18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2015
Der letzte Tag des O

 
 
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Gießkanne
Geschlecht:weiblichVolle Kanne ungeduldig

Alter: 21
Beiträge: 655
Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt


Beitrag17.03.2015 19:52

von Gießkanne
Antworten mit Zitat

Ganz lieber Mensch, der diesen sehr starken, lobenswerten Text schrieb und sich bestimmt auch schon Gedanken macht, was die Leute darüber schreiben und hoffentlich auch so fair ist und die anderen Texte kommentiert und bewertet, was aber ganz bestimmt unnötig wäre, weil sein Text sowieso gewinnt, ach quatsch, einfach "Hallo"! Laughing

Ich finde deinen Text gut, weil dein Schreibstil unglaublich schön ist, Hut ab! Wie kann man nur so einen Stilvollen, flüssigen, weichen Text schreiben, hm? Hier muss ein Profi am Werk gewesen sein! Außerdem finde ich die Idee des Ganzen ganz gut.
Was ich mir noch gewünscht hätte ist nichts. Alles gut.
Besondere Beobachtungen:/
Super! smile
Dafür von mir 5 Punkte
Gießkanne


_________________
Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag19.03.2015 14:46

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

leider hat es dein Text nicht in meine Punkteränge geschafft.

Das Thema gefällt mir sehr gut, antikes Griechenland geht immer. Allerdings finde ich, dass deine Geschichte ein wenig zu dialog- und zu wenig handlungslastig ist. Durch den vielen Dialog, der ja eher Beschreibungen enthält, fällt es mir auch schwer, mit den Protagonisten mitzufühlen. Sprachlich find ich den Text auch nicht immer lupenrein, besonders  das "von Besorgnis gezeichnet" finde ich unschön. Ist vermutlich dem Wortlimit geschuldet, aber trotzdem.

Es ist aber nicht so, dass ich deinen Text jetzt schlecht gefunden hätte, es gab nur andere, die mich dann als Gesamtpaket mehr überzeugt haben.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag20.03.2015 14:33

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Ich freu mich bei den Wettbewerben immer, auf welche außergwöhnlichen Geschichten und Settings viele Teilnehmer kommen (mir fällt immer nur das alleroffensichtlichste ein). Leider erkenne ich die Spirale in deiner Geschichte zu wenig, als dass ich die Vorgabe "im Zentrum" als erfüllt betrachte, vielleicht kenne ich auch die Odyssee zu wenig dafür.
Leider nicht bei meinen Top Ten.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag20.03.2015 16:09

von Abari
Antworten mit Zitat

Lustige Geschichte, das Deutsch erinnert an alte Übersetzungen.
Leider geht daran ein bisschen der Witz unter, an dem dem Text eigentlich gelegen ist. Da waren wohl die alten Helden doch überlegen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag20.03.2015 17:08

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Derweil nur die Wertung: Ein Punkt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag23.03.2015 05:02
Danke!!!
von Constantine
Antworten mit Zitat

Ihr Lieben,

ich bedanke mich sehr für eure Mühen und die reichhaltigen Feedbacks. Vor allem freue ich mich, in der persönlichen Top Ten von zwölf Rezensenten gelandet zu sein und das ist ein toller Erfolg, in Anbetracht der vielen hochwertigen Beiträge.

Ihr habt sicherlich in der Zwischenzeit die anderen Kommentare zu meiner Geschichte gelesen und somit dürften sich einige Fragen und Unklarheiten von selbst beantwortet haben. Dennoch, möchte ich auf Einar Inpersons und Jennis Kommentare hinweisen, die den Kontext des Titels zur Rahmenhandlung richtig erläutern.
Natürlich stand es jedem Leser frei, bei Unklarheiten oder Fragen über das Schicksal des Protagonisten oder des hier skizzierten Settings z.B. Google zu bemühen. Reichlich Hilfen hoffte ich in den Text eingestreut zu haben.

Magnus Soter hat Folgendes geschrieben:
Die Geschichte gefällt mir recht gut. Glaubwürdiger fände ich sie, erzählte der Opa im Präteritum. Und eine Königin,ganz gleich, ob sie tatsächlich eine ist, spricht man in der dritten Person an. So gut mir die Geschichte auch gefällt, erfüllt sie meines Erachtens nicht die Themenvorgabe "Spirale". Ein einmalig dahergesagter Strudel, der für die Geschichte ziemlich nebensächlich ist, genügt mir nicht.

Hallo Magnus,
aus deiner Antwort lese ich, dass dir nicht klar geworden ist, dass es sich beim Protagonisten um Odysseus, den König von Ithaka, handelt. Das tut mir leid. Ich bin jetzt selbst nicht bewandert, was die Antike angeht und wie Könige ihre Königinnen damals adressiert haben, dennoch habe ich für mich entschieden, dass König Odysseus seine Frau Penelope duzt.
Ich stelle mir vor, dass Odysseus seine Geschichte mit viel Leidenschaft und Pathos erzählt, dabei wild gestikuliert und für mich passte Präsens besser, um die erzählte Szenerie augenblicklicher erscheinen zu lassen.
Der Begriff "Strudel" fällt in der Geschichte einmal, richtig. Mehrmalig wäre mir doch zu viel gewesen, vor allem, da sich ein Großteil der Geschichte mit dem Wasserstrudel, der mythologischen Charybdis, befasst und für mich nicht als nebensächliche oder daher gesagte Themenvorgabe, sondern als ein zentrales Thema der Geschichte erscheint.
Ich danke dir sehr, dass ich es trotz deiner angesprochenen Defizite in deine Top Ten geschafft habe. Unglaublich! Smile


gold hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

dein Text ist so sprachgewaltig, dass ich zuweilen schon überlegt habe, ob du da eine Übersetzung zitierst. Natürlich ist dem nicht so.

