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Pastil Gänsefüßchen
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Beiträge: 35
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P 19.01.2016 13:20
von Pastil
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Ich muss beim Schreiben immer Lieder hören. Aber ich schaffe es nie ein Lied durchzuhören. Es ist immer eine bestimmte Stelle die mich besonders stimuliert, deswegen spule ich alle 30 Sekunden zurück, bis ich den Absatz zu Ende geschrieben hab.... Richtig schlimm aber sonst gelingts nicht.
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riot_superstar Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 27 Wohnort: Ruhrgebiet
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21.01.2016 22:00
von riot_superstar
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Ich zünde beim Schreiben stets eine Kerze an - das gibt mir die nötige Ruhe.
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toeknee12 Schneckenpost
Alter: 40 Beiträge: 13 Wohnort: Welt
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22.01.2016 13:57
von toeknee12
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Meine Schreibmacken sind Kaffee und Zigaretten. Eigentlich will ich am liebsten ohne Beides können, aber es fällt mir ziemlich schwer, da diese Dinge schon stark mit meinem Schreibprozess verknüpft sind und mich lange vor dem Bildschirm halten
_________________ Toni da toetoe du da toenails maybe baywatch later bill gator. |
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Sleeper Gänsefüßchen
S Alter: 33 Beiträge: 21 NaNoWriMo: 55188
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S 29.01.2016 20:03
von Sleeper
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Kopfhörer auf, Musik an und los gehts... Mehr brauch ich eigentlich nicht.
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MShadow Weißer Schatten
Alter: 22 Beiträge: 306
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30.01.2016 00:53
von MShadow
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Ich habe bemerkt, dass ich beim Überlegen gerne die Zeit "zähle", die der Cursor zum Aufblinken braucht. Und nebenbei tippe ich gerne den Rhythmus des Masters bei Doctor Who
_________________ WARNUNG! Diese Person ändert ihre Signatur, ihren Schlüsselanhänger und ihr Nummernschild für ihren zukünftigen Wagen sehr oft.
Wer nichts weiß, aber weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß. |
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L.P. Daniels Leseratte
Alter: 45 Beiträge: 121
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30.01.2016 02:02
von L.P. Daniels
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Ich habe einige Probleme damit, an dem Ort und mit dem Gerät zu arbeiten, mit dem ich auch einen Großteil einer Freizeit verbringe.
Ich schreibe an dem PC, mit dem ich auch mit Netz surfe, Spiele, Filme und Serien sehe usw.
Da fällt es schwer, zu sagen: "Jetzt ist aber gut! Jetzt wird gearbeitet!"
Die Versuchung ist zu groß zu sagen: "Nur noch ein You-Tube-Filmchen, nur noch eine Folge, nur noch ein Level..."
Um in den Schreibmodus zu kommen, mache ich dann einiges, das ich wirklich nur zum Schreiben mache.
Raus aus der Jogginghose und rein in eine Jeans. T-Shirt aus, Hemd an. Schuhe an. Eine große Tasse Eiskaffee und eine ganz spezielle Playlist, die wirklich ausschließlich beim Schreiben gehört wird.
Allerdings musste ich letztens auch schon erste Nebenwirkungen feststellen.
Ich ertappte mich selbst bei dem Gedanken:
"Eigentlich könnt ich ja jetzt anfangen zu schreiben... aber ich habe gerade absolut keinen Bock auf Eiskaffee!"
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3211 Wohnort: Frankenberg/Eder
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01.02.2016 14:24
von Taranisa
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Mit Macken kann ich nicht wirklich dienen.
Laptop von Hocker auf Wohnzimmertisch, Charakterliste und Planung liegt schon da, rechts neben mir ein kleines Regal mit Schreibratgebern, Synonymwörterbuch, Körpersprachebüchern und Ordner mit Hintergrundinformationen zur Geschichte.
Schreibe ich eine neue Szene, brauche ich zum Hineinfinden unbedingt Ruhe, sonst werde ich unleidlich. Beim Überarbeiten kann mein Mann neben mir auf dem Sofa sitzen und TV schauen, stört mich dann nicht.
Wenn ich nicht zu Hause bin und Zeit habe, schreibe ich eine Szenen auch per Hand vor.
