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Außergewöhnliche Bücher und Empfehlungen

 
 
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Alhana
Wortedrechsler
A


Beiträge: 74
Wohnort: In meinem Kopf


A
Beitrag22.11.2006 06:25
Connie Palmen
von Alhana
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Connie Palmen. Ich kann nur ihre Bücher, im Besonderen "I.M. Ischa Meijer. In Memoriam", "Die Freundchaft" und "Ganz der Ihre" empfehlen. Interessante Bücher und vorallem wegen der, meiner Meinung nach, psychologischen Denkanstöße extremst lesenswert.

_________________
Bad art is more tragically beautiful than good art 'cause it documents human failure.
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Lady Anch
Eselsohr
L


Beiträge: 227



L
Beitrag19.01.2007 22:40
Karma-Attacke (Klaus-Peter Wolf)
von Lady Anch
Antworten mit Zitat

Mir persönlich wurde das Buch von einer guten Freundin empfohlen, da sie wusste das ich schon eine Rückführung mitgemacht hatte.
Das Thema als Solches interessiert mich sehr und ich las ohne Vorbehalte los.
Anfangs nickte ich oft, die Geschichte wirkte nicht klischeehaft und die Charaktere waren interessant.
Auch das, was ich von Rückführungen und frühere/andere eigene Leben wusste, konnte ich erstmal bejahen. Die Techniken der Rückführungen sind gut beschrieben.
Leider hatte ich ab der Hälfte des Buches das Gefühl, die falsche Lektüre zu lesen. Erst dann wurde mir klar, das ich scheinbar einen Thriller lese, da das Blut und Gedärme langsam die Überhand gewannen.
Am Schluss stellte ich mir die Frage, was der Schriftsteller mit seinem Buch wohl bewirken wollte. Das Ergebnis meiner Überlegungen war, das er wohl die Leute von der Rückführung abhalten wollte. Die denkbar dramatischen, blutigen Geschehnisse seiner Romanfiguren schrecken eher ab, als das sie auf Rückführung neugierig machen.
Probleme in diesem Leben durch Geschehnisse in anderen Leben in den Griff zu bekommen kann eine Aufgabe einer Rückführung sein.
In seinem Thriller beschreibt der Schriftsteller jedoch eher, wie die Wesenheit aus einem früheren Leben nach und nach Herrschaft über das derzeitige Leben ergreift.
Der Schluss war dann ziemlich platt und ich wartete nur auf den Satz" ...und sie gingen händchenhaltend dem Sonnenuntergang entgegen auf dem Weg in neue Abenteuer...".

Schade, denn ich finde aus diesem Thema und mit diesem persönlichen Fachwissen hätte was deutlich Besseres draus werden können.


_________________
xxx
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Dave
Gast






Beitrag24.04.2007 11:55
Außergewöhnliche Bücher
von Dave
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Hallo,
ich weiß nicht, inwieweit sich dieser Thread mit "Meine drei Lieblingsbücher" überschneidet.
Da ich immer auf der Suche nach dem außergewöhnlichen Lesevergnügen bin, suche ich Bücher, die irgendwann mal den Titel "Buch des Jahres" oder "Buch des Jahrzehntes" etc. bekamen.
Gerne auch abseits des Mainstreams.

Folgende haben mich nachhaltig beeindruckt:
Die Blechtrommel (Grass)
Das Parfüm (Süsskind)
Schlafes Bruder (Schneider)
Der Schatten des Windes (Zafon)
Gottes Werk und Teufels Beitrag (Irving)
Abbitte (McEwan)

Wer kann mir entsprechend dem oben angeführten Lesegeschmack Bücher empfehlen, die in diese Liste passen würden?

dave
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nantik
Gast






Beitrag25.04.2007 11:02

von nantik
Antworten mit Zitat

Hallo Dave,

mh, Tipps hängen da natürlich abolut vom eigenen Geschmack ab. Da ich die von Dir angeführten Bücher aber auch alle mit Begeisterung gelesen habe, maße ich mir an mit folgenden Titeln vielleicht Deinen Geschmack treffen zu können:

- "Das Glasperlenspiel" von Hermann Hesse
- "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse
- "Die Grasharfe" von Truman Capote
- "Andere Stimmen andere Räume" von Truman Capote
- "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel
- "Garp" von John Irving
- "Owen Meany" von John Irving

Gruß,
Nicole
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Ralphie
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Beitrag25.04.2007 11:12

von Ralphie
Antworten mit Zitat

"Omerta" von Mario Puzo habe ich an einem Tag geschafft.  Very Happy  Von John Irving liebe ich alles außer "Zirkuskind" und "Die vierte Hand". "Witwe für ein Jahr" ist eines meiner Lieblingsbücher, und "Gottes Werk ..." und "Owen Meany" schaffe ich nur mit einem 6er Pack Tempotaschentücher. (Leider lässt sich der Stil dieses Bastards nicht kopieren  Evil or Very Mad

"Der Pate" und "Die Erben Kains" sind meine Bibeln, nach denen ich schreiben gelernt habe. Vom Stil gesehen ist "Ein weites Feld" von Grass sehr lehrreich, aber es hat keine Handlung, außer dass zwei alte Männer durch die Landschaft spazieren gehen und über Fontane fabulieren.  Very Happy
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nantik
Gast






Beitrag25.04.2007 11:21

von nantik
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Oh Ralphie, warum magst Du denn "Zirkuskind" nicht? Ich musste mich zwar auch etwas durch die ersten 200 Seiten kämpfen (viele Figuren mit exotischen Namen), aber dann war das Buch einfach nur herrlich. Ich mag den verkappten Krimi darin. Smile

"Die vierte Hand" ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber schon allein die Idee des Besuchsrecht für eine Hand finde ich klasse.
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Ralphie
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Beitrag25.04.2007 11:32

von Ralphie
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Bei Zirkuskind störte mich die Hauptfigur, und Die vierte Hand war mir zu globalisiert, genau wie "Bis ich dich finde". John Irving lässt seine neuen Romane nur dort noch handeln, wo er sehr beliebt ist. Das fing schon in Witwe an. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass er allein in Holland mehr Bücher verkauft als in ganz Nordamerika.
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Ralphie
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Beitrag25.04.2007 11:34

von Ralphie
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Ach ja, und von Stephen King sind "Carrie" und "The Green Mile" phantastisch.
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MosesBob
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Beitrag25.04.2007 11:39

von MosesBob
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Es gibt da dieses Buch der 1000 Bücher, das angeblich die 1000 herausragendsten Bücher ever anpreist ... aber frag mich bitte nicht, ob das was taugt. Ich wollt´s nur mal in die Runde werfen.

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
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MosesBob
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Beitrag25.04.2007 11:42

von MosesBob
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ach ja, und von Stephen King sind "Carry" und "The Green Mile" phantastisch.

Fand ich beide nicht gut. Bei "The Green Mile" mochte ich den Schreibstil nicht. War mir zu flüchtig ... irgendwie hat man gemerkt, dass es ein Fortsetzungsroman ist. Der Film war dagegen einsame Spitze! Einer der wenigen Filme, wo ich sagen kann, dass das Buch schlechter war.

Naja, und "Carry" war mir zu unspektakulär. Kings erstes Buch halt. Seine Charakterzeichnung steckte da noch in den Kinderschuhen.


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Ralphie
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Beitrag25.04.2007 11:45

von Ralphie
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@Mose ..., da sieht man mal, wie unterschiedlich Geschmäcker sind. Gerade bei "Carry" leidet man doch mit. Sonst ist Stephen King nicht mein Fall.
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MosesBob
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Beitrag25.04.2007 11:47

von MosesBob
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Ich weiß gar nicht mehr, ob ich da mitgelitten habe. Das Buch habe ich vor mehr als 10 Jahren gelesen.

Von Stephen King finde ich nur die dicken Wälzer gut. Besonders "Schlaflos" und "Sara" (= erzählerische Glanzleistung!) haben es mir angetan.


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Eireena
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Beiträge: 360



Beitrag25.04.2007 12:51

von Eireena
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Hallo,

außergewöhnlich (und natürlich auch gut) finde ich:

Der dritte Polizist von Flann O'Brien.