Dein Text zieht mich in Bann.

Danke. Er erhält zwölf Punkte von mir.

Sehr gerne gelesen.

LG Gold

Edit: Du hast mein ganzes Punktesystem durcheinander gerüttelt. Laughing

Liebe gold,
mich hat es fast vom Stuhl gefegt, als ich deinen Kommentar gelesen habe. Danke für die 12 Punkte. Ich freue mich sehr, dass du sowohl inhaltlich als auch sprachlich von Odysseus (denn er spricht) in den Bann gezogen worden bist und er hätte sich vielleicht eher dich als Zuhörerin gewünscht, als seinen gähnenden Enkel. Danke auch für dein "durcheinander gerüttelt". Die Geschichte rüttelt auf mehreren Ebenen. Smile


Ynishii hat Folgendes geschrieben:
Über den alten Mr. O zu schreiben, wie er seinem Enkel Seemannsgarn spinnt (oder auch von seinen Abenteuern erzählt), finde ich Klasse. Der Stil ist flüssig und die Sprache authentisch, zumindest fühlt es sich so an (bin ja kein alter Grieche, weshalb ich da natürlich keine praktische Erfahrung habe). smile

Sehr gelungen.

Hallo Ynishii,
danke, dass dir meine Idee gefallen hat und du deinen Spaß an der Geschichte hattest. Ich freue mich, dass die Geschichte für dich flüssig zu lesen war, und wenn das Authentische in der Sprache einigermaßen spürbar war, um so mehr. Danke, dass dir meine Geschichte einen Platz in deiner Top Ten wert war.

lapidar hat Folgendes geschrieben:
Ja, so könnte es gewesen sein. Odysseus hat seinen eigenen Ruhm überlebt und nervt nun seine Umwelt mit vergangenen Heldentaten. Wink

Hallo lapidar,
möglich wäre es. Kann man es ihm verdenken? Smile Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.


shatgloom hat Folgendes geschrieben:
Hier hat wohl Odysseus mitgeschrieben. Er berichtet seinem Enkel, wie er dem spiralartigen Schlund der
Charybdis entkommen ist.

Fällt sprachlich aus dem Rahmen, was sicher auch der Grund ist, warum ich mich mit dem Lesen etwas schwer tat. (Wenn man länger in der Odyssee liest, geht das dann immer besser). Hat mir gut gefallen, reicht aber wohl nicht ganz in meine top ten.

Hallo shatgloom,
es tut mir leid, dass es für dich etwas schwer zu lesen war, freue mich dennoch, dass du Odysseus erkannt hast und dir der Text gut gefallen hat. Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.

tronde hat Folgendes geschrieben:
Es gibt eine Liste, aus deren Bewertungspunkten ich die wichtigen Sachen herausgreife, völlig subjektiv eingefärbt natürlich. Letztlich waren es Einzelheiten, die die bepunkteten Texte aus den guten herausragen ließen.

Drei Punkte.

Der Mahlstrom ist ein schönes Bild, die Verknüpfung mit der Odyssee auch.

Die altertümliche Sprache gefällt auch.

An einer Stelle müsste es wohl "Gischt" statt "Gicht" heißen. Oder hatten die Seeleute
alle die Gicht, zum "stechender" davor würde es auch passen.

Grüße
tronde

Hallo tronde,
ich freue mich, dass dir meine Idee zum Thema des Wettbewerbs und die altertümliche Sprache gefallen haben. Mit "Gischt" hast du vollkommen recht, auch wenn die andere Lesart passen würde. Smile Danke, dass ich in deiner Top Ten gelandet bin und für die Bestätigung, was die Sprache und die Themenvorgabe angeht.


Literättin hat Folgendes geschrieben:

Odysseus? Odysseus. Hm. Ich finde diesen Text sehr schwer zu lesen. All das Geschäume, die verzwirbelte Sprache, die viele wörtliche Rede bei der ich zwischendrin abtreibe in andere Gefilde, nicht mehr wissend, wo ich jetzt eigentlich bin mit den Protagonisten.

Es kommt mir beinahe gemein vor zu sagen, dass mir die Stelle am griffigsten ist, an der der Enkel gähnt, aber dem konnte ich wirklich gut folgen, mir die Augen reibend und ein winziges "Hä?" im Kopf.

Also: griechische Mythologie? Sage ich mal, ohne zu googeln und mir drob meiner Ungebildetheit in diesem Bereich allzu blöd vorzukommen.

Ich vermisse die Spirale. Obwohl meine Vermutung in Richtung Charybdis tendiert, während ich mich versuche, aus diesem Wortwust zu befreien.

Das Ende verstehe ich nicht. Ich warte da immer noch darauf, warum es Odysseus' letzter Tag ist. Wenn es denn Odysseus ist. Ist er doch - oder nicht? Und nein ich will das nicht googeln.

Mir zu schwer nachvollziehbar dieser Text, aber für den in sich stimmigen Schreibstil, den schönen Einstieg mit gähnendem Enkel und dieses "grieschisch-mythologische Stimmungsbild" gibt es noch drei Punkte.

