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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Im Namen der Blauen Blume Chapter 2


 
 
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Kapaka
Schneckenpost
K


Beiträge: 12



K
Beitrag24.05.2009 22:06
Im Namen der Blauen Blume Chapter 2
von Kapaka
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Das 2. Kapitel zu meinem Roman, dessen Arbeitstitel Im Namen der Blauen Blume lautet. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich auf konstruktive Kritik, um den Zusammenhang dieses Textes zu verstehen ist es nötig sowohl den Prolog als auch das erste Kapitel zu lesen. Vielen dank im Voraus allen Kritikern, Bewertern und vor allem den Lesern smile

Kapitel 2

Der Weg zu meinem Zimmer kam mir endlos vor. Nachdem wir unzählige Stufen bestiegen hatten und im 1. Stock angekommen waren, bogen wir in einen langen Korridor ein. Alte Gemälde der früheren Herrscherfamilie zierten die Wände. Dieser Flügel des Hauses war stark an die Zeit des Barocks angelehnt. Alte Schnitzereien aus Holz dekorierten die reich mit Gold verzierten Wände. Nachdem wir an einigen Türen vorbeigegangen waren, blieb Charles plötzlich stehen. Abgelenkt durch die Betrachtung der prächtigen Mauern musste ich mich bemühen, nicht mit Charles zu kollidieren, da er ohne jegliche Vorwarnung zum Stehen kam. „Da ist ihr Zimmer, Monsieur,“, sagte er mir, die Tür öffnend „Ihnen nach!“. „Danke Charles, bitte führen Sie doch meinen jüngeren Bruder in sein Zimmer. Ich komme hier schon zurecht.“ Mit diesen Worten nahm ich ihm meinen Koffer ab und trat in das Zimmer ein.

Ich war überwältigt von der Größe meines Zimmers. Die Decke war wie in allen Teilen des Hauses gute drei Meter hoch und der Raum hatte die Ausmaße unseres alten Wohnzimmers. An der Decke des Raumes befand sich ein prächtiger, kristallener Kronleuchter, der selbst in seiner ganzen Pracht nicht vermochte, dem Rest des Raumes seinen Zauber zu nehmen. Das Doppelbett, jenes sich gegenüber von der Eingangstür befand, war verziert mit Schnitzereien von Adlern und den Gesichtern von lachenden Kindern. Links und rechts vom Bett befanden sich große Fenster, welche durch ihre silbernen Fassungen auffielen. Rechts von der Tür befand sich ein hölzerner Schreibtisch, der wohl schon einige Jahre alt war. Er sah nicht mehr sonderlich stabil aus, jedoch passte er zum Gesamtbild des Zimmers. Neben diesem Schreibtisch befand sich eine Tür, welche zu den sanitären Anlagen meines Gemaches führte. Ich hatte mir sagen lassen, dass es damals so üblich war, dass jedes Schlafzimmer sein eigenes Bad und seine eigene Toilette besitzt.  Zu meiner Linken türmten sich zwei große Kleiderschränke auf, mit welchen ich mich auch sogleich zu befassen begann.

Meinen prall gefüllten Koffer warf ich auf das Bett, welches durch diese schwere Belastung zu knarren begann. Langsam begann ich meine ordentlich zusammengelegten Gewänder vom Koffer in den Kleiderschrank um zu schlichten. Meine akribische Arbeit wurde durch das Geschrei meines Bruders unterbrochen, welcher quietschend in mein Zimmer stürmte und vor Begeisterung so laut schrie, dass man ihn wohl im ganzen Haus vernehmen konnte. „Ich liebe es hier!“, brüllte er mir entgegen bevor er auf mein Bett sprang. „Hey, runter von meinem Bett wenn du Schuhe anhast!“, mahnte ich ihn. „Na, fang mich doch!“, sagte er mir frech entgegen und dies lies ich mir nicht zweimal sagen. Er sprang vom Bett und rannte raus zum Korridor und ich jagte ihm nach. Wir sprinteten lachend durch den Gang, bis dieser in einer Sackgasse endete. Am Ende der Sackgasse war eine Tür, welche anders war als alle anderen Türen. Es befanden sich zwei massive Eisenschlösser an ihr, welche jedoch scheinbar schon vor einiger Zeit gewaltsam aufgebrochen worden waren. Die Tür war aus einem anderen Holz als die übrigen Türen im Haus. Mitten auf der Tür war ein tiefer Riss zu sehen, welcher wohl durch einen spitzen Gegenstand verursacht worden war. Die Restaurateure hatten wahrscheinlich noch keine Zeit gehabt diese Tür auszutauschen. „Was da wohl dahinter ist?“, unterbrach mein Bruder meine Gedanken. „Ich weiß es nicht, aber wir können einen Blick wagen. Was meinst du?“, erwiderte ich ihm. „Oh ja!“, sagte er die Tür öffnend und in den Raum pirschend.

