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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Dies und Das
Differenzierung Schriftsteller/Autor und persönliche Einordnung

 
 
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Wie würdest du dich selber einordnen
als Schriftsteller
26%
 26%  [ 18 ]
als Autor
41%
 41%  [ 28 ]
als Freizeitschreiber (bzw. Sonstiges)
32%
 32%  [ 22 ]
Stimmen insgesamt : 68

Autor Nachricht
BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag14.06.2015 07:46
Differenzierung Schriftsteller/Autor und persönliche Einordnung
von BlueNote
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Umfrage und Meinungsaustausch:

Nach fast 10 Jahren "Deutsches Schriftstellerform" ist es durchaus einmal angebracht, sich über den Begriff Schriftsteller und der persönlichen Identifikation mit dieser Bezeichnung auseinanderzusetzen. Wie Wikipedia den Schriftsteller charakterisiert, kann man hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftsteller

*Mit der Bezeichnung Schriftsteller wird eine gewisse Differenzierung unter Autoren hergestellt
*[die Gattung Schriftsteller erstreckt sich]über die Schriftsteller, deren Schriften einen durchaus literarischen Anspruch erheben
bis hin zu den Dichtern und Poeten
*Diese Differenzierung ist approximativ und unscharf
*Autoren, die Wert darauf legen, als Schriftsteller bezeichnet zu werden, verbinden dies nicht selten mit einem Leistungsnachweis
*Unterstrichen wird dies auch noch durch die Option, seinen Lebensunterhalt überwiegend oder ausschließlich durch Buchveröffentlichungen zu bestreiten
*Je nach Umfang im Umgang mit Literatur gilt für die Öffentlichkeit im Allgemeinen jeder als Schriftsteller, der ein Buch gleich welcher Art veröffentlicht hat.

Würdest du dich selber als Schriftsteller sehen, als Autor, oder trifft für dich keines von beiden zu?
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag14.06.2015 11:27

von Nr. 5
Antworten mit Zitat

Ich sehe mich in erster Linie als Fluchthelfer.
Wenn ich irgendwann veröffentlicht bin, nenne ich mich autorisierter Fluchthelfer.
Sollte es irgendwann mein Brotjob werden, nenne ich mich Autor.

Schriftsteller ist für mich ein altbackenes, sehr deutsches Wort und es gibt Leute, die sich so nennen, mit den ich rein gar nichts gemeinsam habe.


_________________
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag14.06.2015 12:20

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Laughing  da ich mich sicherlich nie als Günter Gras oder Anne Wolf in zweiter Generation etablieren werde: Autor (zur Zeit noch Hobby) bzw. Schreiberline

Autor im Sinne von Verursacher: ich erschaffe in meinem Kopf und auf dem virtuellen Papier Szenarien, Welten, Vorstellungen.


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag14.06.2015 15:36

von MShadow
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Ich würde mich glaube ich einfach "Schreibverrückte" nennen Laughing
Ich liebe halt schreiben (Überraschung smile ) und will dies bis zu meinem Lebensende tun.


_________________
WARNUNG! Diese Person ändert ihre Signatur, ihren Schlüsselanhänger und ihr Nummernschild für ihren zukünftigen Wagen sehr oft.

Wer nichts weiß, aber weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Mogmeier
Geschlecht:männlichGrobspalter

Moderator
Alter: 50
Beiträge: 2677
Wohnort: Reutlingen


Beitrag14.06.2015 22:44

von Mogmeier
Antworten mit Zitat

Hallo BN,

darüber habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht, zumal man die Bezeichnungen auch mitunter eher von anderen auferlegt bekommt und das oft auch in 'nem gleichbedeutenden Sinne.
Egal ob nun Schriftsteller oder Autor. Um sich so bezeichnen zu können, bedarf es erstmal gewisser Referenzen. Die Referenz kann z.B. ein Buch sein.
Wenn mich nun einer fragt, »Haben Sie das Buch geschrieben?«, dann würde ich sagen, »Ja, ich bin der Autor des Buchs.«
Ich würde nie antworten, dass ich der Schriftsteller dieses Buchs sei, denn das klingt irgendwie komisch. Zumal kommt es darauf an, was ich überhaupt für ein Buch geschrieben habe. Habe ich z.B. ein Fach-, oder Sachbuch geschrieben, dürfte ich mich laut Definition zwar Autor, aber nicht Schriftsteller nennen. Allerdings ist diese Trennung heutzutage recht schwammig, so kommt es mir zumindest vor.

