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preusse Reißwolf
Beiträge: 1286 Wohnort: Bayern
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22.07.2011 17:11
von preusse
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Lieber Schneestern,
( ach, wenn die doch nur erst wieder vom Himmel fallen! )
meine Frage bezog sich nicht auf das, sondern auf wie.
Kekewa, Sukkubus und Isabelle haben mir da schon geholfen.
Grüße aus dem Bay. Wald
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 22.07.2011 17:55
von derSibirier
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Zitat: | Erstauflage 1000 Stück, davon nach 6 Wochen 1/4 verkauft, Verlag denkt bereits über Nachauflage nach. |
Auf Amazon hast du in diesen 6 Wochen ca. 5 - 10 Bücher verkauft. Die Rangliste unter deinem historischen Roman ist für mich ein offenes Buch, dessen Zahlen ich deuten kann.
Mich wundert's nicht, bei der Visitenkarte.
Frohes Schaffen.
derSibirier
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Gast3 Klammeraffe
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Beiträge: 794 Wohnort: BY
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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22.07.2011 20:08
von Ralphie
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Schade, dass Word nicht errechnen kann, wieviel Dialog man pro Manuskript schreibt. Aber ich denke, das die Erzählung und die Szene sich in etwa die Waage halten. Manchmal schreibe ich sehr viele Dialoge, manchmal gar keine, weil ich viel lieber in der Erzählung zu Hause bin.
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Sukkubus Wortedrechsler
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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22.07.2011 20:38
von Sukkubus
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Darf ich dazu noch etwas fragen? Ich les grad in einem Ratgeber auch etwas von 30% (wie ja Nicki geschrieben/gefragt hat). Allerdings bin ich grad etwas verwirrt (und mit Zahlen über 10 hab ich´s eh nicht so ...).
Deshalb erlaube ich mir mal, den Abschnitt zu zitieren und euch zu fragen, wie ihr das versteht:
(...) Beim Schreiben längerer epischer Texte kommt es auf die richtige Mischung an. Vor allem handlungsstarke Prosa sollte weitgehend szenisch ausgerichtet sein. Versuchen Sie, so viele Informationen wie möglich in Szenen unterzubringen. Was sie sonst noch vermitteln müssen, um ihre Geschichte verständlich, rund und farbig zu machen, erzählen sie in nichtszenischen Formen: in Natur- und Personenbeschreibungen, in Rückblenden, die die Vorgeschichte rekapitulieren, und in zusammenfassenden Berichten. Ein Verhältnis von 70:30 (oder 80:20) ist wirkungsvoll. Prosa, in der sich der Erzähler deutlich präsentiert oder die ihre Distanz zum Geschehen hervorheben will, wird ein anderes Verhältnis anstreben. doch für all diejenigen, die mäglichst viele Leser erreichen und auch fesseln wollen, bleibt die Szene der narrative Königsweg. (Gesing, Fritz: Kreativ Schreiben, Köln: DuMont 1994)
Weshalb ich verwirrt bin:
Heißt das nun Szene 70 : Erzählung 30 ?
Oder umgekehrt Erzählung 30 : Szene 70 ?
_________________ Jeder Mensch braucht seine Schrullen. (ich) |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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22.07.2011 21:59
von Kekewa
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derSibirier hat Folgendes geschrieben: |
Liebe Kekewa
Es entzieht sich meinem Wissen, Dein Verständnis um das neuzeitlich geschriebene Wort, und zu meiner Schmach muss ich Dir gestehen, niemals von dieser Lektüre gehört zu haben. So wäre es wohl ein Vorurteil, ja geradezu eine Unverfrorenheit meinerseits, ein Urteil über dieses Werk zu fällen.
Dein Dir ergebener
Sibirier |
Ehrwürdiger Sibirier!
Mitnichten würdet Ihr die Unverfrorenheit besitzen, ein Werk, welches sich Eure hochgeschätzten Aufmerksamkeit noch nicht verdiente, zu beurteilen.
Wenn ihr erlaubt, führe ich in einem kurzen Beispiel mein kümmerliches Verständnis von modernem Sprachstil aus:
Wohl Sätze wie diese, der regelhaften Syntax fern, sind ein Hinweis auf neue Wege in Sprache und Satzbau: A.Walser, Am Anfang war die Nacht Musik, S. 24:
"Und offen für Methoden. Seine neue Methode. Die Magnete. ..."
