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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2015
Aussichtsturm

 
 
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag19.03.2015 15:18

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

... Und sechs Punkte gehen an "Aussichtsturm"

Liebe/r Inko,

ich muss sagen, bei deinem Text war es Liebe auf den zweiten Blick. Beim ersten Mal lesen war ich noch nicht sonderlich überzeugt, aber nach und nach hat mir der Text immer besser gefallen.

Was genau daran? Einerseits die zwei Ebenen, auf denen du die Geschichte erzählst. Und deinen Charakter mag ich auch, weil er eine eigene Erzählstimme hat.

Und natürlich, dass du das Wort "Treppenwitz" verwendet Mr. Green

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag19.03.2015 20:54

von adelbo
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Spirale in Form der Wendeltreppe. Gut geschriebene, kleine Geschichte, wobei ich nicht erkennen kann, dass sie mit ihrem Höhepunkt beginnt.

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„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag20.03.2015 15:41

von Abari
Antworten mit Zitat

Hier bleibe ich gespannt zurück und warte auf die Pointe, die du gekonnt vorbereitet hast. Hier würde ich wissen wollen, was der Kommissar auf dem Aussichtsturm will, aber der Text gibt keine Antwort. Das hätte ich aber schon noch gern erfahren.
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag20.03.2015 16:52

von Ithanea
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Gefällt mir gut vom Schreibstil und den leisen Andeutungen.
Allerdings bin ich nicht ganz durchgedrungen, was passiert ist. Ehlbrachts Tochter ist wohl verstorben, aber in welchem Milieu sie sich bewegt hat, wird nicht klar. Für mich hätte es ein paar Hinweise mehr gebraucht.
Gern gelesen, aber knapp an den Top Ten vorbei.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
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Einar Inperson
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag21.03.2015 00:37

von Einar Inperson
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Hallo und Dankeschön für die umfangreiche Beschäftigung mit diesem Text, der zwar zum Thema gechrieben war, aber gar nicht teilnehmen sollte.

Lediglich ein anderer Thread hat mich veranlassst, dann doch abzuschicken und das ist nun das Ergebnis. Unglaublich, wie ich es immer schaffe, meine Texte ziemlich präzise im Voraus zu positionieren. Hier habe ich sogar fast eine Punktlandung geschafft. Smile

Jetzt aber zur Geschichte. Wie üblich, dachte ich auch bei diesem Text, der Hinweise seien genug gegeben.

Mit Erleichterung habe ich dann auch aufgenommen, dass Kateli und Ithanea einen richtigen Verdacht hatten. Wenigsten einen Verdacht.

Denn es geht nicht um eine Lappalie, sondern um ein ernstes Familiendrama.

Auch der Titel hat eine Bedeutung.
Die Weite der Welt vom Aussichtsturm. nach allen Seiten offen. Und dann doch zähklebrig gefangen im Sumpf des Milieus. Der Vater, der mit seinen Möglichkeiten als Polizist den Bitten der Tochter irgendwann Begann Folge zu leisten, der schon vor langer Zeit usw.

Und dann die Tat. Es tue ihm so leid, sagt Jäger, aber das Milieu, sagt Jäger. Ob er irgendetwas tun könne. Das er nicht den trauernden Vater, sondern den Tochtermörder verhörte, ahnte er nicht. Die Kollegen würden zu lange brauchen, um das herauszufinden, glaubt Ehlbracht.

Na ja, oder so ähnlich vielleicht. Und ich weiß ja, dass sleepless erklärenden Autoren, die gegebenen Punkte wieder abzieht. Sad


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Einar Inperson
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Beitrag21.03.2015 01:47

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

@lapidar:
Mach dir keine Sorgen. Meine Texte versteht nie jemand. Nun gut, ich, aber das heißt nichts.

@gold:
Top 12! Na, das ist doch was.

@Dienstwerk.
Ich glaube das sind deine ersten Wettbewerbspunkte für einen meiner Texte. Ich werde sie in Ehren halten. Danke schön.

@tronde:
point of no return, da ist was dran. Danke für die gute Punktzahl

@Constantine:
Ich sollte Wahrsager werden. Wie prognostiziert zéro Smile
Offen angesprochen ist das Motiv nicht. Da ist es. Siehe oben.