Ach ja, und ein genügend großes Zeitfenster brauche ich ebenfalls, denn wenn ich erst mal loslege, kann ich eine ganze Weile dranbleiben.
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Malbec Gänsefüßchen
Beiträge: 32 Wohnort: Norddeutsche Tiefebene
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01.02.2016 19:35
von Malbec
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Ich schreibe gern im Zug - morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends auf dem Rückweg. Während die Landschaft vorbeifliegt, kann ich mich gut konzentrieren. Zu Hause brauche ich ein Zimmer für mich und mindestens eine Stunde Zeit, besser mehr. Da surfe ich - wie einige Vorschreiber - immer gern noch ein bisschen, bevor es losgeht mit dem Tippen.
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Frettchen Leseratte
Alter: 33 Beiträge: 149 Wohnort: Erfurt
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04.02.2016 15:14
von Frettchen
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L.P. Daniels hat Folgendes geschrieben: | Ich habe einige Probleme damit, an dem Ort und mit dem Gerät zu arbeiten, mit dem ich auch einen Großteil einer Freizeit verbringe.
Ich schreibe an dem PC, mit dem ich auch mit Netz surfe, Spiele, Filme und Serien sehe usw.
Da fällt es schwer, zu sagen: "Jetzt ist aber gut! Jetzt wird gearbeitet!"
Die Versuchung ist zu groß zu sagen: "Nur noch ein You-Tube-Filmchen, nur noch eine Folge, nur noch ein Level..."
Um in den Schreibmodus zu kommen, mache ich dann einiges, das ich wirklich nur zum Schreiben mache.
Raus aus der Jogginghose und rein in eine Jeans. T-Shirt aus, Hemd an. Schuhe an. Eine große Tasse Eiskaffee und eine ganz spezielle Playlist, die wirklich ausschließlich beim Schreiben gehört wird.
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Das klingt tatsächlich nach einer großartigen Idee.
Ich habe genau dasselbe Problem, lasse mich viel zu leicht ablenken vom Schreiben, weil das Feeling an dem selben Platz auch stets dasselbe ist, ganz gleich, was ich tue.
Ich werde auch einmal ausprobieren, eine andere Routine reinzubekommen, wenn ich schreiben möchte. Danke für die Anregung
Hast du festgestellt, dass deine Selbstkonditionierung Früchte trägt?
Was Macken angeht, fällt mir nicht vieles ein. Eine der größten Macken die mir einfällt ist gleichsam eine solche, die mich vom Schreiben ablenkt. Leider habe ich mein Gehirn sehr darauf konditioniert, ständig kleine Reize zu bekommen und bin schnell gelangweilt, wenn dem nicht so ist. Deswegen erwische ich mich schnell im Internet oder meinem Email Postfach.
Heute versuche ich einmal, nur Schreibforen und ähnliches offen zu haben. Dann kann ich zwischendurch umschalten, finde aber in dem Gelesenen häufig wieder die Motivation, weiterzumachen. Auch habe ich einige Schreibrategeber auf dem Tisch stehen, die ich (zumindest in der Theorie) durchblättere.
Ich fühle schnell eine gewisse Lust aufs Schreiben, wenn ich mich damit beschäftige. Momentan überlege ich auch, einmal eine Sammlung mit Filmszenen zu beginnen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich merke oft, dass mich das stimuliert. Mal sehen ob es was wird.
Eine weitere Macke ist auch, dass ich oft Gesichtsregungen imitiere, über die ich schreibe oder Dialoge stumm mit den Augen spreche. Und ich werde wibbelig, wenn es gut läuft. Dann dreh ich mich im Stuhl herum, trommel auf Sachen herum; manchmal werfe ich auch die Arme in die Luft, als hätte ich grade den letzten Akkord eines Klavierstückes gespielt
Malbec hat Folgendes geschrieben: | Ich schreibe gern im Zug - morgens auf dem Weg zur Arbeit oder abends auf dem Rückweg. Während die Landschaft vorbeifliegt, kann ich mich gut konzentrieren. |
Das habe ich auch schon festgestellt. Allgemein Orte, an denen ich warten muss (also keinen Grund habe, aufzustehen und zu gehen) und - im besten Falle - allein bin. Die vorbeifliegende Landschaft bedient meine Sucht nach Reizen sehr gut
Liebe Grüße
_________________ Anstelle eines Lächelns hatte er den Laut eines Schwertes. |
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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10.02.2016 20:26
von Ruby Smith
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Ich brauche gemütliches Licht (Schreibtischlampe und Nachttischlampe dürfen als einzige an sein, die Deckenlampe ist mir da meistens zu hell und nimmt was von der Stimmung weg), die richtige Musik (die ist von Szene zu Szene unterschiedlich [von Geschichte zu Geschichte ebenfalls]) und meistens eine gute Kanne Tee.