Oder im Zwiegespräche, der Doktor mit dem Kinde: Seite 136: "...Ich glaube, Hunde sind schöner als Menschen. Schon allein die Nase. Dem Hund stehe sie. Sie passe in sein Gesicht. Besser als Mesmers in Mesmers. Ob Mesmer wisse wovon sie spreche. Naja...,sagt er. Im Prinzip. Vielleicht. Und: Gratuliere. ...."
In der Hoffnung, Euch, Teuersten, nicht mit meinen unbedeutenden Ausführungen gelangweilt zu haben,
Hochachtungsvoll,
Keke
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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23.07.2011 00:08
von firstoffertio
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Ruth hat Folgendes geschrieben: | Ich lese wörtliche Rede gern und fand noch nie irgendwo zu viel davon. Beim Schreiben mache ich mir aber ewig Gedanken, wie ich sie kennzeichnen soll, also wie oft, "sagte XY" o.ä. hinein gehört, damit der Leser versteht, wer spricht.
Bei amerikanischen Autoren habe ich schon gesehen, dass Dialoge einfach eingerückt stehen, ohne Anführungszeichen - ähnlich wie in einem Drehbuch, aber auch ohne Personenangaben.
Fand ich erstaunlich, dass man sich trotzdem so gut zu Recht findet.
In deutschen Büchern habe ich das allerdings noch nie gesehen. |
Ich habe bislang nie in Erwägung gezogen, einen Roman schreiben zu wollen. Warum? Wegen den Anführungszeichen und dem umständlichen Schreiben der wörtlichen Rede. Habe nun letzte Woche Long time, no see von Dermot Healy gekauft. Noch nicht gelesen, aber beim Reinschauen bemerkt, dass da keine Anführungszeichen sind. Das finde ich super.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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23.07.2011 00:50
von Akiragirl
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Ich habe bislang nie in Erwägung gezogen, einen Roman schreiben zu wollen. Warum? Wegen den Anführungszeichen und dem umständlichen Schreiben der wörtlichen Rede. |
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das gerade nicht kapiere. Kannst du vielleicht nochmal erklären, wie du das genau meinst?
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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23.07.2011 01:08
von firstoffertio
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Einfach so: Wenn ich Gespräche, wörtliche Rede, schreiben würde, müsste ich dauernd die Anführungszeichen setzten. Ich habe mir schon oft gedacht: wie einfach sich das liest, aber schreiben wollte ich solche Seiten nicht. Vor allem nicht tippen.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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23.07.2011 01:42
von Akiragirl
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Aber Anführungszeichen tippt man doch wie jeden anderen Buchstaben auch? Also wenn ich diesen Text hier tippe, dann kosten mich "diese" Zeichen nicht länger, als wenn ich eben ein ? oder ein ! oder eine 6 tippen würde. Ist das denn anstrengend?
Also ich gehe von mir aus, für mich ist es völlig normal, quasi in Fleisch und Blut übergegangen, Anführungszeichen in Dialogen zu tippen. Andersherum - also Dialoge ohne Anführungszeichen - fänd ich voll verwirrend, auch beim Schreiben.
Deshalb war ich so verwundert nach deiner Aussage. Kann das halt gar nicht so richtig verstehen
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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23.07.2011 05:41
von Ralphie
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Ich benutze in meinen Manuskripten die französischen Anführungszeichen. Dazu bediene ich mich in Word einer Tastenkombination: Alt + * und Alt + '. Im Laufe der Jahre ist das in Fleisch und Blut übergegangen, und ich muss Akiragirl Recht geben: Das Tippen ist ganz einfach.
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1286 Wohnort: Bayern
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23.07.2011 10:30
von preusse
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Kann das nur bestätigen.
Habe es mir von meinem Schwiegersohn ähnlich einrichten lassen, nachdem ein Verlag franz. Anführungszeichen wollte.
Geht jetzt ganz einfach.
Gruß an Ralphie - ein cooles Bild vom Duke!
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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23.07.2011 10:37
von Ralphie
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Danke, preusse.
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Sukkubus Wortedrechsler
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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23.07.2011 10:57
von Sukkubus
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Wenn ich Ralphies Beiträge lese, höre ich immer diese Reibeisenstimme ...