@Literättin:
Dich hat einiges aus meiner Geschichte geschmissen. Um so schöner, dass du zum Schluss doch das Gefühl hattest, dass da etwas an ihr sein könnte.

@shatgloom:
Ein Text der hängengeblieben ist. Finde ich ein Kompliment. danke schön

@holg:
Du kannst der Konstruktion durchaus etwas abgewinnen.  Smile Die Einschränkungen kann ich ja einfach mal beiseite lassen. Embarassed

@anuphti:
Du bist für die zwei Punkte über deinen Schatten gesprungen. Das zählt doppelt. Besonders freue ich mich, dass du Andeutungen über Motive aus dem Text herausgelesen hast. Danke schön.


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sleepless_lives
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Beitrag21.03.2015 10:52

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Und ich weiß ja, dass sleepless erklärenden Autoren, die gegebenen Punkte wieder abzieht. Sad

Ich würde davon mal ausnahmsweise absehen, wink wenn du doch noch die zugrundeliegende Geschichte etwas weiter erläuterst. Ich habe sie nämlich wirklich nicht mitgekriegt. Es könnte dir allerdings eine Bemerkung einbringen, die ich einer anderen Autorin in diesem Forum früher gelegentlich an den Kopf geworfen habe, etwas in der Art, wie man denn die Geschichte verstehen können solle, wenn man nicht zufällig der Autor sei. Das Risiko bleibt also bestehen.


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Constantine
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Beitrag21.03.2015 14:28

von Constantine
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Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:

@Constantine:
Ich sollte Wahrsager werden. Wie prognostiziert zéro Smile
Offen angesprochen ist das Motiv nicht. Da ist es. Siehe oben.


Lieber Einar,
danke für deine Erläuterung. Leider kam dein "Plot" bei mir nicht in seiner Gänze an.

Deine Prognosen sind erschreckend genau ausgefallen. Dennoch (oder gerade deswegen) überreiche ich dir virtuell den versprochenen Blumenstrauß, den ich dir schuldig bin.

LG,
Constantine
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Einar Inperson
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Beitrag21.03.2015 18:34

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

@fancy: Welch ein gegenseitiges Missverstehen. Was wird passieren, wenn Gerd oben angekommen ist? Der Text verrät es nicht. Du sagst, er springt. Sollte das Motiv dafür stark genug sein?
Und die Schritte. Auf der Treppe seine und in seinem Kopf ihre. (Wo holgs Kritik ansetzt)

@firstoffertio
Muss er Kommissar sein? Ja, in dieser Geschichte ist das so. Wäre es eher eine Kurzgeschichte, wenn Ehlbracht Literaturagent oder Koch wäre? Er ist von Beruf Kommissar. Krimiaspekte sind zwar angedeutet: Verhör, Fall usw., aber ich glaube, es ist dennoch kein Krimi.

@Kateli
Dafür, dass du die Geschichte nicht verstanden hast. ist dir aber eine ziemlich textnahe Zusammenfassung gelungen. Smile
Ja die Sätze. Üblicherweise werden mir ja die verschwurbelten, verschachtelten etwas längeren Sätze vorgehalten. Wenige Worte lassen eher kürzere Sätze zu. Vielleicht hätte ich aber weniger Sätze mit dem Prota beginnen lassen sollen. Da hast du wohl recht.
Die Entscheidung, was kursiv gesetzt ist, sollte der Lesefreundlichkeit dienen. Deshalb die kürzeren Passagen.

@Jenni
Bei dir habe ich völlig am Verstehen vorbei geschrieben. Dabei dachte ich, mit, so mein Wollen, einschlägig bekannten Topoi, deutlich zu machen worum es geht. Vielleicht war meine kleine Erklärung oben schon etwas hilfreicher. Ich werde aber auch später noch einmal auf sleepless antworten.

Immerhin kannst du der gewählten Dramaturgie etwas abgewinnen. Darüber bin ich schon einmal froh, weil ich an diesem Punkt unsicher war, ob das überhaupt umsetzbar ist, aufgrund der vorgegebenen Kürze der Geschichte.

@Gießkanne
Vielen Dank, für deine höfliche Freundlichkeit. Hättest ja auch schreiben können "nicht gar so schlecht" Smile

Vielleicht hat auch dir meine kleine Erklärung ja schon etwas mehr Klarheit zu der Geschichte gebracht.

