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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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09.09.2017 12:35
von Willebroer
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Danke!
Aber eigentlich liegt das doch nahe.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.09.2017 13:49
von Taranisa
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Vielen lieben Dank für eure Antworten, besonders an Willebroer
Es läuft dann so ab: Der Angreifer fasst das Opfer und sticht zu. Das Opfer schreit kurz, wird vom Angreifer losgelassen, stürzt und schlägt sich den Kopf auf. Durch den Schrei werden die Retter angelockt, während der Angreifer flieht.
An das Aufschlagen des Kopfes, um das Opfer benommen zu machen, hab ich nicht gedacht, ich war so sehr auf den Stich fixiert
Mit Heilkräutern kenne ich mich einfach besser aus, als mit solchen medizinischen Notfällen
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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09.09.2017 13:57
von holg
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Muss es ein Messer sein?
Hinterrücks eignet sich Knüppel auf den Kopf immer gut und ist weniger anfällig für Fehlbedienung.
Für stille Beseitigung wäre Würgen eine Alternative. Kann je nach Technik verschiedene Effekte (Abschneiden von Atemluft, Blutzufuhr zum Gehirn, Deformation des Kehlkopfes bis hin zu Genickbruch) haben. Ist aber nur was für Profis.
Zum Messer habe ich mal gelesen, dass ca. 70% der Versuche, eine Kehle durchzuschneiden (kann man gut hinterrücks machen) gut überlebbar sind. Kann mich aber nicht daran erinnern, ob das der modernen Medizin zu verdanken ist oder der Unfähigkeit der Messerjockeln.
Also dass ein größeres Blutgefäß verletzt wird, aber z. B. nicht die Luftröhre. Sähe wüst aus, der Täter könnte das Opfer zum Verbluten zurück lassen. Es könnte durch Blutverlust/ Mangeldurchblutung des Gehirns zu Ohnmacht/ Bewusstlosigkeit führen, durch einfachen Druck auf die Wunde aber eingedämmt und überlebt werden.
Dazu würde ich aber nochmal eine Medizinerin befragen.
_________________ Why so testerical? |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.09.2017 14:28
von Taranisa
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Ja, es muss ein Messer sein.
Das ganze ist eine Falle: Durch den Schrei werden diejenigen angelockt, die bei dem Opfer erwischt werden sollen. Beim Herausziehen des Messers und dem auf die Wunde pressen gerät automatisch Blut an die Hand des Retters. Der Fallensteller ist bei denjenigen, die ebenfalls kurz nach dem Schrei vor Ort sind.
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Geronimo Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: good ol' Germany
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19.09.2017 16:38
von Geronimo
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Hallo,
ich bräuchte von den Medizinkundigen hier mal eine realistische Einschätzung bzgl. des Genesungszeitraumes. Folgendes Szenario:
Eine meiner Figuren, weiblich, wurde im Zuge der Handlung über einen längeren Zeitraum festgehalten, schwer mißhandelt, auch vergewaltigt und gefoltert, auch wurde sie ausgepeitscht und die Haut am Rücken ist von tiefen Striemen durchfurcht, die sich auf Grund mangelnder Wundpflege/Hygiene auch entzündet haben. Als man sie endlich findet und befreit liegt sie bereits im Sterben (hier gehe ich von inneren Blutungen auf Grund von Schlag-/Trittverletzungen bzw. evtl. auch Folgen der Vergewaltigungen aus, ich ziehe auch eine beginnende Blutvergiftung auf Grund der Verletzungen vor allem durch die Peitschenhiebe in Betracht, bin mir aber nicht ganz so sicher ob das dann nicht "too much" ist).
Bzw. auf dem Weg ins Krankenhaus "stirbt" sie auch/ist ein paar Minuten klinisch tot, kann aber reanimiert werden. Was folgt ist natürlich Intensivstation, Gabe von starken Schmerzmitteln etc. Die Patientien sollte anfänglich nicht wach sein (künstliches Koma?), dann langsam zu sich kommen, natürlich immer noch benebelt von Schmerzmittel etc. Habe ich hier bei der Behandlung etwas übersehen was vielleicht noch sehr wichtig sein könnte?
Sorry für die lange Vor-Ausführung, ich denke aber, daß es wichtig ist. Die eigentlich Frage ist jetzt, nach welchem Zeitraum wäre es bei derartigen Verletzungen/Behandlung realistisch, daß sich die Frau aufrappelt, sich gegen den Willen der Ärzte quasi selber entlässt (der Arzt ringt ihr zumindest das Versprechen ab weiter bei Ärzten zur Nachbehandlung vorstellig zu werden) und mehrere hundert Kilometer selber mit dem Auto an einen anderen Ort fährt?
