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Auf- und Abstieg des EDV-Anwenders Herbert K.


 
 
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cipher
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 20
Wohnort: Europa


C
Beitrag12.01.2018 17:25
Auf- und Abstieg des EDV-Anwenders Herbert K.
von cipher
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Auf- und Abstieg des EDV-Anwenders Herbert K.

Wissen Sie, was ein „Anwender" ist? Ich meine, ein „EDV-Anwender" - alle anderen Wesen dieser Spezies haben hier nichts verloren.

Ein EDV-Anwender ist ein überwiegend menschliches Wesen welches sich bemüht, für die EDV seines Betriebes eine sinnvolle Anwendung zu finden. Das ist nicht so einfach, wie man denken möchte. Einen Anwender jedoch gibt es, der hat es geschafft. Herbert K.

Folgendes hat so erst kürzlich nicht zugetragen:

In einem romantischen Industriestädtchen Deutschlands nahe dem Flüßchen Ruhr hat ein beinahe mittelständisches Unternehmen seinen Sitz. Selbstverständlich besitzt dieses Unternehmen trotz seines Beinahe-Mittelstandes eine „Groß-EDV" Und einen Mitarbeiter, eben jenen Herbert K., in der Abteilung  „Edevaugestützte Koordination" - abgekürzt  „EKO". Das „Fußvolk" „entkomprimiert" diesen Ausdruck zu  „EDV K.O."

K. war bereits vor etlichen Jahren in die Dienste des Konzerns getreten und hatte seine Stellung mit großem Engagement ausgefüllt. Leider ließ sich nicht leugnen, daß K.'s Intelligenz in direktem Gegensatz zu diesem Engagement stand. Und auch die anderen Eigenschaften, die manche Vorgesetzten so schätzen, konnte K. nicht vorweisen. So konnte er nicht dienstbeflissen seinen Abteilungsleiter umwieseln und auch mit einem geschäftigen Gesichtsausdruck konnte er nicht beeindrucken. Da er überdies nichts davon hielt, sinnlose Hektik zu verbreiten, konnte er, genaugenommen, nicht einmal sich selbst beeindrucken. Seinem Vorgesetzten Abteilungsleiter wurde diese Diskrepanz bald bewußt und nach einigen vergeblichen Versuchen K. zu fördern, ließ er ihn schlicht links liegen. Praktisch war K. unkündbar, da gemunkelt wurde, er habe irgendwo auf „höherer Ebene" einen einflußreichen Gönner, den man sich unter allen Umständen gewogen halten mußte. Das traf zwar nicht zu, doch da sich niemand daran machen mochte, das zu überprüfen, änderte sich an diesem Zustande zunächst nichts.

So saß K., solchermaßen aufs betriebliche Abstellgleis geschoben, leicht depressiv und verdrossen an seinem Schreibtisch in seinem kleinen Büro, spielte ab und an mit seinem Personalcomputer, den man ihm gelassen hatte, und träumte sich durch den Tag. Und mit dem PC konnte er sogar Zugriff auf bestimmte Funktionen der Groß-EDV durchführen. Meistens jedoch spielte er Phantasiestatistiken durch. Derart gebildet war er bestens in der Lage, mit dem Kalkulationsprogramm der Firma „Klein und weich" umzugehen. So gestaltete er die tollsten grafischen Darstellungen welche eigentlich nur den einen Nachteil hatten: Niemand interessierte sich dafür. Nebenbei pflegte er mit Hingabe und Sachverstand einen prachtvollen Gummibaum, auf den er mächtig stolz war, sowie einen allerliebsten Goldhamster

Befriedigung verschafft ihm dieses Dasein indessen nicht.

In der EDV des Konzerns, der Abteilung, in der ausschließlich engagierte, kreative und intelligente Menschen arbeiteten, geschah eines Tages, es muß der erste April gewesen sein, folgendes: Einer der drei Programmierer hatte in einem Zustand frühmorgendlicher Unzurechnungsfähigkeit und dito Langeweile ein Programm entwickelt, welches eine zwar imposant scheinende, jedoch nichtssagende Liste ausgab. Auf diesem Papier wurden Postleitzahlen der Wohnorte von Unternehmenskunden in Relation gesetzt zum betriebsinternen Verbrauch von Toilettenpapier.

Nachdem der Morgen weiter fortgeschritten war und jener Programmierer die Hirnrissigkeit seines Unternehmens wahrgenommen hatte, ging er zur Tagesordnung über, nachdem er das diese Liste erzeugende Programm wieder aus den Bibliotheken entfernt hatte.