Hallo Literättin,
es ist Odysseus und die Spirale wird u.a. im Wasserstrudel, der mythologischen Charybdis, behandelt. Es tut mir leid, dass dich die Sprache so durcheinander gewirbelt hat. Ich dachte, es passt zum gewählten antiken Setting. Was das Ende angeht, so kann ich dir Einars und Jennis Kommentar nahelegen, wo dies erklärt wird. Insgesamt bin ich dennoch erstaunt, trotz Unklarheit des Protagonisten, vermisster Spirale und der schweren Sprache in deine Top Ten gelandet zu sein und danke dir sehr dafür.


Michel hat Folgendes geschrieben:
Odysseus als Don Quijote.
Oppa erzählt von seinen Heldentaten, vermutlich nicht das erste Mal, aber noch immer im alten Pathos. Irgendwer muss ihn doch noch bewundern. Ein Held, der gerade durch seine drohende Lächerlichkeit sympatisch wirkt.
Die Nicht-Nennung des Namens ist immer ein Experiment, spätestens ab Achilles' Nennung ist der Schleier gelüftet. Schon mal ausprobiert, den Namen ziemlich bald zu nennen?
Odysseus' Eingangserzählung ist mir etwas zu stark unterbrochen durch Handlungseinschübe. Gähnende Enkel, schallende Stimme - vor allem bei Letzterem verfällt die Erzählstimme ins Pathos des tragikomischen Helden. Das passt nicht zur ironischen Brechung mittels Gähnen.
Richtig klasse fand ich, dass die Geschichte letztlich mit der Überschrift endet, der Text selbst aber offen bleibt.
Hast Du mal ausprobiert, wie der Text im Präsens funktioniert? Ich stolpere immer wieder mal über das Präteritum in den Handlungsteilen.

Fazit: liebevolle Charakterisierung, im richtigen Maß ironisch gebrochen. Gern gelesen.

Hallo Michel,
ich freue mich, dass du die Geschichte erfasst hast und dir das Liebevolle, Sympathische mit leichten ironischen Brüchen aufgefallen ist. Ja, ich habe einige Möglichkeiten ausprobiert und entschied mich dann - in der Hoffnung, dass die Allgemeinheit erfassen wird, dass es sich um Odysseus handelt, dagegen den Namen Odysseus explizit im Text zu verwenden. Er ist mMn omnipräsent. Was deine Anmerkung der Handlungseinschübe im Anfangsdialog angeht, du vergisst noch den zweiten Einschub mit den beiden im Schatten hockend, so fand ich diese unabdingbar, um dem Leser zu Beginn den Rahmen anzudeuten: Palasthof, zwei Personen, Großvater und Enkel. Ursprünglich hatte ich diese Einschübe nicht drin, sondern ließ "den Opa" reden und reden, der Enkel gähnte und wünschte sich die Abenteuer von Achilleus, der Opa redete weiter und der Leser hat kein konkretes Bild von der Situation. Plötzlich taucht eine Frau im Palasthof auf und unterbricht den Sprecher und da wäre es mMn viel zu spät gewesen mit Settingeinschüben, die der Leser seit Beginn nicht gehabt hätte. Somit entschied ich mich dazu, zu Beginn einige Einschübe einzubauen, damit der Leser ganz zu Beginn den Rahmen hat und von Penelope nicht all zu hart rausgerissen wird.
Ich fand die schallende Stimme von Odysseus passend, um den gelangweilten Enkel mitzureißen in das erlebte Abenteuer, welche Odysseus nicht nur dort, sondern die gesamte Charybdis-Episode lang leidenschaftlich erzählt. Einen weiteren ironischen Bruch erhoffte ich mit dem Wunsch des Enkels über Achilleus erzählt zu bekommen.
Schön, dass dir gefällt, den Titel als das Ende der Geschichte zu verwenden.
Du störst dich im Gegenzug zu Magnus, der sich an den Präsensstellen in den Dialogteilen zur Charybdis stört, an den Präteritumstellen der Handlungsteile. Aufgrund des Mythologischen und antiken Charakters der Geschichte, wählte ich die Handlungsteile ins Präteritum, und die Dialogteile ins Präsens, um sie direkter und augenblicklicher vom leidenschaftlich erzählenden Odysseus erscheinen zu lassen.
Danke fürs Vorbeischauen und ich freue mich über dein Fazit.

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Hallo SpiralSchreibfeder,

Ein Text, angelehnt an die griechische Mythologie,
Die Ermordung des Odysseus durch seinen Sohn Telegonos steht bevor.

Der Text erzählt vom Vorabend, an dem Opa seinem Enkel von seinen Erlebnissen erzählt. Doch der findet die Abenteuer des Achill besser. Ein amüsanter Scherz. Dazu eine Nacherzählung einer Begebenheit aus der Odyssee.

Der versteckte Homer hat Folgendes geschrieben: hat Folgendes geschrieben:
»Diesen schwarz-wirbelnden Abgrund des gefräßigen Weibes, der in der Meerenge lauert und uns – fernab von Göttern und Moral, taub der Worte und des
Gewissens, alleinig dem ungezähmten Willen seiner Natur handelt – aus schäumenden Mundwinkeln ein trübes
Wassergemisch entgegen speit, ein bösartiger Odem …«


Dieser Satz scheint mir etwas aus dem Leim geraten zu sein. Beginnend, dass das Weib in der Meerenge lauert und nicht der Abgrund, will mir scheinen, müsste mit "das" statt "der" fortgesetzt werden.