Dazu sei gesagt, daß sie eine ihr wichtige Mission zu erfüllen hat, die Fahrt also ungemein wichtig für sie ist, auch die Wut über das, was man ihr angetan hat und der Wunsch nach Rache spielt dabei eine Rolle. Man hat es quasi nicht geschafft ihren Willen durch das Erlittene zu brechen, ist das bzgl. der Psyche realistisch?
Die Frau selber ist zwar eine eher kleine und zierliche Person, man neigt auf den ersten Blick dazu, sie beschützen zu wollen. Hingegen besitzt sie allerdings auch auf Grund ihrer Lebensgeschichte eine sehr starke Persönlichkeit und einen starken Willen, sie ist sportlich durchtrainiert, viel in der Natur unterwegs (Bergsteigerin, eher extremere Sportarten, bei denen man an die Grenzen und darüber hinaus geht im Allgemeinen etc.)
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet, stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Merci
LG
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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19.09.2017 17:24
von Willebroer
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Du kennst nicht zufällig Kill Bill 2 ?
Danach hat man eigentlich keinen Grund mehr für irgendwelche Hemmungen.
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Geronimo Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: good ol' Germany
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19.09.2017 18:11
von Geronimo
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Ähm.....nein?????
Also ich weiß zwar, daß es die Filme gibt (Angelina Jolie????), ich hab aber tatsächlich keinen davon gesehen . Gibts da irgendwas was ich wissen sollte?
Sorry, bin grad etwas verwirrt. Ist meine Frage zu heftig formuliert bezüglich der Handlung? Bitte vielmals um Entschuldigung, ich bin hier kein Sadist oder so und nachdem im Forum schon nach Foltermethoden gefragt wurde dachte ich, das wäre dann auch ok. Zumal es ja entscheidend für die Handlung bzw. Frage ist....hmmmm....
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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19.09.2017 18:18
von holg
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Geronimo hat Folgendes geschrieben: | Ähm.....nein?????
Also ich weiß zwar, daß es die Filme gibt (Angelina Jolie????), ich hab aber tatsächlich keinen davon gesehen . Gibts da irgendwas was ich wissen sollte?
Sorry, bin grad etwas verwirrt. Ist meine Frage zu heftig formuliert bezüglich der Handlung? Bitte vielmals um Entschuldigung, ich bin hier kein Sadist oder so und nachdem im Forum schon nach Foltermethoden gefragt wurde dachte ich, das wäre dann auch ok. Zumal es ja entscheidend für die Handlung bzw. Frage ist....hmmmm.... |
Oh Mann.
Was du da beschreibst ist quasi die Geschichte der Beatrix Kiddo (Uma Thurman, Stunt double Zoe Bell) aus Kill Bill (1+2).
Unbedingt anschauen, bevor du weiter plottest.
Deine Fragen findest du da sehr anschaulich beantwortet.
_________________ Why so testerical? |
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Geronimo Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: good ol' Germany
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19.09.2017 18:25
von Geronimo
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Die haben von mir geklaut
Nein, Scherz, die Ausgangssituation bzw. meine Geschichte ist dann doch etwas anders . Und die Fahrt macht sie nicht um dort jemanden zu töten sondern......nein, ich verrate es jetzt nicht, aber es hat wie gesagt etwas mit ihrer Mission zu tun und ja, eben auch mit Rache. Die aber ist perfider als "einfach nur mal jemanden abzuknallen". Sorry, ich möchte nicht zuviel verraten.
Ok, ich hab mittlerweile gegoogelt (es war nicht Angelina Jolie ), bin mir aber nicht wirklich sicher ob ich den Film überhaupt sehen will . Außerdem finde ich die Handlung zumindest anhand der Wiki-Beschreibung etwas verwirrend. Ich schätze man muß Fan sein und vor allem alle Teile gesehen haben um durchzublicken.
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stift01 Gänsefüßchen
S Alter: 51 Beiträge: 24
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S 20.09.2017 23:25
von stift01
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Hallo Geronimo
Bei diesem Szenario gibt es mehrere Punkte zu erwähnen.
Bei der Folter können bzw. sind innere Blutungen ein äußerst bedrohlicher Zustand, der auch zum Tod führen kann und dies sehr rasch. Je nach Intensität der Blutungen Minuten bis Stunden.
