|
|
Autor |
Nachricht |
polly2001 Erklärbär
P Alter: 22 Beiträge: 1
|
P 02.07.2017 00:11 Auszug aus einem möglichen Buch von polly2001
|
|
|
Kurzes Vorwort:
In der Geschichte geht es um ein Mädchen, welches sich ein aufregenderes Leben wünscht und "Rin" ist der Name den sie der Verkörperung ihrer Gedanken gab. Zumindest denkt sie das er das wäre.
Die zuvor schwer von ihren Gedanken zu unterscheidende Stimme Rins wurde auf einmal ganz klar und noch nie klang er so wütend.
»Warum zögerst du?«, er legte seine silbernen, im roten Licht des sterbenden Tages glänzenden Ohren an , »Willst du wirklich das Leben anderer und dein eigenes riskieren, nur weil die Möglichkeit besteht einen Mörder zu retten? DU hast immer nach einer Gelegenheit gefragt dich zu beweisen, also ..!«
»Sei still!"«, schrie sie unter Träne. Das zittern ihrer Hände wurde stärker, das stetig schneller werdende Klopfen ihres Herzens ohrenbetäubend laut und ihre restliche Lebenszeit betrug nur noch wenige Sekunden.
Ein verzweifeltes Flüstern, kaum lauter als ein Windhauch übertönte plötzlich den Lärm in ihrem Inneren.
»Bitte nicht.«
Ein luftzerreißender Schrei holte Charlotte zurück in die Realität, aber das blitzen des Stahls sah sie zu spät, das blitzen einer zweiten Klinge welche einem kleinen schwarzen Springmesser entsprang. Der stechenden Schmerz der vom Hals in den ganzen Körper ausstrahlte ist ihr allerdings sofort aufgefallen. Ihre Augen weiteten sich, ihre Atmung verschnellerte sich und ihre, durch den Sauerstoffmangel brennende, Lunge füllte sich dadurch stetig mit Blut. Der Versuch zu schreien endete in einem armseeligen Gurgeln und aus der Wunde trat kochendes Blut hervor und obwohl es sich über ihren ganzen Körper legte, konnte es die aufkommende Kälte nicht ausgleichen. Es müssten tausende Gedanken durch ihren Kopf schießen oder das gesamte Leben vor ihrem geistigen Auge vorbeiziehen, aber statt schöner Bilder der Vergangenheit füllte nichts als Panik ihren Kopf. Sie fühlte sich wie betäubt und spürte kaum wie sie auf dem Boden aufschlug, nachdem der frischgebackene Mörder, ihr Mörder, sie von sich stieß und seinen Überfall fortsetzte. Ihr Körper gehorchte nicht und je stärker die Welt um sie rum verschwamm, desto deutlicher wurde die Gestalt des weißen Fuchses. Sein ehemalig erzürnte Ausdruck schwand einer traurigen ehemalig, aber wurde die Trauer deutlich von etwas anderem übertrumpft. Reue.
»Warum kann ich ihn so klar sehen, ist er nicht nur eine Verkörperung meiner Gedanken?«, diese Frage blieb unbeantwortet und der schmerzliche Ausdruck in seinen Augen brannte sich in ihr Gedächtnis.
War es ihr Körper den sie in der Schwerelosigkeit fühlte, oder nur die Erinnerung an diesen? Es ist absolut Still. Erstaunlich wie nicht einmal ihre Gedanken Substanz zu haben schienen, wie auch ihre Emotionen. Alles war so klar aber doch nicht fassbar, sie war da und dennoch nicht existent.
»F***. Ich kann nicht hier bleiben. Ich habe doch noch nichts erreicht! Kann ich wirklich einfach so verschwinden ohne wirklich gelebt zu haben?!«
Ihre qualvollen Schreie waren nicht zu hören. Sie konnte es immer wieder versuchen, doch sie konnte die Stille nicht durchbrechen. Dabei müsste es doch so einfach sein, man muss einfach nur doch den Mund öffnen und die Stimme erklingen lassen, aber war es wirklich immer so leicht wie es klingt? Ein Wort kann uns zerstören. Wenige Worte können uns Erlösung bringen und die richtigen Worte können die Welt verändern, aber dennoch bleiben wir still.
