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Charakter-Baukasten


 
 
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CharlyPapa
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 34
Beiträge: 7



Beitrag18.06.2017 12:53
Charakter-Baukasten
von CharlyPapa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich mit meinem Thema im richtigen Unterforum gelandet bin und es ein ähnliches Thema noch nicht gibt.

Ich arbeite gerade an meinem ersten "ernsthaften" Buchprojekt, das ich etwas strukturierter angehen möchte.

Ich habe mir dazu auch schon einiges an Grundlagenwissen angelesen, mir eine vernünftige Arbeitsstruktur in OneNote aufgebaut und arbeite gerade am Plot und an den Figuren.

Meine Frage ist jetzt: Gibt es so etwas wie eine Übersicht über verschiedene Charaktereigenschaften im Bezug auf die Erschaffung einer Roman-Figur? So etwas wie einen "Charakter-Baukasten"?

Mir ist bewusst, dass man glaubwürdige und dreidimensionale Figuren nicht mit einem "Baukasten" entwerfen kann. Aber als Grundgerüst - insbesondere für Anfänger - wäre so etwas meiner Ansicht nach durchaus hilfreich.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Beste Grüße
CharlyPapa
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orangelunar
Geschlecht:weiblichLeseratte
O


Beiträge: 105



O
Beitrag18.06.2017 13:01

von orangelunar
Antworten mit Zitat

Hallo,

einen Charakterbaukasten an sich kenne ich nicht, aber googel doch mal nach "Charakterbogen" oder "Character sheet". Die finde ich sehr hilfreich, wenn es darum geht, Figuren zu entwerfen. In diese Bögen kann man alles eintragen, vom Aussehen über Hobbys und Gewohnheiten bis hin zum Lebenslauf. Viele Autoren entwickeln auch eigene Charakterbögen, sammeln sich aus bereits vorhandenen die für sie hilfreichsten Punkte zusammen.

VG
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Leveret Pale
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 25
Beiträge: 786
Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns


Beitrag18.06.2017 13:03

von Leveret Pale
Antworten mit Zitat

Es gibt Charakterfragebögen, die man dann für den fiktiven Charakter ausfüllt... Keine Ahnung, ob das wirklich effizient ist, weil dann erfasst du nur die oberflächlichen Sachen und nicht, was den Charakter im Inneren zusammenhält.


Du könntest aber Charaktere anhand der 16-Persönlichkeiten des MBTI konstruieren. Das MBTI orientiert sich an der Persönlichkeitstheorie Carl Jungs und teilt die Menschheit in 16 Haupttypen, mit noch jeweils 2 Subtypen, also insgesamt 32 Persönlichkeitstypen ein. Der Test bzw. die Einteilung existiert seit den 60ern und wird heute noch im Personalmanagment usw. verwendet.
Hier mal eine Webseite, auf der das recht übersichtlich und modern dargestellt wird:
https://www.16personalities.com/de/personlichkeitstypen

Habe ich noch nie gemacht, aber mir kam die Idee vor kurzem spontan und ich habe das demnächst vor, weil ich mir das recht interessant und sehr effizient vorstelle. Bisher habe ich Charaktere aber auch noch nie konstruiert. Sie sind einfach in meinem Kopf entstanden und ich habe dann geschrieben und es hat sich alles richtig zusammengesetzt.
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CharlyPapa
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 34
Beiträge: 7



Beitrag18.06.2017 15:03

von CharlyPapa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

schonmal vielen Dank für die Antworten! smile

Die Charakterbögen kenne ich, mit denen arbeite ich auch. Ich finde, man geht dann einfach strukturierter an das Thema heran. Ich hatte es auch schon einfach aus dem Kopf heraus versucht, war dann allerdings nie zufrieden mit den Charakteren.

Ich hätte es vielleicht auch etwas präziser ausdrücken müssen. Ich suche einfach eine Übersicht mit Charaktereigenschaften, aus denen man sich dann einzelne Eigenschaften als Grundgerüst für seinen Charakter "herauspicken" kann.

Das 16-Persönlichkeiten-Modell sieht ziemlich vielversprechend aus! Ich schaue es mir später einmal genauer an. Vielen Dank! Smile

Beste Grüße
Charly
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag18.06.2017 15:46

von Nicki
Antworten mit Zitat

Eine gute Quelle für Charaktereigenschaften sind Horoskope. Nicht die täglichen Voraussagen, sondern die einzelnen Persönlichkeitsprofile der jeweiligen Sternzeichen.
Findet man zu Tausenden im Netz, deshalb stelle ich hier mal keinen Link ein.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Damelo
Wortedrechsler
D

Alter: 34
Beiträge: 92



D
Beitrag18.06.2017 16:47

von Damelo
Antworten mit Zitat

Für alle, die sich gerne mit inneren Konflikten der Figuren beschäftigen möchten, würde ich auch das Buch "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann empfehlen.