Ganz mutig könnte man das (bzgl. des heutigen Gebrauchs des Begriffes ›Schriftsteller‹) so formulieren:
Alle Schriftsteller sind Autoren, aber nicht jeder Autor ist ein Schriftsteller.

LG Mog


EDIT: Mein temporärer Status lautet einfach nur ›Schreiberling‹. Ich kann mich ja nicht einmal als Freizeitschreiber titulieren, da ich auch die Zeit auf Arbeit nutze, um potenziellen Geschichten eine Gestalt zu geben. Laughing


_________________
»Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse
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Ynishii
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 355
Wohnort: Erde


Beitrag15.06.2015 13:07

von Ynishii
Antworten mit Zitat

Ich denke, "Autor" trifft es ganz gut, denn das ist man ja schon, wenn man eine Geschichte (egal welcher Art) geschrieben und in egal welchem Medium veröffentlicht hat.

Ich würde deshalb zunächst davon ausgehen, dass alle im Forum auf die ein oder andere Art Autoren sind, denn irgendwas hat sicherlich schon mal jeder geschrieben und irgendwo öffentlich zugänglich gemacht.

Wenn dann jemand auf irgendeine Weise (SP, DKZV oder klassischer Verlag) kommerziell veröffentlicht hat, dann kann man durchaus schon von Schriftsteller sprechen, wenn auch nicht unbedingt schon nen müder Euro dran verdient ist.

Ich persönlich würde das Wort "Schriftsteller" an eine kommerzielle Veröffentlichung knüpfen, ohne über Qualität oder Anspruch zu sprechen, da ja beides relativ individuell ist und so ohne Weiteres gar nicht beurteilt werden kann.

Als "Schreiberling" würde ich mich nicht bezeichnen wollen, weil es irgendwie abfällig klingt, so als würde ich selber mein "Geschreibsel" nicht für wertvoll erachten. Aber wie soll das dann ein anderer tun?

Vielleicht noch "Hobby-Autor" oder "Hobby-Schriftsteller", weil das deutlich macht, dass es für mich in erster Linie Spaß (Freizeitbeschäftigung) ist und kein Job.

Liebe Grüße

Y.


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Verehrt mich nicht an dunklen Orten. Tretet hinaus in die Welt und macht sie bunt. - Arthamos, Gott der Künste (auch »Der Bunte« genannt)

Ich kann beweisen, dass dem Schöpfungsprozess eine gewisse kreative Eigeninitiative innewohnt. - Dr. Aurora Fleming
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1313



M
Beitrag18.06.2015 21:07

von meerenblau
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Für mich (andere mögen anderer Meinung sein) ist Schriftsteller jemand, der vom Schreiben leben kann, es also hauptberuflich macht.

Autoren sind dann Leute, die schon bei Verlagen veröffentlicht haben, aber die davon eben nicht leben können.
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Ron Swanson
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 33
Beiträge: 802
NaNoWriMo: 4094
Wohnort: Gütersloh


Beitrag18.06.2015 22:14

von Ron Swanson
Antworten mit Zitat

Ich finde die Differenzierung von meerenblau sehr treffend.
Schriftsteller sind die, die beruflich schreiben.

Für mich ist allerdings jeder, der mit Herzblut schreibt und seine Geschichte auch vollendet hat, ein Autor.  smile
Veröffentlicht oder nicht, ist eigentlich egal.