»Ich falle!«, diese Erkenntnis brachte sie dazu nach Luft zu schnappen, aber atmen konnte sie nicht. Geschwindigkeit baute sich auf, aber das Geräusch des vorbeirauschenden Winds blieb aus. Die Stille hielt an, bis ihr Herzschlag wieder einsetzte, lauter und heftiger als je zuvor. Ihr ganzer Körper bebte, aber nicht vor Angst oder Aufregung, sondern einfach nur von dem Gefühl zu leben.
Das hier ist mein erster Versuch im schreiben eines eventuellen Buchs. Ich bitte um Kritik um mich verbessern zu können. Danke im Voraus ^^
LG Polly
|
|
Nach oben |
|
|
Yorinde Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 165 Wohnort: Stendal
|
02.07.2017 01:15
von Yorinde
|
|
|
Hallo Polly,
schön, dass du her gefunden hast! Es ist zwar schon spät, aber da ich sowieso eher eine Eule als eine Lerche bin, will ich mal noch ein paar Gedanken zu deinem Text hier lassen.
Mit 15 hab ich auch unheimlich viel und leidenschaftlich geschrieben. Heute wünsche ich mir oft, noch mal so viel Zeit und Muße dafür zu haben. Von daher - nutze die Zeit zum Üben und Weiterentwickeln!
Zu deinem Text:
Ich habe die Handlung nicht bis ins Letzte verstanden, leider. Ich nehme an, das ist nicht der Beginn der Geschichte, oder?
Den Grundgedanken - ein Mädchen, dass sich ein aufregendes Leben wünscht und die Verkörperung ihrer Gedanken in Form eines weißen Fuchses (hab ich das richtig verstanden?) fand ich spannend. Aber es kann auch schnell zu Verwirrung führen.
Du hast einige Klein-/Großschreibungsfehler im Text, besonders bei Substantivierungen. Ich hab die jetzt mal überlesen.
Ein paar konkrete Anmerkungen.
Zitat: | Die zuvor schwer von ihren Gedanken zu unterscheidende Stimme Rins wurde auf einmal ganz klar und noch nie klang er so wütend. |
Zitat: | Das zittern ihrer Hände wurde stärker, das stetig schneller werdende Klopfen ihres Herzens ohrenbetäubend laut und ihre restliche Lebenszeit betrug nur noch wenige Sekunden. |
Du schreibst recht verschwurbelt, lange Sätze die manchmal danach verlangen, zweimal gelesen zu werden. Das bremst den Lesefluss enorm aus. Versuche es mal kürzer, prägnanter. Hin und wieder darf es auch mal ein längerer Satz sein, aber wenn die Sätze häufig so verschachtelt sind, fällt das Lesen und das gleichzeitige Verstehen der Handlung schwer.
Du hast außerdem eine große Vorliebe für Adjektive. Da muss ich mich auch manchmal bremsen, aber weniger ist in dem Fall wirklich mehr.
Zitat: | er legte seine silbernen, im roten Licht des sterbenden Tages glänzenden Ohren an |
Ich denke, du versuchst mit dieser Beschreibung ein Bild und damit eine Atmosphäre zu erzeugen. Aber es ist eben tatsächlich "nur" eine Beschreibung. Ist es denn wichtig, dass die Ohren silbern UND glänzend sind und der Tag rot stirbt? Suche nach einem prägnanteren Bild. Besser noch: Beschreibe mir nicht die Szene, sondern lass sie mich fühlen, erleben. Zum Beispiel hier:
Zitat: | Der Versuch zu schreien endete in einem armseeligen Gurgeln und aus der Wunde trat kochendes Blut hervor und obwohl es sich über ihren ganzen Körper legte, konnte es die aufkommende Kälte nicht ausgleichen. Es müssten tausende Gedanken durch ihren Kopf schießen oder das gesamte Leben vor ihrem geistigen Auge vorbeiziehen, aber statt schöner Bilder der Vergangenheit füllte nichts als Panik ihren Kopf. |
Was du da gerade beschreibst (und es ist tatsächlich eher eine Beschreibung als eine lebendige Szene) ist der Tod dieses Mädchens, nicht wahr? Eine wirklich heftige Szene, in die man sich als Autor eben schwer reinversetzen kann. Aber versuche mal, dir ein wenig vorzustellen - wie fühlt es sich an, wenn Panik deinen Kopf füllt? Was macht das mit dir? Wie fühlt es sich an, wenn die Kälte dir den Rücken heraufkriecht? Sage nicht, dass sie die Kälte fühlt ("tell"), sondern lass sie (und mich als Leser) fühlen ("show") wie das Leben entweicht, wie ihr kalt wird, wie sie panisch wird. Es gibt ein schriftstellerisches Wort dafür: "Show, don't tell".