@rieka:
Dein Kommentar gehört natürlich zu denen, die mich haben strahlen lassen. Du bringst so ziemlich auf den Punkt, was ich mir erhofft habe. (Was bitte nicht gegen andere Kommentare verwendet werden soll. Smile )

Ich hoffe, meine kleine Erklärung oben, macht deutlich, dass der Titel zwar mit bedacht gewählt, aber nicht zynisch gemeint ist?

@nihil:
Der vermeintliche Kalauer war eher gedacht als Philosophie eines Betrunkenen. Die Risiko war mir bewusst, allerdings habe ich gehofft, dies durch die abschließenden Worte "Noch einen", aufheben zu können. Vorgestellt habe ich mir die Figur Ehlbracht am Tresen eher wie in einer Stimmung eines Gemäldes von Hopper. Oder Sinatra auf dem Cover von In the Wee Small Hours.

@Piratin:
Auch bei dir haben meine Hinweise nicht verfangen. Vielen Dank für deine Rückmeldung.

@Mardii:
Zum Nichtverstehen habe ich nun schon einiges geschrieben. Danke, dass du mich das hast Wissen lassen.

@sleepless
Du bist oben ja schon erwähnt. ich komme noch einmal separat zurück.

@Amaryllis;
Erlaube mir, dass ich mich einfach freue. love

@adelbo
Gut geschrieben, sagst du. Ja, was will ich mehr.
Unklar bleibt mir allerdings, was du mit dem Höhepunkt meinst? Mittendrin immerhin beginnt die Geschichte und auch in der zweiten Bedeutung ist sie fortschreitend, in beide Richtungen.

@Abari
Hm, das Ende ist nicht dem Fehlen weiterer Worte geschuldet, sondern sollte genau dort sein. Ich glaube, an dieser Stelle ist das Ende zwar durch die Geschichte scheinbar vorgezeichnet, aber längst nicht zwingend. Den Kommentaren entnehme ich, dass ich mich da vermutlich irre.

@Ithanea
Schön, dass du in dem letzten Kommentar zu meinem Beitrag noch einmal erkennen lässt, dass Stefanies Tod in der Geschichte durchschimmert. Auch wenn dir noch manches unklar blieb, habe ich das mit einer gewisse  Erleichterung gelesen. Smile
Knapp vorbei ist egal. Gern gelesen nicht. Danke schön. Very Happy


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Einar Inperson
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Beitrag22.03.2015 17:11
Re: Aussichtsturm
von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

sleepy hollow less hat Folgendes geschrieben:
Das Risiko bleibt also bestehen.



keine Sorge, ich bin ziemlich schmerzfrei. Twisted Evil

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Aussichtsturm

„Ich musste dir die Fragen stellen, Gerd.“ Ehlbracht schwieg.
Im Kontext des Abschnitts fand hier ein Verhör statt.
„Gerd, hörst du mir überhaupt zu?“ Jäger schaute ihn an. „In dem Milieu war es nur eine Frage der Zeit.“
Milieu hätte vielleicht erste Assoziationen auf Drogen und Prostitution aufkommen lassen können? Und an ein Todesopfer (Nur eine Frage der Zeit).
Kommissar Ehlbracht drehte sich um und ging zum Ausgang. Jäger folgte ihm und legte die Hand auf seine Schulter.
„Es tut mir leid, Gerd. Kann ich irgendetwas für dich tun?“
Hm, Ehlbracht ist auch Kommissar. Zwei Kollegen? Jäger wendet sich ihm zu. Etwas persönliches?
Gerd Ehlbracht schüttelte Jäger wortlos ab und verließ das Kommissariat.
„Du bist raus aus dem Fall, Gerd. Mach keinen Mist“, rief ihm Jäger hinterher.
Definitiv auf dem Polizeirevier. Also wirklich zwei Kollegen. Und dann der Klassiker im Krimi, wenn ein Polizist persönlich, familiär betroffen ist: "Du bist raus aus dem Fall."

Wir haben also einen Fall, wir haben ein Milieu, wir haben eine  familiären Bezug und offenbar ist etwas schreckliches passiert. "Kann ich irgendetwas für dich tun."