Manchmal brauche ich sogar die passende Jahreszeit, aber das ist eher so eine Ausnahmesituation.
Und am besten kann ich Morgens schreiben (meistens so ab 7 Uhr). Wenn all die Teile zusammen kommen, hält mich eigentlich nichts mehr davon ab etwas gutes zu Schreiben (außer es ist absolut nicht mein Tag und irgendwas ist vor dem Aufstehen gewaltig schief gelaufen).
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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L.P. Daniels Leseratte
Alter: 45 Beiträge: 121
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11.02.2016 04:44
von L.P. Daniels
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Frettchen hat Folgendes geschrieben: |
Hast du festgestellt, dass deine Selbstkonditionierung Früchte trägt?
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Teils/Teils.
Das Problem ist eher, mich dazu aufzuraffen die Konditionierungsschritte auch einzuleiten.
Sobald ich mich erst einmal dazu aufgerafft habe, den ersten Schritt zu tun (meist die Kaffeemaschine einzuschalten und mich schon mal umzuziehen), ist auch alles in Ordnung und ich kann gut durcharbeiten.
Allerdings fühle ich mich in letzter Zeit öfters mal so, wie dein Avatar aussieht und da schaffe ich es leider nicht all zu häufig.
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Cybil Apunkt Schneckenpost
C
Beiträge: 5 Wohnort: Großraum Nürnberg
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 990 Wohnort: Op dr\' Jück
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31.03.2016 01:23
von Nina C
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„Werkzeug“: College-Spiralblock, Umweltpapier extraweiß + Bleistift Skizzo herlitz HB unlackiert (falls ich mich doch mal nicht zusammennehmen kann und dran kaue...).
Ort: Kneipe! Und zwar Theke, nicht Tisch, mit Bier, Kippe (daheim wird nicht geraucht oder getrunken) und Kerze Außerdem Musik (klar) und anderen eigenartigen Nachtschwärmern.
Zeit: 23-05 Uhr
Das mit der Stille funktioniert bei mir einfach gar nicht, auch nicht „nur“ mit Musik. Dann sitze ich davor wie ein Ochs am Berg und es geht absolut nichts. Früher habe ich noch manchmal im Zug geschrieben oder in der Vorlesung . Fernsehen geht aber dafür schon wieder gar nicht.
Ich glaube mehr Macken habe ich nicht
Liebe Grüße,
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Akky Schneckenpost
Alter: 30 Beiträge: 5 Wohnort: Ba-Wü
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03.06.2016 16:46
von Akky
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Macken ist so eine Sache für sich. Meistens ist es doch Dinge an die man sich im Laufe gewöhnt hat und dann irgendetwas fehlt, wenn diese Dinge nicht vorhanden sind
Bei mir ist es unteranderem die Musik. Ich habe immer Musik währenddessen laufen. Wenn es nur ganz leise ist und mit Headset, aber ohne lenkt mich meine Umgebung viel zu sehr ab. Das Andere ist als Raucher schreibe ich meist bei uns im Garten oder Wintergarten. Irgendwo wo ich rauchen kann. Wenn ich an einer Szene bin die mich emotional etwas mitnimmt oder aber einfach ein Abschnitt wo ich mir nicht so sicher bin wie ich diesen formulieren soll muss eine Zigarette her Ich bin auch mehr eine Nachteule und bin, wenn alle schlafen sind, es um mich dunkel ist auch am kreativsten. Keine Ablenkungen etc pp ^^
_________________ » Es gibt kein anderes Mittel, sich von Schmeichlerei zu hüten,
als dass die Menschen einsehen, dass sie dich nicht beleidigen,
wenn sie dir die Wahrheit sagen. « |
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Schreiberlinchen Schneckenpost
Alter: 22 Beiträge: 11 Wohnort: NRW
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23.07.2016 18:23
von Schreiberlinchen
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Also ich höre eigentlich immer Radio (vorzugsweise NDR2) oder höre mit halben Ohr meinen Freundinnen/ dem Lehrer zu (Ich schreibe öfters im Unterricht und während der Pausen (Zum Glück kann ich es mir leisten und wurde noch nicht erwischt )) Was ich ganz schlimm habe, ich achte nicht auf Tipp- und Rechtschreibfehler, sondern verbessere sie hinterher. Ich schreibe entweder auf meinem Handy oder am Laptop meines Vaters und hasse es, wenn jemand in mein Zimmer platzt.