Es gibt noch einige Formulierungen, die meines Erachtens etwas unglücklich gewählt sind.
Zitat: | luftzerreißender Schrei |
Ich kenne einen herzzerreißenden Schrei. Luftzerreißend habe ich tatsächlich noch nicht gehört - was nicht heißt, dass es das nicht geben könnte. Es hat mich aber im ersten Moment irritiert. Vielleicht findest du noch ein besseres Wort.
Zitat: | Der stechenden Schmerz der vom Hals in den ganzen Körper ausstrahlte ist ihr allerdings sofort aufgefallen. |
Mir ist etwas aufgefallen. Das klingt so nach Randnotiz. Nebenbei, im Vorbeigehen. Stechender Schmerz fällt nicht nur auf. Er durchfährt dich, lähmt dich, was auch immer. Dieses Mädchen wird gerade ermordet, da fällt ihr das nicht nur auf. Verstehst du, was ich meine? Das kannst du sicherlich stärker zum Ausdruck bringen.
Zitat: | Ihre Augen weiteten sich, ihre Atmung verschnellerte sich und ihre, durch den Sauerstoffmangel brennende, Lunge füllte sich dadurch stetig mit Blut. |
Das sind Wiederholungen, die du durch Umformulierung vermeiden kannst. "Augen weiteten sich...", "Atmung verschnellerte sich...", "Lungen füllten sich...".
Zitat: | frischgebackene Mörder |
Ich persönlich - aber da mag man mich auch eines besseren belehren - würde frischgebacken nur im positiven Sinne verwenden. Frischgebackene Eltern zum Beispiel.
Zitat: | »Warum kann ich ihn so klar sehen, ist er nicht nur eine Verkörperung meiner Gedanken?«, diese Frage blieb unbeantwortet und der schmerzliche Ausdruck in seinen Augen brannte sich in ihr Gedächtnis.
War es ihr Körper den sie in der Schwerelosigkeit fühlte, oder nur die Erinnerung an diesen? Es ist (Zeitform!) absolut Still. Erstaunlich wie nicht einmal ihre Gedanken Substanz zu haben schienen, wie auch ihre Emotionen. Alles war so klar aber doch nicht fassbar, sie war da und dennoch nicht existent. |
Diesen Teil würde ich ehrlich gesagt streichen. Der Dynamik der Szene würde es gut tun, wenn sie prägnanter und gleichzeitig etwas kürzer würde. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Zitat: | »F***. Ich kann nicht hier bleiben. |
Diese plötzlich ausfallende Sprache passt gar nicht zu den vorhergehenden Zeilen. Wenn du nicht ganz bewusst mit dem F-Wort ein Klischee brechen willst, dann lass es weg. Das "Ich kann hier nicht bleiben!" kommt auch ganz gut ohne es aus.
Zitat: | Die Stille hielt an, bis ihr Herzschlag wieder einsetzte, lauter und heftiger als je zuvor. Ihr ganzer Körper bebte, aber nicht vor Angst oder Aufregung, sondern einfach nur von dem Gefühl zu leben. |
Das finde ich gut! Daraus lässt sich schön eine weitere Handlung aufbauen.
