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METROPOL


 
 
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uffjedn
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 42
Beiträge: 140
Wohnort: Berlin


Beitrag24.09.2012 00:15
METROPOL
von uffjedn
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

METROPOL

----

nachtschatten am holunder meiner morgendlichen großstadtreflexion.
ich vermisse berlin, und du bist ein denkmal.

dein springender haarzopf ist plusquamperfekt,
wie charlottenburg.
die einreise wie früher nur auf einladung,
hinter dicken riegeln und verschlossenen türen
und der nachbar lauscht mit dem saftglas an der wand.
etwas russische besatzung spür ich noch,
aber der westen hält dich gepackt wie die soziopathen die wir sind.
grau wie ukrainischer beton liegt an solchen morgenden
das nichts was himmel heisst auf den gemütern.
wir warten auf den winter, sonderangebote bei plus oder
warmes wasser aus der gastherme.

plattenbauphantasien - und ich an der uhr des zeitzünders.
deine lauten sätze die in tiefe brunnen des schweigens stürzen
bis du selbst vor andacht erstummst
sind meine klettergriffe,
die an eben jenen brunnenwänden
nach oben führen.

----

salziger espresso auf dem silbertablett meiner mittäglichen großstadthoffnungen.
ich vermisse berlin, und du bist ein denkmal.

dein schattenbeworfenes gesicht lacht mir ins helle ohne mit der wimper zu zucken.
stumm stehst du vor weißen wänden da, ganz weich - in rauhfaser.
deine bilder auf myspace ein puzzle und ich bin gut im raten.
ich kann das leinenfeuer riechen und schmecke das grobe salz in deinem haaransatz.
deine worte schreien nach meer.
und deine flut spült neue horizonte an den grauen strand.
rauch baby, rauch - zeig mir wie du stirbst. aber tu es langsam!
world wide wolf - zeit lupus.
sand rinnt durch den glas- und bier durch den fleischhals,
im takt der tastatur. schaum.

die geschlagenen ritter der tafelrunde tafeln und ich bin kilometerkönig.
mit dem letzten schlag deiner brandung die einsetzende erkenntnis,
jesus war ein zimmermann.
sein becher, aus holz, leckgeschlagen,
und all die anderen, silbernen, gold'nen, prunkbesetzten,
sie machen nicht unsterblich. lass uns trinken.

----

gürtel des orion meiner nächtlichen großstadtprojektionen.
ich vermisse berlin und du bist ein denkmal.

deine brille am tage ist mir das kebap der kurzen nacht,
die röhre deiner jeanshosen mir der selbstverteidigungsabsatz
auf der betrunkenen brust.
deine übersinnlichkeit bricht bröckelndes aus der herzscheidewand
und dein keilabsatz hasst mit meinem verlumpten dorffahrad
das geschluffene kopfsteinpflaster.
deine erzählung von kleidung und wissenschaft bolzen mir
die schweinsblase von den gummibestiefelten füßen
ins eigene scheunentor, und wenn du leise sprichst,
tönt eine stimme in mir die sbahnstationsnamen von berlin mitte.

endstation sehnsucht und ich zwei stationen davor.
deine geteilten sorgen sind das trockenfutter meines wehmuts,
aufgeweicht in wermut zu einer weichen masse,
dem inhalt eines erkalteten kaffeefilters gleicht.

----

ich vermisse berlin.
und du bist ein denkmal.



_________________
sagt Paul.
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Aranka
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Beiträge: 3106
Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A
Beitrag24.09.2012 09:24

von Aranka
Antworten mit Zitat

Ganz spontan! Einmal gelesen! Gefällt mir! Ein guter Sound in den Zeilen! Der Text klingt nach! Die Stimmung, irgendwo klingt sie in mir als Leser und ich glaube sie zu kennen!
Bin bisher auf eine unerklärliche Weise an deinen Beiträgen vorbei geschrammt. Hole das jetzt nach und schaue mal, was du sonst noch geschrieben hast. Hast eigene und sehr direkt greifende Worte gefunden, für Gedanken, die mir nicht fremd sind. Einzig über das Wort „Plattenbauphantasien“ bin ich gestolpert. Klar bringt das Wort etwas auf den Punkt, was man dann glaubt zu verstehen, es ist ja so oft benutzt, aber hat man dann nicht gerade nur dieses Klischee vor Augen. Weiß nicht so recht, fand, dass der Text gut ohne dieses etwas abgegriffene Wort auskommen würde. Hatte es aber schon drei Zeilen weiter wieder vergessen, weil mich da längst wieder deine ganz eigene Wort- und Bildwelt eingefangen hat.
Eine schöne Entdeckung, dieser Text. Gerne gelesen.