Ich rannte ihm nach und war schon gespannt was uns wohl in diesem Zimmer erwarten würde. Doch meine Begeisterung verblasste schnell. Wir befanden uns in einem kreisrunden Raum, überall an den Wänden waren Bücherregale, welche vollgestopft waren mit alten, staubigen Büchern. Im Zentrum des Raumes befand sich ein schöner, antiker Schreibtisch, dessen Platte aus einem glatten, weißen Material bestand, Elfenbein, wie ich später erfuhr. Hinter dem Schreibtisch war eine Wand, welche auf den ersten Blick leer aus sah, erst als ich zum zweiten Mal hinsah, bemerkte ich, dass dort wohl früher etwas gehängt hatte. Ich erkannte es daran, dass an der Wand ein rechteckiger, großer heller Fleck war, über welchem einst ein Bild war. Während mein Bruder und ich damit beschäftigt waren, trat eine pummelige Gestalt in den Raum. „Und hier befindet sich, wie Sie sehen können, das alte Arbeitszimmer, leider sind die Wiederherstellungsarbeiten hier noch nicht zur Gänze fertig gestellt, aber wir rechnen damit, dass bis Freitag alles fertig ist!“, sagte der mollige Schemen, welcher sich als die Maklerin herausstellte. Ihr folgten Vater und Mutter. „Sehr schönes Zimmer, hier werde ich gut Arbeiten können.“ Meinte Vater und fügte lachend hinzu: „Meine zwei Söhne haben es sich hier ja offensichtlich gemütlich gemacht. Ich bin mir…“

„Pardon Monsieur, ich störe Sie nur ungern, aber das Essen ist soeben angerichtet. Wenn Sie wünschen, begleite ich sie in den Speisesaal?“, unterbrach der so eben eintretende Charles meinen Vater. „Was denken Sie Ignorant sich eigentlich, wen sie hier unterbrechen?!“, warf ihm Vater an den Kopf und setzte sogleich nach. „Haben Sie meine Koffer und die meiner Frau bereits auf unser Zimmer gebracht?“. „Nein Monsieur, ich wollte gerade…“, Charles versuchte sich zu verteidigen, jedoch wurde ihm diese Chance von meinem Vater genommen. „Für was bezahle ich Sie eigentlich, Charles? Sie arbeiten gerade mal einen Tag für mich und dann neigen Sie schon zur Faulenzerei? Glauben Sie mir, für den Betrag, den ich ihnen Zahle, kann ich jeden anderen einstellen den ich will! Also, was stehen Sie da noch herum! Hop Hop! Die Koffer befördern sich noch nicht selbst auf die Zimmer!“. „Sehr wohl, Monsieur!“, sagte Charles, welcher sich verneigte und devot zur Tür hinausging. Wir standen alle schockiert da, wir waren überrascht vom Verhalten, welches Vater an den Tag legte. Ja selbst der sonst so redefreudigen Maklerin war die Lust am Plaudern vergangen. Vater sah uns an und er verstand wohl nicht, was wir alle hatten. Die quälende Stille, die sich nun ausgebreitet hatte, unterbrach meine Mutter: „Wollen wir nicht doch etwas essen gehen? Ich habe schon solchen Hunger. Und die Kinder sehen auch so aus, als ob sie den ein oder anderen Bissen vertragen könnten!“. Mit diesen Worten blickte sie zu Vater. Dieser bestätigte ihre Bitte mit einem kurzen Nicken und bat die Maklerin darum, ob sie uns nicht in den Speisesaal führen könne. Natürlich tat sie dies ohne Widerrede, hatte sie doch gerade erfahren, wie dominant Vater sein konnte.