Also, ich hoffe du fällst jetzt nicht rückwärts vom Stuhl. Die Anmerkungen sind keine "Das-ist-Mist-Kritik" sondern eine "Das-geht-noch-besser-Kritik". Es steht dir völlig frei, Punkte davon anzunehmen, wenn sie dir logisch erscheinen und andere getrost in die Tonne zu treten, wenn sie Quatsch für dich sind.
In jedem Fall - lass dich nicht entmutigen! Bleib dran, entwickle dich mit jeder Seite, mit jedem Projekt weiter und hab viel Freude beim Weiterschreiben, Umschreiben, Neuschreiben.
Liebe Grüße, Yorinde
|
|
Nach oben |
|
|
Ruyi Leseratte
Beiträge: 149 Wohnort: in meiner eigenen kleinen Welt
|
02.07.2017 04:34
von Ruyi
|
|
|
Hallo,
ich finde deinen Text gar nicht schlecht geschrieben, im Gegenteil. Die Idee, dass sich Gedanken als Fuchs (?) verselbstständigen, finde ich auch ziemlich gut.
Die Szene scheint mitten aus dem Text gerissen. Von daher gehe ich davon aus, dass ich viele Verständnisprobleme nicht gehabt hätte, wenn ich auch den Text davor gekannt hätte. (Es wurde erst spät klar, welche Gestalt Rin hat. Wo befinden sie sich? Wer ist der Mörder?) Sollte das der Anfang der Geschichte sein, müsstest du also noch nachbessern, ansonsten ignorier den Absatz einfach
So, dann geh ich mal ein bisschen mehr ins Detail:
Zitat: | Die zuvor schwer von ihren Gedanken zu unterscheidende Stimme Rins wurde auf einmal ganz klar und noch nie klang er so wütend. |
Das Phänomen mit der Stimme wurde bestimmt schon vorher erwähnt. Von daher würde ich einfach schreiben: Die Stimme Rins ... Dann liest sich der Satz auch nicht so kompliziert.
Zeitfehler: ... noch nie hatte er so wütend geklungen.
Zitat: | »Warum zögerst du?«, er legte seine silbernen, im roten Licht des sterbenden Tages glänzenden Ohren an , |
(1) „des sterbenden Tages“ habe ich früher auch ständig geschrieben. Dann hat man mir angekreidet, dass das zu pathetisch klingt (Bei dir passt es aber, da es sich ja um eine Gefahrensituation und einen Tod handelt.)
(2) Ein bisserl viele Adjektive in dem Satz. Dass der Fuchs silbern ist weiß man bestimmt schon aus vorangegangenem Text, oder? Warum glänzen die Ohren? Schimmern sie im Licht nicht eher rötlich? Vorschlag: Er legte seine Ohren an, die im Licht des sterbenden Tages rötlich schimmerten.
(3) Wenn nach/zwischen wörtlicher Rede ein ganzer Satz kommt, wird der auch wie ein solcher behandelt, also: „...“ Er legte die Ohren an. „...“
Zitat: | »Sei still!"«, schrie sie unter Träne. |
unter Tränen
Zitat: | Ein luftzerreißender Schrei |
Klingt seltsam
Zitat: | Der stechenden Schmerz der vom Hals in den ganzen Körper ausstrahlte ist ihr allerdings sofort aufgefallen. |
So im Sinne von „Hö? Da ist ja Schmerz.“? „auffallen“ passt nicht zur Situation.
Zitat: | Der Versuch zu schreien endete in einem armseeligen Gurgeln und aus der Wunde trat kochendes Blut hervor und obwohl es sich über ihren ganzen Körper legte, konnte es die aufkommende Kälte nicht ausgleichen. |
Den Satz würde ich teilen:
„Der Versuch zu schreien endete in einem armseligen (nur ein "e") Gurgeln. Aus der Wunde trat kochendes Blut. Obwohl es sich über ihren ganzen Körper legte, konnte es die aufkommende Kälte nicht ausgleichen.“
Zitat: | Es müssten tausende Gedanken durch ihren Kopf schießen oder das gesamte Leben vor ihrem geistigen Auge vorbeiziehen, aber statt schöner Bilder der Vergangenheit füllte nichts als Panik ihren Kopf. |
Warum müsste das mit den Gedanken und Bildern so sein? Weil es das Klischee so will? Hat sie wirklich die Zeit, in einem Moment, in dem sie an ihrem eigenen Blut erstickt, zu denken, etwas müsste so oder so sein? Würde ich kürzen.