Gruß Aranka


_________________
"Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)

„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke)
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uffjedn
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 42
Beiträge: 140
Wohnort: Berlin


Beitrag27.09.2012 17:02

von uffjedn
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Hallo Aranka,

danke für das Feedback. Mir war nicht bewusst, dass Plattenbauphantasien abgegriffen sind. Kannst du mir ein Beispiel geben, wo das benutzt wurde? Dann flippe ich da mal durch, um weitere Dopplungen zu vermeiden. Denn nichts mag ich weniger als Abgegriffenheit in meinen Texten. wink

Bestes,

Paul


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Aranka
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Beiträge: 3106
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A
Beitrag28.09.2012 10:57

von Aranka
Antworten mit Zitat

Hallo uffjedn,

Ich melde mich noch mal, weil du nachfragst, was mich da so an dem Begriff „Plattenbauphantasien“ stört. Und ich sage auch gleich, dass es vielleicht eine ganz persönliche Empfindlichkeit ist.

Gib ruhig einmal selbst das Wort „Plattenbau und Lyrik oder Plattenbau und Literatur“ bei Google ein, da klappt sich dir dann die ganze „Plattenbauliteratur“ auf.

Dieses Wort ist mittlerweile so viele Verbindungen eingegangen, ob mit -Phantasie oder -Träume oder -Hoffnung oder -Frust, du kannst sie alle finden.

Plattenbau ist zum Schlagwort geworden und jeder glaubt, es ist klar, was gemeint ist. Es wird auch von Autoren, ganz jungen benutzt, die damit sicherlich nichts selbst Erlebtes verbinden, was ich dir nun nicht unterstelle. Es blüht, wenn du mal in Anthologien (junger Autoren) schaust, so wie plötzlich auch der „Dieselduft“ und „einsamen Tankstellen“ Konjunktur haben. Vielleicht daher meine Empfindlichkeit.

Selbst eine Frankfurter titelt bei der Preisverleihung an Clemens Meyer auf der Leipziger Buchmesse : Vom Plattenbau aufs Siegertreppchen. (Da dreht sich bei mir was innerlich um)

Ich selbst, nicht mit dem Phänomen vertraut, habe mich aber , um diesen Begriff einmal etwas zu füllen, den ja nun jeder als bekannt voraussetzt, das Buch von Karsten Keller, „Leben im Plattenbau“ gelesen. Es ist eine so vielschichtige Problematik, die sich da aufblättert, und sie beinhaltet Isolation, Entfremdung, sozialen Abstieg und Ausgrenzung und benennt vielleicht heute die, die wirklich am Rande der gesamtdeutschen Gesellschaft stehen. Es ist also ein „gewaltiges“ Wort. Für mich!

Und nun musst du einfach wissen, ob du all das greifen willst, was sich dahinter verbirgt und du musst auch abschätzen, welche Wirkung du diesem Wort in deinem Gedicht einräumen willst, es steht in deinem Text exponiert und ist nicht zu überlesen.

nachtschatten am holunder meiner morgendlichen großstadtreflexion.
ich vermisse berlin, und du bist ein denkmal.

Zitat:
dein springender haarzopf ist plusquamperfekt,
wie charlottenburg.
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hinter dicken riegeln und verschlossenen türen
und der nachbar lauscht mit dem saftglas an der wand.
etwas russische besatzung spür ich noch,
aber der westen hält dich gepackt wie die soziopathen die wir sind.
grau wie ukrainischer beton liegt an solchen morgenden
das nichts was himmel heisst auf den gemütern.
wir warten auf den winter, sonderangebote bei plus oder
warmes wasser aus der gastherme.


