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Gast
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14.01.2006 03:08 GRAMMATIK: Kommaregeln von Gast
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Die Kommaregeln gehören zum Thema Grammatik und wurden durch die Rechtschreibreform etwas vereinfacht. Um genau zu sein hat die neue Rechtschreibung den unzähligen und oftmals widersprüchlichen Kommaregeln der deutschen Sprache den Garaus gemacht. Es sind nur noch relativ wenige verpflichtende Beistriche übrig gelassen worden.
Das Komma, auch Beistrich genannt, dient dazu, Teile eines Satzes gegeneinander abzugrenzen. Fehlende oder gar falsch gesetzte Kommas (früher nannte man den Plural Kommata) stören erheblich beim Lesen und können in Extremfällen sogar die Bedeutung des Satzes verändern. Beispiel: Petra erbt den Schmuck nicht aber Susanne. Was soll das heißen? Es gibt zwei Interpretationen:
* Petra erbt den Schmuck, nicht aber Susanne.
* Petra erbt den Schmuck nicht, aber Susanne.
Kommas werden oft, aber eben nicht immer, dann gesetzt, wenn man in der gesprochenen Sprache eine kurze Sprechpause einlegen würde. Manchmal hat es allerdings den Anschein, als bestimme die Kurzatmigkeit einiger Zeitgenossen deren persönliche Kommasetzung. Entgegen landläufiger Meinung sind die Kommaregeln der deutschen Sprache nicht besonders schwierig. Das gilt für die alte wie für die neue Rechtschreibung gleichermaßen.
Hier eine ß?bersicht über die wichtigsten Kommaregeln der deutschen Sprache (muss noch ergänzt werden):
Inhaltsverzeichnis
* 1 Aufzählungen
* 2 Entgegengesetzte Konjunktionen
* 3 Appositionen
* 4 Nebensätze
* 5 Vergleichssätze
* 6 Erweiterter Infinitiv
* 7 Partizip
* 8 Subjekt
* 9 Weblinks
Aufzählungen
Werden in einem Satz Satzteile (das können ein- oder auch mehrwortige Satzteile sein) mit gleicher syntaktischer Funktion aufgezählt oder verbindend genannt, so kann dies mittels Konjunktionen oder durch Kommas geschehen. Die direkte Aneinanderreihung von Konjunktion und Komma ist jedoch ausgeschlossen.
Wir besitzen einen Hund und eine Katze und eine Maus und einen Vogel.
wird so zu
Wir besitzen einen Hund, eine Katze, eine Maus und einen Vogel.
Das gilt auch, wenn man eigentlich unabhängige, grammatikalisch vollständige Sätze (beispielsweise aufgrund ihrer großen inhaltlichen Nähe) zu einem Komplex zusammenfassen möchte:
Sie riss die Tür auf. Sie sah den Toten. Sie schrie.
wird so zu
Sie riss die Tür auf, sie sah den Toten, sie schrie.
verkürzt (aber je nach Anlass auch weniger dramatisch) schreibt man auch
Sie riss die Tür auf, sah den Toten, schrie.
Zuletzt steht das Komma zwischen Satzteilen, die durch anreihende Konjunktionen in der Art einer Aufzählung verbunden sind: einerseits ââ?¬â?? andererseits, je ââ?¬â?? desto, nicht nur ââ?¬â?? sondern auch
Einerseits will er alles haben, andererseits möchte er nichts dafür geben.
Je mehr sie gibt, desto besser fühlt sie sich.
Entgegengesetzte Konjunktionen
Ein Komma kommt vor entgegengesetzte Konjunktionen, z.B. aber, sondern, allein, doch, jedoch, vielmehr.
Sie war eine junge, aber reiche Frau.
Nicht nur ich, sondern auch du bist verwöhnt.
Appositionen
Appositionen (Beifügungen) werden in Kommas eingeschlossen:
Willy Brandt, SPD, war früher Bundeskanzler.
Der Zusatz "SPD" ist die Beifügung. Der Satz könnte auch umgekehrt konstruiert werden:
Willy Brandt, früherer Bundeskanzler, war SPD-Mitglied.
Appositionen können manchmal ziemlich komplex und dabei länger als der Hauptsatz sein:
Die SPD, eine beliebte deutsche Partei mit einer langen und durchaus wechselvollen Geschichte, ist noch da.
