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Wieder eine Zusage

 
 
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JohnDoe
Gänsefüßchen

Alter: 55
Beiträge: 41
Wohnort: Nord/Sued/Ost/West


Beitrag24.07.2009 09:22

von JohnDoe
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@Jamila

Zitat:
Aber auch als Selbstverlag hast du wenig , ich gehe sogar weiter und sage keine Chancen, in das Büchersortiment des Buchhandels zu kommen.


Nein? Du wirst es ja wissen ...

Jeglicher Kommentar erübrigt sich an dieser Stelle, da andere eben doch besser Bescheid wissen ...

Kaue du weiter Fingernägel und warte auf das was da kommt, oder dann doch eher nicht kommen wird ...

 Buch AFV


_________________
Mordmethoden zu kreieren, ist eine Philosophie für sich (c) JRW
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bloody_mary
Klammeraffe


Beiträge: 998



Beitrag24.07.2009 09:31

von bloody_mary
Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:
Und nun mal Butter bei die Fische, wer zur Erkenntnis kommt, dass sein MS nie zu einer Veröffentlichung in einem großen Verlag kommen wird, auch bei Kleinverlagen nicht landen kann aus oben beschriebenen Gründen, für den ist dieses Angebot nicht schlecht!

Was ich nur nicht verstehe: Wenn mein Manuskript nicht zur Veröffentlichung geeignet ist, in keinem Verlag, egal wie groß oder klein - warum muss ich es dann auf Biegen und Brechen herausbringen? Sollte ich mir dann nicht besser überlegen, warum es nicht geeignet ist? Und die Fehler ausmerzen?
Denn: Mein Buch wird nicht veröffentlicht, da der Verlag davon ausgeht, dass es sich nicht verkauft. Warum sollte ich dann bessere Chancen haben, mein Buch zu verkaufen?

Muss jeder selber wissen, aber so viel bares Geld wert ist mir meine Eitelkeit nicht.

Liebe Grüße, Bloody Mary
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2x2x2x2
Gast






Beitrag24.07.2009 09:58

von 2x2x2x2
Antworten mit Zitat

@ bloody-Mary:

genau meine Rede, ich warte, aber bezahle nicht dafür dass Schrott velegt wird.

@ AF-Verlag:

ja, da erübrigt sich wirklich alles, denn ich war eben auf Deiner Seite. Existiert die Edition schon???

Weiß ja wohl jeder, was damit gemeint ist.

Und zum anderen habe halt Connection zum Buchhandel und daher weiß ich auch über die Meinungen einiger Buchhändler Bescheid. Die kenne die schwarzen Schafe genau.

Übrigens, mir macht es nichts aus zu warten. So gebe ich wenigstens nicht sinnlos Geld aus und habe meine Keller nicht mit Schrott bombardiert.

Also lass es gut sein AF-Verlag und konzentrier dich auf Edition Dienstleistung  Rolling Eyes

Dennoch viel Erfolg

Jamila
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Renate
Wortedrechsler

Alter: 63
Beiträge: 57



Beitrag24.07.2009 10:05
Re: Wieder eine Zusage
von Renate
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buffybeast hat Folgendes geschrieben:
Habe gerade eine Zusage vom Noell-Verlag erhalten.
Die bieten mir des Verlegen kostenlos an, wollen aber, dass ich den Verkauf der Bücher selber übernehme. Sie melden das Buch zwar bei Amazon und co und was sonst noch dazu gehört, aber um den Verkauf handhaben zu können, wollen sie, dass ich mir einen Vorrat von 100 Büchern zulege.
Was haltet ihr davon. Mal abgesehen, dass das an die 1000€ sind, die ich erstmal zahlen müsste, klingt das für mich nicht so toll.


Ganz ehrlich - hier meine Meinung. Wenn der Verlag verlangt, dass du die Bücher selber an den Mann oder an die Frau bringen sollst und dann noch eine Zahlung von 1000 Euro verlangt, würde ich lieber bei BoD verlegen.

