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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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25.03.2012 18:00 Altersschwache Schneckentagnächte von Traumtänzerin
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Altersschwache Schneckentagnächte
- Es muss dich packen, muss dich fesseln. Aber fesseln kann‘s dich nur dann, wenn du bereit dafür bist. Verstehste?
Gritt unterstreicht seine Worte mit Fuchtelbewegungen der Hände.
Nein, ich verstehe nicht. Aber auf die Nase binden werd ich’s ihm nicht.
- Hm.
Es ist eindeutig zu früh in der Nacht. Die fünf plus x Biere, die Gritt und ich jeweils bereits konsumiert haben, machen das Ganze nicht besser. Dauerschleifen im Gedankenkanal sind meine Spezialität in Situationen wie dieser. Und wenn Gritt dann auch noch zum Philosophen mutiert, gibt einem das den Rest, ohne Scheiß.
Ich habe Glück. Gritt legt eine unverhoffte wie abrupte Schweigepause ein, sinniert leicht schielend im Rendezvous mit Flaschenfreund Bier und ich kann mich etwas entspannen für den Moment.
Auf die Uhr gucke ich nicht. Sonst versuche ich nur, mir auszurechnen, wie viele Stunden Schlaf ich gerade verpasse.
Ich bin zu sozial für Gritt und die Welt, finde ich. Pyjama-Sitzungen für Künstlerexistenzen in Schaffenskrisen sind kräftezehrend. Seit ungefähr fünf geschlagenen Stunden sitzen wir jetzt auf unserem WG-Sofa mit der Quietschfeder rechts hinten, die wir bei Besuch immer unter dem Stickkissen von Oma verstecken, weil’s sonst unbequem würde.
Verflixte Tagnacht.
Tagnächte neigen zu zwei Extremen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die einen sind zu kurz, um sich in ihnen zu suhlen – auch wenn man das möchte. Und die anderen kriechen wie altersschwache Schnecken vor sich hin und vergewissern sich dabei ständig, ob sie auch richtig abgebogen sind an der Sonnenkreuzung.
Wenn ich es mir recht überlege, ist Gritt wie eine der letzteren. Nur dass ich es bin, der sich für ihn umdrehen und vergewissern muss an besagter Kreuzung.
Das war schon immer so.
Gritt spinnt mit seinen Skulpturen herum (früher aus Ton, dann aus weich gekauten Papierkügelchen in der Schule und jetzt aus Schrott) und ich... bin vernünftig.
Ich habe und hatte vernünftig zu sein.
-Wenigstens du.
Papas Lieblingssatz. Begleitet von einem gönnerhaften Klaps auf meine Schulter, der mich zusammenzucken und Gritt jedes Mal noch stiller werden ließ. Je größer Papas Stolz auf den Ältesten, desto kleiner wurde der Kleinere. Anwalt versus Künstler. Gemeiner Vergleich, zugegeben. Rein finanziell gesehen.
-Warum tust du dir das an?!
Ida hat nie verstanden, warum ich Gritt nicht einfach sich selbst überlassen kann. Schade, sie hätte am ehesten das Zeug dazu gehabt, dass ich meinen inneren Schweinehund anleine und Ringe kaufen gehe.
Weiber.
Weil ich meiner Wahrnehmung nicht mehr ganz traue, fasse ich den Bierflaschenhals vorsichtshalber mit beiden Händen und führe ihn an meinen Mund. Gritt hat aufgehört, zu reden. Sein Schnarchen leitet die Schlafenszeit ein. Ein Seufzen entwischt mir, als ich ihm die halbvolle Flasche entwinde und ihn zudecke.
Nacht und auf ein Neues in Zukunft, Brüderchen.
Weitere Werke von Traumtänzerin:
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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25.03.2012 19:29
von Traumtänzerin
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Flapsig, Mademoiselle. Böse Wörter mit "S" am Anfang verwendet und auch noch das weibliche Geschlecht diffamiert. Tze.
Nochmal ein herzliches Danke an Boro für's drei-Wörter-streichen.
LG,
ich und ich
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
---
Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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25.03.2012 20:28
von Rufina
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Hallo,
Vorgabe:
Wohl da, wobei das Foto nun gar keine Rolle spielt.
Sprache:
Wo sind die Anführungszeichen für den Dialog? Es wäre für mich als Leser leichter mit ihnen. An ein paar Stellen ist es mir zu umgangssprachlich. Der eine oder andere Zeichensetzungsfehler ist auch drin.
Inhalt:
Die Gedanken sind eher sprunghaft, wobei das in der nicht ganz nüchternen Situation dann auch wieder angemessen ist. Bisschen viel Infodump.
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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25.03.2012 21:20
von mondblume
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Ganz interessant geschrieben, mir war zwar klar, dass das unter Prosa 2 läuft, aber sollte da nicht irgendein Bezug zum Foto bestehen?
Der Einschub um Ida ist nicht unbedingt nötig, finde ich, der wirft etwas aus dem Leserhythmus.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.03.2012 23:31
von Dienstwerk
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Neutraler Befederungskommentar - wenn es die Zeit erlaubt, später evtl. mehr.
