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poem-fee Gast
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11.04.2006 21:56 Bitte um Hilfe bei Vertragsbeurteilung! von poem-fee
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hallo!!
damit das ganze nicht zu lang wird, fang ich gleich an:
ich hab letztes jahr mein buch (gedichte) an einen verlag geschickt - (zensiert) verlag!
die wollten mein buch dann auch veröffentlichen, allerdings sollte ich ca. 3000ââ??¬ bezahlen. so gern man sein eigenes buch im laden stehen sehen würde, das wollte und konnte ich mir nicht leisten. daraufhin machten sie mir noch zwei weitere angebote, wobei es ca. auf die gleiche summe kam - entweder ich kauf eine gewisse anzahl von meinen büchern, oder ich verzichte auf das honorar von den ersten 1000 verkauften büchern. also wieder: hab ich nicht angenommen.
heute kam nun ein neuer brief von edition nove!
ist ein eigenständiger verlag, der interessanten autoren die möglichkeit bietet - ohne kostenzuschuss - manuskripte professionell zu verlegen und zu vermarkten. edition nove profitiert vom know how, den pr und vertriebsapparat seiner muttergesellschaft - eben vom (zensiert) verlag - jedoch völlig autonom, flexibel und innovativ (so wird mir das alles zumindest schön geschrieben ; )
es handelt sich um ein book on demand verfahren.
einzige vorraussetzung für eine inverlagnahme ist, dass ich 40 stk von meinem buch kaufe. wären ca. 400ââ??¬. das is ja vertretbar. weiters schreiben sie, dass national- wie landesbibliotheken angeschrieben werden. werbematerial würde produziert werden. mein buch hätte eine ISBN nummer und einen EAN barcode. der markt österreich, deutschland und schweiz wäre abgedeckt. und eben onlineshops wie zB amazon etc.
neuerscheinungen werden diversen medien vorgestellt (TV, magazine, radio, zeitschriften). und mein buch wäre für 5 jahre verfügbar.
also alles klingt ja nicht schlecht - aber es beinhaltet eigentlich das gleiche, wie das angebot für 3000ââ??¬. also entweder is da auch irgendwo der haken, oder der verlag rückt erst jetzt mit dem "guten" angebot heraus.
da das mein erster versuch war, bei einem verlag unterzukommen (und der eben gleich ne zusage schickte), bin ich mit dem angebot etwas überfordert. man liest ja soviel, dass es meist nur abzocke etc. ist. der verlag scheint mir aber seriös und is ja auch in buchhandlungen vertreten.
meine frage wäre nun, ob dies ein "gutes" angebot ist und ich mich auf das angebot einlassen sollte.
hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen ... is ja noch neuland für mich.
vielen lieben dank,
poem-fee * ; )
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Powered Gast
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11.04.2006 22:10
von Powered
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also ich lern grad bürokaufmann und will dir nur sagen, wenn du darauf eingehst antwortet denen sehr schnell, denn soviel ich gelernt habe ist dieses angebot nur einen bestimmten Zeitraum gültig wenn es nicht im brief angegeben ist.
Ich denke mal du solltest es annehmen, kling gut das angebot und ist wirklcih vertretbar
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poem-fee Gast
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11.04.2006 22:21
von poem-fee
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danke für deine antwort! hab natürlich vor schnell etwas über das angebot in erfahrung zu bringen. bei den letzten beiden angeboten war ein zeitlimit gesetzt - diesmal steht nichts dabei.
das angebot is zwar vertretbar, jedoch hab ich auch schon erfahren, dass man bei einem druckkostenzuschussverlag eine "schlechte nachrede" als autor haben kann. inwieweit das stimmt, kann ich nicht beurteilen. da dieser verlag ja eine tochtergesellschaft von so einem verlag is, bin ich mir halt noch unsicher. vom finanziellen natürlich kein schlechtes angebot, allerdings möcht ich ich auch vermeiden, dass mein buch nur gelagert wird. also ob der verlag auch etwas unternimmt es zu verkaufen. daher meine anfrage - vielleicht gibts ja erfahrungsberichte ; )
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Powered Gast
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11.04.2006 22:28
von Powered
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Naja wie gesagt wenn ses anbieten müssen ses auch einhalten können, sonst kannst du wenn du darauf eingehst und die sachen die se dir angeboten haben vernachlässigen verklagen.
Angebote ohne das eine genaue Zeit darauf steht gelten solange, wie überlegen und antwort braucht, also eine woche nach versendung oder erhalt des angebotes glaub ich.