Ist der Thread hier im Smalltalk richtig aufgehoben? Embarassed Finde die Frage von Blue Note total spannend und hoffe nicht, dass sie hier untergeht.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag19.06.2015 07:17

von BlueNote
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Hast du (oder jemand anderes) eine Idee, wohin man den thread verschieben könnte?
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Mogmeier
Geschlecht:männlichGrobspalter

Moderator
Alter: 50
Beiträge: 2677
Wohnort: Reutlingen


Beitrag19.06.2015 20:40

von Mogmeier
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Ich habe den Thread jetzt erstmal unter ›Dies und Das‹ verbucht.

LG Mog


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Laotse
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 80
Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag19.06.2015 20:48

von Bawali
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meerenblau hat Folgendes geschrieben:
Für mich (andere mögen anderer Meinung sein) ist Schriftsteller jemand, der vom Schreiben leben kann, es also hauptberuflich macht.

Autoren sind dann Leute, die schon bei Verlagen veröffentlicht haben, aber die davon eben nicht leben können.

Dieser Meinung bin ich auch.

Eine qualitative Differenz sehe ich zwischen diesen beiden Bezeichnungen jedoch nicht.

Den Thread finde ich hier am richtigen Ort.


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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag20.06.2015 09:15

von BlueNote
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Seit der thread verschoben ist, holen die Schriftsteller auf! Bisher hatten wir nur einen einzigen (einsamen) Schriftsteller, der wohl auch noch Lyrik schreibt und gar keine Schriften erstellte (oder doch?).
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Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag20.06.2015 09:51

von Dorka
Antworten mit Zitat

Hallo,

Autorin/Autor ist meiner Meinung nach, wer (irgend)etwas schreibt - Tagebuch, Briefe, Berichte, Konzepte, Gedichte, Romane ...  Er/Sie ist dann AutorIn dieser Texte.
Damit beschreibt AutorIn das Verhältnis Mensch - Text (welcher Mensch hat diesen Text geschrieben?)

SchriftstellerIn ist in meinen Augen ein Beruf. Es gibt SchriftstellerInnen, die von ihrem Beruf leben können und andere können es nicht, die benötigen einen Brotjob nebenbei. Bei den SchauspielerInnen gibt es das auch sehr häufig: zwischen den Engagements für Theater oder Filme jobben sie als KellnerInnen oder als TaxifahrerInnen. SchauspielerInnen bleiben sie dennoch.

Und so ist es bei mir: ich bezeichne mich als Schriftsstellerin, auch wenn ich (noch??) nicht von den Einkünften leben kann und Brotjobs benötige, um über die Runden zu kommen.

Gruß
Dorka
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag20.06.2015 10:31

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Ich bin (noch) Freizeitschreiber, weil ich eben vom einem anderen Beruf lebe und in meiner Freizeit schreibe.

Ich möchte Schriftstellerin werden, denn damit verbinde ich die Vorstellung, das jemand künstlerisch wertvolle Texte verfasst.

Autor klingt für mich nüchterner. Es bezieht sich auf den Urheber jeglichen Geschriebenen, also auch Leserbriefe, Blogs oder Sachbücher und zwar meist konkret auf das Geschriebene.

Schriftsteller ist eine Beruf(ung)sbezeichnung, die universeller ist und sich nicht auf ein einzelnes Werk bezieht.


Deshalb ist jemand auch nicht Schriftsteller des Buches Soundso, sondern der Autor von Soundso, obwohl er von Beruf Schriftsteller ist.
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 80
Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag20.06.2015 14:31

von Bawali
Antworten mit Zitat

Nachdem ich nochmals alles was hier an Meinungen geschrieben wurde, gelesen habe, komme ich für mich zu folgendem rein sachlich fundierten Schluss:

Schriftsteller    Berufsbezeichnung für eine Person, die Haupt- oder Nebenberuflich sich mit dem Erstellen von Texten beschäftigt.

Autor   Bezeichnung des Verfassers einer Schrift (Artikel, Bericht, Buch, ...)

Alles weitere sind für mich assoziativ beeinflusste Vorstellungen von Eigenschaften, welche mit den Bezeichnungen nichts zu tun haben, auch wenn Wikipedia solches zum Besten gibt.