Zitat: | Sein ehemalig erzürnte Ausdruck schwand einer traurigen ehemalig, aber wurde die Trauer deutlich von etwas anderem übertrumpft. Reue. |
Der Satz klingt sehr verdreht.
Die Stelle, als es still wird, so zwischen den Leben, finde ich sehr schön. Sie strahlt wirklich eine Ruhe aus.
Zitat: | »F***. Ich kann nicht hier bleiben. Ich habe doch noch nichts erreicht! Kann ich wirklich einfach so verschwinden ohne wirklich gelebt zu haben?!« |
Entweder traust du dich, das Wörtchen auszuschreiben, oder es hat in deiner Geschichte nichts verloren. Passt es denn zur Prota, dass sie so rumflucht? (Nachdem du die blutige Szene eher blumig schreibst, vermutlich eher nicht ...)
Zitat: | Dabei müsste es doch so einfach sein, man muss einfach nur doch den Mund öffnen und die Stimme erklingen lassen, aber war es wirklich immer so leicht wie es klingt? Ein Wort kann uns zerstören.(1) Wenige Worte können uns Erlösung bringen und die richtigen Worte können die Welt verändern (2), aber dennoch bleiben wir still (3). |
Das ist mir zu ausführlich, zu pathetisch. Außerdem verstehe ich den Zusammenhang zwischen ihrem Unvermögen zu schreien und dem Sinn von Worten nicht.
(1) Guter Satz.
(2) Schön wär’s ...
(3) Gibt doch genug, die das Maul aufreißen.
Fazit:
Ordentlich geschrieben. Ein paar Sätze sind sehr lang und kompliziert, da könntest du teilen und kürzen. Du hast ein paar Groß/Kleinschreibfehler und den ein oder anderen Zeitenfehler drin, aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten. Die Szene liest sich flüssig, du schreibst atmosphärische Sätze und die Idee gefällt mir auch. Ich hätte gern weitergelesen.
LG
Ruyi
|
|
Nach oben |
|
|
azareon35 Eselsohr
Beiträge: 292 Wohnort: Hessen
|
06.08.2017 17:38
von azareon35
|
|
|
Hallo Polly,
dann will ich mal kritisieren. Nimm, was du benutzen kannst und ignoriere den Rest.
Zitat: | noch nie klang er so wütend. |
Das passt so nicht, das müsste so lauten: noch nie hatte er so wütend geklungen.
Zitat: | chrie sie unter Träne |
Das sollte eigentlich unter Tränen heißen.
Zitat: | Ein luftzerreißender Schrei holte Charlotte zurück in die Realität |
Das ist etwas ungelenkt formuliert. Partizipien können zwar als Adjektive verwendet werden, doch sollte man das nicht immer machen.
Besser wäre: Ein Schrei zerriss die Luft und holte Charlotte zurück in die Realität.
Zitat: | Der stechenden Schmerz der vom Hals in den ganzen Körper ausstrahlte ist ihr allerdings sofort aufgefallen. |
Hier hast du die Erzählzeit gewechselt. Bücher schreibt man ja im Präteritum: "Ich habe den Mörder gesehen", sagte Lady Chatterly. Siehst du, was ich meine?
Hier sollte es heißen: Der stechenden Schmerz, der vom Hals in den ganzen Körper ausstrahlte, fiel ihr allerdings sofort auf.
Da sind noch eine ganze Menge Fehler bei der Groß- und Kleinschreibung, da müsstest du noch einiges überarbeiten.
Ansonsten ist es ein guter Anfang, der von einigen Schreibfehlern getrübt wird.
MfG
Azareon
_________________ Nemo me impune lacessit.
"If you don't read my bleedin' text, you don't get to talk down about my bleedin' text!" |
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|