Dort hast du einen 5-Jahresvertrag, verlegst mit BoD Classic für 39 Euro, 1,99 Euro pro Monat Datenerhaltungskosten. Das wären, würdest du gar kein Buch verkaufen (was sehr unwahrscheinlich ist) in fünf Jahren ein maximaler Verlust von nicht ganz 160 Euro.
Mit dem Verkauf der Bücher bekommt man das Geld locker wieder rein. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Für mich hört sich das nach Abzocke an bei Noel. Sie könnten es ja, wenn sie es "gut" meinen mit dem Autor, den sie "schützen" wollen, es ihm überlassen, wie viele Bücher er bestellt, um sie an den Mann zu bringen. Den Verkauf ansonsten so wie bei BoD gestalten. Druck auf Bestellung.
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Zitkalasa
Reißwolf
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Beiträge: 1088



Z
Beitrag24.07.2009 13:22
Re: Wieder eine Zusage
von Zitkalasa
Antworten mit Zitat

Renate hat Folgendes geschrieben:
buffybeast hat Folgendes geschrieben:
Habe gerade eine Zusage vom Noell-Verlag erhalten.
Die bieten mir des Verlegen kostenlos an, wollen aber, dass ich den Verkauf der Bücher selber übernehme. Sie melden das Buch zwar bei Amazon und co und was sonst noch dazu gehört, aber um den Verkauf handhaben zu können, wollen sie, dass ich mir einen Vorrat von 100 Büchern zulege.
Was haltet ihr davon. Mal abgesehen, dass das an die 1000€ sind, die ich erstmal zahlen müsste, klingt das für mich nicht so toll.


Ganz ehrlich - hier meine Meinung. Wenn der Verlag verlangt, dass du die Bücher selber an den Mann oder an die Frau bringen sollst und dann noch eine Zahlung von 1000 Euro verlangt, würde ich lieber bei BoD verlegen.

Dort hast du einen 5-Jahresvertrag, verlegst mit BoD Classic für 39 Euro, 1,99 Euro pro Monat Datenerhaltungskosten. Das wären, würdest du gar kein Buch verkaufen (was sehr unwahrscheinlich ist) in fünf Jahren ein maximaler Verlust von nicht ganz 160 Euro.
Mit dem Verkauf der Bücher bekommt man das Geld locker wieder rein. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Für mich hört sich das nach Abzocke an bei Noel. Sie könnten es ja, wenn sie es "gut" meinen mit dem Autor, den sie "schützen" wollen, es ihm überlassen, wie viele Bücher er bestellt, um sie an den Mann zu bringen. Den Verkauf ansonsten so wie bei BoD gestalten. Druck auf Bestellung.


Harald hat Folgendes geschrieben:
Dieses Angebot des Noel Verlages ist die absolute Untergrenze einer Verlegung von anders nicht zur Veröffentlichung geeigneten Büchern!


Insofern: Bezahlt wird nur, wenn das Buch abgelehnt wird und man auf die Chance, sein Buch trotzdem im Noell-Verlag zu veröffentlichen nutzen will. Es ist der zweite Veröffentlichungsweg in diesem Verlag.

Der Erste ist, wie bei jedem Publikumsverlag auch, völlig kostenfrei.

(Sofern ich es jetzt begriffen habe. Bei Irrungen&Wirrungen möge mich Harald aufklären. Btw. @ Harald: Du kannst der Verlegerin mal sagen, dass sie die zwei Veröffentlichungswege genauer kennzeichnen sollte. Ich habe mir das auf der Internetseite nämlich mal angesehen, kam aber vorerst zum gleichen Schluss, dass ich trotz Manu-Annahme die 100 Autoren-Exemplare kaufen soll ...)


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1x1x1x1
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Beitrag24.07.2009 15:10

von 1x1x1x1
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Das ist ja alles schön und gut, aber warum soll ich 100 Bücher kaufen? Doch nur, um dem Verlag Geld in die Taschen zu spielen. Wenn mein MS wirklich so schlecht ist, dann sollte der Verlag doch lieber davon absehen, dass Buch zu publizieren.
Habe mich jetzt mit der Marterie befasst, und sehe das wie die anderen hier auch; das ist nur eine andere Art von DKZU. Zumal in dem Angebot vollkommen fehlt, was passiert, wenn ich die 100 Bücher an den Mann gebracht habe. Soll ich dann wieder 100 kaufen, oder erbarmt sich der Verlag danach und arbeitet normal weiter? Oder gibt es dann gar keine weiteren Bücher?
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Zitkalasa
Reißwolf
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Beiträge: 1088



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Beitrag24.07.2009 15:45

von Zitkalasa
Antworten mit Zitat

a) Es heißt DKZV.
b) Du musst die 100 Bücher nur KAUFEN, wenn du den Veröffentlichunsgweg2 gehst.

