Praktikum beim Heineverlag und als was?

[Nicnak]

Hallihallo,

ich wollte mich um ein Praktikum beim Heineverlag bewerben
und wollte mal fragen ob ihr da Tipps habt.

Nennt man das überhaupt Praktikum, oder heißt das Volontär(iat)?

Mir macht es Spaß andere Texte zu überarbeiten (man lernt viel dabei).

Kann man sich einfach als Lektor für ein Praktikum bewerben,
oder was gibt es ähnliches, bzw. würdet ihr mir raten?

Gibt es noch andere Verlage in München?

Fragen über Fragen.

Gruß Nicnak

[Schreibmaschine]

Grundsätzlich stellt sich die Frage, was du für eine Qualifikation vorzuweisen hast. Wenn du ein einschlägiges Studium z.B. Literaturwissenschaften absolviert hast, würde ich mich für ein Praktikum im Lektorat bewerben.
Mainstreamverlage werden zwar mit Bewerbungen (auch und gerade von Akademikern) überhäuft, aber wenn du schon Erfahrung in dem Bereich sammeln konntest ... wer weiß?

Ich bin aber nicht sicher welchen Verlag du meinst. Evtl. Heyne?

Gerade große Verlage haben in der Regel Stellenausschreibungen. Da kannst du fündig werden.

Viel Glück!

[Gerling]

Der Bookspot Verlag aus München sucht je einen Praktikanten für Lektorat/Buchproduktion und für den Bereich Marketing.

[monalisa]

Für ein Praktikum im Lektorat kannst du dich initiativ bewerben - so hab ich es nach dem Abi gemacht. Allerdings kommen da noch viele weitere Aufgaben auf dich zu, als bloß Texte zu überarbeiten.
Es kommt natürlich immer darauf an, was für Qualifikationen man mitbringt. Ich befinde mich momentan noch im Studium und habe davor ein Praktikum in einem Lektorat absolviert, wo ich natürlich zunächst erst diverse andere Aufgaben erledigen musste, wie beispielsweise die Terminkoordination und Organisation von verschiedenen Aktionen im Bereich Social Media, bevor ich überhaupt an die ersten Texte randurfte. Die Chancen auf ein Volontariat sind höher, wenn man bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine ähnlich fundierte Ausbildung vorzuweisen hat.
Aber wenn du einfach mal ein bisschen in der Verlagswelt schnuppern willst, würde ich mich für ein Praktikum bewerben. Vielleicht sogar bei einem etwas kleineren Verlag, bei dem man alle Bereiche kennenlernen kann

[Nicnak]

[Klemens_Fitte]

Ich verstehe nicht so ganz, was Kurzgeschichten und Leseproben mit einem Verlagspraktikum zu tun haben. Ist das wirklich üblich?
Ansonsten fürchte ich, dass ein Verlag, der täglich zig unangefragte Manuskripte zugeschickt bekommt, dafür weder Kaffee noch Papier verbraucht.

[monalisa]

[Nicnak]

Es geht darum: Ich bin in 2 Monaten für 3 Monate auf Adaption und da werden Praktika gemacht.

Deshalb wollte ich mich bei irgendetwas was mit schreiben zu tun hat bewerben und da ist mir in München als erstes der Heyneverlag eingefallen.

@ monalisa

[meerenblau]

[monalisa]

[Nicnak]

Achso, ok. Gut zu wissen.
Der Einblick in die Verlagswelt ist natürlich Priorität.

Na ich schau mal was bei raus kommt.

Danke für die Tipps.