Ist im Übrigen nicht nur für Romanschreiber interessant, sondern wahrscheinlich für alle Psychologieinteressierte.
Das Buch sehr klar und strukturiert geschrieben und beschreibt anhand einer Charakterlehre (psychologische Grundbedürfnisse des Menschen und Einengungen auf einen oder mehrere Pole) stereotyp Probleme und Einengungen, die sich ergeben können. Er stellt auch da, wie es zu solchen Fixierungen kommen kann. Ich würde sagen, dass da ganz viel an Figurenideen, auch Romanideen schon drin steckt und auch helfen kann, glaubwürdigere Figuren zu entwerfen.
Ich finde immer wichtig, dass klar ist, weshalb eine Person aus ihrer Logik heraus so handelt, wie sie handelt. Und ich glaube darüber kann man sich fast nicht genug Gedanken machen, um so am Ende zu lebendigen Figuren zu kommen.
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CharlyPapa
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 34
Beiträge: 7



Beitrag18.06.2017 18:41

von CharlyPapa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe mir jetzt das 16-Persönlichkeitenmodell nochmal genauer angeschaut. Die Seite ist wirklich klasse gemacht und super aufbereitet! Ich versuche mal, damit zu arbeiten.

Die Horoskope sind aber auch ein guter Hinweis - da wäre ich glaub auch nicht darauf gekommen! Laughing

Den Riemann habe ich mir auch mal auf die Merkliste gesetzt.

Danke an alle - da hat sich die Anmeldung schon gelohnt! Smile
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Frau Bratbecker
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 43
Wohnort: Jenseits des Weißwurst-Äquators


Beitrag14.09.2017 19:35

von Frau Bratbecker
Antworten mit Zitat

Hat schon mal jemand den Weg über Klischees als Ausgangslage probiert? Als Rohentwurf, der nach und nach mehrere Facetten bekommt und sich damit zum echten Charakter entwickelt?

_________________
LG
Frau Bratbecker
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J_Fab84
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
J

Alter: 40
Beiträge: 42
Wohnort: Oesterreich/Wien


J
Beitrag05.10.2017 14:36

von J_Fab84
Antworten mit Zitat

Frau Bratbecker hat Folgendes geschrieben:
Hat schon mal jemand den Weg über Klischees als Ausgangslage probiert? Als Rohentwurf, der nach und nach mehrere Facetten bekommt und sich damit zum echten Charakter entwickelt?


Also ich mache es meistens nach "Klischee", wobei ich früher oft eher "stereo"-Typen gehabt habe, da ich nur selten auf "Gedanken und Gefühle" eingegangen bin.

Heutzutage versuche ich die Charaktere etwas umfangreicher darzustellen. Mein Hauptaugenmerk liegt aber gelegentlich immer noch eher am Äußeren. Was Charaktere betrifft kann ich sicher noch viel dazu lernen.

Einen 3D-Charakter zu erschaffen und ihn von allen Seiten zu "beschreiben" finde ich ziemlich schwierig. In erster Linie geht es bei mir um "Aussehen", erst später kommen auch "Verhalten und Umgang mit anderen" hinzu und wenn es ein Hauptcharakter ist, liest man auch öfter was er sich in manchen Situationen denkt und wie er auf Dialoge reagiert.

Zu Anfang einer Idee mache ich mir kaum Gedanken. Alles entwickelt sich erst im verlauf der Geschichte. Ist natürlich nicht jedem sein Geschmack. Ich finds doof wenn man einen Charakter gleich zu Beginn in und auswendig kennen lernt, dann weiß man ja schon alles über diesen.


_________________
MfG,

J_Fab84
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag05.10.2017 16:55

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Frau Bratbecker hat Folgendes geschrieben:
Hat schon mal jemand den Weg über Klischees als Ausgangslage probiert? Als Rohentwurf, der nach und nach mehrere Facetten bekommt und sich damit zum echten Charakter entwickelt?