Operator Ludwig M., den just an diesem Morgen ebenfalls eine gewisse Langeweile überkam, fiel diese Liste in die Hände. Und da er, was betrieblich bedingt selten vorkam, bei verwerflich guter Laune war, griff er zum Telefonhörer und wählte, blind, eine Nummer. Am anderen Ende meldete sich - Herbert K.!
Operator Ludwig M. wurde dienstlich: „Rechenzentrum, guten Morgen. Ich wollte sie nur wissen lassen, daß ihre Liste jetzt fertig ist. Sie wissen schon: Die „PoKlo" Sie können sie abholen."

Schweigen am anderen Ende. K. mußte erst seine eingerosteten grauen Zellen in Bewegung bringen. Doch plötzlich schien ein Blitz bei ihm eingeschlagen zu haben. Eine Liste! Man rief ihn an wegen einer Liste. Einer EDV-Liste! ,Jajaja" stotterte er aufgeregt, ,ich bin schon unterwegs!"
Operator M. wunderte sich zwar ein wenig, daß keine Rückfrage gekommen war. Doch wie hätte er ahnen können, wen er am anderen Ende der Telefonleitung gesprochen hatte.

So verging kaum eine Viertelstunde und Herbert K. stand, leicht außer Atem und mit glänzenden Augen, im Maschinenraum der EDV und nahm seine Liste in Empfang; einen anständigen Packen von beinahe tausend Blatt.

Mit einem Glücksgefühl sondergleichen schwebte Herbert K. aus dem Rechenzentrum in sein Büro zurück. ,Eine Liste! Eine LiLiListe" jubelte es in ihm. Im Büro angelangt schloß er die Tür hinter sich und setzte sich mit seinem Packen Papier an seinen Schreibtisch. Glücklich lächelnd begann er in der Liste zu blättern. Im Rechenzentrum war derweil die Langeweile des Operators M. verflogen und nur noch einen Augenblick dachte er daran, nun ein wenig besorgt, was sein Jux da wohl bewirken mochte. Doch er beruhigte sein leise sich regendes Gewissen rasch mit dem Gedanken, daß das ja nun wirklich einen ,Nonsense-Liste" sei. Wenn er gewußt hätte...

Wie der Zufall es so wollte öffnete just in dem Augenblick Herbert K.'s Vorgesetzter dessen Büro und sah K. in seiner Liste blättern. Inzwischen hatte K. nun auch seinen PC eingeschaltet und versuchte, die Zahlen und Werte aus der Liste „PoKlo" in das bekannte Kalkulationsprogramm zu übertragen. Und weil er sich mit diesem Programm bestens auskannte, entstand vor den Augen des staunenden Abteilungsleiters eine exzellente und aussagekräftige Grafik. Interessiert trat er näher und wurde erst jetzt von K. bemerkt. „Lassen sie sich nur nicht stören, K." sagte er und witterte bereits eine Chance, mit diesem Material seinen konzerninternen Marktwert beträchtlich zu erhöhen. Das war bitter nötig, denn es hatte den Anschein, daß jemand höheren Ortes aufgegangen sein mochte, daß er selbst, Abteilungsleiter B., mit kaum mehr Intelligenz gesegnet war, als sein einziger Mitarbeiter, Herbert K.. Nur daß er mehr Hektik verbreiten konnte und geschäftiger aussah. „Legen sie mir das vor, wenn sie fertig sind" befahl er knapp.

Doch Herbert K. war nicht ganz so dusselig, wie sein Abteilungsleiter lange Jahre vermutet und gehofft hatte.

Nachdem die Auswertung mittels des besagten Kalkulationsprogramms der Firma „Klein und Weich" ein passables Aussehen hatte, druckte er die Daten aus und marschierte damit stracks zu seinem Ressortleiter. Sein Hochgefühl beflügelte ihn derart, daß er, ohne dessen Sekretärin zu beachten, direkt ins Büro des hohen Herren spazierte, jenem die Ausdrucke auf den Tisch knallte und sagte: „Sehen sie, das habe ich bei der Analyse herausbekommen. Ist das nicht allerhand?"

Ressortleiter A., der es gerade noch geschafft hatte, seinen „Jerry Cotton" ungesehen in eine Schublade zu befördern, blickte verwirrt erst auf die Ausdrucke, dann auf K. Der ließ ihn gar nicht erst zu sich kommen und schwadronierte tapfer drauf los. Er schwafelte etwas von „bilateralen Relationen" und zeigte hier auf die Grafik, dort auf die Zahlen, zeichnete Verbindungslinien und fragte schließlich triumphierend: „Was halten sie davon?"

A. war in Gedanken noch immer in Chicago mit J. Cotton auf Gangsterjagd. So hatte er den Ausführungen K.'s nur mühsam folgen können, begriffen hatte er allerdings nichts. Aber schließlich konnte er es sich nicht leisten, sich eine Blöße zu geben. So wies er K. an: „Is' ja doll! Bringen Sie das morgen zum meeting mit. Aber bitte" er lächelte mühsam, „bitte mit ganz aktuellen Zahlen!"

