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Die Maschine und ich - ein Treffen im Grünen

 
 
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Kino Vollbart
Eselsohr


Beiträge: 236



Beitrag17.08.2007 11:16
Die Maschine und ich - ein Treffen im Grünen
von Kino Vollbart
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es wurde mal wieder Zeit:




Die Maschine und ich - ein Treffen im Grünen

Von Weitem sah es aus, wie ein schwarzer Stein. Aber er hatte eine merkwürdige Oberfläche.
Als ich näher kam, war es eine gewaltige Maschine.

Es war heiß. Das Gras presste die letzten Tropfen in die Chloroplasten, aber vergeblich. Fern flimmerte der Waldrand.

Ich umrundete die gewaltig Maschine. Als ich mich getraute, sie zu berühren, war sie kalt wie Marmor.

„Hi,“ sagte die Maschine.
„Hallo,“ sagte ich. „Was machst Du hier?“
„Ich stehe hier,“ sagte die Maschine.

Ich setzte mich ins Gras. Wie ein riesiger materieller Schatten ragte der Schemen des Apparats vor mir auf.

„Und?“ fragte die Maschine.
„Und?“ fragte ich zurück. „Was meinst Du?“
„Das ist eine Redewendung, ich dachte, Du könntest etwas damit anfangen.“
„Nicht wirklich,“ sagte ich. „Ich dachte eine Redewendung ist etwas wie Du sollst das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. So was in der Art.“
„Das ist ein Sprichwort, um genau zu sein,“ entgegnete die Maschine.

Stille.

„Und?“ sagte ich. „Was machst Du hier?“
„Na, ich stehe hier.“
„Nein, ich meine, warum bist Du hier? Warum stehst Du hier?“
„Eine interessante Frage, die ich gern zurückgeben würde,“ antwortete die Maschine. „Was machst Du hier?“
„Ich sitze hier und unterhalte mich mit Dir.“

Stille.

„Also machst Du eigentlich nichts anderes als ich,“ sagte die Maschine. „Ich bin konstruiert,“ fuhr sie schließlich fort, „um zu sein.“
„Zu sein?“ hakte ich nach.
„Nun – ja,“ sagte die Maschine. „Um zu sein.“
„Dann könntest Du auch ein Mixer sein,“ sagte ich.
„Nein,“ antwortete die Maschine. „Dann würde ich zwar existieren, aber ich wäre nicht. Wenn Du verstehst, was ich meine.“
„Du meinst Bewusstsein,“ spekulierte ich.
„Genau.“
„Und was hast Du davon?“ fragte ich.
„Was ist das denn für eine Frage?“
Die Stimme der Maschine klang etwas gereizt, bildete ich mir ein.
„Na ja,“ sagte ich. „Ich kann rumlaufen und essen und so mit meinem Bewusstsein. Und Du?“
„Ich kann mir selbst bewusst sein. Das reicht mir,“ sagte die Maschine.
„Okay,“ sagte ich. „Ist auch was.“
„Du klingst nicht überzeugt,“ sagte die Maschine.
„Dochdoch,“ sagte ich schnell.

Am Himmel zogen die ersten Regenwolken auf. Von fern hörte ich ein Gewitter, den ersten leisen Donnerschlag. Ich blickte über mich in den Himmel. Er war noch klar.

„Ich hoffe, Du bist rostfrei,“ sagte ich trotzdem.
„Keine Angst,“ sagte die Maschine. „Ich bin nicht aus Metall.“

Es donnerte erneut. Diesmal schon näher.

