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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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21.06.2016 21:50
von Nina C
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Ich oute mich dann auch mal als Chaot. Aber strukturierter Chaot
Wenn ich die Idee habe klatsche ich 1-2 Seiten Notizen völlig unterschiedlicher Natur (Plotverlauf, besonders spannende Fakten oder Lieblingsszenen, einzelne Sätze, Details zu Charakteren etc.) in ein Dokument und sortiere ganz grob wann was passiert. Wobei Anfang, Ende und wichtigste Stationen zumeist nicht notiert sind, weil ich diese ohnehin immer im Kopf präsent habe. Dann schreibe ich gemächlich los. Das entsprechende Dokument wird je nach Stand der Dinge (neue Details, Ideen etc.) ergänzt, beziehungsweise bereits Verwendetes gelöscht. Bei komplexeren Kapiteln lege ich schon mal eine kurze, eigene Liste mit 1-2 Handvoll Stichworten / -sätzen an. Fertig.
Software (also abgesehen von Office natürlich und dem schönen, weiten Internet zwecks Recherche) nutze ich dazu nicht, auch keine sonstigen Planungsutensilien. Habe ich ein Kapitel fertig, lese ich es einmal gegen, dann liest es der Lieblingsmensch. Aus meinen eigenen Überlegungen, dessen Anmerkungen und sonstigen Gedanken erstelle ich quasi währenddessen ein Korrekturdokument. Bin ich mit dem Buch fertig, nehme ich mir jenes zur Hand und gehe Kapitel für Kapitel anhand dessen und sonstiger allgemeiner Kriterien noch einmal sehr ausgiebig durch. Mit dem Ergebnis war ich bislang immer sehr zufrieden, wenn es auch sicher weder der schnellste noch der strukturierteste Weg dahin ist.
Liebe Grüße,
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Edelpower Gänsefüßchen
Beiträge: 31
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24.06.2016 20:20
von Edelpower
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Ich bin eine Planschreiberin vor dem Herren und setze keinen Buchstaben hin, bevor ich das größere Ganze fixiert habe. DENNOCH gerät es mir dann im Schreiben zu etwas vollkommen anderem -- man kann sagen, dass es mit dem Text quasi durchgeht.
Also eine wilde Mischung.
Dennoch habe ich die Angewohnheit, mir am Anfang des Tages immer aufzuschreiben, was der Inhalt/die Form dessen sein soll, was ich im Laude der Arbeit heute zustande bringen möchte. Das hilft enorm auf der Quasi-Mikroebene.
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