(das ist übrigens nett gemeint)
_________________ Jeder Mensch braucht seine Schrullen. (ich) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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23.07.2011 11:26
von Ralphie
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@Sukkubus ..., du meinst sicher Arnold Marquis. Der ist auch schon tot.
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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23.07.2011 11:48
von seitenlinie
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Wieso verwenden deutsche Verlage überhaupt französische Anführungszeichen?
Das stört mich beim Lesen.
Erstens ist die Erkennbarkeit schlechter als bei Gänsefüßchen, und grafisch wirken
Guillemets wie Fremdkörper.
„Unten ist der Anfang und oben das Ende.“ So einfach kann es sein.
Oben und unten lassen sich schneller erfassen als Rechts- oder Linksrichtung von Pfeilchen,
die so groß sind, wie ein Fliegenschiss.
Bei Guillemets finden wir zur weiteren Verwirrung noch zwei Pfeilrichtungs-Varianten.
Wenn ich z.B. lese
»Frische Heringe«, sagte …
, denke ich eher an Werbeschilder als an eine wörtliche Rede.
Nebenbei gesagt: Die Qualität der Schrift ist bei vielen Büchern eine Katastrophe.
Die Verlage erwarten Spitzenleistungen vom Autor und klatschen den Text dann
dermaßen lieblos hin, dass man das Buch am liebsten sofort zur Seite legen möchte.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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23.07.2011 12:20
von Merlinor
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Hm ...
Entweder bin ich zu dusselig, oder Open Office kennt gar keine französischen Anführungszeichen.
Ich find die jedenfalls nicht ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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23.07.2011 15:01
von Ralphie
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Merlinor hat Folgendes geschrieben: | Hm ...
Entweder bin ich zu dusselig, oder Open Office kennt gar keine französischen Anführungszeichen.
Ich find die jedenfalls nicht ...
LG Merlinor |
Also, ich habe sie sofort gefunden. Unter Einfügen Sonderzeichen.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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23.07.2011 22:58
von firstoffertio
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Akiragirl hat Folgendes geschrieben: | Aber Anführungszeichen tippt man doch wie jeden anderen Buchstaben auch? Also wenn ich diesen Text hier tippe, dann kosten mich "diese" Zeichen nicht länger, als wenn ich eben ein ? oder ein ! oder eine 6 tippen würde. Ist das denn anstrengend?
Also ich gehe von mir aus, für mich ist es völlig normal, quasi in Fleisch und Blut übergegangen, Anführungszeichen in Dialogen zu tippen. Andersherum - also Dialoge ohne Anführungszeichen - fänd ich voll verwirrend, auch beim Schreiben.
Deshalb war ich so verwundert nach deiner Aussage. Kann das halt gar nicht so richtig verstehen |
Wenn man nicht Romane, oder für die Zeitung schreibt, tippt man normalerweise äußerst selten Anführungszeichen. Klar gewöhnt man sich sicher dran, wenn man es oft tut. Und in der Tat habe ich Probleme mit Zahlen tippen. Da schaue ich xmal, ob sie richtig sind.
Im Englischen sind die Anführungszeichen wenigstens immer oben.
Sie würden mich im Fluss des Schreibens blockieren, die Anführungszeichen.
Ist nicht so wichtig. Ich bewundere aber Schriftsteller, die damit so gut umgehen können, dass sie die Anführungszeichen sozusagen gar nicht mehr bemerken, wenn sie sie benutzen.
Für mich sind sie halt ähnlich wie hier schreiben. Ich habe englisches Keyboard und Computer, und muss nun hier dauernd den Gerold benutzen, um meine aes, oes, ues umzuwandeln. Das ist auch mühsam und nicht spontan.
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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24.07.2011 11:12
von sleepless_lives
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seitenlinie hat Folgendes geschrieben: | Wieso verwenden deutsche Verlage überhaupt französische Anführungszeichen?
Das stört mich beim Lesen.
Erstens ist die Erkennbarkeit schlechter als bei Gänsefüßchen, und grafisch wirken
Guillemets wie Fremdkörper.
„Unten ist der Anfang und oben das Ende.“ So einfach kann es sein.
Oben und unten lassen sich schneller erfassen als Rechts- oder Linksrichtung von Pfeilchen,
die so groß sind, wie ein Fliegenschiss.
Bei Guillemets finden wir zur weiteren Verwirrung noch zwei Pfeilrichtungs-Varianten.