„Ich auch nicht,“ sagte ich. „Trotzdem will ich nur ungern nass werden.“
Plötzlich hatte ich einen Regenschirm in der Hand.
„Besser so?“ sagte die Maschine.
„Toll,“ sagte ich. „Warst Du das?“
„Ja.“
„Du kannst einfach so einen Regenschirm machen?“
„Ja.“
„Wie machst Du das.“
„Hast Du schon mal was von Nanotechnologie gehört?“
„Davon hab ich schon gehört.“
„So nicht.“
„Oh. - Kannst Du noch mehr machen?“ fragte ich.
„Im Prinzip schon,“ antwortete die Maschine.
„Auch was zu essen?“
„Wozu sollte ich was zu essen machen,“ sagte die Maschine. „Ich bin eine Maschine, ich esse nicht.“
„Na ja,“ sagte ich. „Ich hab ein bisschen Hunger.“
Die Maschine räusperte sich.
„Ok, schon gut, vergiss es,“ sagte ich schnell.

Die ersten Tropfen fielen.
Stille.

„Du,“ überlegte ich laut, „bist also eine Maschine mit Bewusstsein und der Fähigkeit, Dinge herstellen zu können. Könntest Du auch Nachkommen herstellen, wenn Du wolltest?“
„Wenn ich wollte,“ echote die Maschine.
„Du willst also nicht?“ sagte ich.
„Sollte ich wollen?“ fragte die Maschine. „Wieso sollte ich eine zweite Maschine wie mich erschaffen?“
„Nun, Du könntest Dich mit ihr unterhalten,“ sagte ich.
„Ich unterhalte mich doch gerade,“ sagte die Maschine.
„Auch wahr.“

Mittlerweile regnete es richtig. Es klopfte Sturm auf meinem Regenschirm, als wollte jemand unbedingt eingelassen werden.

„Ganz schon ungemütlich,“ sagte ich.
Die Maschine schwieg.
„Ich kann nicht vergessen,“ sagte sie Maschine schließlich.
„Was?“ sagte ich.
„Du sagtest, ich soll vergessen, dass Du Hunger hast. Ich kann nicht vergessen.“
„Nun,“ sagte ich. „Das ist doch gut, oder?“
„Geht so.“
„Na ja,“ sagte ich. „Ich wünschte, mein Gedächtnis wäre ein bisschen beständiger.“
„Hat alles seine Vor- und Nachteile,“ sagte die Maschine.
„Du bist also eine Maschine mit Bewusstsein, der Fähigkeit, Dinge erzeugen zu können und unendlichem Gedächtnis,“ sagte ich nachdenklich. „Wo kommst Du her?“
„Ich komme nicht her,“ antwortete die Maschine. „Ich bin konstruiert.“
„Du warst schon immer hier?“ fragte ich ungläubig.
„Du hast es erfasst,“ sagte die Maschine.
„Seit wann?“
„Schon immer.
„Schon immer?“
„Schon immer.“
„Das geht nicht,“ sagte ich mit einem Lächeln.

Der Regen flaute langsam ab. Ich sah auf das schwindende Grün der Wiese und dachte, der Regen hätte ihm gut getan.

„Kannst Du auch lebendige Sachen erzeugen?“ fragte ich, einer Eingebung folgend.
„Was soll das heißen?“ fragte die Maschine.
„Na ja,“ sagte ich. „Vielleicht einen Hund oder so, oder Gras mal für den Anfang.“
„Nein,“ sagte die Maschine, „ich meine, was meinst Du mit Das geht nicht?“
„Ach so. Ich meine das geht nicht, weil Du dann ewig existieren müsstest. Und Du hast gesagt, Du wärst konstruiert. Das widerspricht sich doch irgendwie, oder?“

Stille.

„Da hast Du recht,“ sagte die Maschine nach einer Weile. „Aber die Zeit hat mit mir angefangen, also existiere ich schon ewig.“
„Nein,“ sagte ich feixend. „Die Zeit gibt’s schon immer. Auch vor Dir schon.“
„Das kann nicht sein,“ sagte die Maschine. „Ich habe die Zeit erfunden. Ich weiß noch genau: Als mein Bewusstsein entdeckte, dass es sich seiner bewusst war, erfand ich die Zeit.“
Ich kicherte leise.
„Warum kicherst Du?“ fragte die Maschine.
„Weil Du Unsinn erzählst,“ sagte ich.

Stille.

