was ist der Anlass, also was führt zu der Entwicklung?

Werden die Träume zu beängstigend, sodass der Protagonist raus will und sich das Träumen verbietet?

Verliert er sich zustark gegenüber der Realität und merkt das an den Reaktionen seines Umfeldes? Du meinstest ja, dass er von außen auf seine Träumerei hingewiesen wird bzw. in den Träumen immer mehr die Realität spürt (Zudecken).
Ich stelle mir vor allem diese Frage, weil es ja z.B. bei Pu der Bär egal ist, dass es eine Traumwelt ist, bei der Unendlichen Geschichte dagegen zieht die Traumwelt Bastian ja rein, weil er gebraucht wird und gebraucht werden will. Immerhin nimmt ja keiner wahr, dass er auf dem Speicher steckt, niemand vermisst ihn ... und in der Traumwelt wird er dann größenwahnsinnig.

Gruß,
Bunt
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag20.08.2016 18:05
Re: klar, aber ...
von MrT
Antworten mit Zitat

Bunt Speck hat Folgendes geschrieben:
bei der Unendlichen Geschichte dagegen zieht die Traumwelt Bastian ja rein, weil er gebraucht wird und gebraucht werden will. Immerhin nimmt ja keiner wahr, dass er auf dem Speicher steckt, niemand vermisst ihn ... und in der Traumwelt wird er dann größenwahnsinnig.


Der Vergleich mit der Unendlichen Geschichte ist (teilweise) zutreffend, wenn auch mit vollkommen anderer Motivation, Verlauf, etc. und ohne Größenwahn, aber mit Veränderungen. Mein Prota weiß zunächst nicht, dass er in einem Traum gelandet ist, da er nicht ins Bett geht. Zu einem gewissen Teil lässt sich daher auch ein Vergleich mit Alice im Wunderland herstellen, wenn auch da mit deutlichen Unterschieden - insbesondere, was die Zielgruppe betrifft.

Natürlich will ich an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten. Wink
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Bunt Speck
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436
Wohnort: Brimm


Beitrag21.08.2016 10:44
...
von Bunt Speck
Antworten mit Zitat

Okay, klar, klingt aber auf alle Fälle spannend. Alice im Wunderland ist natürlich auch ne gute Referenz für so ein Thema.

Gruß,
Bunt
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scura
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 43
Beiträge: 104
Wohnort: Österreich


Beitrag22.08.2016 13:19

von scura
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Ja finde ich auch spannend... dann harren wir aus bis weiteres kommt.

(Geduld ist nicht meine Stärke...grrr)


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ScovillesNephew
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Beitrag04.09.2016 18:55

von ScovillesNephew
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Wieso hat das eigentlich noch niemand anderes geschrieben? Such mal nach "Luzide Träume", vor allem aber bitte in der Wikipedia.
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MrT
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Beiträge: 726

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Beitrag05.09.2016 09:34

von MrT
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ScovillesNephew hat Folgendes geschrieben:
Such mal nach "Luzide Träume", vor allem aber bitte in der Wikipedia.


Man lernt nie aus.
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ScovillesNephew
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Beiträge: 7



S
Beitrag05.09.2016 22:44

von ScovillesNephew
Antworten mit Zitat

MrT hat Folgendes geschrieben:
ScovillesNephew hat Folgendes geschrieben:
Such mal nach "Luzide Träume", vor allem aber bitte in der Wikipedia.


Man lernt nie aus.


Was luzide Träume sind, kann man nachlesen. Wie sie sind, kann man nur erfahren, wenn man einmal geflogen ist und eben dabei die Kontrolle hatte. Das schreibt hier einer, dem aufgrund von Kinderkrankheiten schon auf einem Schemel stehend schwindelig wird.

Für alle, die es noch nicht erlebt haben... Es ist besser als Sex. Nein, verdammt, Sex ist ein lauwarmer Scheiß dagegen. Du vergisst alle, aber auch alle Ängste (klar, es ist ein luzider Traum, also kein Sturm, nur ein paar Schäfchen am Himmel). Es fühlt sich so an, dass du vergisst, dass es Angst überhaupt gibt...Und genau darum kannst du dich fallen lassen, mit diesem unglaublichen Gefühl - ja von Allmacht, aber eben Allmacht nur über. Dich selbst - und dem ursprünglichsten Urvertrauen wie vielleicht nur im Mutterleib.