LG, Ana
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Gast
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26.03.2012 08:42
von Gast
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Idee: ok, klar. Hm. Naja.
Warte ... also ich nehme mal an, dass ist Prosa 2 und die beiden Brüder halt. Mir ist das fast zu wenig Interpretation zum Foto, die Beziehung der beiden sehr bekannt (der Künstler und der Vernünftige) und dafür zu viel 'Nächte sind so Gedankespielerei' (Und die hat dann wiederum zu wenig Pfeffer ...)
Hm. Naja.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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26.03.2012 13:00
von hobbes
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Also das hat was. Finde ich.
Allein "Schneckentagnächte" (und die Erklärung dazu).
Aber - es stolpert. Vom Lesefluss her. Die Darstellung (Formatierung, Sprache, ...) macht es auch nicht einfacher.
Zum Beispiel hier:
Zitat: | die Gritt und ich jeweils bereits konsumiert haben |
jeweils bereits - mindestens eins davon ist zuviel.
Hm. Ich finde gar nicht so viele Beispiele für das, was mich stört. Irgendwie fließt es nicht so richtig, auch wenn ich leider nicht sagen kann, warum.
Der Name (Gritt) trägt auch noch dazu bei. Nicht besonders leserfreundlich. Oder hobbes-freundlich. Einmal, weil ich mich dauernd korrigieren muss (nein, das ist keine Sie, sondern ein Er), dann, weil mich ständig frage "Ist da nicht ein 't' zuviel?"
Und nun? Bin ich erstmal unschlüssig. Vergebe spontane 5 Federn und denke noch mal drüber nach. Könnte sich also noch ändern.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Hitchhiker Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 227 Wohnort: Münster
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26.03.2012 13:09
von Hitchhiker
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Liebe/r PoKaPro Autor/in,
allein schon der Titel bekommt von mir einen Extrapunkt! Dein Stil mit seiner Bildsprache und den gelungenen Vergleichen gefällt mir sehr gut. Schön finde ich auch, dass du das Motiv des zweiten Vorschlags hier nur im übertragenen Sinne eingebaut hast.
Die Geschichte gefällt mir, von mir bekommst du eine gute Bewertung!
_________________ Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist! |
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junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
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26.03.2012 15:41
von junimond7
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deine geschichte gefällt mir vor allem, weil das bild nicht direkt zur sprache kommt
man kennt es und baut eine verbindung zu deiner geschichte auf, es wird aber aus keiner alten, verstaubten schatulle geholt oder so
btw.
ich finde es nur schade, dass bei vielen prosa2 geschichten einer immer der loser (böse) ist und der andere der gewinner (gute)
_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
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Belzustra Eselsohr
Alter: 37 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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26.03.2012 22:16
von Belzustra
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Hallo,
so ganz gefallen wollte mir der Text einfach nicht.
Zuerst habe ich gedacht, Gritt sei eine Freundin, die säuft, quatscht und besoffen Depri schiebt. Recht spät im Text folgte schließlich die Überraschung: Gritt ist nicht nur ein Mann, nein, es geht um zwei Brüder und dann war die Kurzgeschichte auch schon zu Ende.
LG
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seppman Weltfriedenstreiber
S Alter: 42 Beiträge: 923 Wohnort: Yaren
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S 26.03.2012 22:29
von seppman
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Moin
Herrlich abgedrehte Story. Die beiden Jungs sind sehr gut gezeichnet und die WG, trotz knapper Beschreibung, erlaubt mir eine sehr schöne Vorstellung, von den Lebensumständen der 2
Ich denke 7 Federn sind Ok da ich die mittlere Passage relativ anstrengend fand, und das Ende etwas "einfach"..
Grüßé
seppman
_________________ Ich bin Flexitarier, ich esse dann, wenn ich Hunger, das worauf ich Hunger habe und verlass mich da völlig auf mein Bauchgefühl. Nebenbei bin ich Anhänger der Multitoleranzbewegung. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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27.03.2012 01:47
von Mardii
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So sei es, wenn zwei Brüder die Nächte verlabern und alte Zeiten im Bier ersaufen lassen. Das ist versucht locker zu schreiben, aber es klingt teils nicht so berauschend:
Zitat: | eine unverhoffte wie abrupte |
Doppelt hält besser.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Canyamel Eselsohr
Beiträge: 349 Wohnort: Saargemünd
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27.03.2012 06:07
von Canyamel
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Das erste, was ich dachte, war: Prima Titel!
Der Inhalt überzeugt mich auch. Eine schöne Geschichte über zwei Geschwister, die einen sehr ungleichen Lebensweg gegangen sind. Da ich selber solche Konstellationen aus meinem Freundeskreis kenne, kann ich hier mitfiebern.
Dramaturgisch habe ich nichts zu meckern. Die Geschichte baut sich gut auf und endet auch genau so wie sie enden muss. Er deckt seinen Bruder zu und wünscht ihm eine Gute Nacht. Genau richtig. Nicht mehr und nicht weniger. Das einige wo ich ein wenig gestutzt habe, ist die Psychologie des Erzählers. Er ist einerseits Anwalt, bewegt sich aber offensichtlich in der Welt von Gritt, und spricht auch so. Ich hätte mir hier vielleicht noch einen zweiten konkreten Hinweis (außer Ida) auf die Probleme mit diesem Spagat gewünscht. Aber okay, das soll kein Kriterium sein, diese schöne Geschichte weniger gut zu finden.