Aber du hast mit dem Strudel die wohl originellste Spirale in den Wettbewerb eingebracht,

1 Punkt

Hallo Einar,
ich freue mich, dass du den Rahmen und die Begebenheit der Odyssee erfasst hast und wie ich in deiner Antwort herauslese, deinen Spaß am Text hattest. Dadurch, dass der Abgrund in der Meerenge lauert und nicht das Weib (wobei streng genommen das eine aus dem anderen resultiert und auch als Synonym zueinander im Text Verwendung findet) denke ich mit "der" einen passenden Bezug zum Abgrund getätigt zu haben. Das Weib selbst lauert am Meeresgrund und erzeugt diesen Abgrund.
Danke für den Top Ten- Platz in deiner Auswahl und es tut mir leid, dass ich mich im Gegenzug nicht revanchieren konnte. Sad


Dienstwerk hat Folgendes geschrieben:
Liebe Autorin/lieber Autor,

Deine Geschichte hat es leider nicht in meine persönlichen Top10 geschafft, das hat einen ganz simplen Grund: Ich mag kein Fantasy. Vielleicht tue ich der Geschichte damit Unrecht und sie sollte viel weiter oben stehen, aber das können ja die anderen Leser noch rausreißen.

Das ist ein Ausriss aus einer kurzen Erzählung des göttergleichen Großvaters an den Enkel und der beschriebene Strudel stellt die Spirale dar? Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig, denn der Begriff wirkt wie eingestreut, um mal eben fix die Vorgabe zu erfüllen. Wer ist O? Mit viel Phantasie meine ich zu erkennen, dass der Alte verwirrt ist, und von seinem Ausritt möglicherweise nicht zurückkommt. Sorry, reicht mir nicht als KG.

LG, Claudia

Hallo Claudia,
es tut mir leid, dass du mit der Geschichte nichts anfangen konntest. Ich hoffte, mit meinen eingestreuten Hilfen, dass der Leser die Identität des Protagonisten erkennt und die Geschichte in ihrer Gesamtheit erfassen kann. Odysseus erzählt seinem Enkel die Begebenheit mit dem Wasserstrudel, der mythologischen Charybdis, aus der Odyssee, und erfährt plötzlich von seiner Frau Penelope, wo sich der Rinderdieb, der Ithaka seit einer Weile heimsucht, aufhält. Bei diesem Rinderdieb handelt es sich um seinen unehelichen Sohn Telegonos, den er unwissentlich mit Kirke gezeugt hat. Sie schickte Telegonos viele viele Jahre nach der Odyssee nach Ithaka, um seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Auf Ithaka streifte Telegonos hungrig umher und tötete zur Verpflegung einige Rinder. Odysseus begegnet Tenegonos und sie kommen in einen Streit und einen Kampf, den Odysseus nicht überlebt. Hier weiß Telegonos noch nicht, dass er seinen Vater ermordet hat.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.


holg hat Folgendes geschrieben:
Ich tippe mal auf humanistische Bildung.
Odysseus revisited. Der Strudel als Spirale. Der Schwindel als Strudel. Gealterter Held erzählt dem Enkel. Die
Spirale des Lebens.

Mh.

Hallo holg,
nein, keine humanistische Bildung, und ich denke, man muss keine humanistische Bildung haben, um "historische" Stoffe aufzugreifen.
In deinen Stichworten erkenne ich, dass du den Rahmen und die Odyssee-Begebenheit erfasst hast, was mich sehr freut. Danke, dass ich es trotz kritischem "Mh" in deine Top Ten geschafft habe. Unglaublich. Smile



Lionne hat Folgendes geschrieben:
Die gestelzte Sprache des Opas, verbunden mit den eher langen Sätzen, ist leicht ermüdend Rolling Eyes soll aber vielleicht so sein.

Könnte aber auf jeden Fall noch poliert werden (es heisst z.B. nicht "Leidvolleres wie" sondern "Leidvolleres als").

Die Frage des Enkels "hast du Charybdis im Kopf" gefällt mir. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, wie ich das verstehen soll. Ist das eine ironische Frage, weil die Erzählung der Rettung aus dem Meeresstrudel auf den Enkel eher wirr wirkte? Oder ist der Opa gelegentlich wirr im Kopf?

Weshalb "der letzte Tag des O"? Ich mache mir nun grosse Sorgen um den Opa, der auch in seinen alten Tagen noch tapfer und mutig in den Kampf schreitet cry

Hallo Lionne,
es tut mir leid, dass für dich die Sprache ermüdend war. Für mein Konzept empfand ich sie als passend und ich habe dahingehend die Schwierigkeiten meines Beitrags mit eingerechnet. Leider hast du den Protagonisten nicht als Odysseus erkannt, der eine Begebenheit aus seiner Odyssee erzählt. Dabei hoffte ich, genügend Hilfen im Text eingestreut zu haben. Deine Interpretationsmöglichkeiten, was die Frage des Enkels bedeuten könnte, gefallen mir und ich lasse sie mal so stehen. Was deine Frage zum Titel angeht, möchte ich dich auf die Kommentare von Einar und Jenni hinweisen und bei meiner Antwort an Dienstwerk habe ich einige Details mehr aufgeführt.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Anmerkungen.