Ich werde da noch mal nachfragen hab morgen berufsschule ^^
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Jo'ogn Gast
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11.04.2006 23:19
von Jo'ogn
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Ob das Angebot "gut" ist, kann ich Dir so nicht sagen. Was wirst Du mit den 40 Büchern machen und was heißt, "werbematerial würde produziert werden"? und "neuerscheinungen werden diversen medien vorgestellt"?
Liegt es denen Dein Buch in hohen Stückzahlen zu verkaufen, oder ist das dann Deine Aufgabe? BoD ist ja sogesehen eine Aufwands-/Risiko-Minimierung für die! Der Vorteil in einem Verlag liegt an seinen Werbe-/Vertriebsmöglichkeiten, die Private idR nicht haben inklusve dem nötigen Kleingeld dafür.
Wenn Du Dir die Themen hier im Forum zu BoD und Selbstverlage durchliest, wirst Du sehen das Du überall ISBN Nummern etc bekommst. Ein Buch in einer Bibliothek klingt sympathisch, die Frage ist nur, wenn dort eines von Dir liegt und es jmd ausleiht, kann es niemand anderes mehr sehen. Und dann auch nur, wenn es mal jmd ausstellt. Im Regal gucken auf Deinen Namen vielleicht noch viel weniger... Ich meine rein technisch, wäre die Verbreitung auf diesem Wege arg langsam.
Abgesehen davon, hab ich das bis jetzt so verstanden, das ein Buch dort nur in die Kataloge kommt - Toll! Jetzt muß nur noch jmd wissen, das es existiert und dann nachfragen, oder darin nachschaun.
etc
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SB Eselsohr
S
Beiträge: 339
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S 12.04.2006 12:42
von SB
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Ich wäre da mal lieber vorsichtig. Ich denke daß sicher irgendwo ein Haken ist, die wären sonst der erste BOD-Verlag der solche "Geschenke" macht. Neugierig wie ich bin hab ich mal im Internet über diese Verlage nachlesen wollen. Leider findet man da absolut nichts Aussagekräftiges bezüglich einer solchen Veröffentlichung. Schon gar nicht bei edition nove. Man liest nur, daß es möglich ist sein Manuskript vorzulegen und kann Bücher online kaufen. Sowas finde ich schon sehr suspekt.
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Gast
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12.04.2006 18:49
von Gast
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aber was wäre der haken? das wäre ja schön VORHER zu wissen ; )
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Pat Gast
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12.04.2006 19:03
von Pat
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Über BOD kannst du überall im Forum einiges lesen..
Benutze mal die Suche und frag dann wenn du noch Fragen hast.
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Lizzie Gast
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13.04.2006 08:26
von Lizzie
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poem-fee hat Folgendes geschrieben: | aber was wäre der haken? das wäre ja schön VORHER zu wissen ; ) |
der ist ganz einfach zu erkennen:
AUF DIESE WEISE WIRST DU NIE IN DEN BUCHLÄDEN LIEGEN!
Die vierzig Bücher kannst du an Freunde und Verwandte verschenken oder auf dem Flohmarkt verkaufen. Ein Autor, der für seine Arbeit zahlt, ist immer der Angeschmierte, es sei, er stellt ein Sachbuch für Seminaristen her, die es als Unterrichtsmaterial benötigen.
Gruß Lizzie
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Edmond Dantes Gast
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13.04.2006 09:25
von Edmond Dantes
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Sehe ich ähnlich.
Die Leistungen die sie die anbieten sind nichts besonderes.
Bei diesen Stellen kannst du dein Buch leicht selbst überall anmelden.
Große werbung werden sie sicher nicht machen für 400 Euro und schon garnicht wenn nur 40 Bücher da sind:)
Das machte übriegens auch kaum ein großes Verlagshaus bei einem bis dahin gänzlich unbekanten Autor.
Versuch es am besten noch bei einigen, wie manche sagen würden "richtigen Verlagshäusern" und wenn du es dann wirklich "selbst" verlegen willst, nutze besser die Form von der hier schon öfter gesprochen wurde.
Viel Glück
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Gast
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13.04.2006 15:00
von Gast
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Eine vorschnelle Antwort wäre das Dümmste, was du machen könntest. Denn mit Geldeinsatz (wo soll da ein Geschenk sein?) in der Höhe bekommst du auch an anderen Stellen dein Buch.
Wenn es sich um einen Gedichtband handelt, sind ISBN und ââ?¬Å¾Marktabdeckungââ?¬Å? keine Kriterien, da Gedichtbücher sich eh nicht verkaufen lassen. Deshalb wird es ohnehin nie in den Läden liegen, ob mit oder ohne Verlag. Was du nicht selbst verkaufst, wird auch kaum ein anderer los. Insofern kannst du dein Werk bei jedem BOD-Anbieter oder jeder Druckerei deiner Wahl erstellen lassen.