Ich finde hier eine sehr schöne, sehr konkrete und bildhafte Schilderung. Ich stehe als Leser mitten in einer Szenerie und einer Stimmung. Ich könnte hier eigentlich jede Zeile benennen. Jede trifft und jede ist sehr eigen in positivem Sinn.

Zitat:
plattenbauphantasien - und ich an der uhr des zeitzünders.


Und dann diese Zeile. Sie hat schon eine große Wirkung, dein Stück für Stück aufgebautes „Szenarium“ fällt in dem Wort „Plattenbauphantasien“ zusammen, so als ob es alles noch mal auf den Punkt brint, aber es wird auch von diesem gewaltigen Wort geschluckt. Wenn du das erreichen wolltest, dann ist das gelungen. Ich überlege gerade beim Schreiben, ob es beabsichtig ist, es in dieses Wort erst einmal tot laufen zu lassen. Und dann der Nachsatz, der eigentlich das andere Ende des Wortes ist: „und ich am „zeitzünder“.

Da ist viel Spannung drin. Wenn also dies „Unwort“ auch als eine Art Zeitzünder im Text funktionieren soll, dann ist es sogar „gelungen“.
Das kommt mir jedoch erst jetzt in den Sinn. Also, du weißt am besten, wie es funktionieren soll hier im Text.

Vielleicht sind da meine roten Lampen ein wenig zu früh angegangen.
Vielleicht rettet die exponierte Stelle im Text das Wort doch aus einem so unreflektierten Gebrauch heraus.

Aber das wirst du am besten wissen. Vielleicht hat mein Nachfragen einfach noch mal ein Nachdenken bei dir angestoßen.

Übrigens, habe mittlerweile auch dein „vom schweigen und schlucken“ gelesen. Finde ich richtig gut.

Liebe Grüße Aranka


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uffjedn
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Beitrag27.08.2017 12:18

von uffjedn
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Aranka,

Plattenbauten in der Stadt meiner Eltern wurden zur Schreibzeit reihenweise gesprengt.
Die Bilder lassen sich (im Plusquamperfekt) zusammenfassen mit "Wir hatten trotz allem eine gute Zeit gehabt."
Dies entspricht etwa dem kolportierten Tenor vieler ehemaliger DDR Bürger. "Es war ja nicht alles schlecht im Osten."

Der von dir beschriebene Sprachgebrauch von Plattenbauten als abgegriffener Containerbegriff für eine Unmenge von Allem finde ich in sofern witzig, als dass das eine direkte Entsprechung des Zweckes war. Plattenbauten wurden errichtet als ein Container für eine Unmenge von Allem. Ironisch, oder?

Deine Interpretation des in sich Zusammenfallens der starken Bilder ist daher also treffend, das Gebäude stürzt ein - und das LI hat das so gewollt. (Der Zeitzünder)

Ich habe einige Zeit nachgedacht, ob und wenn ja wie sich die Zeile ersetzen lassen kann. Ich denke die Antwort ist "Nö, kann sie nicht." Smile

Oh, und entschuldige die späte Antwort!


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sagt Paul.
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Aranka
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Beitrag27.08.2017 13:34

von Aranka
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Hallo uffjedn,

ist das lange her! Aber schön, auf diese Weise noch einmal in deinen Text zu geraten. Und ich habe ihn mit ähnlicher Freude gelesen, wie vor fünf Jahren.

Und wie ich sehe, ist dir der Text auch heute noch wichtig und richtig, so wie er ist. Und ich denke es mittlerweile auch:

Zitat:
Deine Interpretation des in sich Zusammenfallens der starken Bilder ist daher also treffend, das Gebäude stürzt ein - und das LI hat das so gewollt. (Der Zeitzünder)


Ich kann es auch so lesen.

Liebe Grüße. Aranka


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Gast







Beitrag28.08.2017 03:21

von Gast
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Hi,

ich finde den Text passagenweise gut. Einige Passagen erscheinen mir im Zuge der Betrachtungsweise des lyr.Ich obsolet.