Jenni hat Folgendes geschrieben:
Odysseus erzählt seinem Enkel von seinen Abenteuern. Der findet die vergleichsweise unspannend, weil ja in einer fiktiven Jetzt-Zeit inmitten der griechischen Mythologie jeder ständig spannende Abenteuer erlebt. Das Setting finde ich diesbezüglich gelungen.

Mitten in der Geschichte wird O. abberufen, wegen des Rinderraubs, über den er einer anderen Legende zufolge mit seinem Sohn in Streit gerät und von ihm erstochen wird. Er wird also nicht zurückkehren, um weiter von Heldentaten zu berichten.

Sprachlich hast du, wie ich finde, dein Setting ebenfalls gut umgesetzt, und wenn ich so darüber nachdenke, finde ich das alles recht konsistent und rund und originell und werde dir wohl dafür ein paar vier Punkte geben. smile

Hallo Jenni,
toll, du hast Odysseus als Protagonisten erkannt und sowohl die Odyssee-Begebenheit als auch den Rahmen dazu erfasst. Ich freue mich, dass mir das Setting und die sprachliche Umsetzung gelungen ist und du alles in sich konsistent, rund und originell ansiehst. Mehr kann ich nicht verlangen und ich danke dir für den tollen Platz in deiner Top Ten.



Katelli hat Folgendes geschrieben:
Skylla und Charybdis, da muss ich aber tief in meiner altphilologischen Schulbildung graben Wink

Der Strudel, ja, was für eine Spirale. Wäre ich nie im Leben selbst drauf gekommen! Dazu die vielleicht etwas konfusen, rückblickend verklärenden Spiralwirbel in O.'s Kopf ...

Und, ehrlich gesagt, dreht sich mir selbst ein wenig der Kopf nach dem Lesen. Die Sprache passt natürlich, ganz klar, und ganz, ganz sicher würde O. das seinem Enkel ganz genau in dieser Form erzählen (um nicht zu sagen: predigen) - übrigens eine schöne Idee, mit dem Enkel -, aber es ist und bleibt doch anstrengend zu lesen.

Warum es "der letzte Tag des O." ist, weiß ich nicht, vielleicht ist mir da ein Sagendetail entfallen, aber das kannst du sicher nach Ende des Wettbewerbes aufklären. Wahrscheinlich stehe ich nur auf dem berühmten Schlauch.

Fazit: Außergewöhnliche Spiralidee, gefällt mir sehr gut. Leider gleicht der Weg durch den Text an manchen Stellen einer Odyssee - viele Sätze musste ich mehrmals lesen, um wieder herauszufinden Wink

Ich werte erst, wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Hallo Katelli,
es tut mir leid für die anstrengende Lesart meiner Geschichte. Aber ich sehe, du hast meine Intention, warum ich was wie geschrieben habe, erfasst und das freut mich ungemein. Ja, die Odyssee ist nicht nur inhaltlich, sondern vielleicht auch sprachlich spürbar/erfahrbar. Zu deiner Frage des Titels verweise ich auf Einars und Jennis Kommentar und keine Sorge. Mit auf dem Schlauch stehen, hat es nichts zu tun: Die Odyssee ist das berühmte Werk, wie der Held Ithakas allerdings ums Leben gekommen ist, dürfte den wenigsten bekannt gewesen sein. Was hiermit ja geklärt wäre. Smile
Vielen Dank für dein eigentlich durchweg positives Feedback und schade, dass kein Platz in deiner Top Ten mehr übrig war.


rieka hat Folgendes geschrieben:
Aus Mangel an Erfahrung werde ich mich beim Kommentieren auf wenige Punkte beschränken:
Das Motiv ‚Spirale‘ ist integriert, spritzig-witzige Auslegung des Themas.
Schöne bildhafte Sprache, flüssiger Handlungsstrang.
Der gute alte Odysseus, hat er sich also auch schon mit seinen ignoranten Enkeln herumgeschlagen.
Gut umgesetzt.

Hallo rieka,
vielen Dank für dein positives Feedback und ich freue mich, dass du den Protagonisten erkannt, die Handlung flüssig erzählt und die Themenvorgabe gut umgesetzt siehst. Die bildhafte Sprache war ein Experiment und ich wusste, dass sie nicht jedermanns/-frau Sache sein wird, dennoch ist es schön zu lesen, dass sie dem ein oder anderen gefallen hat. Schade, dass es nicht zu einer Platzierung in deine Top Ten gereicht hat. Dennoch bin ich begeistert über dein tolles Feedback. Smile


Lorraine hat Folgendes geschrieben:
Statthalter.

Hallo Lorraine,
ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Danke fürs Vorbeischauen und für den Platz in deiner Top Ten.



fancy hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

ich habe überlegt, ob ich kommentieren soll, oder nicht, aber ich habe mir vorgenommen, wenigstens kurze Kommentare zu allen Texten abzugeben.

Dieser Text packt mich nicht.

Hier die Dinge, die mich störten:

Zitat: »Wasserstaub schlägt mir ins Gesicht«,
Staub ist trocken, Wasser nass. Wie du das trotz der Gegensätze hier zusammenfasst, gefällt mir persönlich nicht. Das liest sich wie mattes Glitzern.


Zitat: »und ein Brüllen kündigt ihren gierigen Rachen an.«
Kommt das Brüllen nicht aus dem Rachen? Hier liest es sich, als habe das eine nichts mit dem anderen zu tun.