ß?brigens ââ?¬â?? je ein Exemplar an die Nationalbibliothek und zuständige Landesbibliothek ist in Deutschland Pflicht! Das ist nicht zum Ausleihen, sondern zur Archivierung und nützt dem Autor GAR nichts.
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Parizifal Erklärbär
P Alter: 48 Beiträge: 1 Wohnort: Paris
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P 02.12.2007 16:09 (zensiert) von Parizifal
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Der (zensiert) bietet Autoren die Möglichkeit ihr Werk zu publizieren, die ihr Buch nur gerne in Händen halten. Ihr Buch wird gedruckt, allerdings wird das Enscheidende vernachlässigt. Es wird nicht bekannt gemacht. Der (zensiert) ist ein Druckkostenzuschussverlag.
Für ein Buch ungefähr 240 Seiten, Paperback, verlangt der Verlag sofort ungefähr 5000 Euro als Zuschuss. Dafür verspricht er eine Auflage von 3000 Stück. Der Preis pro Stück ist auf ungef. 17 Euro festgelegt. Der hohe Preis läßt jedoch vermuten, dass die 3000 Stück nicht gedruckt werden, sondern als Print on Demand Auflage bereitgestellt werden.
Zur Bauernfängerei wird es allerdings, wenn man im Angebot weiter unten liest, wie das investierte Geld schnell wieder zurückfliest. Da wird schnell vorgerechnet, dass nach 3000, 4000, 5000...und schließlich 10000 verkauften Exemplaren sogar 46000 Euro verdient werden.
Natürlich erhält der Autor nur 10 Prozent (wie bei jedem Normalverlag ohne Zuschuss), obwohl er selbst das ganze Risiko des Druckes trägt.
Die potentiellen Verkaufzahlen sind zwar richtig gerechnet, aber völlig unwahrscheinlich, weil der Verlag an einem Produktmarketing gar nicht interessiert ist und die angegebenen Verkaufszahlen dem Autor nur vorgaukeln sollen, dass sein Werk wie jedes Werk die Chance hat, sehr bekannt zu werden und viel Geld zu erwirtschaften. Aber genau das Marketing eines Buches ist keine zufällige Angelegenheit, genauso wenig wie die Auswahl des Buches.
Ein gut geschriebenes Buch findet seinen Leser und wird auch verkauft. Der seriöser Verlag investiert in ihr Wissen und will nicht ihr Geld.
Legen Sie Ihr Werk einem Agenten vor.
Wenn Sie schon bereits sind Geld für die Veröffentlichung auszugeben, dann lassen Sie es sich gegen Bezahlung lektorieren.
Der (zensiert) ist nur an ihrem Geld interessiert - das was sie vorlegen ist ihm mehr oder weniger gleichgültig - wie jeder Druckkostenzuschussvertrag.
Gruss
_________________ Schreiben ist der Wunsch gelesen zu werden |
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Sabi Gänsefüßchen
Alter: 55 Beiträge: 21
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12.12.2007 21:11
von Sabi
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Also auch hier sei gewarnt vor Klagewut! N***** und e*** n*** neigen offenbar in letzer Zeit dazu, wegen Rufschädigung zu klagen. Trotzdem möchte ich erzählen, dass auch ich 2005 ein Buch herausgebracht habe über e***n*** und dafür wirklich den untertsten Level bezahlt, sprich alle Larifari-angebote abgelehnt habe (Werbematerial und so). Kein Buchhandel, nur Hauseigene Homepage und Amazon. Doch wer sollte auf ein überteuertes Taschenbuch mit null Werbung schon aufmerksam werden? RICHTIG!!! Nur die lieben Verwandten und Freunde. Das was hier angeboten wird ist gut durchdacht: Laien wird scheinbar ein Traum erfüllt und nur wer zu hohe Erwartungen hat, erlebt einen Alptraum. Wenn man jedoch weiß, worauf man sich einläßt, keine allzu hohe Qualität erwartet und die geringsten Kosten wählt, dann ist es eine Möglichkeit von vielen, ein Buch herauszubringen. Erfolg jedoch gleich NULL, Referenz ebenso. hmm
_________________ Kunst ist, was berührt und Impulse setzt. |
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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19.12.2007 01:19
von Unstern
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Man soll auch dazu eines bedenken: Selbst wenn das Angebot güstig scheint, nehmen wir mal an, entsprechender Verlag würde es absolut kostenlos mit keinen Mindestabnahmen machen: Es ist allgemein bekannt, dass entsprechender Verlag ein Zuschussverlag ist und damit ist auch nicht der große Imagegewinn für Dich als Autor unter Leuten, die sich auskennen, zu erwarten. (Klar, die Verwandten, die sich nicht auskennen, finden es vermutlich trotzdem toll.)