Sprachlich gibt's hier von meiner Seite eh nichts zu meckern.
_________________ Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire) |
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Zeth Jin Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 141
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27.03.2012 10:18
von Zeth Jin
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Sehr gute Geschichte. Und die Form des Dialoges mal total anders. Fand ich schön. (Bis auf die paar Adjektive und Adverben, die ein bisschen wie Geschmacksverstärker geschmeckt haben. ^^)
Dass, ist das Doofe bei solchen Bomben. Da fällt einem nie so wirklich viel ein, man will ja auch niemand Honig um den Mund schmieren.
Gern gelesen
Zeth
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 27.03.2012 10:31
von Kara
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Hallo Inko!
Mir gefällt das Bild mit den Schneckentagnächten!!! Stil und Sprache sind ebenso meines, was für mich persönlich hoch wiegt. Mir wird lediglich nicht klar, warum Gritt einen Mädchennamen hat. Das hat mich beim ersten Lesen doch verwirrt.
LG, Kara
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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ney Leseratte
Beiträge: 187 Wohnort: Leipzig
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27.03.2012 12:37
von ney
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Gritt als männername ist mir neu ... das hat mich am anfang verwirrt ^^'
aber davon ab, hat mir die geschichte gefallen. der vernünftige große bruder, der sich um seinen kleinen bruder kümmert (auch wenn das mit schwierigkeiten verbunden ist), sowas gibt es heute kaum noch - wenn überhaupt. gerade deswegen finde ich schön, so eine geschichte zu lesen.
_________________ all lives end. all hearts are broken. caring is not an advantage. |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2756 Wohnort: Im sonnigen Süden
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27.03.2012 16:19
von fancy
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Hallo,
bei deiner Story hätte ich nun doch gerne gewußt, ob du Prosa 1 oder 2 gewählt hast. (Tendenz 2) Und das, obwohl ich mich dagegen ausgesprochen habe.
Was spricht deiner Meinung nach gegen Anführungszeichen? Ich finde sie vererinfachen das Lesen. (Aber vielleicht bin ich da auch altmodisch?)
Einige Wahrheiten stecken dennoch in deinem Text.
Gritt wird meist als weiblicher Vorname genannt. Wenn du ihn als Männervornamen nimmst, hätte ich eigentlich gerne gewußt, warum.
Federn gibt es später
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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27.03.2012 17:45
von halcyonzocalo
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Dieser Text gefällt mir aufgrund der schön schnoddrigen sprachlichen Gestaltung. Charakterlich spricht mich der Erzähler sehr an und ich kann mich gut mit ihm identifizieren.
Natürlich von der Handlung her nicht sonderlich spektakulär, aber unterhaltsam und kurzweilig. 6 Federn.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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27.03.2012 20:11
von Nicki
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Wegen Zeitmangel und nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, nur Federn zu vergeben, aber nicht zu kommentieren. Meine Bewertung setzt sich zusammen aus dem Bauchgefühl, dass da etwas steht, das mir gefällt, das ich gerne lese, das ich verstehe.
Weiterhin ob die Themenvorgabe eingehalten worden ist und ob grobe Rechtschreib und Grammatikfehler auftauchen.
Wer wissen möchte, warum sein Text meine Federnanzahl bekommen hat, fragt mich am besten nach den Osterferien, wenn ich wieder im Lande bin.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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StefSteff2005 Wortedrechsler
Beiträge: 58
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28.03.2012 13:26
von StefSteff2005
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Auch wenn ich mich teilweise wieder finde sehe ich "nur" einen Lebensauszug und keine Geschichte. Trotzdem mag ich die glaubwürdige Sprache.
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Maestro Eselsohr
Alter: 67 Beiträge: 338
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28.03.2012 15:28
von Maestro
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Ein unverständlicher Titel
Die Erläuterung im Text lässt mich im Unklaren über die "Sonnenkreuzung".
Selbst nach mehrmaligem Lesen erschließt sich mir der Sinn dieses Bildes nicht. Der Name Gritt lässt mich zuerst an eine Frau denken.
Quintessenz: Zwei unterschiedliche Brüder "saufen sich einen an" und der leider namenlos bleibende Prota fühlt sich für seinen Bruder verantwortlich.
Aus dem Plot hätte mehr werden können, wenn statt diesem "Schneckenbild"
ein Dialog zwischen beiden "Besoffenen" entstanden wäre.
Ich vergebe 6 Federn
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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28.03.2012 18:05
von The Brain
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Hallo lieber Autor,
Hier ist mir das Thema ein wenig zuuuu weit gefasst. Gritt - und Künstler - das ist eigentlich alles, was von der Vorgabe bleibt? "Liebe" - vielleicht???
Auch sprachlich ist mir das zu "geschnoddert".
Und dann die Frage aller Fragen:
Was möchte uns der Autor damit sagen?
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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