Die Angesprochene Entzündung der Wunden hat zwei Aspekte, zum einen die Entzündung auf der Haut, solche Wunden benötigen einige Wochen bis sie einigermaßen verheilt sind, unter Umständen sind dazu auch mehrere Operationen nötig.
Eine Blutvergiftung, oder auch Sepsis genannt ist ein lebensbedrohlicher Zustand der einige Tage anhält, anschließen zu einer Besserung führt oder die Person stirbt. Die Erholungsphase würde ich im kürzesten Fall auf ein bis zwei Wochen schätzen, wobei die Person nur sehr wenig belastbar ist.
Auch wenn die Wiederbelebung als ein beliebtes Element der Dramaturgie verwendet wird, so ist sie doch meist unrealistisch. Vor allem wenn es Aufgrund schwerer innerer Verletzungen zu einem Kreislaufstillstand kommt, solche Reanimation sind in aller Regel nicht von Erfolgt gekörnt. Wichtig ist auch um realistisch zu bleiben, eine sofortige Wiederbelebung einzuleiten, ein paar Minuten klinisch tot, bedeutet schwere Schäden des Gehirns.
Die weitere Versorgung findet auf der Intensivstation statt, dabei ist eine Notoperation unumgänglich, möglicherweise sind auch mehrere Operationen von Nöten.
Dabei liegt die Person im künstlichen Koma und wird auch künstlich beatmet. Der Prozess des Erwachen erstreckt sich über mehrere Tage.
Für die Behandlung sind viele Faktoren ausschlaggebend, hier kommt es eher darauf an wie wichtig diese für die Handlung sind.
Ab wann die Person hunderte Kilometer selbst mit dem Fahrzeug bewältigen kann, lässt sich nur sehr wage abschätzen, realistisch dürften als kürzeste Zeitspanne vier bis sechs Wochen sein.
Ob durch die Folter der Wille gebrochen wurde oder nicht liegt sicher bei der Person selbst, ohne psychische Folgen bleibt das Erlittene sicher nicht.
Gruß Stift
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Geronimo Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: good ol' Germany
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21.09.2017 17:35
von Geronimo
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@ stift01: Vielen lieben Dank für Deine Einschätzung und Deine für mich doch sehr hilfreichen Anregungen. Bzgl. Reanimation hast Du vermutlich recht, es ist, wenn ich so nachdenke, wohl auch immer ein recht beliebtes Mittel in diversen Arztserien *lach*. Dann lasse ich das lieber weg, ein allgemein sehr kritischer Zustand dürfte ausreichend sein und wichtig für die Handlung an sich ist es jetzt nicht wirklich.
Danke auch für den Hinweis mit der Beatmung, das hatte ich tatsächlich nicht mit berücksichtigt . Es ist zwar jetzt auch nicht enorm wichtig, findet aber quasi im Nebensatz Erwähnung. Für mich geht es in punkto Behandlung hauptsächlich auch darum mich in diese Krankenhaussituation hineinzuversetzen um dann die Reaktionen der Patientin nach der Aufwachphase besser steuern zu können. Also quasi, was realisiert sie wann, wie reagiert sie, ihre darauffolgenden Gedanken und Handlungen, wie geht sie mit der Situation um und vor allem, wie rappelt sie sich schnellstmöglich wieder auf.
Bezüglich der psychischen Folgen habe ich mich auch mal in entsprechende Fachliteratur eingelesen, z.B. Flashbacks etc. und muß versuchen das entsprechend glaubwürdig in die Handlung mit einzubauen. Tatsächlich wird die Frau zunehmend das Gefühl haben "verrückt zu werden", es ist aber ein sehr sensibles Thema, das mir mit Sicherheit noch das eine oder andere Kopfzerbrechen bereiten wird. Auf der anderen Seite bietet aber gerade auch diese Zerrissenheit einige zusätzliche Optionen für den Charakter bzw. die Handlung an sich.
Danke und liebe Grüße
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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30.10.2017 03:37 Insulin von Lapidar
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Hallo Ihr Lieben.
Ich plane einen Anschlag mit Insulin. Die Frage, die sich mir dann gestellt hat: wie lange lässt sich Insulin lagern?
Mein Anschläger soll das Zeugs gebunkert haben. Im Kühlschrank. Vllt mehrere Jahre. Eventuell von der verstorbenen Mutter her.
(ihr wisst ja, man schmeißt nichts weg, weil man kann es ja vielleicht mal später brauchen.)
Irgendwelche Ideen, inwieweit realistisch`?