Wenn Du Dich später bei einem großen Publikumsverlag mit einem anderen Projekt bewirbst, dann weiß der Lektor, wie es um den Verlag steht und das Ganze könnte eventuell sogar den gegenteiligen Effekt wie beabsichtigt, haben.
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Udo Kowalleck Gast
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19.12.2007 20:32
von Udo Kowalleck
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Bin ich froh, Heute diese Internetseite gefunden zu haben und mich anzumelden.
Genau diesem Verlag in Österreich wollte ich mein Buch anbieten. Das Porto kann ich mir jetzt sparen. Hätte ich die Absicht mein Buch selber zu finanzieren, gibt es eine ganz einfache Lösung, die erheblich kostengünstiger ist. Mein erstes Exemplar meines Buches, um es bei Verlagen einzureichen, kostete mir 29,80€. 258 Seiten Din A4 Format und Hardcover gebunden.
Auf meine Frage was 50 Exemplare kosten würden, bekam ich die überraschende Antwort: 9,80€ pro Buch. Und wo?
Im nächsten Kopierstudio bei Euch um die Ecke.
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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19.12.2007 21:12
von Unstern
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Ja, das ist auf jeden Fall eine gute Idee, wenn man sich überlegt, sein Buch selbst zu finanzieren: Der Preisvergleich.
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Gast
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20.12.2007 09:56
von Gast
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Was mich immer wieder wundert, ist, daß man denkt, wenn einem jemand ein Angebot für einen Gedichtband macht, daß das seriös sein könnte. Erst einmal ist nichts seriös, bei dem der Autor etwas bezahlen soll, das sollte eigentlich klar sein, aber bei Gedichten kommt noch hinzu: Für welchen Verlag soll sich das lohnen? Gedichte liest kein Mensch und kauft kein Mensch, das ist für keinen Verlag ein Geschäft, noch nicht einmal, wenn der Autor Günter Grass heißt. Dennoch schreiben ungeheuer viele Leute Gedichte und meinen, damit irgendwann einmal eine Chance auf Veröffentlichung zu haben. Wenn jemand veröffentlicht werden will, kann ich nur raten: Schreibt Romane. Da ist die Chance, veröffentlicht zu werden, am größten. Und selbst die ist gering. Aber Gedichte? Das ist wirklich etwas für die Schublade. Oder für ein paar nette Leute hier im Forum.
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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20.12.2007 19:57
von Unstern
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Ich selbst habe wenige Gedichtbände, aber einige doch. (Obwohl ich mich mit Gedichten sicher nicht so toll auskenne und anderes weit mehr bevorzuge, aber das ist eben Geschmackssache.) Wenn wer sein Herz an Gedichte ranhängt, soll er doch dabei bleiben!
Aber eventuell sollt man sich was mit der Veröffentlichungsform überlegen, das stimmt schon. Ein Gedichtband mit nur Gedichten eines unbekannten Autors reizt nicht grade so - aber z.B. kleine Geschenkbände, Kalender mit Gedichten oder Zeitschriften mit eiungestreuten Gedichten dazwischen werden gekauft und sind auch eine hübsche Sache.
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Gast
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20.12.2007 20:12
von Gast
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Genau. Kalender, Grußkarten, so etwas, da kann man sicher noch eine Marktlücke finden. Nur eben Gedichte in Buchform - das wird schwierig bis unmöglich.
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Elvis Brucelee Klammeraffe
E Alter: 53 Beiträge: 743
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E 20.12.2007 21:16
von Elvis Brucelee
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Oder als Songtext. Dichtung kann man schließlich auch vertonen.
Patti Smith hat seinerzeit auf diese Weise einen großen Beitrag zur Entstehung des Punk geleistet.
Viele Gothicbands vertonen heute noch lyrische Texte.
Wenn ich Dichter wäre, dann hätte ich mich schon längst in dieser Richtung ausgetobt.
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Martin Wortedrechsler
M
Beiträge: 55
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M 14.03.2008 18:45 (zensiert) Verlag von Martin
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Hallo!
Kennt jemand zufällig diesen Verlag?
http://www.(zensiert).at/
Ist das auch so ein Verlag, der für den Autor aktiv wird sobald all seine Kosten gedeckt sind? (sprich, ein DZV)?
Hat jemand Erfahrung gemacht?
Liebe Grüße
Martin
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Quidam Leseratte
Q Alter: 48 Beiträge: 116 Wohnort: Regenbogien-)
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Q 14.03.2008 19:20
von Quidam
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Es handelt sich dabei um einen Dienstleistungsverlag.
Sprich: Dem Autor entstehen Kosten.
Grüße
Quiddy
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