Wieviel lest ihr?

[Kleine Knolle]

Ich gehöre auch zu den Schnell- und Viellesern.
4 - 5 Bücher in der Woche gehört zum Durchschnitt.
Es gibt Tage, da lese ich gleich im nächsten Buch weiter und so erhöht sich die Zahl.
Jedoch nehme mir  die Zeit, zwischen dem Schreiben immer wieder zu lesen.  Dabei habe ich festgestellt, wenn ich mich mit einem anderen Genre befasse, komme ich bei meinem Projekt schneller weiter.

[schreiberlinga]

Im Durchschnitt 1 Buch/Woche.
Was bei mir höchst selten vorkommt: dass ich während des Lesens laut lache. Ist kürzlich bei der Lektüre von "Folge dem blauen Vogel" (Biz Stone) vorgekommen.

[Asmodina Tear]

Ich versuche, alles drei Tage mindestens ein Buch zu lesen. Dabei werden die Genres meist gemixt

[Heidi]

Es hängt ganz stark vom Buch ab, wie lange ich daran lese.
Fesselt es mich, dann dauert es ungefähr 3 Tage.
Gefällt es mir sehr gut bis gut, dann lese ich etwa eine Woche daran, manchmal auch zwei. Es dauert deshalb länger, weil ich gewisse Passagen doppelt lese, wenn sie mich berühren, oder mir die Ausdrucksweise des Autors besonders gefällt.
Entspricht es nicht ganz meinen Vorstellungen von einem guten Buch, kann es sein, dass ich mehr Zeit brauche. Oft lese ich so eines aber auch schnell durch, damit ich es hinter mir habe, und das nächste lesen kann.
Ich habe den Anspruch jedes angefangene Buch auch zu Ende zu lesen, um dem Autor gerecht zu werden. Ich kann schließlich nicht wissen, ob zum Schluss noch etwas kommt, was mich total mitreißt. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich selbst aus solchen Büchern ganz viel für mich mitnehmen kann. Es gibt aber auch wenige Ausnahmefälle, bei denen ich aus verschiedenen Gründen aufgebe.
Übrigens habe ich festgestellt, dass ich sehr viel weniger zum Lesen komme, seit ich dieses Forum besuche …

[PippaPan]

Früher (Schulzeit) habe ich auch mehrere Bücher pro Woche gelesen, das geht heute, mit Familie und Vollzeitjob leider nicht mehr, aber ich lese noch immer täglich. Habe eine Stunde Mittagspause, die wird durchgelesen und zuhause ... na ja, da lese ich eher zu Recherchezwecken.

Manchmal trauere ich den vielen Stunden bei Kerzenschein und Keksgekrümel ganz schön nach ...

[Asmodina Tear]

Kann ich verstehen

[Nihil]

Ich gehöre wahrscheinlich zu den 0.001%, die Prosa schneller schreiben als lesen. Und ich schreibe nicht schnell.
Nur wenn mich Bücher wirklich packen, lese ich sie zu Ende. Und dann zwei-, dreimal mit Textmarkern, Notizen am Rand und Farbstreifen am Rand zum Wiederfinden interessanter Stellen.

Eigentlich Bombenvoraussetzungen für ein Literaturstudium.

[Asmodina Tear]

Wenn man die Disziplin hat, ja^^

[blue5ird]

Seit ich ins Arbeitsleben eingestiegen bin, komm ich kaum noch zum lesen. Das meiste, was ich zur Zeit schaffe ist ein Buch im Monat. Liegt aber auch daran, dass ich, seitdem ich mit dem Schreiben angefangen habe, kaum noch etwas finde, dass mich wirklich in den Bann zieht. Ich bin viel zu kritisch geworden! Geht es jemandem vom euch auch so?

[Willebroer]

[Babella]

An meine beiden Vorschreiber: Bitte, dann lest etwas Richtiges. Was die kommerzielle Unterhaltungsliteratur angeht, ja, da wiederholt sich vieles, schon die Cover sehen ja irgendwie alle gleich aus, und wenn man dann die üblichen Tipps und Tricks wiedererkennt, wird es sehr schnell langweilig.

Aber schon Melville, Musil, Schnitzler ... gelesen? Wenn man wissen will, was Lesen heißt: Anna Mitgutsch "Die Welt, die Rätsel bleibt" ist ein guter Anfang. Manguel: Eine Geschichte der Lesens. Auch (leichter Roman) "Frühstück mit Proust" von Frederique Deghelt. Oder Reich-Ranicki. Usw.

Alle bedeutenden Autoren sind fanatische Leser (gewesen), Henning Mankell: 1 Buch am Tag.

Weil ich immer mehrere Bücher gleichzeitig im Anbruch habe, weiß ich nicht, wie viele Zeilen ich lese. Aber ich lese täglich vor dem Aufstehen eine halbe Stunde (das ist der Grund, warum mir das Aufstehen schwerfällt ). Ohne das kann ich kaum noch sein. Tagsüber variiert es natürlicherweise.