Zitat: »Diesen schwarz-wirbelnden Abgrund des gefräßigen Weibes, der in der Meerenge lauert und uns
Nur der Abgrund, oder das Weib auch?


Zitat: – fernab von Göttern und Moral, taub der Worte und des Gewissens, taub der Worte? taub des Gewissen?
Wäre nicht taub für Worte, ohne Gewissen besser verständlich?


Zitat: alleinig dem ungezähmten Willen seiner Natur handelt
Der Natur des Abgrundes, des Weibes oder wessen?


Zitat: aus schäumenden Mundwinkeln ein trübes Wassergemisch entgegen speit
Der Abgrund speit?


Zitat: Sein Enkel gähnte. und hat damit mein vollstes Verständnis.
Du willst in einer altertümlichen Sprache erzählen, aber der Sinn darf dabei nicht verloren gehen.


Zitat: »Spitz die Ohren und erschauere, als dieser bösartige Odem
Um das tun zu können, hätte der Enkel dabei sein müssen.


Zitat: Leidvolleres, wie die Kyklopenhöhle,
Eine leidvolle Höhle? Oder meinst du ein leidvolleres Schicksal, als das ...


Nimm, was du brauchen kannst.

Liebe Grüße

fancy

Liebe fancy,
generell lese ich aus deinen Kommentaren, dass dich meine bildhafte Sprache nicht erreicht hat und das ist vollkommen ok.
Ich möchte aber dennoch eine Sache aufgreifen: Um bei einer Geschichte z.B. zu erschauern, muss man sie nicht miterlebt haben. Sonst könnten wir uns alle Formen des literarischen oder filmischen Geschichtenerzählens von z.B. Grusel/Horrorgeschichten, Thrillern und allem Spannenden, sparen, sondern würden den Nervenkitzel nur spüren, wenn man ihn miterlebt. Dem kann ich nicht zustimmen.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Anmerkungen.


mermaid hat Folgendes geschrieben:
Tut mir leid, das klingt mir zu pathetisch, selbst mit dem mythologischen Hintergrund.

Hallo mermaid,
ich kann deine Anmerkung nachvollziehen, dass es manchem Leser zu viel ist.
Danke für Vorbeischauen und deine Zeile.


Nihil hat Folgendes geschrieben:
Hallo Unbekannt,

zunächst finde ich die Idee, Odysseus seine Abenteuer erzählen zu lassen und den Wasserstrudel ins Zentrum der Geschichte zu setzen, interessant. Leider wird daraus aber nicht viel mehr als eben das, eine Nacherzählung. Die gestohlenen Pferde machen da auch nicht mehr viel wett. An sich würde mich das auch nicht groß stören, aber in Kombination mit dieser, sorry, aufgeblasenen Sprache, die wohl „alt“ und graziös klingen soll, macht es den Text nur anstrengend zu lesen für mich. „Von Besorgnis gezeichnet“, ne, das ist mir ne Spur zu viel.

Hallo Nihil,
es tut mir leid, dass der Text für dich anstrengend zu lesen war. Erst das zum Ende der Geschichte verwendete "Von Besorgnis gezeichnet" ist dir eine Spur zu viel. Damit kann ich gut leben.
Ich freue mich, dass du den Protagonisten Odysseus und die Odyssee-Begebenheit erkannt hast. Ich habe mich für die Nacherzählung der Begebenheit entschieden und mir einen Rahmen dafür überlegt, weil mich die Schilderung der Begebenheit "live" vor das Problem des Endes des Beitrags gestellt hätte: Nach Charybdis aufzuhören, wäre mMn zu abrupt gewesen, denn es geht mit Skylla weiter. Diese Begebenheit noch auszuführen, hätte mMn den Vorgabenrahmen gesprengt und das Ende wäre mMn weiterhin zu abrupt. Es hätte kein richtiges Ende gegeben, denn die Odyssee geht nach Skylla und Charybdis weiter. So entschied ich mich, einen für mich passenderen Rahmen zu wählen und so wurde aus der mythologischen Charybdis-Begebenheit eine Nacherzählung in einem weiteren mythologischen Rahmen den Tod des Odysseus betreffend.
Ich sehe es dennoch als Erfolg an, dass du den Inhalt soweit zuordnen konntest und danke dir fürs Vorbeischauen und deine Anmerkungen.


Piratin hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

leider verstehe ich nicht, wo die beiden sich befinden (oder soll "O" Odysseus selbst sein?) und in welcher Epoche, dass der Großvater seinem Enkel die Geschichte erzählt, die anscheinend keinen Bezug zu der Umgebung hat. So hat es leider nicht in die Punkte gereicht.

Sorry,
Viele Grüße
Piratin

Hallo Piratin,
schade, dass du mit der Geschichte nichts anfangen konntest. Dabei dachte ich mit den Handlungseinschüben zu Beginn, mit der Erwähnung des Palasthofes, der beiden Protagonisten Großvater und Enkel, die in Schatten hocken, und der inhaltlich gestreuten Hilfen, wie z.B. Achilleus, Zeus, Charybdis, den Leser erkennen zu lassen, dass es sich beim Großvater um Odysseus, dem König von Ithaka, handelt, der seinem Enkel die Begebenheit mit dem Wasserstrudel, der mythologischen Charybdis, aus der erlebten Odyssee erzählt.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.