Das habe ich mir zumindest so eingebildet, dass das auf der Hand liegt. Embarassed


Also hier dachte ich schon viele - fast zu viele- Schlüsselworte drin zu haben.



Auf dem nächsten Absatz blieb er stehen. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Augen.
 
Ich hatte keine Kraft mehr, Stefanie. Wie lange wird es dauern, bis sie erkennen, dass dein Vater schon vor langer Zeit alle Grenzen überschritten hat?

Aha, es geht also um die Tochter. Ehlbracht ist verstrickt. Im Kontext der Geschichte wohl schuldhaft verstrickt. Offen bleibt, ob es eine geplante Tat, ein Affekt oder doch ein Unfall (zu reiner Stoff) war? Für Ehlbracht spielt das auch keine Rollo. Stefanie ist tot.

Das Metall der Stufen verursachte bei jedem seiner Schritte ein dumpfes Geräusch. Stefanies Kinderschritte hatten immer viel heller geklungen.

Hier nur noch der Bezug zum Aussichtsturm. Zu dem habe ich ja schon etwas gesagt. Und Stefanies Schritte haben immer heller geklungen. Vater und Tochter waren wohl öfter dort oben.



Na ja so kann man sich irren. Der Hinweise schienen mir klar und vielfältig.

Ganz lustig dazu.

Ich habe diese Woche André Gide gelesen. Der Griesgram. Ein so schmales Bändchen, dass mir dazu spontan der Pokapro und meine Geschichte in den Sinn kam. (Um Himmels Willen, nein, ich bin nicht größenwahnsinnig und gelesen habe ich das auch erst, als meine Geschichte schon längst eurer Kritik ausgesetzt war.)

Jedenfalls gibt es  bei Gide mehrere Stellen an denen man stutzt, denkt, da stimmt doch etwas nicht. Und weil das Werk so schmal ist, gibt es eine Erläuterung dazu. (Vielleicht auch nur, um auf einen halbwegs verkaufsfähigen Umfang zu kommen.) Nun diese Erläuterung lässt es wie Schuppen von den Augen fallen. Das ist ein Kriminalfall. Allein mit Grammatik, mit seltsamen Gebrauch der Zeiten arbeitet Gide hier.

Dagegen wollte ich euch einen roten Teppich bereiten. Twisted Evil

(Und jetzt zur Sicherheit nochmal. NICHT GRÖßENWAHNSINNIG; NEIN!) Laughing

sleepless hat Folgendes geschrieben:
an den Kopf geworfen


Nur eine Bitte, es müssen keine Felsen sein, die gute alte Sahnetorte tut es auch.


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Einar Inperson
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Beitrag22.03.2015 17:13

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

Und zum Schluss:

Danke für den farbenfrohen Blumenstrauß, Constantine.

Und ab jetzt beschäftigen wir uns nur noch mit den Texten, die es lohnt. Idea


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sleepless_lives
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Beitrag22.03.2015 18:21
Re: Aussichtsturm
von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Und ab jetzt beschäftigen wir uns nur noch mit den Texten, die es lohnt.

Tun wir doch.

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
sleepless hat Folgendes geschrieben:
an den Kopf geworfen


Nur eine Bitte, es müssen keine Felsen sein, die gute alte Sahnetorte tut es auch.

Mit Felsen werfe ich sowieso nie, viel zu schwer. Wink  Hier kommt nicht einmal eine Sahnetorte, sondern nur ein paar, weitere Annnotationen, wie ich das gesehen habe. Vielleicht schlimmer als die Torte, aber vielleicht hilft es dir zu verstehen, warum manche (oder zumindest ich) nicht folgen konnten.


Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Aussichtsturm

„Ich musste dir die Fragen stellen, Gerd.“ Ehlbracht schwieg.
Im Kontext des Abschnitts fand hier ein Verhör statt.
Nun Verhör ... zumindest eine Anhörung, typisch für eine interne Untersuchungskommision. Ein Verhör im Zusammenhang mit einer Straftat, also Ehlbracht als unmittelbarer Zeuge, Betroffener oder Verdächtiger würde sicher kein nahestehender Kollege vornehmen wegen Befangenheit. Die Verteidigung schmeißt das doch sofort raus und diskreditiert die gesamte Ermittlung.
„Gerd, hörst du mir überhaupt zu?“ Jäger schaute ihn an. „In dem Milieu war es nur eine Frage der Zeit.“
Milieu hätte vielleicht erste Assoziationen auf Drogen und Prostitution aufkommen lassen können? Und an ein Todesopfer (Nur eine Frage der Zeit).
Ja, klingt zwielichtig. Kann aber Betrug oder Kleinkriminalität sein oder Ähnliches. Eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Was auch immer. Ein Todesopfer ist da nicht angedeutet.
Kommissar Ehlbracht drehte sich um und ging zum Ausgang. Jäger folgte ihm und legte die Hand auf seine Schulter.
„Es tut mir leid, Gerd. Kann ich irgendetwas für dich tun?“
Hm, Ehlbracht ist auch Kommissar. Zwei Kollegen? Jäger wendet sich ihm zu. Etwas persönliches?
Ja gut, Kollegen, aber Jäger scheint der Vorgesetzte zu sein. Dass er sich ihm zuwendet, ist klar, wenn sie sich gut kennen und besonders wenn es da eine Anhörung mit ungutem Ausgang für Ehlbracht gegeben hat.
Gerd Ehlbracht schüttelte Jäger wortlos ab und verließ das Kommissariat.
„Du bist raus aus dem Fall, Gerd. Mach keinen Mist“, rief ihm Jäger hinterher.
Definitiv auf dem Polizeirevier. Also wirklich zwei Kollegen. Und dann der Klassiker im Krimi, wenn ein Polizist persönlich, familiär betroffen ist: "Du bist raus aus dem Fall."
Nein, keine familiäre Betroffenheit. Das hätte Jäger sicher erwähnt. Aber er redet nur vom Fall. Sicher würde er, wenn Ehlbrachts Tochter ums Leben gekommen wäre, nicht den Fall erwähnen und sich anscheinend deshalb Sorgen machen um Ehlbracht. Ganz sicher würde er noch einmal seiner Bestürzung Ausdruck verleihen, sein Beileid ausdrücken, seine Hilfe anbieten.

Wir haben also einen Fall, wir haben ein Milieu, wir haben eine  familiären Bezug und offenbar ist etwas schreckliches passiert. "Kann ich irgendetwas für dich tun."
Gut, er bietet seine Hilfe an. Aber mit einer Wendung, die man routinemäßig sagt. Auch sagen würde, wenn ihm nur der Fall weggenommen wurde und ein Disziplinarverfahren droht.

[...]

Auf dem nächsten Absatz blieb er stehen. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Augen.
 
Ich hatte keine Kraft mehr, Stefanie. Wie lange wird es dauern, bis sie erkennen, dass dein Vater schon vor langer Zeit alle Grenzen überschritten hat?

Aha, es geht also um die Tochter. Ehlbracht ist verstrickt. Im Kontext der Geschichte wohl schuldhaft verstrickt. Offen bleibt, ob es eine geplante Tat, ein Affekt oder doch ein Unfall (zu reiner Stoff) war? Für Ehlbracht spielt das auch keine Rollo. Stefanie ist tot.
Und hier kommt es: Dass kann man eigentlich nur verstehen, wenn man es schon weiß oder wild spekuliert. Meiner Meinung nach.


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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag22.03.2015 18:29
Re: Aussichtsturm
von Jenni
Antworten mit Zitat

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
„Ich musste dir die Fragen stellen, Gerd.“ Ehlbracht schwieg.
Im Kontext des Abschnitts fand hier ein Verhör statt.
„Gerd, hörst du mir überhaupt zu?“ Jäger schaute ihn an. „In dem Milieu war es nur eine Frage der Zeit.“
Milieu hätte vielleicht erste Assoziationen auf Drogen und Prostitution aufkommen lassen können? Und an ein Todesopfer (Nur eine Frage der Zeit).
Kommissar Ehlbracht drehte sich um und ging zum Ausgang. Jäger folgte ihm und legte die Hand auf seine Schulter.
„Es tut mir leid, Gerd. Kann ich irgendetwas für dich tun?“
Hm, Ehlbracht ist auch Kommissar. Zwei Kollegen? Jäger wendet sich ihm zu. Etwas persönliches?
Gerd Ehlbracht schüttelte Jäger wortlos ab und verließ das Kommissariat.
„Du bist raus aus dem Fall, Gerd. Mach keinen Mist“, rief ihm Jäger hinterher.
Definitiv auf dem Polizeirevier. Also wirklich zwei Kollegen. Und dann der Klassiker im Krimi, wenn ein Polizist persönlich, familiär betroffen ist: "Du bist raus aus dem Fall."