Nimmt der Verlag dein Manu aber an, musst du nix kaufen.


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1x1x1x1
Gast






Beitrag24.07.2009 17:14

von 1x1x1x1
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Ich weiß sehr wohl, dass das DKZV heißt. Macht hier keiner Fehler??
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Zitkalasa
Reißwolf
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Beiträge: 1088



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Beitrag24.07.2009 18:31

von Zitkalasa
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Sei nicht so bissig.

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Harald
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Wohnort: Schlüchtern


Beitrag24.07.2009 20:32
Re: Wieder eine Zusage
von Harald
Antworten mit Zitat

Renate hat Folgendes geschrieben:

Dort hast du einen 5-Jahresvertrag, verlegst mit BoD Classic für 39 Euro, 1,99 Euro pro Monat Datenerhaltungskosten. Das wären, würdest du gar kein Buch verkaufen (was sehr unwahrscheinlich ist) in fünf Jahren ein maximaler Verlust von nicht ganz 160 Euro.
Mit dem Verkauf der Bücher bekommt man das Geld locker wieder rein. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Für mich hört sich das nach Abzocke an bei Noel. Sie könnten es ja, wenn sie es "gut" meinen mit dem Autor, den sie "schützen" wollen, es ihm überlassen, wie viele Bücher er bestellt, um sie an den Mann zu bringen. Den Verkauf ansonsten so wie bei BoD gestalten. Druck auf Bestellung.


Klar, geht auch, aber das sind dann Bücher ohne Lektorat, selbst gestaltet und wenn du ein Buch nimmst, wie ich es vorgestellt habe, so kostet der einzelne Nachdruck schon 13,91 € bei einem Vk von 15,00 Euro (bei einem bis 25 Bücher!

Wenn du in fünf Jahren 100 Stück verkaufen könntest, dann wären das Erstellungskosten von 1390,00 Euro, dazu die 39,90 -13,90 für das erste Buch = 26,00 €  plus 60 Monate x 1,99 = 119,20 € , zusammen 1535,20 € plus Versandkosten für die einzelnen, angeforderten Druckmengen, gehen wir on Fünferpaketen aus noch mal 17,00 € -  bei einem Verkaufserlös von 1500,00 €

Und das für ein unlektoriertes Buch  mit selbst gestaltetem Layout!

Und wenn du bei BoD das Paket anforderst, das dem noel - Angebot entspricht, nämlich mit Lektorat usw, dann liegst du  bei 100 Exemplaren in diesem Bereich von über 1500 Euronen.

Und für Werbemassnahmen musst du bei BoD auch zahlen, niichts geht dort, wie bei Noel, auf die Verlags-HP!

Also ein risikofreies Draugflegegeschäft für unlektorierte Bücher und ein riskantes Drauflegegeschäft für lektorierte

Und da zieht ihr über den Noel Verlag her

 Shocked

Harald
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Harald
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Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag24.07.2009 20:42
Re: Wieder eine Zusage
von Harald
Antworten mit Zitat

Zitkalasa hat Folgendes geschrieben:

Harald hat Folgendes geschrieben:
Dieses Angebot des Noel Verlages ist die absolute Untergrenze einer Verlegung von anders nicht zur Veröffentlichung geeigneten Büchern!


Insofern: Bezahlt wird nur, wenn das Buch abgelehnt wird und man auf die Chance, sein Buch trotzdem im Noell-Verlag zu veröffentlichen nutzen will. Es ist der zweite Veröffentlichungsweg in diesem Verlag.

Der Erste ist, wie bei jedem Publikumsverlag auch, völlig kostenfrei.

(Sofern ich es jetzt begriffen habe. Bei Irrungen&Wirrungen möge mich Harald aufklären. Btw. @ Harald: Du kannst der Verlegerin mal sagen, dass sie die zwei Veröffentlichungswege genauer kennzeichnen sollte. Ich habe mir das auf der Internetseite nämlich mal angesehen, kam aber vorerst zum gleichen Schluss, dass ich trotz Manu-Annahme die 100 Autoren-Exemplare kaufen soll ...)