Wir gingen also nun wieder den langen Flur entlang, zurück zur Vorhalle des Hauses, und beschritten die Stufen in Richtung des Erdgeschosses. Hinter der großen Statue des Löwens befand sich die Tür, welche zum Esszimmer führte. Als ich eintrat, war ich von der Größe des Raumes nicht mehr überrascht. Mittlerweile war mir klar, dass  am Bau dieses Hauses nicht gespart worden war und Wörter wie gigantisch oder maßlos die einzigen Adjektive waren, die diesen Komplex beschreiben konnten. Das Speisezimmer war ein sehr in die länge gezogen Raum, welcher um das doppelte höher war als die restlichen Räume. Die Wände waren geziert mit Wandleuchten, welche aus Gold und Silber bestanden, trotz der eigentlich großen Anzahl von Beleuchtungen, wirkte der Raum dunkel. Neben diesen Lichtquellen gab es auch noch vier riesige Kronleuchter, welche mindestens einen Durchmesser von vier Metern hatten. Die Decke bestand aus zwei Kuppeln, auf welchen Gemälde aufgemalt waren. Das eine Bild stellte eine große Schlacht dar, eine Schlacht welche wohl auf den Hundertjährigen Krieg zu datieren war, zumindest laut Meinung der Maklerin. A.D. 1455 stand am rechten Ende der Zeichnung. Bei dem anderen Wandgemälde handelte es sich um ein Wappen, welches wohl jenes der Familie d’Autevielle war. Ein Wappen, welches blau und rot kariert war, geschmückt mit einer goldenen Krone und Federn, die sich um jene rankten.
Im Zentrum des Raumes befand sich ein Esstisch, welcher ähnlich wie der Raum in die länge gezogen war. Der Tisch war bereits gedeckt und aus der halb offenen Küchentür am Ende des Ganges drang bereits ein köstlicher Duft von Schweinsbraten. „Das riecht aber köstlich. Das Erinnert mich daran, dass ich nach Hause muss, ich habe später noch einen Termin!“. Mit diesen Worten verabschiedete sich die Maklerin und ging zur Eingangstüre hinaus. Mein Vater begleitete sie noch ein Stück, wohl noch um etwas wegen des Kauf-Kontraktes zu besprechen. Der Rest von uns setzte sich bereits an den Tisch. Wir warteten bereits begierig auf das wohlriechende Essen, doch mussten wir warten, bis Vater wieder zurück war und mit uns an einem Tisch saß.

Mit einem lauten Knall stieß Vater die Tür hinter sich zu und schrie durch die ganze Halle „Verdammt, wo ist mein Essen! Ich habe Hunger und verlange, dass mein Essen auf dem Tisch steht! Schnell!“. In seiner gewohnt höflichen Umgangsform befehligte er die Köchin des Hauses, welche wir nun zum ersten Mal sahen. Sie kam mit einem großen Suppentopf, welchen sie mit Topflappen hielt, durch die Küchentür. Ich wunderte mich, wie sie durch die für das Haus recht schmale Tür durch passte. Sie war eine kleine, etwas rundliche ältere Frau. Genau wie ihre Figur, war auch ihr Kopf rund und mollig. Sie hatte rosarote Wangen und blonde, gelockte Haare. Der Tatsache zum trotz, dass sie mein Vater gerade angebrüllt hatte, trug sie ein breites, frohes Grinsen auf ihren Lippen. Sie rannte mit dem schweren Topf zum Tisch und mir schien, als hätte sie größte mühe diesen zu halten. Schließlich schaffte sie es ihn auf den Tisch zu heben und lies ihn mit einem dumpfen Knall fallen. Durch den heftigen Aufprall schwenkte ein Teil der Suppe über den Tellerrand und traf den dunklen Mahagonitisch.