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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag20.06.2015 14:41

von BlueNote
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Dann will ich noch meine Definition zum Besten geben, nachdem ja doch schon eine gewisse Varianz an Meinungsäußerungen sichtbar geworden ist:

Schriftsteller: Autor mit literarischem Anspruch, der Werke verfasst, die auch nach 50 - 100 Jahren noch Bestand haben

Autor: ... der Rest (also die meisten)


Schriftsteller haben diese Bezeichnung oft auch in ihrem Personalausweis stehen.
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag20.06.2015 16:16

von Nordlicht
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Ich sehe mich als freie Schriftstellerin an, da ich außer Büchern auch noch andere "Schriften" verfasse, mit denen ich Geld verdiene. "Freie Autorin" hört sich komisch an.
Literarisch sind meine Werke nicht, aber ich denke, das Wildnisbuch wird tatsächlich in 50-100 Jahren noch gelesen werden (Bücher der Art haben allein schon dadurch Bestand, dass es nur eine winzige Handvoll davon gibt und dass es um ein zeitloses Thema geht).


_________________
If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Gefühlsgier
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 31
Beiträge: 421



Beitrag20.06.2015 16:17

von Gefühlsgier
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Schriftsteller: Autor mit literarischem Anspruch, der Werke verfasst, die auch nach 50 - 100 Jahren noch Bestand haben


Naja, dieser "Bestand" lässt sich dann ja nicht sofort erahnen. Viele dieser "Schriftsteller" werden erst im hohen Alter, bzw. erst posthum "geehrt". Da könnte man ja skeptisch werden, wenn jemand mit z.B. 25 Jahren sich "Schriftsteller" nennt, nur weil er etwas veröffentlicht hat und es sogar "Bestseller des Jahres 2015" wurde. Rolling Eyes

Ansonsten gehe ich da mit Bawali mit, so hätte ich diese Begrifflichkeiten verstanden.


_________________
"Exhaustion pays no mind to age or beauty. Like rain and earthquakes and hail and floods."
Haruki Murakami - "Dance Dance Dance"

~

Some people live in Hell
Many bastards succeed
But I, I've learned nothing
I can't even elegantly bleed
out the poison blood of failure
"Swans - Failure"

~

semidysfunktional
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 498
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag20.06.2015 17:48

von hwg
Antworten mit Zitat

Meerenblau: Zitat: "Autoren sind Leute, die nicht davon leben können."

Energischer Widerspruch meinerseits. Ich verdiene meine Brötchen seit 50 Jahren als freier Autor - Autor deswegen, weil ich in verschiedenen Genres aktiv bin (Journalismus, Unterhaltung, Feuilleton (von mir aus auch "gehobenes" Laughing ) für Zeitungen, Rundfunk, in Buchform usw. usf.). Wenn mich andere als Schriftsteller bezeichnen, was ja auch vorkommt, soll es mir recht sein...
Nach oben
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 498
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag20.06.2015 17:51

von hwg
Antworten mit Zitat

Freelancer sein ist ein Hauptberuf.
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 498
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag20.06.2015 17:53

von hwg
Antworten mit Zitat

Beim Übertragen des Fotos habe ich offensichtlich etwas nicht ganz richtig gemacht.
Freelancer sein, ist ein Hautberuf !
Nach oben
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preusse
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1292
Wohnort: Bayern


Beitrag20.06.2015 18:23

von preusse
Antworten mit Zitat

Gab's die Diskussion nicht schon einmal an anderer Stelle?
Ich hoffe zwar sehr, dass meine Bücher in 50-100 Jahren noch gelesen werden, denn schließlich singt man die Lieder der Helden, über die ich schreibe, seit Jahrhunderten.
Außerdem steht immer ein großes historisches Ereignis im Mittelpunkt jedes Romans.
Aber Schriftsteller? Ich glaube eher nicht.
Mir selbst klingt das zu hochgestochen, Autor reicht völlig und deckt auch die Artikel für Fachzeitschriften ab.


_________________
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