Wenn jedoch der Beisatz Teil eines Namens ist, dann steht kein Komma.
Heinrich der Löwe wurde in Braunschweig begraben.
Nebensätze
Nebensätze werden durch Komma abgetrennt. Zu den Nebensätzen gehören die mittels einer Konjunktion verbundenen Sätze und die Relativsätze:
Das Auto, das ich letzte Woche kaufte, ist schon kaputt.
Der Teil "das ich letzte Woche kaufte" ist ein eingeschobener Relativsatz, der durch Kommas begrenzt wird.
Peter sagte ihm, dass das nicht gut gehen könne.
Weiterhin werden Haupt- und abhängige Nebensätze durch ein Komma getrennt:
Alle rannten weg, als der Untote aus dem Grabe stieg.
Wir ziehen uns Kleidung an, weil wir nicht nackt sein wollen.
Zuletzt werden Kommas auch bei indirekten Fragesätzen verwendet:
Er fragte mich, wo der Bahnhof sei.
Vergleichssätze
Das Komma trennt Vergleichssätze die mit "als" oder "wie" geteilt sind und deren zu vergleichender Teil ein vollständiger Satz ist:
Dein Zeugnis war besser, als ich geglaubt hatte.
Satz 1: Das Zeugnis war besser. Satz 2: Ich hatte geglaubt.
Sie arbeitete genauso lange, wie sie es vorgehabt hatte.
Satz 1: Sie arbeitete genauso lange. Satz 2: Sie hatte es vorgehabt.
Wenn der zu vergleichende Teil des Satzes jedoch kein vollständiger Satz ist, dann entfällt das Komma:
Ich mag Milcheis mehr als Fruchteis.
Ich bin genauso klug wie du.
Erweiterter Infinitiv
Ein erweiterter Infinitiv wird ebenfalls üblicherweise durch Komma abgetrennt. Dies ist nach neuer deutscher Rechtschreibung kein Zwang mehr, erleichtert jedoch den Lesefluss (erweiterter Infinitiv unterstrichen):
Alte Rechtschreibung: Uta glaubte, den Mann schon einmal gesehen zu haben.
Neue Rechtschreibung: Uta glaubte den Mann schon einmal gesehen zu haben.
Das "zu haben" ist der Infinitiv, der um "den Mann schon einmal" erweitert ist. Ohne Erweiterung wird ein Infinitiv nicht mit Komma abgetrennt:
Uta versuchte zu singen.
Aber: Ein Komma beim erweiterten Infinitiv muss gesetzt werden, wenn dieser Satzteil "angekündigt" wird, also ein Teil des Satzes bereits die grammatikalische Stelle der Infinitivkonstruktion einnimmt (erweiterter Infinitiv unterstrichen):
Daran, jetzt zu verschwinden, hatte er noch nicht gedacht.
Das Beispiel zeigt, dass der Satz jeweils auch dann vollständig ist, wenn entweder "daran" oder "jetzt zu verschwinden" fehlen würde - zwei funktionsgleiche Satzglieder in einem Satz sind aber nicht erlaubt, weshalb der erweiterte Infinitiv in der Funktion einer Apposition mit Komma abgetrennt werden muss.
Die gewöhnliche Konstruktion lautet (erweiterter Infinitiv unterstrichen):
Er hatte noch nicht daran gedacht, jetzt zu verschwinden.
Er hatte noch nicht daran gedacht jetzt zu verschwinden.
Partizip
Genau so wie mit dem erweiterten Infinitiv verhält es sich auch mit dem Partizip (I und II):
Ein spannendes Buch lesend, bemerkte sie nicht, dass es zu regnen begann.
Am Reiseziel angekommen, gingen wir sofort ins Hotel.
Subjekt
Kein Komma steht nach dem Subjekt eines Satzes. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn das Subjekt durch Zusätze erweitert wird, es sei denn, die Erweiterungen sind Nebensätze oder Appositionen:
Das seit langem ersehnte Geschenk war dann doch eine Enttäuschung.
Das ihm nach langem Kampf aus der Hand geschlagene Schwert donnerte zu Boden.
Das Subjekt ist hier durch die Zusätze länger als der restliche Hauptsatz, wird aber dennoch nicht durch ein Komma abgetrennt.