Das mache ich sogar sehr gerne. Man hat dann eine erste Aufgabe für die Person und kann sie schnell einordnen (z.B. durch Rollenklischees, die es ja auch real gibt). Viele Vorstellungen ergeben sich sogar von selbst (eben "Klischee"). Die eigentlich interessante Entwicklung spielt sich dann ab, wenn man individuell wird, und das sind dann genau die Abweichungen vom Klischee. Das ist wie beim realen Kennenlernen, wo man sich ja auch nicht alles merkt, was der Norm entspricht, sondern gerade die Abweichungen.

Durch dieses antizyklische(e) Vorgehen hat man gleich eine große Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten.

Vielleicht liegt darin auch die Wurzel für das (Anti-)Klischee des saufenden und unausgeschlafenen Polizeikommissars. Wink
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Frau Bratbecker
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 43
Wohnort: Jenseits des Weißwurst-Äquators


Beitrag05.10.2017 17:46

von Frau Bratbecker
Antworten mit Zitat

[quote="Willebroer
Durch dieses antizyklische(e) Vorgehen hat man gleich eine große Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten.
 Wink[/quote]

Hihi Smile Irgendwo fand ich einen Beitrag über die Frage, wie sehr sich ein Charakter im Laufe der Geschichte entwickeln darf, um noch glaubwürdig zu sein. Das dürfte, wie so vieles, im Auge des Lesers liegen.
Ich finde die Frage auch spannend, wie viele Interessen ein Charakter haben darf, ohne als multiple Persönlichkeit klassifiziert zu werden. Wie glaubwürdig ist z.B. ein Krankenpfleger, der 10 lebende und 5 tote Sprachen spricht, mit den Hobbys Vertikalstange, klassische Musik und Schreinern?


_________________
LG
Frau Bratbecker
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geomorph
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 45
Beiträge: 104
Wohnort: Dublin


Beitrag05.10.2017 20:57

von geomorph
Antworten mit Zitat

Hallo CharlyPapa

Ich hatte hier im Forum schon einmal danach gesucht und folgendes Thema gefunden:

Hilfe für Charakterbeschreibung und zum Besser-kennenlernen von seinem Charakter

Es gibt dort einige Links, welche dir bei der Charaktererstellung helfen könnten. Wink


_________________
.:das Leben ist eines der Härtesten:.
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KiaKahawa
Schneckenpost

Alter: 30
Beiträge: 14
Wohnort: Hannover


Beitrag08.10.2017 13:47

von KiaKahawa
Antworten mit Zitat

Hallo CharlyPapa,

ich war neulich ziemlich begeistert vom CheatSheet, das Marcus Johanus auf seinem Blog online gestellt hat.  Das geht gefühlt über die sichtbaren und "gewöhnlichen" Charaktereigenschaften hinaus und hilft, den Charakter besser zu kennen als einen guten Freund.

Hier geht's zum CheatSheet.

Sowas wie Verändere ihre Rolle oder "Was wäre, wenn der Charakter nicht der helfende Freund, sondern der egoistische Antagonist wäre?" finde ich sehr spannend. Ich persönlich schreibe in Form von eigenen Charakterstudien ganze Schreibübungen, um die Charaktere gut kennenlernen zu können. Aber (!) ich bin auch kein Plotter, daher ist das bei mir vielleicht noch etwas wichtiger als bei feststehenden Plots.

Liebe Grüße


_________________
"Je mehr du liest, desto Autor" – Kia Kahawa
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Schmiezi
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 46
Beiträge: 37
Wohnort: Nord-Nordfriesland


Beitrag26.12.2017 18:23

von Schmiezi
Antworten mit Zitat

Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:

Du könntest aber Charaktere anhand der 16-Persönlichkeiten des MBTI konstruieren. Das MBTI orientiert sich an der Persönlichkeitstheorie Carl Jungs und teilt die Menschheit in 16 Haupttypen, mit noch jeweils 2 Subtypen, also insgesamt 32 Persönlichkeitstypen ein. Der Test bzw. die Einteilung existiert seit den 60ern und wird heute noch im Personalmanagment usw. verwendet.
Hier mal eine Webseite, auf der das recht übersichtlich und modern dargestellt wird:
https://www.16personalities.com/de/personlichkeitstypen



Das ist eine interessante Seite. Ich habe den Charaktertest eben für meinen Hauptcharakter ausgefüllt und heraus kam, dass er ein Logistiker ist. Für einen Polizisten sehr passend, und die Beschreibung deckt sich oft mit dem, was ich mir für ihn überlegt hatte.

Danke für den Link!
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