Ist nicht direkt vergleichbar mit Deinen aufgeführten, außer vielleicht, dass es auch einen alles andere als gewöhnlichen Charakter beschreibt.

Enthält nebenbei sehr viel Komik und Handlungen über die "normale" Realität hinaus!

LG
Eireena


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Dave
Gast






Beitrag25.04.2007 13:30

von Dave
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Scheinen ja einige interessante Bücher dabeizusein.
Irving ist auch einer meiner Lieblingsschriftsteller. Leider habe ich ihn schon komplett durch.
Was Grass angeht, na ja. Die Blechtrommel war ein Geniestreich, aber der Rest ...

Kennt jemand von euch "Fool on the hill" von Matt Ruff? Der Typ soll in Amiland ja Kultstatus haben. Werd ich mal anschmökern müssen ...

Mich reizt einfach eine außergewöhnliche Handlung bzw.  ein dementsprechender Protagonist.

Besten Dank.  Wink
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nantik
Gast






Beitrag25.04.2007 14:11

von nantik
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Dave, wenn Dir die "Blechtrommel" von Grass gefallen hat, dann müsstest Du von ihm eigentlich auch "Katz und Maus" und "Hundejahre" mögen, denn die bilden zusammen mit der Geschichte des kleinen Oscar eine Trilogie.
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Dave
Gast






Beitrag25.04.2007 15:36

von Dave
Antworten mit Zitat

Katz und Maus war mir einfach zu kurz. In Hundejahre hab ich nur reingelesen.
Der Butt hat mich auch nicht sonderlich überzeugt.
Drum hab ich mir seine anderen Bücher erspart.
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scriptor
Geschlecht:männlichEselsohr
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Beiträge: 255



S
Beitrag30.04.2007 20:04
alterswerke
von scriptor
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Außergewöhnliche Bücher sind für mich die grandiosen Alters- oder Hauptwerke wie z.B.:
- Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften
- Peter Weiss, Die Ästhetik des Widerstandes
- Uwe Johnson, Jahrestage
- Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe
und sowieso und überhaupt
- Virginia Woolf, Die Wellen
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Christoph van Eld
Schneckenpost


Beiträge: 10
Wohnort: Berlin (Friedrichshain)


Beitrag30.04.2007 20:55

von Christoph van Eld
Antworten mit Zitat

Wenedikt Jerofejew - Die Reise nach Petuschki
Umberto Eco - Der Name der Rose
Samuel Beckett - Warten auf Godot
Ingeborg Bachmann - Malina
Paul Celan - Die Gedichte, ganz allgemein
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Literatur-Feder
Wortedrechsler
L


Beiträge: 74
Wohnort: NRW


L
Beitrag14.05.2007 18:26
Außergewöhnliches Buch
von Literatur-Feder
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@all

Ich möchte euch mal ein Buch nahelegen, was in der Edition BoD erschienen ist. Der Herausgeber dieser besonderen Buchreihe ist Vito von Eichborn, dessen Aussage: "Bei BoD haben dieselben Autoren durchaus Chancen, ein gewisses Maß an Akzeptanz zu finden. Und sicher gibt es manche Perle darunter", Mut machen dürfte.
Das Werk "Aljoscha der Idiot" stammt von dem Newcomer-Autor Christian Erdmann, den wir in der nächsten Ausgabe auch als Interviewpartner gewinnen konnten.
Mehr zu dem Buch könnt ihr hier erfahren:
 Aljoscha der Idiot (Bodono Druck)

Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen.

In diesem Sinne...

Lit-Feder


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Taugenichts
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Beiträge: 1201



Beitrag06.11.2007 20:52
Vier Bücher
von Taugenichts
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Manch einer könnte meinen, dass das Folgende einen eigenen Thread nicht wert ist, aber ich werde wenn es genehm ist, öfter mal neue posten. Ich bin Buchhändler, wenn auch nur in Ausbildung, aber lese dadurch ausgesprochen viel und möchte euch heute vier Bücher ans Herz legen, weil sie mir sehr viel gegeben haben, auch was schriftstellerisches angeht. Und wenn jemand was davon gelesen hast, kann er ja auch gleich mal schreiben, was er davon hält.

