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fatstrings Erklärbär
F Alter: 28 Beiträge: 4 Wohnort: nähe Neuwied
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F 15.10.2009 19:14 Anja, eine chaotische Frau von fatstrings
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Kurz vorweg, ist einer meiner ersten Texte (hab erst vor 1 Woche angefangen), und ich erhoffe mir eigentlich nur konstruktive Kritik, damit ich weiß was ich beim nächsten Mal besser machen kann. Und wie ich schon in anderen Threads gesehen habe, bekommt man das hier :) So prickelnd finde ich ihn selber nicht^^
»Pieep . . . pieep . . . pieep . . . pieep . . .«. Der Wecker klingelte schrill durch das verschlafene Zimmer von Anja. Die Augen zusammen kneifend sah sie die Uhrzeit, dachte nur noch »Ach du Scheiße!« und sprang ruckartig auf. Sie nahm schnell irgendwelche Klamotten, die irgendwo herum lagen. Wie sich später herausstellte, müffelten sie ziemlich arg. Dann rannte sie schnell zum Auto,. Immerhin hatte sie den wichtigsten Termin in ihrem Leben, könnte man meinen. Ihr Alltag war auch nicht aufregend, sie war arbeitslos und hockte den ganzen Tag in ihrer chaotischen Bude. Und heute war ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitungs agentur. Anja hatte erst Angst, dass ihre Fantasie sie im Stich ließ, aber sie brauchte ja keine Fantasie.
Schnell kratzte sie die Scheibe ein wenig von dem Eis frei und stieg dann in ihre alte Karre. Der Motor brummte noch lauter als sonst, aber das lag wahrscheinlich an der Kälte. Auf dem Weg zur Autobahn rieb sie sich immer wieder mit der Hand durchs Gesicht. Als das Auto über die viel befahrene Straße rollte, stotterte plötzlich der Motor. Anja konnte noch schnell auf den Standstreifen fahren, da machte es auch schon »Bumm!«. Sie stütze ihr Stirn auf die Arme und wollte nur noch alles kurz und klein schlagen. »VERDAMMT!«, rief sie laut, und kramte dann in ihrer Handtasche nach dem verkratztem Handy. Nicht mal die Nummer vom Abschleppdienst wusste sie, also rief sie eine Telefonauskunft an. Nachdem sie von der Mitarbeiterin die Nummer bekommen hatte, und den Autodienst angerufen hatte, war der Abschlepper nach 20 Minuten immer noch nicht da. Sie verlor langsam aber sicher die Geduld. Als sie dann endlich ein Blinklicht im Rückspiegel sah, stieg sie aus und wartete bis er anhielt. Der Mann machte die Tür von dem Führerhäuschen auf, und ging raus.
Er bat sie nach ein paar Papieren und fuhr dann mit Anja und ihrem Wagen zu einer Werkstatt und setzte die beiden dort ab. Dem Fahrer musste Anja 100.-€ überweisen, die sie vom ADAC wieder bekommen würde. Als die Werkstatt die Motorhaube öffnete, wusste sie direkt dass sie noch viel mehr Geld los werden würde. Es war ein Loch im Motor und roch ziemlich stark. Einer von den Angestellten hielt ihr eine Rechnung vor, wo etwas mit "Kolben hat Motordecke durchgeschlagen, 400€". Innerlich heulte sie. Jetzt im Moment war ihr alles egal. Noch nicht mal das Taxi, dass sie nach Hause fuhr, konnte sie bezahlen. Zum Glück übernahm das die Werkstatt. In ihrem Heim angekommen frühstückte sie erstmal in Ruhe, und legte sich dann schlafen.