Auch wenn sie auf den ersten Blick oft wie das Subjekt aussehen, so steht jedoch sehr wohl ein Komma vor Nebensätzen und Appositionen:
Das Schwert, das ihm nach langem Kampf aus der Hand geschlagen wurde, donnerte zu Boden.
Das ihm nach langem Kampf aus der Hand geschlagene Schwert, das schwere, donnerte zu Boden.
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chriffie Leseratte
C
Beiträge: 163 Wohnort: Nordschwaben
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C 05.06.2008 22:44
von chriffie
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Komma bei wörtlicher Rede:
"Ich bin Peter.", sagte der Mann.
"Und ich heiße Susi", meinte sie, "und habe mich verlaufen."
Übrigens:
Beim Partizip muss nach NDR kein Komma stehen.
Insgesamt verwirrt es eher. Lieber sollte man aus der Partizipkonstruktion einen Nebensatz machen.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 00:31
von Ralphie
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chriffie hat Folgendes geschrieben: | Komma bei wörtlicher Rede:
"Ich bin Peter.", sagte der Mann.
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Wo hast du den Quatsch her?
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chriffie Leseratte
C
Beiträge: 163 Wohnort: Nordschwaben
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C 06.06.2008 10:46
von chriffie
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Aus dem Duden und dem Wahrig!
Es ist die neue Regelung!
Wieso fragst du?
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 12:05
von Ralphie
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Also, aus dem Duden hast du es nicht.
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Groschi Wortedrechsler
Alter: 58 Beiträge: 81 Wohnort: Würzburg, Franken
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06.06.2008 12:27
von Groschi
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"Ich bin Peter.", sagte der Mann.
Ralphie hat recht. Das ist Nonsens. Hat sich das ein Rechtschreibverschlimmbesserer einfallen lassen?
_________________ Vermeintlich unscheinbare Dinge wahrzunehmen
ist der Keim der Intelligenz.(ergänzter Lao-Tse) |
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 697 Wohnort: Münster
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06.06.2008 12:36
von Locard
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chriffie hat Folgendes geschrieben: | Komma bei wörtlicher Rede:
"Ich bin Peter.", sagte der Mann.
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Ich kenne das aber auch nur so. Habe jetzt gerade mal Stichprobenartig einige meiner Bücher nach der wörtlichen Rede abgegrast und habe ebenfalls nur diese Weise gefunden.
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Groschi Wortedrechsler
Alter: 58 Beiträge: 81 Wohnort: Würzburg, Franken
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06.06.2008 12:47
von Groschi
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Hm, habe ich auch geprüft, und in meinen Büchern findet sich diese Variante ben nicht. Dabei guckte ich in Bücher, die vor dem Datum 2006 erschienen, und danach.
_________________ Vermeintlich unscheinbare Dinge wahrzunehmen
ist der Keim der Intelligenz.(ergänzter Lao-Tse) |
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Nachthimmel Wortedrechsler
N
Beiträge: 86
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N 06.06.2008 12:59
von Nachthimmel
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Extra Satzzeichen bei Dialogen? Unnütz. Weg damit.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 14:57
von Ralphie
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Locard hat Folgendes geschrieben: | chriffie hat Folgendes geschrieben: | Komma bei wörtlicher Rede:
"Ich bin Peter.", sagte der Mann.
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Ich kenne das aber auch nur so. Habe jetzt gerade mal Stichprobenartig einige meiner Bücher nach der wörtlichen Rede abgegrast und habe ebenfalls nur diese Weise gefunden. |
Wo?
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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06.06.2008 15:20
von halcyonzocalo
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Ich kenne es nur so: "Heute besuche ich Oma", sagte Franz. Satzzeichen am Ende. Wird auch sonst ganz regelkonform (meines Wissens nach und dem Wissen unseres Dudens nach (allerdings von 2002)) von meiner Deutschlehrerin angestrichen. Wo ich immer wieder ins Schleudern gerate, ist bei Ausrufen oder Fragen. Heißt es dann:
"Renn nicht so schnell!", rief Susi ihm hinterher. ?
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 16:38
von Ralphie
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Leute, schaut mal genau hin. Wenn ihr da einen Punkt vor dem abschließenden Anführungszeichen seht, kann das möglicherweise ein Häufchen Fliegendreck sein.