Ich habe von den Hauptpersonen Steckbriefe auf echtem Papier (bzw. Notizbuch), das stets hinter dem Sofakissen versteckt wird.
Sonst habe ich mir nicht so viel angewöhnt.
_________________ Schriftstellerin -> Des Schreibens Mächtig
I´m a writer ´cause Passion meets Obsession.
Wenn ich nicht lese, plane ich entweder meine Bibliothek oder bin am schreiben.
Bücher sind magische Portale in andere Dimensionen.
Die einen lesen die Bücher, die anderen klettern hinein und leben in ihnen. |
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KanKan Schneckenpost
K Alter: 26 Beiträge: 12 Wohnort: Frankfurt
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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24.07.2016 14:25
von Corydoras
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Ich habe einige Schreibgewohnheiten, wenngleich ich in fast jeder Umgebung schreiben kann... alleine zu Hause, in der Pause in der Arbeit, im Schwimmbad, im Zug, da war alles schon dabei.
Aber wenn wir von einer richtigen MACKE reden:
Manche Teile schreibe ich mit der Hand. Begonnen habe ich damit mit dem ersten griffbereiten leeren "Ding", das ich zu Hause fand, und das war ein bestimmtes Hello Kitty (JA!) Heft, das mir mal jemand vor Urzeiten geschenkt hat.
Lassen wir die pinke Aufmachung bei Seite, aber aufgrund der Ränder in diesem spezifischen Heft wurde mir bald deutlich, dass das Ding für meine persönliche Art zu schreiben perfekt ist, weil ich da immer den richtigen Platz hatte zu ergänzen und Anmerkungen zu machen.
Irgendwann war das Heft voll und ich fand es nirgends mehr im Handel, auch kein anderes von Hello Kitty hatte genau diese Aufmachung. Da machte sich schon Panik bei mir breit... Letztendlich habe ich genau das selbe Heft in einem britischen (!) Onlineshop gefunden und ich war mir nicht zu blöd, es von da auch zu bestellen. Natürlich gleich 5 Stück, eh klar.
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RomyDeVille Leseratte
Alter: 38 Beiträge: 154 Wohnort: Hanau
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25.07.2016 07:43
von RomyDeVille
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Ich hab eigentlich noch keine Macke an mir entdecken können, weil ich irgendwie immer und überall gut schreiben kann, wenn ich mich darauf konzentriere. was gar nicht geht, ist angesprochen werden, weil ich dann meinen Satz wieder vergesse.. und dann werde ich sauer...
_________________ LG Romy |
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SchwarzRund Wortedrechsler
S Alter: 34 Beiträge: 88 Wohnort: Berlin
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S 03.08.2016 15:17
von SchwarzRund
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Ich bin da sehr SEHR extrem, ich hab eine richtige Checkliste:
-1 Kaltes und ein warmes Getränk (das sich in meinem Teeglas befinden muss)
-Schokolade
- Früchte
-2 Tische
-Nachts
-Computer und meine zwei BuJos
-auf dem computer muss dann noch Cold Turkey aktiviert sein, Pomodoto an und der Klausurmodus aktiviert
allerdings nur bei längeren Geschichten. Geht es um Zeitungartikel, ÖPoems, Songs etc ist es komplett anders. plotten muss ich in einem ganz bestimmten Cafe.