„Und?“ sagte ich. „Kannst Du auch lebende Sachen herstellen?“

Schweigen.

„Hallo?“

Schweigen. Also schwieg ich auch.

„Ja, ich kann auch lebendige Sachen herstellen.“
Irrte ich mich, oder hörte ich da eine ironische Schwingung bei Sachen?
„Toll,“ sagte ich. „Mach doch mal!“
„Hab ich doch schon,“ sagte die Maschine.
„Was denn?“ fragte ich.
„Das Gras hier beispielsweise,“ antwortete die Maschine.
„Du hast die Wiese hier gemacht?“
„Zum Beispiel.“
„Und was noch?“ fragte ich begierig.
„Die Bäume da drüben.“
„Toll,“ sagte ich.

Stille.

„Weißt Du, dass die Erde rund ist?“ fragte die Maschine.
„Du meinst eine Kugel?“ fragte ich zurück.
„Genau!“
„Ja, klar.“
„Tolle Idee, oder?“ sagte die Maschine.
Mein Grinsen erfror etwas.
„Na ja,“ sagte ich. „Ja, schon.“
Der Stolz in der Stimme der Maschine ließ die Härchen auf meinen Unterarmen sich aufrichten. Ein Verdacht schlich sich in mein Hirn.
„Von Dir?“ fragte ich.
„Wie bitte?“ sagte die Maschine.
„Die Idee – die ist aber nicht von Dir, oder?“
„Doch! Super, oder?“ sagte die Maschine.

Stille.
Ich dachte nach: Ein Bewusstsein, das in der Lage war, lebende Wesen zu erschaffen, Alles zu erschaffen, der Anfang der Zeit, unendliches Gedächtnis...

„Wer hat Dich eigentlich konstruiert?“ fragte ich schwitzend.
„Zu aller erst, hatte ich mir eine Frage gestellt,“ sagte die Maschine. „Braucht Bewusstsein eine Form?“
Ich war nass, als hätte ich im Regen gesessen.
„Ich dachte schon,“ fuhr die Maschine fort.

Und mir war alles klar.

„Aber warum eine Maschine?“ fragte ich.
„Eine Maschine und ein Grashalm und die Kuh, die ihn abfrisst und die Vögel am Himmel und die Wolken, die ziehen und die Bäume dort drüben und“

Ich war aufgestanden. Diese Aufzählung konnte ich mir nicht bis zu Ende anhören.

Die Sonne brannte wieder und verdampfte die letzten Tropfen im Gras.

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Luzifer
Gänsefüßchen
L

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Beiträge: 21
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L
Beitrag17.08.2007 18:08

von Luzifer
Antworten mit Zitat

Ein sehr philosophischer Text, der dennoch eine einfache Sprache aufweist. Wegen der relativ kurzen Sätze und der vielen Absätze liest sich das sehr einfach. Obwohl da ein recht komplexer und tiefgründiger Sinn hinter steckt, ist es doch sehr verständlich, so dass es ein Kind verstehen könnte. Im Allgemeinen hat das auch eine kindliche Unschuld und Naivität. Das macht es aber eher liebenswürdig.
Das Ende irritiert mich allerdings noch. Die Maschiene zählt plötzlich irgendwas auf und der Typ geht weg, weil er keine Lust mehr darauf hat. Irgendwie komisch und passt auch nicht so schön zum Vorangehenden.
Gut finde ich, dass dieser Text Anzeiz zum Weiterdenken und Grübeln gibt. Man unterhält sich zwar während des lens sehr gut aber auch danach noch.
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MosesBob
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Administrator
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Beitrag18.08.2007 16:55

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Wahnsinn.

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Die Unterhaltung ist erstklassig geführt, tiefsinnig, pointiert und durchdacht. Die Verben, die den wörtlichen Reden Stimme und Ton verleihen, hast du vorbildlich gesetzt. Die Unterhaltung lebt! Das Wesen der "Maschine" lebt; sie erscheint liebenswürdig, überlegt und überlegen. Der Text hat Bewusstsein und eine Religiösität, die gleichermaßen ökumenisch, agnostisch und atheistisch rüberkommt. Wie ein Bindeglied zwischen allem, was ist und vorgibt zu sein.