PS.: Ich glaube, die Geschichte schreib ich noch weiter :)
Weitere Werke von fatstrings:
_________________ "..., weil Du immer im Regen stehst. Tief bedrückt vom schlechten Wetter weinst Du Dir die Augen aus, doch Deine
Tränenbäche verdunsten und werden zur nächsten Wolke, aus der es noch heftiger auf dich niederregnet. Du kannst
nur verlieren!" (Joey Goebel - Vincent, S.12) |
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Schaf Schneckenpost
Alter: 31 Beiträge: 11 Wohnort: Nürnberg
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15.10.2009 21:50
von Schaf
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Hallo,
ich war mal so frei deinen Text zu kopieren und ein paar Anmerkungen rein zu schreiben
Zitat: |
»Pieep . . . pieep . . . pieep . . . pieep . . .«. Der Wecker klingelte schrill durch das verschlafene Zimmer von Anja.(Das verschlafene Zimmer?, wenn einer verschlafen ist dann Anna und man würde wohl eher Anja's Zimmer schreiben){/i] Die Augen zusammen kneifend ([i]gekniffen)sah sie die Uhrzeit, dachte nur noch »Ach du Scheiße!« und sprang ruckartig auf. Sie nahm schnell irgendwelche Klamotten, die irgendwo [i Wiederholung [/i]herum lagen. Wie sich später herausstellte, müffelten sie ziemlich arg. Dann rannte sie schnell zum Auto,. Immerhin hatte sie den wichtigsten Termin in ihrem Leben, könnte man meinen ?. Ihr Alltag war auch nicht aufregend, sie war arbeitslos und hockte den ganzen Tag in ihrer chaotischen Bude. Und heute war ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitungsagentur zusammengeschrieben. Anja hatte erst Angst, dass ihre Fantasie sie im Stich ließ, aber sie brauchte ja keine Fantasie.[?]
Schnell kratzte sie die Scheibe ein wenig von dem Eis frei und stieg dann in ihre alte Karre. Der Motor brummte noch lauter als sonst, aber das lag wahrscheinlich an der Kälte. Auf dem Weg zur Autobahn riebfuhr? sie sich immer wieder mit der Hand durchs Gesicht. Als das Auto über die viel befahrene Straße rollte, stotterte plötzlich der Motor. Anja konnte noch schnell auf den Standstreifen fahren, da machte es auch schon »Bumm!«. Sie stütze ihr Stirn auf die Arme und wollte nur noch alles kurz und klein schlagen. »VERDAMMT!«, rief sie laut, und kramte dann in ihrer Handtasche nach dem verkratztem Handy. Nicht mal die Nummer vom Abschleppdienst wusste sie, also rief sie eine Telefonauskunft an. Nachdem sie von der Mitarbeiterin die Nummer bekommen hatte, und den Autodienst angerufen hatte, war der Abschlepper nach 20 Minuten immer noch nicht da. Sie verlor langsam aber sicher die Geduld. Als sie dann endlich ein Blinklicht im Rückspiegel sah, stieg sie aus und wartete bis er anhielt. Der Mann machte die Tür von dem Führerhäuschen auf, und ging raus.Der Mann öffnete die Tür und stieg aus
Er bat sie nach ein paar Papieren und fuhr dann mit Anja und ihrem Wagen zu einer Werkstatt und setzte die beiden dort ab. Dem Fahrer musste Anja 100.-€ überweisen, die sie vom ADAC wieder bekommen würde. Als die Werkstatt die Motorhaube öffnete, wusste sie direkt dass sie noch viel mehr Geld los werden würde. Es war ein Loch im Motor und roch ziemlich stark. Einer von den Angestellten hielt ihr eine Rechnung vor, wo etwas mit "Kolben hat Motordecke durchgeschlagen, 400€". Innerlich heulte sie. Jetzt im Moment war ihr alles egal. Noch nicht mal das Taxi, dass sie nach Hause fuhr, konnte sie bezahlen. Zum Glück übernahm das die Werkstatt. In ihrem Heim angekommen frühstückte sie erstmal in Ruhe, und legte sich dann schlafen. |
Das waren jetzt nur einige Anregungen von mir, keine ultimative Verbesserung. Von der Idee her finde ich deine Geschichte ganz gut, die Umsetzung ist verbesserungswürdig, aber zu schreibst ja noch nicht lange und bist auch erst 13, deswegen würde ich dir gern wenigstens einen Tipp mit auf den Weg geben.