LG
Lapidar
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8658 Wohnort: Bayern
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30.10.2017 14:00
von Merlinor
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Hallo Lapidar
Jahrelang im Kühlschrank? Ich bin da skeptisch, sondern denke, dass so etwas nur kurzzeitig funktionieren würde.
Soweit ich weiß, verliert Insulin nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nach und nach seine biologische Wirksamkeit. Es büßt dabei seine Fähigkeit ein, den Blutzuckerspiegel zu senken und wird dadurch sowohl für medizinische als auch mörderische Zwecke unbrauchbar.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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30.10.2017 14:09
von Lapidar
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Hallo Merlinor,
das hab ich fast befürchtet... muss mal nachdenken.... wie ich an Insulin komm, das nicht zu alt ist... *grübel*
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 984 Wohnort: Op dr\' Jück
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31.10.2017 00:37
von Nina C
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Könnte die Person es sich nicht anderswo beschafft haben? Beispielsweise im Altersheim oder aber in der Heimpflege alter Personen, da würde ein Fehlen kleinerer Mengen vermutlich auch nicht auffallen. Und verschiedene Berufsgruppen könnten Zugang haben, neben Pflegern und Ärzten auch Seelsorger, diverse Handwerker, Notare etc.. (oder solche, die sich dafür ausgeben).
Liebe Grüße,
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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31.10.2017 10:04
von Lapidar
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Eine Frau nach meinem Herzen.
Ich habe in eine ähnliche Richtung gedacht und letzte Nacht zeichnete sich eine Lösung ab.
Danke für eure Denkanstöße. Hat auf alle Fälle geholfen.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Eliane Klammeraffe
Beiträge: 829
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31.10.2017 15:44
von Eliane
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Ah, dann komme ich zu spät. Mir war grade noch eingefallen, dass Du mal in der Apotheke nachfragen könntest, wie es denn mit der Haltbarkeit von Insulin aussieht. Apotheker sind sehr fit mit solchen Fragen und können Dir ggf. auch mal einfach auf einer Schachtel nachschauen. Ich habe nur gefunden, dass das Insulin nicht mehr tauglich ist, wenn weiße Flocken drin schwimmen (ist ein Peptidhormon und flockt aus, wenn es hitzedenaturiert).
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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31.10.2017 21:25
von Kris
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Der Diabetiker meines Vertrauens sagt: Insulin hält gekühlt im Kühlschrank rund 2 Jahre. Außerhalb etliche Wochen. Nach Ablauf des Verfallsdatum kann es sicher noch wirksam sein, wenn auch nicht mehr so effektiv. Um jemanden damit in den Unterzucker - und damit in ein ggf. tödliches Koma - zu treiben, würde ich bei abgelaufenem Insulin einfach alles spritzen, was da ist und "Daumen drücken".
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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31.10.2017 21:28
von Lapidar
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Ich werd ein paar leere Glasampullen deponieren, die circa. 10 oder so Jahre abgelaufen sind um den Verdacht auf den armen Unschuldigen zu lenken, und der Bösewicht klaut sich Insulin von einem jüngst Verstorbenen, den er betreut hat und der auf Grund von Überzucker früher gestorben ist, als unbedingt notwendig, weil der Böse immer mal wieder etwas Insulin abgezwackt hat.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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27.11.2017 06:59
von Lapidar
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Gibt es einen Link, der mir hilft, Medis und Vorgehensweisen in Krankenhäsuern der späten 1940er und 1950er zu finden?
Vorgehen, konnte ich ein bisschen finden, bei Filmen auf youtube. Aber Medinamen... schwierig.
Momentan bräuchte ich vor allem ein Schlafmittel, das über Infusion oder Spritze verabreicht wird. Nehme nicht an, dass die damals schon mit Propofol und ähnlichem hantiert haben.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Jacaranda Eselsohr
Alter: 42 Beiträge: 245 Wohnort: Kölner Dunstkreis
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27.11.2017 07:38
von Jacaranda
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Natrium Penthotal/Thiopental (SodiumPenthotal), ein Markenname zB. Trapanal, war mal DAS Narkosemittel vor Propofol (und wird auch noch verwendet). Ab den 1930gern. Ich kenne es aus M.A.S.H. (Fernsehserie, Mobiles Lazarett im Koreakrieg) und hatte es aus Interesse mal recherchiert. Das wäre auch so dein Zeitraum.
_________________ Theobrominstatus auf kritisches Niveau gefallen. Dringend Schokolade einfüllen! |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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27.11.2017 18:32
von Lapidar
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Mash guck ich auch immer... aber iwie ist mir das Trapanal nicht im Kopf geblieben. Danke fürs auf die Sprünge helfen
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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