K. nickte kurz, verbreitete - wohldosiert - etwas geschäftige Hektik und ging. In seinem Büro angekommen rief er das Rechenzentrum an und ließ sich Operator M. geben.

„Hier K.. bitte stellen Sie mir bis morgen um neun Uhr die Liste mit aktuellem Material zur Verfügung." M. verstand erst nicht ganz: „Welche Liste bitte?" „Na, die, wegen der sie mich heute morgen angerufen haben. Ich brauche sie dringend bis morgen früh!" blaffte K. ungeduldig in die Sprechmuschel und knallte mit effektvollem Schwung den Hörer auf die Gabel.

Im Rechenzentrum raufte sich zwischenzeitliche Operator M. die Haare. Verzweifelt überlegte er, wie er wieder zu einer solchen Liste gelangen könne. Schließlich rief er den Programmierer an, der die Liste produziert hatte und schilderte diesem das Problem.

In der Programmierungsabteilung raufte sich anschließend Programmierer P. die Haare. Eingedenk der Tatsache, daß er letztlich Schuld hatte an diesem Unsinn, gab er sich jedoch redlich Mühe und schaffte es, nach einigen Stunden angestrengter Programmiertätigeit das betreffende Programm zu reproduzieren

So kam Herbert K. kommenden Tags zu seiner hundertprozentig aktuellen ,PoKlo".

Das meeting kam und Herbert K. stellte seine Liste vor. Fast eine Stunde nahm er sich Zeit und holte aus dieser Liste heraus, was er nur konnte. Anhaltendes Tischklopfen belohnte seine Ausführungen.

Wie's weiterging?

Man schuf eine neue Betriebsabteilung. Niemand wird sich wundern, wenn er erfährt, daß Herbert K. deren Leiter wurde. Jede Woche wartete man gespannt auf seine ,PoKlo-Interpretation"  K. sonnte sich in seiner plötzlich erstandenen Prominenz. Er war jemand. Nun kannte ihn die Welt!

Bis dann eines Tages eine unglaubliche Geschichte passierte: Ein Auszubildender begann, nachdem er diese Liste zu Gesicht bekommen hatte, ganz vorschriftswidrig schon im ersten Lehrjahr zu denken. Und es dauerte nicht lange, bis er den Inhalt bzw. den Unsinn dieser Liste begriffen hatte. Und irgendwie schaffte er es auch, die Sache an die große Glocke zu hängen.

Herbert K:'s Abteilung wurde geschlossen. Da man ihn noch immer für unkündbar hielt, wurde er in eine andere Abteilung auf einen ungefährlichen Posten versetzt.

Heute arbeitet er im Rechenzentrum als Operator...

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Tunix
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Beitrag12.01.2018 20:15

von Tunix
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Hallo cipher,

mein erster Eindruck war: da hat jemand Kafka gelesen und versucht, dessen Stil in die Gegenwart zu holen. Ich muss mir den auch immer aus dem Kopf prügeln, wenn ich ihn gelesen habe und ich lese ihn oft. Wink

Du schreibst teilweise sehr "wortverliebt" und machst es zumindest mir damit schwer, der Story zu folgen. Worte wie sondergleichen und solchermaßen stehen dann im Gegensatz zu „Klein und weich". Das ist ein bisschen wie Kafka trifft Heinz Erhardt. Wink
Ich würde den Wortwitz etwas zurücknehmen und der Geschichte mehr Platz geben.
Und vielleicht etwas sparsamer mit der Ironie umgehen.
"In der EDV des Konzerns, der Abteilung, in der ausschließlich engagierte, kreative und intelligente Menschen arbeiteten[...]"

Weiterhin viel Spaß und schönen Gruß
Tunix
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cipher
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Beitrag12.01.2018 20:53

von cipher
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Danke für's Lesen.
Tunix hat Folgendes geschrieben:
da hat jemand Kafka gelesen
Embarassed  Muss ich zugeben: Von Kafka hab' ich bisher in meinem Leben nur mal eine Lesebuchgeschichte in der Schule gelesen. Heinz Erhardt, naja, der hat einige Jahre meines Lebens begleitet.
Eine Bitte hätte ich. Erklärst Du mir mal etwas ausführlicher, was Du mit "wortverliebt" meinst?
Ansonsten danke ich Dir für Deine Einlassungen.
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Tunix
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Beitrag12.01.2018 21:18

von Tunix
Antworten mit Zitat

Ich habe einfach das Gefühl, dass die stellenweise die außergewöhnliche Wortwahl wichtiger ist als das Erzählen der Handlung. Das erschwert das Lesen, finde ich. Lange Sätze, Füllwörter,