Wenn ich z.B. lese
»Frische Heringe«, sagte …
, denke ich eher an Werbeschilder als an eine wörtliche Rede. |
Das sind keine französischen Anführungszeichen, sondern ist eine offizielle deutsche Variante (sehe Satzzeichen-Duden).
Französisch wäre umgedreht: « Je vous salue, Marie »
Ich persönlich ziehe sie den „“ vor, weil sie besser lesbar sind, optisch überzeugender und auch stabiler gegenüber Druckproblemen. Gerade die Erkennbarkeit finde ich wesentlich höher. Da würde ich sogar darauf wetten, dass man das mit einem Experiment bestätigen kann (wenn es nicht schon jemand getan hat).
Merlinor hat Folgendes geschrieben: | Hm ...
Entweder bin ich zu dusselig, oder Open Office kennt gar keine französischen Anführungszeichen.
Ich find die jedenfalls nicht ...
LG Merlinor |
Doch, doch. Ist in den Sonderzeichen zu finden. Man kann in den Optionen für die Autokorrektur auch einstellen, dass die Standard-Anführungszeichen automatisch durch eine Alternative ersetzt werden (Tools -> AutoCorrect Options -> Custom quotes; in der deutschen Version entsprechende deutsche Begriffe).
firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Für mich sind sie halt ähnlich wie hier schreiben. Ich habe englisches Keyboard und Computer, und muss nun hier dauernd den Gerold benutzen, um meine aes, oes, ues umzuwandeln. Das ist auch mühsam und nicht spontan. |
Ich hab auch nur eine englische Tastatur, aber ich schalt via Betriebssystem (Windows (language bar), Linux) auf deutsche Tastatur um. Da muss man natürlich wissen, auf welchen Tasten die deutschen Zeichen liegen, wo sie sich von der englischen Belegung unterscheiden, aber das weiß man ja irgendwann und wenn man mit dem Zehn-Finger-System schreibt, ist es eh kein Problem.
Übrigens, der portugiesische Autor Jose Saramago (Nobelpreis) benutzt auch keine Anführungszeichen, weil sie seiner Meinung nach den Rhythmus stören.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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24.07.2011 12:05
von seitenlinie
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: |
Das sind keine französischen Anführungszeichen...
Da würde ich sogar darauf wetten, dass man das mit einem Experiment bestätigen kann (wenn es nicht schon jemand getan hat).
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http://de.wikipedia.org/wiki/Anf%C3%BChrungszeichen
Zitat: | Im deutschen Schriftsatz werden in allen Ländern (außer der Schweiz und Liechtenstein) als Anführungszeichen entweder die deutschen Anführungszeichen („…“; Merkhilfe: 99-66) oder die französischen Anführungszeichen (»…«; Guillemets) mit den Spitzen nach innen verwendet. |
Der „Vorteil" der Guillemets besteht darin, dass die Buchseite aus einem Abstand von etwa einem Meter ein gleichmäßigeres Grau ergeben soll.
Ich will nicht behaupten, dass Richtungspfeile in Rechts-/Linkrichtung schlechter zu erfassen wären als in Auf/Ab-Richtung.
Bei Gänsefüßchen brauche ich keine Richtung erkennen, weil sie bereits durch ihre Lage Auskunft geben. Das ist ihr großer Vorteil.
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madrilena Klammeraffe
Alter: 87 Beiträge: 647
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24.07.2011 12:21
von madrilena
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Ich habe mit Anführungszeichen keine Probleme, sie sind für mich Buchstaben wie alle andern auch. Was ich allerdings mache, sind verschiedene - wenn es Gedanken in wörtlicher Rede sind, dann nehme ich die, die man auch für Auslassungszeichen benutzt (zumindest auf meinem PC) und bei wörtlicher direkter Rede nehme ich die "normalen".
Wie macht ihr das.
Lg. madrilena
_________________ Bücher im Alkyon Irmgard Keil Verlag/Marbach "Schatten umarmen" Kranichsteiner Literaturverlag.
1. "den Himmel mit Händen fassen" ISBN
10:3934136303
2. "Schatten umarmen ISBN 10:3929265133
3. "...und die Zeit stand still" ISBN 10: 3934136311
4."leben" ISBN 10:3934136656
Erhältlich bei Amazon über buchimport Peter Reimer + in Buchhandlungen
Schatten umarmen auch über Libri. |
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