Wir haben also einen Fall, wir haben ein Milieu, wir haben eine  familiären Bezug und offenbar ist etwas schreckliches passiert. "Kann ich irgendetwas für dich tun."

Das habe ich mir zumindest so eingebildet, dass das auf der Hand liegt. Embarassed


Also hier dachte ich schon viele - fast zu viele- Schlüsselworte drin zu haben.

Okay, also du sagst, es sei etwas Schreckliches mit familiärem Bezug passiert, in einem gewissen Milieu, und jetzt scheint mir, du willst auf (Kinder-?)Prostitution hinaus o.ä.? Wenn du das so sagst, ja, mit dieser Szene ist auch das vereinbar. Noch immer finde ich jedoch meine Lesart ebenso gerechtfertigt. Er könnte Mist gebaut haben (Korruption, Drogen ... all das könnte auch mit dem "Milieu" zusammenhängen, welchem auch immer), damit aufgeflogen sein, suspendiert, und auch dann wäre es gerechtfertigt, der andere fragte ihn, ob er etwas für ihn tun könne. Sowas kommt im Tatort ständig vor, Schlüsselwörter? Allerdings, und vielleicht zuviele oder zu allgemeine.

Jedoch die Stelle, wo er zu Stefanie spricht, und gesteht, "schon lange alle Grenzen überschritten" zu haben: Wie passt denn die in deine Geschichte? Also hat Ehlbracht etwas getan, wodurch die Tochter zu Schaden gekommen ist? Und zwar hat er das schon lange getan? Hat er ihr Drogen verschafft, war er ihr Zuhälter?

Ich verstehe deine Geschichte noch immer nicht, befürchte ich. sad

(Aber ich weiß nicht, ob ich dir zuraten würde, dich weiter zu erklären. Wenn Sleepless von "früher gelegentlich" spricht, dann untertreibt er nämlich hoffnungslos. wink)
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fancy
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Beitrag22.03.2015 18:29

von fancy
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Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
@fancy: Welch ein gegenseitiges Missverstehen. Was wird passieren, wenn Gerd oben angekommen ist? Der Text verrät es nicht. Du sagst, er springt. Sollte das Motiv dafür stark genug sein?
Und die Schritte. Auf der Treppe seine und in seinem Kopf ihre. (Wo holgs Kritik ansetzt)


Wie du an den Kommentaren erkennst, war ich mit dieser Vermutung nicht alleine. Wink (Und wenn ich deine Erklärungen mit einbeziehe, wird er sich wohl herunterstürzen, oder?) Oder bereitet er sich dort oben auf den Knastaufenthalt vor?

Ich hatte verstanden, dass die Tochter tot ist, nicht, dass er dafür verantwortlich ist. (Aber im Nachhinein gebe ich zu, man hätte darauf kommen können.)
Er hat sie schon länger missbraucht und nun umgebracht? Warum? Aus Versehen? Wollte sie ihn anzeigen? Das kam für mich so nicht rüber.
Aber ich kenne das auch, dass man meint viel zu viel zu verraten, weil man ja selbst weiß, wie das alles gemeint ist. Rolling Eyes

Stimmt, wenn du es so meinst (seine und ihre Schritte), dann muss es gesagt werden.

Liebe Grüße

fancy

Ich finde, wir werden besser, im uns gegenseitig verstehen.


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Einar Inperson
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Beitrag22.03.2015 19:38

von Einar Inperson
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Hallo ihr Lieben,

nein, es geht doch nicht darum zu überreden, überzeugen, auf den eigenen Weg bringen.

Nur um das Irrtümliche des Autors.


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Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
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Mermaid
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Pokapro 2015


Beitrag22.03.2015 20:06
Re: Aussichtsturm
von Mermaid
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Hallo Einar Inperson,

ich gebe auch noch meinen Senf dazu, einfach, um Dir zu zeigen, was ich an welcher Stelle gedacht habe. Darauf, dass Ehlbracht ein Tochtermörder ist, bin ich nämlich auch nicht gekommen.