Gießkanne hat Folgendes geschrieben:
Ganz lieber Mensch, der diesen sehr starken, lobenswerten Text schrieb und sich bestimmt auch schon Gedanken macht, was die Leute darüber schreiben und hoffentlich auch so fair ist und die anderen Texte kommentiert und bewertet, was aber ganz bestimmt unnötig wäre, weil sein Text sowieso gewinnt, ach quatsch, einfach "Hallo"! Laughing

Ich finde deinen Text gut, weil dein Schreibstil unglaublich schön ist, Hut ab! Wie kann man nur so einen Stilvollen, flüssigen, weichen Text schreiben, hm? Hier muss ein Profi am Werk gewesen sein! Außerdem finde ich die Idee des Ganzen ganz gut.

Was ich mir noch gewünscht hätte ist nichts. Alles gut.
Besondere Beobachtungen:/
Super! smile

Dafür von mir 5 Punkte
Gießkanne

Liebe Gießkanne,
vielen Dank für dein tolles Lob, was meine Idee und den Sprachstil angeht. Die Sprache ist wahrlich Geschmackssache. Vielen hat sie nicht gefallen, um so mehr freut es mich, wenn sie doch dem ein oder anderen zugesagt hat. Danke für "stilvoll", "flüssig" und "weich" in Bezug auf den Text. Das freut mich riesig, dass du deinen Spaß am Lesen hattest. Danke für den tollen Platz meines Beitrags in deiner persönlichen Top Ten.



Amaryllis hat Folgendes geschrieben:
Liebe/r Inko,

leider hat es dein Text nicht in meine Punkteränge geschafft.

Das Thema gefällt mir sehr gut, antikes Griechenland geht immer. Allerdings finde ich, dass deine Geschichte ein wenig zu dialog- und zu wenig handlungslastig ist. Durch den vielen Dialog, der ja eher Beschreibungen enthält, fällt es mir auch schwer, mit den Protagonisten mitzufühlen. Sprachlich find ich den Text auch nicht immer lupenrein, besonders das "von Besorgnis gezeichnet" finde ich unschön. Ist vermutlich dem Wortlimit geschuldet, aber trotzdem.

Es ist aber nicht so, dass ich deinen Text jetzt schlecht gefunden hätte, es gab nur andere, die mich dann als Gesamtpaket mehr überzeugt haben.

Liebe Grüße,

Ama

Liebe Ama,
es tut mir leid, dass dir mein Beitrag sprachlich und vom Konzept her nicht zugesagt hat. Das war ein einkalkuliertes Risiko dieses Experiments. Im Dialog wird Handlung der Charybdis-Begebenheit wiedergegeben, wodurch ich hoffte, dass der äußere handlungsarme Rahmen ein Gegengewicht bekommt. Meine Entscheidung, die Charybdisbegebenheit in einer Rahmenhandlung einzuflechten, anstelle diese "live" zu erzählen, lag an meinem Problem, die Kurzgeschichte zu einem für mich befriedigenden, passenden Ende zu führen. Bei der Antwort auf Nihils Kommentar versuche ich zu erläutern, warum der Beitrag konzeptionell so geworden ist, wie er geworden ist.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.


Ithanea hat Folgendes geschrieben:
Ich freu mich bei den Wettbewerben immer, auf welche außergewöhnlichen Geschichten und Settings viele Teilnehmer kommen (mir fällt immer nur das alleroffensichtlichste ein). Leider erkenne ich die Spirale in deiner Geschichte zu wenig, als dass ich die Vorgabe "im Zentrum" als erfüllt betrachte, vielleicht kenne ich auch die Odyssee zu wenig dafür.

Leider nicht bei meinen Top Ten.

Liebe Ithanea,
das Risiko besteht immer, dass die Quelle eines Beitrag nur grob bekannt oder im worst case unbekannt ist. Es tut mir leid, dass dir das Szenario und die Themenvorgabe nicht erkennbar waren und es ist voll ok.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.


Abari hat Folgendes geschrieben:
Lustige Geschichte, das Deutsch erinnert an alte Übersetzungen.

Leider geht daran ein bisschen der Witz unter, an dem dem Text eigentlich gelegen ist. Da waren wohl die alten Helden doch überlegen.

Hallo Abari,
ich freue mich, dass du deinen Spaß an der Geschichte hattest und danke dir für einen Platz in deiner persönlichen Top Ten. Toll.



anderswolf hat Folgendes geschrieben:
Derweil nur die Wertung: Ein Punkt.

Hallo anderswolf,
ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat und in deine Top Ten gelandet ist. Danke!


LG,
Constantine
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag23.03.2015 22:00
Re: Danke!!!
von Ithanea
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Ithanea hat Folgendes geschrieben:
Ich freu mich bei den Wettbewerben immer, auf welche außergewöhnlichen Geschichten und Settings viele Teilnehmer kommen (mir fällt immer nur das alleroffensichtlichste ein). Leider erkenne ich die Spirale in deiner Geschichte zu wenig, als dass ich die Vorgabe "im Zentrum" als erfüllt betrachte, vielleicht kenne ich auch die Odyssee zu wenig dafür.

Leider nicht bei meinen Top Ten.

Liebe Ithanea,
das Risiko besteht immer, dass die Quelle eines Beitrag nur grob bekannt oder im worst case unbekannt ist. Es tut mir leid, dass dir das Szenario und die Themenvorgabe nicht erkennbar waren und es ist voll ok.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.