[Ruby Smith]

Früher habe ich wesentlich mehr zum Vergnügen gelesen. Seit dem Beginn meines Studiums (Geschichte - ein sehr leseintensives Fach) ist das ein bisschen zurückgegangen. Aber verhältnismäßig lese ich noch immer sehr viel.
Pauschal würde ich sagen, dass ich im Jahr auf 30 Bücher oder mehr komme. Dabei kommt es immer auf das Buch an und wie es geschrieben ist. Wenn man es so runterlesen kann, dann brauche ich für ein Buch von 400 Seiten meist vier bis fünf Tage. Bei Büchern die etwas anspruchsvoller sind (und eventuell auch länger) kann es bis zu 1 1/2 Monate dauern. Dabei kommt es aber auch immer darauf an, wie viel ich gerade für die Uni lesen muss.
Wenn ich Hörbücher dazu rechne, komme ich gut und gerne auf bis zu 100 Bücher im Jahr.

Wenn ich dazu noch die Bücher, die ich für die Uni lesen muss hinzuzählen würde, käme ich wohl so auf 200 Bücher im Jahr.

[Yuu]

Also, ich lese derzeit garnicht. Habe auch derzeit nicht viel Zeit. Aber früher habe ich sehr viel gelesen.

[Carizard]

Meine Lesegeschwindigkeit ist eher langsam und genüsslich, deshalb brauche ich schonmal einen Monat oder maximal zwei, um ein Buch durchzulesen. Meistens sind es dann aber auch dickere Exemplare mit 700 Seiten aufwärts. Die teile ich mir dann schön ein und wenn ich Zeit habe, lese ich ein Stündchen.

[type]

So einen Wallander kann man schon mal an einem freien Tag weglesen.

Für den Zauberberg, die Blechtrommel oder die Strudlhofstiege würde ich aber doch zwei Wochen einplanen.

Im Schnitt übers Jahr wohl an die zwanzig Bücher.

[Zettelhexe]

Lesegeschwindigkeit ist völlig unterschiedlich, reicht von weniger als einer Seite bis hin zu mehreren hundert Seiten am Tag. Kommt ganz drauf an, wie ich gerade Zeit und Lust habe.

In meinem gesamten Leben habe ich mit Sicherheit mehr als tausend Bücher gelesen, und einige davon immer und immer wieder.

[Maggi]

Seit ich bei der Goodreads-Reading-Challenge mitmache lese ich etwa 25 Bücher im Jahr. Da ich am liebsten Fantasy, Science Fiction und historisches lesen, sind das sind dann allerdings recht lange Bücher, nicht selten mit 800 Seiten und mehr.

Lesezeit ist fast ausschließlich Abends im Bett und dann so etwa 30-90 Minuten (je nach Spannungsgrad des Buches und Müdigkeit).

Sprache ausschließlich deutsch. Da ich im Internet fast ausschließlich Englisch lese und schreibe, muss ich irgendwie sicherstellen, dass ich die Deutsche Schriftsprache nicht völlig verlerne. Da ist regelmäßig Prosa lesen einfach ein muss.

[Tello]

Puuuuh... Ein Buch pro Woche schaff ich mittlerweile leider nicht mehr.
Nun ist es eher eines im Monat, wenn ich mich ranhalte.
Dafür hat sich der Hörbuch-Konsum erhöht. Es beruhigt einem beim Autofahren, finde ich.

[Isabelle34]

Keine Ahnung, wie viele Bücher ich im Jahr lese. Wichtig ist mir, dass ich jeden Tag Zeit zum Lesen finde. In der Regel abends im Bett. Das können mal hundert Seiten sein, mal bin ich nach zwei Seiten so platt, dass ich einschlafe. Im Jahr werden es wohl im Schnitt zehn Romane sein, wobei ich auch fast ausschließlich Histos lese, die ja doch oft sehr viele Seiten haben.

Dazu kommen noch diverse Kinder-/Jugendbücher, die ich lesen muss, damit mein Sohn jemanden hat, mit dem er sich drüber unterhalten kann.

[Zotteltier]

Ich lese jeden Abend vor dem Schlafengehen 30-60 Minuten, außer am Wochenende, da mache ich was anderes.

[lupus]

😃😃😃
Du bist echt ein Scherzkekserl. Das klingt mehr nach der Produktion von Schrauben oder Nägeln. Sag, wie hoch ist eigentlich dein Fixkostenanteil/Zeichen?

[Seraiya]

Kommt darauf an. Neulich hab ich eine Trilogie regelrecht verschlungen. Ich lese ich auch mal einen Monat lang gar kein Buch und anschließend eines innerhalb von zwei oder drei Tagen, wenn mich die Personen und die Geschichte fesseln.
Zeit dafür stehle ich mir und nehme ein Buch auch überall mit hin.

Abgesehen davon liest man ja auch noch andere Dinge. Zeitung oder Zeitschriften, Texte im Forum.