1.Erst lesen. Dann schreiben.
Stephan Porombka/ Olaf Kutzmutz
Luchterhand Taschenbuch

22 Autoren schreiben über die Autoren, die sie am meisten beeinflusst haben und geben dabei Tips zum Schreiben. Das Buch ist eine großartige Sache für alle Hobbyschriftsteller und man kann eine Menge Wissen über das Schreiben anhäufen, ohne dutzende andere Bücher zu wälzen.

2.Der Meister und Margarita
Michail Bulgakow
Große Literatur. Sollte jeder der gerne liest gelesen haben. Und nicht nur das, von der Entwicklung der Handlung und der Verwebung der verschiedenen Charaktere kann man eine Menge über guten Aufbau lernen.

3.Der Wolkenatlas
David Mitchell
Für mich persönlich ein Meilenstein. Ein Buch das so gut ist, dass ich viele meiner geliebten Klassiker dagegen einfach veraltet und öde finde.
Besonders für den Hobby-Schriftsteller interessant: Jeder Abschnit hat einen ganz eigenen Stil, der sich völlig von den Anderen abhebt. Der Mann legt eine Stil-Sicherheit an den Tag, von dem sich eine Menge auch berühmter Autoren nicht nur Scheiben, sondern große Stücke abschneiden könnten.

4.Troposphere
Scarlett Thomas
Einfach weil es ein unfassbar großartiges Buch ist, das viel zu wenig rezipiert wird in meinen Augen. Kaufen. Die Frau verdient es. ^^


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Hellseherei existiert nicht. Die Leute glauben mir mein Geschwätz nur, weil ich einen schwarzen Smoking trage.
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Cerberus
Geschlecht:männlichLeseratte
C

Alter: 32
Beiträge: 112
Wohnort: Basel (CH)


C
Beitrag06.11.2007 23:14

von Cerberus
Antworten mit Zitat

Ein Buch, welches ich kürzlich gelesen habe, möchte ich sehr gerne weiterempfehlen, da es mich schlichtweg umgehauen hat:

"Mitten ins Gesicht" von Kluun
Beschreibung:
 Stijn und Carmen sind jung, schön, gesund und leben aus dem Vollen. Bis Carmen schwer krank wird. Stijn tut alles, um ihr beizustehen, doch er fühlt sich völlig überfordert. Obsessiv stürzt er sich in Affären, um die Scheißangst zu betäuben. Aber er weiß, dass ihm nur eins bleibt: der Realität mitten ins Gesicht zu sehen - für Carmen.

"Ein emotionaler Dampfhammer." Kölner Stadtanzeiger

"Eine Geschichte, die atemlos macht." dpa

"Eine radikale Version der »Love Story« fürs 21. Jahrhundert." Spiegel

"Ein bewegender Pop-Roman über Liebe und Tod." Freundin

"Kluun zieht einen tief hinein in seine Geschichte - und trifft mitten ins Herz." Marie Claire

Das Buch ist einfach toll geschrieben und nahe an der Realität, fernab von jeglichem unnötigen Liebesgesülze!


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The people who are crazy enough to think they can change the world are the ones who do.
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SaschDaily
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Alter: 46
Beiträge: 32
Wohnort: Velten b. Berlin


Beitrag26.03.2008 01:07

von SaschDaily
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Hallo allesamt!

Es geht hier um den ganz persönlichen Favorit? Um den Roman, der einen am meisten mitgerissen und berührt hat? Da muss ich nicht öange überlegen. Es ist ein Roman, der hier noch gar nicht genannt wurde und vielleicht auch gar nicht so populär zu sein scheint:

+ Kathleen McGowan (Das Magdalena Evangelium)

Ich bin ein sehr religiöser Mensch und ich weiß, dass die Story so dermaßen hanebüchen ist, dass es so manchem schon weh tut. Dennoch ist die Lebensgeschichte Jesu so unter die Haut gehend beschrieben - man leidet mit der Protagonistin des historischen Teils mit. Bis ins Mark.

Ich bin eigentlich hart im Nehmen, aber gegen Ende des Buches kamen wir wahrlich die Tränen. Für mich persönlich ein Meilenstein in der Belletristik der vergangenen Jahre.

lg / Sascha
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