Trotz des dadurch abgeschwächten Motivs war die Geschichte für mich in sich schlüssig, die Sache mit den zwei Zeitebenen fand ich gut gelöst. Aber ich hatte keine Punkte mehr zu vergeben.

Meergrüße,
Mermaid

Einar Inperson hat Folgendes geschrieben:
Aussichtsturm

„Ich musste dir die Fragen stellen, Gerd.“ Ehlbracht schwieg.
Im Kontext des Abschnitts fand hier ein Verhör statt. Ja.
„Gerd, hörst du mir überhaupt zu?“ Jäger schaute ihn an. „In dem Milieu war es nur eine Frage der Zeit.“
Milieu hätte vielleicht erste Assoziationen auf Drogen und Prostitution aufkommen lassen können? Und an ein Todesopfer (Nur eine Frage der Zeit). Ich habe vermutet, dass der Kommissar sich selbst irgendwie strafbar gemacht hat, mehr aber nicht. Auf ein Todesopfer bin ich an der Stelle nicht gekommen.
Kommissar Ehlbracht drehte sich um und ging zum Ausgang. Jäger folgte ihm und legte die Hand auf seine Schulter.
„Es tut mir leid, Gerd. Kann ich irgendetwas für dich tun?“
Hm, Ehlbracht ist auch Kommissar. Zwei Kollegen? Jäger wendet sich ihm zu. Etwas persönliches? Die beiden sind recht vertraut miteinander, aber vielleicht will Jäger auch nur freundlich sein.
Gerd Ehlbracht schüttelte Jäger wortlos ab und verließ das Kommissariat.
„Du bist raus aus dem Fall, Gerd. Mach keinen Mist“, rief ihm Jäger hinterher.
Definitiv auf dem Polizeirevier. Also wirklich zwei Kollegen. Und dann der Klassiker im Krimi, wenn ein Polizist persönlich, familiär betroffen ist: "Du bist raus aus dem Fall." Ja.

[...]

Auf dem nächsten Absatz blieb er stehen. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Augen.
 
Ich hatte keine Kraft mehr, Stefanie. Wie lange wird es dauern, bis sie erkennen, dass dein Vater schon vor langer Zeit alle Grenzen überschritten hat?

Aha, es geht also um die Tochter. Ehlbracht ist verstrickt. Im Kontext der Geschichte wohl schuldhaft verstrickt. Offen bleibt, ob es eine geplante Tat, ein Affekt oder doch ein Unfall (zu reiner Stoff) war? Für Ehlbracht spielt das auch keine Rollo. Stefanie ist tot. Dass sie tot ist, interpretiere ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass er und seine Tochter sich vielleicht auseinandergelebt haben, dass sie sich von ihm "losgesagt" hat, weil er sich strafbar gemacht hat oder warum auch immer ...

Das Metall der Stufen verursachte bei jedem seiner Schritte ein dumpfes Geräusch. Stefanies Kinderschritte hatten immer viel heller geklungen.

Hier nur noch der Bezug zum Aussichtsturm. Zu dem habe ich ja schon etwas gesagt. Und Stefanies Schritte haben immer heller geklungen. Vater und Tochter waren wohl öfter dort oben. Ja. Dass sie tot ist, interpretiere ich auch hier nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass er sich einfach an bessere Zeiten erinnert.

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firstoffertio
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Beitrag23.03.2015 00:57

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ehlbracht ist verstrickt. Im Kontext der Geschichte wohl schuldhaft verstrickt. Offen bleibt, ob es eine geplante Tat, ein Affekt oder doch ein Unfall (zu reiner Stoff) war? Für Ehlbracht spielt das auch keine Rollo. Stefanie ist tot.


Also, mir wurde nicht eindeutig deutlich, dass Stefanie tot ist. Dass das der zu untersuchende Fall war. Auch nicht, dass Ehlbracht in ihren Tod irgendwie verstrickt ist. Ich dachte eher, es ginge um ein Alkoholproblem seinerseits. Und dass seine Tochter in den Fall verstrickt ist. Und er deswegen daran nicht mitarbeiten soll.
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2015
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