„Können Sie den nicht aufpassen? Ich bezahle Sie nicht dafür, dass Sie mein Eigentum beschädigen sondern dafür, dass Sie mich bekochen! Na los, servieren Sie die Suppe und dann machen Sie das hier sauber. Sie stehen ja noch immer hier, wird’s bald?“, brüllte Vater zur Köchin, deren Lächeln zwar noch nicht zur Gänze verschwunden war, sich aber schon zu einem Schmunzeln reduziert hatte. „Es tut mir leid, Herr. Ich mache es natürlich sofort sauber. Ich bin untröstlich. Können Sie mir noch einmal verzeihen? Ich verspreche auch, dass so…“. „Sie stehen ja noch immer hier! Hören Sie auf zu reden, was geschehen ist, ist geschehen! Und jetzt will ich kein Wort mehr hören!“. Unterbrach sie Vater befehlshaberisch bei ihren verzweifelten Entschuldigungsversuchen. Sofort tischte sie uns allen die Suppe auf. Zwei Schöpfer für jeden.

Als sie die Suppe dankend entgegengenommen hatte, diese Geste bescherte mir übrigens einen abfälligen Blick meines Vaters, stellte ich sie vor mich hin und begann hineinzustarren. Diese Geschichte, die mir Charles erzählt hatte, war schon sehr eigenartig. Ob das wohl alles stimmte? Vielleicht weiß Vater etwas darüber, aber ich kann ihn doch nicht so einfach fragen. Oder … doch? Während ich die Suppe anstarrte, nahm ich den Löffel und begann langsam Kreise in die Gemüsecreme Suppe zu ziehen. Zuerst kleinere, dann immer größer werdende, bis ich schließlich am Tellerrand herumfuhr. Die Kreise bereiteten mir keine Freude mehr, so beschloss ich Buchstaben zu schreiben und diesen beim langsamen verschwinden zuzusehen. Dieses Prozedere wiederholte ich ein paar Mal, als plötzlich die kindliche Stimme meines Bruders meine kaligraphische Arbeit störte: „Sag Vater, stimmt es, dass in diesem Haus vor einigen Jahren ein Mord begangen wurde?“.
Vater war gerade dabei gewesen seinen mit Suppe gefüllten Löffel zu seinem Mund zu führen, stoppte jedoch, sobald er die Worte seines Sohnes vernommen hatte. Langsam lies er den Löffel zurück zum Teller gleiten, mit einem Klirren berührte dieser den Tellerboden. In seinem Blick spiegelten sich sowohl Verwunderung, als auch Erschrockenheit, diese Emotionen wusste er sonst gut zu überspielen, jedoch wenn man 16 Jahre zusammen mit einem Menschen lebt, fällt es einem nicht mehr schwer die Gefühle des Anderen zu deuten. Er beugte sich mit einem falsch neugierigen Blick über die Tischkante und stützte sich mit seinen Ellenbogen ab. „Wer hat dir so einen Unsinn erzählt?“, fragte er meinen Bruder und versuchte diesen mit seinen bohrenden Blicken zu verunsichern. „Charles hat da so etwas erzählt…“, antwortete er mit leiser Stimme. „Ach, mein Lieber der böse Onkel Charles wollte dir nur Angst machen. Das war doch alles nur ein Spaß, nimm ihn nicht so ernst. Ich werde mit ihm reden, damit er so etwas nicht noch einmal erzählt, ja?“, versuchte ihn Vater zu beruhigen. Vater warf dabei zeitgleich einen Blick zu Mutter, mit welchem er ihr wohl sagen wollte, dass sie Bedarf hatten zu reden.

Meinen Bruder auf jeden Fall schien er mit dieser Antwort beruhigt zu haben. Ich jedoch hatte das Gefühl, dass an der ganzen Sache etwas nicht stimmte. Jedoch konnte ich dem ganzen im Moment nicht nachgehen. Ich begnügte mich also darum, herauszufinden ob wohl Vater oder Charles die Wahrheit sagten. Diese Gedanken beschäftigten mich eigentlich den Rest des Essens lang, welches, bis auf ein paar Ungeschicktheiten der Köchin und den darauf folgenden Kommentaren meines Vaters, ereignislos verlief.

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