Heey, und mein Lob für das spannende Setting (samt passender Sprache) und die schöne Geschichte mit dem genervten Enkel überliest du einfach? Schmoll
Hier nochmal in aller Deutlichkeit: Eine coole Idee. Wenn ich die Charbydingsda erkannt hätte, wärs noch besser gewesen.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Magnus Soter
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 64
Beiträge: 284



Beitrag23.03.2015 22:46
Re: Danke!!!
von Magnus Soter
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Hallo Magnus,
aus deiner Antwort lese ich, dass dir nicht klar geworden ist, dass es sich beim Protagonisten um Odysseus, den König von Ithaka, handelt.

Das war mir wirklich nicht klar. Ich habe dazu nur rudimentäre Kenntnisse.

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Ich danke dir sehr, dass ich es trotz deiner angesprochenen Defizite in deine Top Ten geschafft habe. Unglaublich! Smile

Das liegt daran, dass dein Text nicht so gewollt anspruchsvoll daherkommt (ich hoffe, da steht jetzt kein Fettnäpfchen rum) und leicht und beschwingt zu lesen ist. Ein paar Kritikpunkte machen deinen Text nicht gleich zunichte.
Dir zum Vorteil gereicht, dass viele der Texte sehr düster sind und mich in eine negative Stimmung zogen. Das ließ deinen Text in meiner Gunst aufrücken. Daumen hoch


_________________
Ich bin der Klaus. lol2
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag24.03.2015 16:55
Re: Danke!!!
von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Ithanea!

Ithanea hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:

Ithanea hat Folgendes geschrieben:
Ich freu mich bei den Wettbewerben immer, auf welche außergewöhnlichen Geschichten und Settings viele Teilnehmer kommen (mir fällt immer nur das alleroffensichtlichste ein). Leider erkenne ich die Spirale in deiner Geschichte zu wenig, als dass ich die Vorgabe "im Zentrum" als erfüllt betrachte, vielleicht kenne ich auch die Odyssee zu wenig dafür.

Leider nicht bei meinen Top Ten.

Liebe Ithanea,
das Risiko besteht immer, dass die Quelle eines Beitrag nur grob bekannt oder im worst case unbekannt ist. Es tut mir leid, dass dir das Szenario und die Themenvorgabe nicht erkennbar waren und es ist voll ok.
Danke fürs Vorbeischauen und deine Zeilen.

Heey, und mein Lob für das spannende Setting (samt passender Sprache) und die schöne Geschichte mit dem genervten Enkel überliest du einfach? Schmoll
Hier nochmal in aller Deutlichkeit: Eine coole Idee. Wenn ich die Charbydingsda erkannt hätte, wärs noch besser gewesen.


Da habe ich dein ausdrückliches Lob diesbezüglich in deinem ersten Kommentar doch glatt überlesen. Verzeih mir.
Ja, ich habe gemerkt, dass die als Hilfe angesehene Erwähnung z.B. des Begriffes "Charybdis" von manchen, denen der Bezug zum Thema und zum Text gefehlt hat, nicht nachgeschlagen worden ist. Aber dafür sind ja Bildungsgeschichten da. Du wirst nie wieder das Charybdingsda vergessen. Laughing
Danke fürs nochmalige Vorbeischauen, Lara.



Hallo Magnus!

Magnus Soter hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Hallo Magnus,
aus deiner Antwort lese ich, dass dir nicht klar geworden ist, dass es sich beim Protagonisten um Odysseus, den König von Ithaka, handelt.


Das war mir wirklich nicht klar. Ich habe dazu nur rudimentäre Kenntnisse.

Ich hatte im Text einige Hilfen eingebaut. Dass Odysseus so unbekannt ist, hatte ich nicht erwartet. Ich hoffe, mit meiner Geschichte und den Erklärungen sind deine Kenntnisse nun etwas weniger rudimentär.

Magnus Soter hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Ich danke dir sehr, dass ich es trotz deiner angesprochenen Defizite in deine Top Ten geschafft habe. Unglaublich! Smile


Das liegt daran, dass dein Text nicht so gewollt anspruchsvoll daherkommt (ich hoffe, da steht jetzt kein Fettnäpfchen rum) und leicht und beschwingt zu lesen ist. Ein paar Kritikpunkte machen deinen Text nicht gleich zunichte.
Dir zum Vorteil gereicht, dass viele der Texte sehr düster sind und mich in eine negative Stimmung zogen. Das ließ deinen Text in meiner Gunst aufrücken. Daumen hoch


Nein, kein Fettnäpfchen. Wenn du den Text leicht lesen konntest, freut mich das. Zur Auflockerung hatte ich einige ironische Brüche eingestreut. Danke fürs nochmalige Vorbeischauen, Klaus.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 2 von 2 Gehe zu Seite Zurück  1, 2

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2015
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Der Glücksritter
von Peter Hort
Peter Hort Werkstatt 0 14.04.2024 12:42 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Einstand
Der Kuss
von Ella_Cross
Ella_Cross Einstand 12 12.04.2024 21:36 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Der Kannibale vom Rosengarten – ein...
von wunderkerze
wunderkerze Feedback 10 11.04.2024 14:43 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Veranstaltungen - Termine - Events
17.04.2024, 19 Uhr: Lesung aus "...
von Bananenfischin
Bananenfischin Veranstaltungen - Termine - Events 0 10.04.2024 20:23 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
So ein Tag
von Cholyrika
Cholyrika Werkstatt 1 08.04.2024 07:48 Letzten Beitrag anzeigen


Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!