- Wörtliche Rede ist lebediger als wenn nur erzählt wird, dass jemand etwas sagt (z.B. das Gespräch mit dem Typen vom ADAC)
Frohes Schreiben wünscht dir
Schaf[/i]
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fatstrings Erklärbär
F Alter: 28 Beiträge: 4 Wohnort: nähe Neuwied
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F 16.10.2009 13:44
von fatstrings
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Danke :)
Ich hab mal eine Verbesserung gemacht^^ Jetzt gefällts mir auch besser :D
»Pieep . . . pieep . . . pieep . . . pieep . . .«. Der Wecker klingelte schrill durch Anja's Zimmer, in der vorher noch Totenstille war. Die Augen zusammen gekniffen sah sie die Uhrzeit, dachte nur noch »Ach du Scheiße!« und sprang ruckartig auf. Sie nahm schnell irgendwelche Klamotten, die in ihrer Wohnung herum lagen. Wie sich später herausstellte, müffelten sie ziemlich arg. Dann rannte sie schnell zum Auto. Immerhin hatte sie den wichtigsten Termin in ihrem Leben, könnte man meinen. Schließlich war sie schon seit mehreren Jahren arbeitslos, und jetzt hatte sie die Chance auf Arbeit.
Heute war ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitungsagentur. Ihr Alltag war auch nicht aufregend, sie hockte fast den ganzen Tag in ihrer chaotischen Bude. Anja hatte erst Angst, dass ihre Fantasie sie im Stich ließ, aber sie brauchte ja keine, denn sie müsste nur Artikel über Ereignisse schreiben und sich nichts ausdenken.
Schnell kratzte sie die Scheibe ein wenig von dem Eis frei und stieg dann in ihre alte Karre. Der Motor brummte noch lauter als sonst, aber das lag wahrscheinlich an der Kälte. Auf dem Weg zur Autobahn fuhr sie sich immer wieder mit der Hand durchs Gesicht. Als das Auto über die viel befahrene Straße rollte, stotterte plötzlich der Motor. Anja konnte noch schnell auf den Standstreifen fahren, da machte es auch schon »Bumm!«. Sie stütze ihr Stirn auf die Arme und wollte nur noch alles kurz und klein schlagen. »VERDAMMT!«, rief sie laut, und kramte dann in ihrer Handtasche nach ihrem verkratztem Handy und nach ihrem kleinen Telefonbuch, in der sie die wichtigsten Nummern notiert hatte.
Nachdem sie den ADAC angerufen hatte,war der Abschlepper nach 20 Minuten immer noch nicht da. Sie verlor langsam aber sicher die Geduld. Als sie dann endlich ein Blinklicht im Rückspiegel sah, stellte sich auf die Straße und wartete bis er anhielt. Der Mann machte die Tür von dem Führerhäuschen auf, und stieg aus.
»Hallo, haben sie angerufen?«, fragte er noch von weit weg.
»Ja, habe ich.«
»Okay, ich heiße übrigens Herr Meyer. Ich müsste dann ihren Führerschein und Fahrzeugpapiere sehen.«
»Einen Moment bitte.«, Anja wühlte sich durch das Chaos auf den Rücksitzen, fand sie und zeigte die Papiere dem Mann.
»Okay, ich fahre das Auto dann zur nächsten Werkstatt, weiter bin ich nicht verantwortlich«
Als er das Auto in der Werkstatt abgesetzt hatte, gab er ihr eine Rechnung und eine Quittung. Allein für den Transport musste sie 100.-€ bezahlen! Aber zum Glück würde sie das vom ADAC wiederbekommen. Als ein paar Männer die Motorhaube öffneten, wusste sie direkt dass sie noch viel mehr Geld los werden würde. Es war ein Loch im Motor und roch ziemlich stark.
»Tut mir Leid, das wird ziemlich teuer für sie. Der Kolben hat die Motordecke durchschlagen, das ist ein Totalschaden.«, sagte nachher einer von den Angestellten zu ihr, und gab ihr dann eine Rechnung.
Wovon sollte sie das bezahlen? Innerlich heulte sie. Jetzt im Moment war ihr alles egal. Noch nicht mal das Taxi, dass sie nach Hause fuhr, konnte sie bezahlen. Zum Glück übernahm das die Werkstatt. Zu Hause angekommen, war ihre Hand so zittrig von der Kälte, und von dem Schock, dass sie fast nicht den Schlüssel ins Schloss stecken konnte. Sie wollte nur gelassen frühstücken und schlafen. Das tat sie auch.
MfG
_________________ "..., weil Du immer im Regen stehst. Tief bedrückt vom schlechten Wetter weinst Du Dir die Augen aus, doch Deine
Tränenbäche verdunsten und werden zur nächsten Wolke, aus der es noch heftiger auf dich niederregnet. Du kannst
nur verlieren!" (Joey Goebel - Vincent, S.12) |
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