Wenn dir nach einer Pause ist, schaltest du die Schwerkraft kurz ein, und du fühlst, wie jeder Nerv deiner Fußsohlen - wie in echt - die Berührung mit dem Boden aufnehmen und weiterleiten. Nur ist es kein Boden, es sind Dachziegel. Und dann, nach der Pause, breitest die Arme aus und lässt Dich fallen. Es ist dein Traum, dir kann nichts passieren! Dennoch hast du in diesem Moment ein bisschen Panik... Wenn du es zum ersten Mal erlebst  jedenfalls. Küsse halt den Boden, wenn du magst, und dann dreh.dich senkrecht, und geh wieder FLIEGEN!
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ScovillesNephew
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Beiträge: 7



S
Beitrag06.09.2016 00:03

von ScovillesNephew
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MrT hat Folgendes geschrieben:
minka hat Folgendes geschrieben:
Soll der Leser wissen, dass das, was er gerade liest nur in ihrem Traum passiert?


Der Leser weiß es, nur mein Prota soll erst nach und nach erkennen


Schlechte Idee, ernsthaft. Schon in Kinderbüchern heutzutage werden die Leser/innen unterschätzt. Die dann so "Wie doof ist der?? Das ist doch nur ein Märchen!"

Die "Kids" von damals gibt es heute nicht mehr. Die sind heute viel weiter. Heute würde Harry Potter nicht mehr funktionieren. Wieso hat der kein Insta, und wieso ist Hermiones Frisur sooo out? Emma Watson ist ja auch schon eine alte Frau....
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MrT
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Beiträge: 726

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Beitrag06.09.2016 18:37

von MrT
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ScovillesNephew hat Folgendes geschrieben:
MrT hat Folgendes geschrieben:
minka hat Folgendes geschrieben:
Soll der Leser wissen, dass das, was er gerade liest nur in ihrem Traum passiert?


Der Leser weiß es, nur mein Prota soll erst nach und nach erkennen


Schlechte Idee, ernsthaft. Schon in Kinderbüchern heutzutage werden die Leser/innen unterschätzt. Die dann so "Wie doof ist der?? Das ist doch nur ein Märchen!"


Es ist schwer zu erklären, wenn man meine Geschichte (noch) nicht kennt. Ich bin aber sicher, dass es sonst nachvollziehbar ist, was ich meine.

Ähnliches ist auch heute noch in Kinderbüchern zu finden, will aber noch nicht zu viel verraten.
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scura
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Beitrag06.09.2016 19:51

von scura
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Wieso sollen den Kinder heutzutage anders sein als früher? Das erschließt sich mir nicht.  Nein wenn eine Geschichte gut ist kann man es machen. (Meine Nichten haben einige Kinderbuch Klassiker gelesen...und meine noch kleinen Kinder lieben auch zum Beispiel Die Raupe Nimmersatt oder Ich bin Ich.)
Ich persönlich finde jetzt Luzides Träumen nicht so spektakulär... und ich fände es auch logisch, dass Prota nicht merkt das er träumt. Die meisten Menschen sind sich im Traum nicht bewusst, dass sie träumen...der Hacken oder das Schwierige ist wohl der Punkt wie er es dann doch merkt.


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MrT
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Beiträge: 726

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Beitrag06.09.2016 21:29

von MrT
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scura hat Folgendes geschrieben:
Hacken oder das Schwierige ist wohl der Punkt wie er es dann doch merkt.


Genau da liegt einer der Reize, eine solche Geschichte zu schreiben.

Was ist Traum und was ist Wirklichkeit aus Sicht eines Kindes?
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scura
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Wohnort: Österreich


Beitrag06.09.2016 21:42

von scura
Antworten mit Zitat

MrT hat Folgendes geschrieben:
scura hat Folgendes geschrieben:
Hacken oder das Schwierige ist wohl der Punkt wie er es dann doch merkt.


Genau da liegt einer der Reize, eine solche Geschichte zu schreiben.

Was ist Traum und was ist Wirklichkeit aus Sicht eines Kindes?


Ja finde ich auch. Wenn etwas schwierig ist... dann findet man oft eine gewisse Spannung darin...


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