Auf der Verlags-HP wird nur auf die normale Verlegung hingewiesen und auf die einzelnen Verlags - Nebenleistungen wie Einzel-Lektorat, nur Layout, nur Druck usw. einer Schiene, die praktischn nicht läuft, weil man da die Aufwendungen einzeln zahlen muss und sich die Kosten sehr schnell zu einer Riesensumme addieren, wenn man dann alles machen lässt.

Dieses Angebot der Verlegerin wurde bisher nur auf unserer Forenseite vorgestellt und  an einzelne AutorInnen verschickt, die MS eingereicht hatten, die nicht herkömmlich verlegt werden.

Angenommene MS - ich habe die HP grade selbst angeklickt - gehen natürlich völlig ohne Abnahmeverpflichtung, man kann aber eigene Exemplare  mit einem satten Autorenrabatt erwerben - wie bei anderen Verlagen auch!

LG

Harald
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Renate
Wortedrechsler

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Beitrag24.07.2009 23:05
Re: Wieder eine Zusage
von Renate
Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:
Renate hat Folgendes geschrieben:

Dort hast du einen 5-Jahresvertrag, verlegst mit BoD Classic für 39 Euro, 1,99 Euro pro Monat Datenerhaltungskosten. Das wären, würdest du gar kein Buch verkaufen (was sehr unwahrscheinlich ist) in fünf Jahren ein maximaler Verlust von nicht ganz 160 Euro.
Mit dem Verkauf der Bücher bekommt man das Geld locker wieder rein. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Für mich hört sich das nach Abzocke an bei Noel. Sie könnten es ja, wenn sie es "gut" meinen mit dem Autor, den sie "schützen" wollen, es ihm überlassen, wie viele Bücher er bestellt, um sie an den Mann zu bringen. Den Verkauf ansonsten so wie bei BoD gestalten. Druck auf Bestellung.


Klar, geht auch, aber das sind dann Bücher ohne Lektorat, selbst gestaltet und wenn du ein Buch nimmst, wie ich es vorgestellt habe, so kostet der einzelne Nachdruck schon 13,91 € bei einem Vk von 15,00 Euro (bei einem bis 25 Bücher!

Wenn du in fünf Jahren 100 Stück verkaufen könntest, dann wären das Erstellungskosten von 1390,00 Euro, dazu die 39,90 -13,90 für das erste Buch = 26,00 €  plus 60 Monate x 1,99 = 119,20 € , zusammen 1535,20 € plus Versandkosten für die einzelnen, angeforderten Druckmengen, gehen wir on Fünferpaketen aus noch mal 17,00 € -  bei einem Verkaufserlös von 1500,00 €

Und das für ein unlektoriertes Buch  mit selbst gestaltetem Layout!

Und wenn du bei BoD das Paket anforderst, das dem noel - Angebot entspricht, nämlich mit Lektorat usw, dann liegst du  bei 100 Exemplaren in diesem Bereich von über 1500 Euronen.

Und für Werbemassnahmen musst du bei BoD auch zahlen, niichts geht dort, wie bei Noel, auf die Verlags-HP!

Also ein risikofreies Draugflegegeschäft für unlektorierte Bücher und ein riskantes Drauflegegeschäft für lektorierte

Und da zieht ihr über den Noel Verlag her

 Shocked

Harald


Lieber Harald!

Von meinem Roman "Verdammt ich lieb dich" habe ich in zwei Jahren schon weit mehr als vierhundert Stück verkauft. Wenn du gut in Rechtschreibung bist und dir zwei Jahre Zeit nimmst, dein Werk zu korrigieren und lektorieren, ein schönes Layout zu performen ... also, deine Rechnung geht hier gar nicht auf. Das sind alles fiktive Annahmen, von denen du schreibst.
In der Tat habe ich Gesamtausgaben von nicht ganz 160 Euro. Punkt. Und das Geld habe ich dicke wieder drin.  love
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Harald
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Wohnort: Schlüchtern


Beitrag25.07.2009 12:10
Re: Wieder eine Zusage
von Harald
Antworten mit Zitat

Renate hat Folgendes geschrieben:


Lieber Harald!