Zitat:
K. war bereits vor etlichen Jahren in die Dienste des Konzerns getreten und hatte seine Stellung mit großem Engagement ausgefüllt. Leider ließ sich nicht leugnen, daß K.'s Intelligenz in direktem Gegensatz zu diesem Engagement stand. Und auch die anderen Eigenschaften, die manche Vorgesetzten so schätzen, konnte K. nicht vorweisen. So konnte er nicht dienstbeflissen seinen Abteilungsleiter umwieseln und auch mit einem geschäftigen Gesichtsausdruck konnte er nicht beeindrucken. Da er überdies nichts davon hielt, sinnlose Hektik zu verbreiten, konnte er, genaugenommen, nicht einmal sich selbst beeindrucken. Seinem Vorgesetzten Abteilungsleiter wurde diese Diskrepanz bald bewußt und nach einigen vergeblichen Versuchen K. zu fördern, ließ er ihn schlicht links liegen. Praktisch war K. unkündbar, da gemunkelt wurde, er habe irgendwo auf „höherer Ebene" einen einflußreichen Gönner, den man sich unter allen Umständen gewogen halten mußte. Das traf zwar nicht zu, doch da sich niemand daran machen mochte, das zu überprüfen, änderte sich an diesem Zustande zunächst nichts.

Sagt uns, dass K. auch nach Jahren zu nichts zugebrauchen ist und ihm der Ehrgeiz fehlt, daran etwas zu ändern. Sein Chef schmeißt ihn nicht raus, weil er einen Gönner Ks über sich glaubt.
Das ist jetzt arg verdichtet aber einen ganzen Absatz braucht das auch nicht. Dampf mal was zusammen.

LG
Tunix
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cipher
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Beitrag13.01.2018 00:52

von cipher
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Tunix hat Folgendes geschrieben:
Ich habe einfach das Gefühl, dass die stellenweise die außergewöhnliche Wortwahl wichtiger ist als das Erzählen der Handlung. Das erschwert das Lesen, finde ich. Lange Sätze, Füllwörter,
Da will ich gar nichts gegen sagen, denn Du hast insgesamt Recht mit Deiner Kritik. Dazu sei verraten, dass diese Humoreske aus den Anfängen meiner Schreiberei stammt und vor gut 30 Jahren entstanden ist. Damals konnte ich mit Kritik überhaupt nicht gut umgehen und so blieben viele dieser Texte weitgehend ungelesen. Heute, im etwas reiferen Alter, glaube ich, dass ich mit Kritik etwas besser zurechtkomme. Ja, und damals habe ich einfach ein wenig oder auch mehr als nur ein wenig mit Worten "herumgespielt", was ich heute auch noch gerne mache, allerdings wohl eher in abgemilderter Form.

Nochmal Danke.
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kioto
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Beiträge: 442
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Beitrag13.01.2018 12:34

von kioto
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Hallo cipher,

Deine Persiflage auf den Büroalltag, das Peter Prinzip und die Powerpoint Gläubigkeit finde ich ganz gut. Natürlich haben manche Pointen schon einen ziemlichen Bart.
Auch den anfänglich gewählte Stil finde ich nicht so schlecht, er folgt ja dem literarischen Prinzip "Erzähle viel über wenig". Dies erfordert natürlich sorgfältige Wahl von Worten und Satzbau. Allerdings hältst du ihn nicht durch, später wirkt er manchmal etwas flapsig.
Gibt es aktuellere Textproben? In den letzen 30 Jahren hast du dich doch weiterentwickelt. Die wären lohnender für eine Textkritik.


_________________
Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.

Gruß, Werner am NO-Kanal
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Nonbeliever
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Beitrag07.02.2018 01:30

von Nonbeliever
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Ich find´s große Klasse. lol2 Mir gefällt deine Wortwahl, die Ironie und irgendwie schwingt bei jedem Satz ein perfekt dosierter, süffisanter Hauch mit - richtig toll. Ich mag auch den Gegensatz, wie du weitestgehend sehr elegant schreibst und dann zwischendurch mal einen vielleicht etwas flabsigeren Ausdruck verwendest.
Ehrlich gesagt, ich würde nichts daran ändern. Du hast deinen Stil, den ich wunderbar finde, weil er einfach alles andere als langweilig ist. Ich persönlich glaube auch, Humor "kann" nicht jeder. Bei manchen Texten merkt man sofort, wenn der Auto auf Teufel komm raus witzig sein wollte, es aber leider nicht ist. Bei deinem Text brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen.

Es tut mir fast leid, dass ich keine Kritik für dich habe. Wahrscheinlich bin ich nicht objektiv, weil dein Text punktgenau meinen Geschmack getroffen hat. Aber Lob ist ja auch ganz schön. smile

LG Melanie
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