In etwa:
METROPOL

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etwas russische besatzung spür ich noch,
aber der westen hält dich gepackt wie die soziopathen die wir sind.
grau wie ukrainischer beton liegt an solchen morgenden
das nichts was himmel heisst auf den gemütern.

wir warten auf den winter, sonderangebote bei plus oder
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plattenbauphantasien - und ich an der uhr des zeitzünders.
deine lauten sätze die in tiefe brunnen des schweigens stürzen
bis du selbst vor andacht erstummst
sind meine klettergriffe,
die an eben jenen brunnenwänden
nach oben führen.

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salziger espresso auf dem silbertablett meiner mittäglichen großstadthoffnungen.
ich vermisse berlin, und du bist ein denkmal.

dein schattenbeworfenes gesicht lacht mir ins helle ohne mit der wimper zu zucken.
stumm stehst du vor weißen wänden da, ganz weich - in rauhfaser.
deine bilder auf myspace ein puzzle und ich bin gut im raten.
ich kann das leinenfeuer riechen und schmecke das grobe salz in deinem haaransatz.
deine worte schreien nach meer.
und deine flut spült neue horizonte an den grauen strand.
rauch baby, rauch - zeig mir wie du stirbst. aber tu es langsam!
world wide wolf - zeit lupus.
sand rinnt durch den glas- und bier durch den fleischhals,
im takt der tastatur. schaum.

die geschlagenen ritter der tafelrunde tafeln und ich bin kilometerkönig.
mit dem letzten schlag deiner brandung die einsetzende erkenntnis,
jesus war ein zimmermann.
sein becher, aus holz, leckgeschlagen,
und all die anderen, silbernen, gold'nen, prunkbesetzten,
sie machen nicht unsterblich. lass uns trinken.


----

gürtel des orion meiner nächtlichen großstadtprojektionen.
ich vermisse berlin und du bist ein denkmal.

deine brille am tage ist mir das kebap der kurzen nacht,
die röhre deiner jeanshosen mir der selbstverteidigungsabsatz
auf der betrunkenen brust.
deine übersinnlichkeit bricht bröckelndes aus der herzscheidewand
und dein keilabsatz hasst mit meinem verlumpten dorffahrad
das geschluffene kopfsteinpflaster.
deine erzählung von kleidung und wissenschaft bolzen mir
die schweinsblase von den gummibestiefelten füßen
ins eigene scheunentor, und wenn du leise sprichst,
tönt eine stimme in mir die sbahnstationsnamen von berlin mitte.

endstation sehnsucht und ich zwei stationen davor.
deine geteilten sorgen sind das trockenfutter meines wehmuts,
aufgeweicht in wermut zu einer weichen masse,
dem inhalt eines erkalteten kaffeefilters gleicht.

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ich vermisse berlin.
und du bist ein denkmal.


Ich habe mal ein paar Verse gestrichen, um das Augenmerk auf das zu lenken, was den Kern des Textes ausmacht. Die Zweisamkeit.

Die Passage mit den Erinnerungen an die DDR sind sicher authentisch und nostalgisch für den richtigen Leser... ich würde einen eigenen Text daraus machen, in diesem Text ist das ein Wildwuchs ohne Bezug und Richtung.
Die Passage mit Jesus erscheint mir,sorry für den Ausdruck, verhonepipelt, wie man hier sagt, also, ich meine, es erscheint mir im Zusammenhang zu hochtrabend und dafür gleichzeitig zu lapidar. Außer Deine Absicht ist, eine Passage mit dem beiläufigen besoffenen Gewäsch drin zu haben (ist nicht böse gemeint, sondern rein textbezogen), dass man so von Kneipe nach Hause in den frühen Morgenstunden so von sich gibt, wenn der Abend einfach gut war...
Die Passage "endstation sehnsucht" ist für viele vielleicht nicht geläufig, und auch die Erinnernden an den Film können einen Textbezug nur schwer herstellen, dafür ist der Unterschied und die Tragkraft von Film und Text zu unterschiedlich.

Ich mag Aranka auch im Begriff "Plattenbaulyrik" etc.. folgen. Der Text hat einige ganz frische Bilder und Verse und verliert auch durch diese Wortwahl.

Hoffe, Du kannst mit den Anmerkungen was anfangen,

Monochrom [/u]
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