Von meinem Roman "Verdammt ich lieb dich" habe ich in zwei Jahren schon weit mehr als vierhundert Stück verkauft. Wenn du gut in Rechtschreibung bist und dir zwei Jahre Zeit nimmst, dein Werk zu korrigieren und lektorieren, ein schönes Layout zu performen ... also, deine Rechnung geht hier gar nicht auf. Das sind alles fiktive Annahmen, von denen du schreibst.
In der Tat habe ich Gesamtausgaben von nicht ganz 160 Euro. Punkt. Und das Geld habe ich dicke wieder drin.  love


Ich habe kurz recherchiert:

Wenn Du diese Bücher in Paketen zu 100 geordert hättest - was dem Noel Mindestangebot entspricht - dann wäre dein von dir selbst lektoriertes Werk auf Erstellungskosten von gut 3100 Euro gekommen, Noel, lektoriert 4000 Euronen

Wenn Du 8 x 50 genommen hast, dann rund 3800, bei Paketen zu unter 20 Stück dann 5700 Euro, ein tolles Geschäft!

LG

Harald
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Dreamweaver
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Beiträge: 85
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D
Beitrag28.07.2009 02:20

von Dreamweaver
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Bücher selber verkaufen bringt in den wenigsten Fällen etwas.

Ein paarmal funtkioniert es - ich glaube ich habe hier schonmal erzählt, dass ich bin einem Verein arbeite welche eine Autorin unterstützt. Diese schreibt pädagogisch wertvolle Kinderbücher und bietet eben Lesungen an Schulen, Bücherein, Gruselnächte usw. an bzw. hat auch einen "Workshop" mit dem Kindern. Die Schulen buchen sie und zahlen ihr dafür was, sie kann davon schon seit einigen Jahren leben.

Sie kauft bei ihrem Verlag immer wieder eigene Bücher und verkauft diese an den Schulen, immerhin verbleibt ihr so die 40 % Handesspanne und wenn die Bücher im Buchhandel verkauft werden bekommt sie nur 10 %. Zudem hat sie bei Eigenkäufen 1 Jahr zahlungsziel. Aber das ist nur ein kleines Zubrot den Hauptanteil verkauft eben doch der Verlag smile...

Wenn man sowas macht und Termine hat und es "nebenbei" verkaufen kann ist es OK, aber ohne irgendwas geht das ja kaum. So leicht kommt man als "Otto Normalverbraucher" nicht an Lesungen... da muss man schon ein sehr spezielles Thema haben...


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Streng genommen, gibt es nur drei Geschichten, welche Literatur, Musik und Film zugrunde liegen.
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Adlerauge
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
A


Beiträge: 22



A
Beitrag30.07.2009 14:00

von Adlerauge
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Zur Diskussion grundsätzlich eine Anmerkung:
Es ist auffallend, dass sich die Zahl der Verlage, die Autoren "suchen", in den letzten zehn Jahren mindestens verdreifacht hat. Es handelt sich hier ausschließlich um DKZ-Verlage.
Das Geschäft läuft deshalb so gut, weil immer weniger unbekannte Autoren jemals die Chance bekommen, in einem normalen Verlag zu erscheinen. Ihnen bleiben nur drei Möglichkeiten: Selbstverlag, DKZ oder BoD.
Leider bin ich auch nicht sicher, dass ein wirklich gutes Manuskript unterkommt. So soll Patrick Süskind für sein "Parfüm" von 17 Verlagen Absagen bekommen haben. Wer also weniger Aufwand treibt, droht unterzugehen. Der Autor, der Aufmerksamkeit erregen will, muss also veröffentlichen. Da bleibt ihm gar nichts anderes übrig.
Und da rate ich dann letztendlich zu BoD, was ja niemanden hindert, einige Exemplare bei Autorenlesungen auch selbst zu verkaufen. So oder so wird er immer selbst gezwungen sein, für sein Werk etwas zu tun, also auch mit Journalisten zu reden. Und da ist BoD der oreisgünstigere Weg, zum eigenen Buch zu kommen.

Grundsätzlich gilt: Ein "klassischer" Verlag nimmt normalerweise kein Geld. Allerdings könnte die Wirtschaftskrise, die ja erst richtig durchschlagen wird, immer mehr Verlage zwingen, sich Finanzierungsmodelle auszudenken, von denen man früher nicht einmal zu träumen wagte...
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