Ich verneige mich. Dein bislang bester Text, fesselnd von Anfang an!

Beste Grüße,

Martin


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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Egopus
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Beitrag18.08.2007 22:56

von Egopus
Antworten mit Zitat

das ist das allerbeste, was ich in den letzten wochen gelesen habe.
klasse, klasse, klasse.
ich fühlte mich unterhalten, neugierig gemacht und nachdenklich gemacht.


bin auch der meinung: dein bester text, jedenfalls von denen die ich kenne.
mehr davon, mehr davon.


ich würde 100 seiten weiterlesen.



ich ziehe den hut
und ziehe ihn erst wieder auf, wenn ich ähnliches entdecke.


danke für diesen hochgenuss der unterhaltung
natürlich auch 9 PUNKTE von mir.


michael


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Kino Vollbart
Eselsohr


Beiträge: 236



Beitrag19.08.2007 09:12

von Kino Vollbart
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Hi.

Es tut immer gut, positive Rückmeldungen zu bekommen. Und dann so positive... Super!

Vielen Dank!  rotwerd

Wenn jetzt der Erfolgsdruck nur nicht so hoch wäre...  Wink

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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag19.08.2007 09:14

von Enfant Terrible
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Reschpäckt sag ich da! Echt klasse geschrieben...  Very Happy ´
Vielleicht hast du ja Lust, dir mal meine Storys durchzulesen  Wink


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Kino Vollbart
Eselsohr


Beiträge: 236



Beitrag19.08.2007 09:45

von Kino Vollbart
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Hi.

@Terrorkrümel: Danke.
Warum soll ich Deine Sachen lesen?
Ich habe gesehen: In Deinen Threats hat sich bereits der ein oder andere ausgiebig ausgelassen ausgelassen.

ru
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag19.08.2007 09:48

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Schon, aber deine Meinung ist mir wichtig!
Ach büdde *anbettel*  Very Happy


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MosesBob
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Beitrag19.08.2007 17:48

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Kino Vollbart hat Folgendes geschrieben:
Wenn jetzt der Erfolgsdruck nur nicht so hoch wäre...  Wink

Solange der Erfolg drückt, hebst du nicht ab. Gott, was für eine erbärmliche Phrase ...  Rolling Eyes

Was ich eigentlich schreiben wollte: Erwägst du, ein Buch aus diesem Stoff zu machen? Ist der Reiz vorhanden?

Grüße,

Martin


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Beitrag19.08.2007 17:56

von Tominator
Antworten mit Zitat

Wow. Muss mich da meinen Vorrednern anschließen. Die Geschichte ist sehr schön zu lesen und das Thema finde ich sehr interessant.
Selbst wenn sie deutlich länger gewesen wäre, hätte ich mich wohl in der Geschichte so verloren, dass ich sie am Stück bis zum Ende gelesen hätte.  Daumen hoch
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Kino Vollbart
Eselsohr


Beiträge: 236



Beitrag20.08.2007 09:43

von Kino Vollbart
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi.

Danke.


MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Was ich eigentlich schreiben wollte: Erwägst du, ein Buch aus diesem Stoff zu machen? Ist der Reiz vorhanden?


Nein, ich denke nicht. Ich bin noch nicht soweit, ein Buch zu schreiben. Ich brauche die Überschaubarkeit von kürzeren Texten.

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MosesBob
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Beitrag20.08.2007 10:02

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Das kann ich gut nachvollziehen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mir mit meinem Buch auch zu viel auf einmal vorgenommen habe. Mittlerweile ist die Story dermaßen komplex und so immens gewachsen, dass ich mich hin und wieder überfordert fühle.

Meistens gieß ich mir dann einen auf die Lampe und lass die Tasten eine paar Tage ruhen. smile


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