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Nachthimmel Wortedrechsler
N
Beiträge: 86
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Nachthimmel Wortedrechsler
N
Beiträge: 86
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N 06.06.2008 16:41
von Nachthimmel
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halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben: | Ich kenne es nur so: "Heute besuche ich Oma", sagte Franz. Satzzeichen am Ende. Wird auch sonst ganz regelkonform (meines Wissens nach und dem Wissen unseres Dudens nach (allerdings von 2002)) von meiner Deutschlehrerin angestrichen. Wo ich immer wieder ins Schleudern gerate, ist bei Ausrufen oder Fragen. Heißt es dann:
"Renn nicht so schnell!", rief Susi ihm hinterher. ? |
"Renn nicht so schnell!" rief Susi ihm hinterher.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 16:45
von Ralphie
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Nachthimmel hat Folgendes geschrieben: |
"Renn nicht so schnell!" rief Susi ihm hinterher. |
Nachthimmel: Nach der neuen Rechtschreibung kommt ein Komma hinter dem Gänsefüßchen, wenn davor ein Ausrufe- oder ein Fragezeichen geschrieben wurde.
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Möwe Leseratte
M
Beiträge: 125 Wohnort: Norddeutschland
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M 06.06.2008 16:48
von Möwe
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Richtig wäre:
- "Wenn doch nur alles vorüber wäre", dachte Petra.
- "Wir sollten nach Hause gehen", meinte sie. "Hier ist jede Diskussion zwecklos."
- "Der Mensch", so heißt es in diesem Buch, "ist ein Gemeinschaftswesen."
- "Sie fahren sofort nach Hause!", befahl er.
siehe
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]
bzw.
Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage 2006
Rechtschreibung und Zeichensetzung; K9, K11 und rechte Spalte bei K7 (Anführungszeichen bei wörtlicher Rede)
und hier
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6rtliche_Rede
LG Möwe
_________________ Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein) |
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chriffie Leseratte
C
Beiträge: 163 Wohnort: Nordschwaben
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C 06.06.2008 18:41
von chriffie
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Sollte hier nicht ein freundlicher Ton vorherrschen?
Wo bin ich unhöflich gewesen?
Quelle Wahrig § 90
Es geht um das Komma, das zwischen wörtlicher Rede und Begleitsatz stehen muss.
Stand 1.8.2008
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8658 Wohnort: Bayern
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06.06.2008 19:59
von Merlinor
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Läuft doch alles ganz sachlich ...
Na ja ... fast zumindest. Manches ist eher lustig ...
Wie auch immer: Solche Flachsereien darfst Du nicht allzu ernst nehmen. Sind nicht böse gemeint.
Das Komma wird nicht angezweifelt (außer von Nachthimmel). Aber der Punkt.
Also: „Renn nicht so schnell!“, rief Susi ihm hinterher.
Aber: „Ich bin Peter“, sagte der Mann.
Hmm... den 1.8.2008 haben wir allerdings noch nicht erreicht ... Vielleicht wird’s dann ja anders ...
Herzlich
Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.06.2008 20:11
von Ralphie
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chriffie hat Folgendes geschrieben: |
Quelle Wahrig § 90
Es geht um das Komma, das zwischen wörtlicher Rede und Begleitsatz stehen muss.
Stand 1.8.2008 |
Nein, es geht nicht um das Komma. Um den Punkt geht es.
Zitat: |
"Ich bin Peter.", sagte der Mann. |
Das ist Schwachsinn.
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chriffie Leseratte
C
Beiträge: 163 Wohnort: Nordschwaben
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C 06.06.2008 21:23
von chriffie
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Stimmt, es war der 1.8.2006!
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Nachthimmel Wortedrechsler
N
Beiträge: 86
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N 07.06.2008 01:05
von Nachthimmel
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Nachthimmel hat Folgendes geschrieben: |
"Renn nicht so schnell!" rief Susi ihm hinterher. |
Nachthimmel: Nach der neuen Rechtschreibung kommt ein Komma hinter dem Gänsefüßchen, wenn davor ein Ausrufe- oder ein Fragezeichen geschrieben wurde. |
:seufz: Ich HASSE die neue Rechschreibung! Was für blöde Ideen fallen den Reformern denn noch ein?!
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Nachthimmel Wortedrechsler
N
Beiträge: 86
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