Auf reisen scheitere ichimmer grandios an längeren Texten. Kürzere hingegen gehen immer! Gestern hab ich versucht im "romanmodus" einen Liedtext zu schreiben. ging so garnicht.
_________________
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Kelley Gänsefüßchen
Beiträge: 20
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04.09.2016 12:01
von Kelley
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Ein Vormittag in der Woche, der nur mir gehört und dem Schreiben. Mache ich seit drei Jahren, nachdem ich kapiert habe, dass es den Moment, in dem sonst alles im Alltag fertig ist, nicht gibt. Apothekenfreier Tag, Kind gerade aus dem Haus auf dem Schulweg, sitze ich schon mit meinem Laptop und einem großen Milchkaffee auf der Couch und fange an zu schreiben. In Ruhe, einfach herrlich.
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WordsCollide Gänsefüßchen
Alter: 40 Beiträge: 25 Wohnort: BaWü
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27.09.2016 16:28
von WordsCollide
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Interessanter Thread und einige inspirierende Antworten.
L.P. Daniels hat Folgendes geschrieben: | Ich habe einige Probleme damit, an dem Ort und mit dem Gerät zu arbeiten, mit dem ich auch einen Großteil einer Freizeit verbringe.
Ich schreibe an dem PC, mit dem ich auch mit Netz surfe, Spiele, Filme und Serien sehe usw.
Da fällt es schwer, zu sagen: "Jetzt ist aber gut! Jetzt wird gearbeitet!"
Die Versuchung ist zu groß zu sagen: "Nur noch ein You-Tube-Filmchen, nur noch eine Folge, nur noch ein Level..." |
Das kenne ich nur zu gut.
Mein Ritual besteht darin, das ich eine Playlist starte die ich nur zum Schreiben nutze und im übertragenen Sinne aus diversen Stimmungen meiner Hauptcharaktere besteht. Die Musik muss nicht zwangsläufig die Schreibzeit über laufen (manchmal stört sie eher), hilft aber um den "Groove" zu bekommen.
Außerdem brauche ich einen Timer. Den Stelle ich auf 30 Minuten. Eieruhr oder Smartphone. Je nachdem.
Ich kann nur ohne die verführerische Ablenkung schreiben, wenn ich weiß, das ich ein Signal bekomme wann ich wieder checken darf ob die Welt da draußen noch okay ist. Keine Zombieapokalypse ausgebrochen ist, oder ich aufs Klo gehen kann.
Wenn ich dann noch Lust habe starte ich eine neue Runde.
_________________ Something wicked this way comes. |
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Aquasia Schneckenpost
A Alter: 26 Beiträge: 11 Wohnort: Nähe Rostock in Mecklenburg Vorpommern
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A 21.10.2016 14:28
von Aquasia
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Frettchen hat Folgendes geschrieben: |
Eine weitere Macke ist auch, dass ich oft Gesichtsregungen imitiere, über die ich schreibe oder Dialoge stumm mit den Augen spreche. Und ich werde wibbelig, wenn es gut läuft. Dann dreh ich mich im Stuhl herum, trommel auf Sachen herum; manchmal werfe ich auch die Arme in die Luft, als hätte ich grade den letzten Akkord eines Klavierstückes gespielt |
Das kommt mir sehr bekannt vor ^^ Als ich einmal ein besonders langes und schwieriges Kapitel beendet habe, habe ich einfach nur zehn Minuten lang einen Siegestanz aufgeführt, weil ich so glücklich war.
Ansonsten habe ich eigentlich keine besonderen Macken, wenn man davon absieht, dass ich im Gegensatz zu L. P. Daniels nur in Schlabberklamotten schreiben kann. Da ich sehr oft im Schneidersitz sitze, finde ich Jeanshosen einfach nur unbequem oder enge Tops, Pullover, etc... am Besten sind für mich immer meine Schlafklamotten und da ich sowieso meistens nur nachts schreibe, lässt sich das auch gut einrichten. ^^
Mein Schreibtisch muss außerdem immer aufgeräumt sein, der Rest des Zimmers ist dabei völlig egal, solange es dort ordentlich ist und ich kann nur bei Musik schreiben, am besten welche ohne Gesang, also Soundtracks oder ruhige Lieder.
_________________ Geschichten beginnen mit Begegnungen - Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann... |
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