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Hirsch Gänsefüßchen
Beiträge: 19 Wohnort: Kaiserslautern
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07.07.2017 16:19 Hier sollte ein spannender Hund begraben sein. von Hirsch
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Hallo,
hiermit möchte ich nun auch meine obligatorische Vorstellung hinter mich bringen. Ich bin seit gestern 39 Jahre alt, Softwareentwickler und wohne in der schönen Pfalz.
Ich habe schon seit längerem die Idee für eine Geschichte im Kopf, die nun endlich auf Papier gebannt werden will.
Nach den üblichen Prokrastinationshürden: Was ist das beste Schreibprogramm? Wie verwalte ich meine Schreibfortschritte? Welches ist die beste Schriftart? Normseite oder nicht?
Habe ich dann tatsächlich ein Setup gefunden, das mich ruhig stellt und zur eigentlichen Arbeit durchdringen lässt.
Mittlerweile bei 8.000 Worten angelangt, wird klar wie viel Arbeit mir noch bevorsteht. Ich lasse mich aber nicht entmutigen und versuche ein regelmäßiges Tagespensum zu etablieren.
Die Geschichte gehört thematisch in die etwas angestaubte Kategorie: Novelle, surrealer Roman.
Inspiriert durch die von mir sehr geschätzten Autoren: Murakami, ETA. Hoffmann und Kafka. Ich war schon immer fasziniert von Geschichten, die sich nicht so einfach entschlüsseln lassen und eine gewisse Mystik beinhalten.
Ich hoffe hier gute Ratschläge zu erhalten und werde vielleicht auch mal eine Leseprobe, den kritischen Augen der hiesigen Foristi zum Fraß vorwerfen.
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kioto Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 442 Wohnort: Rendsburg
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08.07.2017 22:06
von kioto
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Hallo Hirsch,
Willkommen im Forum. Wir sind schon gespannt auf Textproben.
Zu Deinen Fragen zu bester Software etc.
So von Softwarenentwickler zu Softwareentwickler. Ich fürchte, das ist Geschmacksache.
Ich habe 30 Jahre lang mit Word Specs, Testpläne, Angebote usw. Erstellt. Ich schreibe weiter mit Word. Habe zwar schon anderes probiert, aber was der Bauer nicht kennt...
Einziges Hilfsmittel ist ein Format, das in Schriftgröße 12 Gulim (umgeht das gräusliche Rendering am Bildschirm von MS ab Win7 am besten) so formatiert ist, das rund 1500 Zeichen auf eine Seite gehen, dann habe ich Normseiten. Ansonsten ist alles da. Aktive Inhaltsverzeichnisse, Kommentare, Wort- und Zeichenzählung, Bearbeitungsmerker, Änderungsdienst, und, und. Und kostet für WIN7 nur ein paar Euro (bei Ebay)
Zur Strukturierung empfehle ich die Schneeflockenmethode, da du wohl eher der systematische Typ bist?
Am Anfang vielleicht ein Expose erstellen und fleißig die vielen Schreibratgeber hier und in andere Foren studieren wie schriftsteller-werden.de
dann musst du später nicht soviel ändern.
Und die Rechtschreibung, besonders bei wörtlicher Rede usw. beachten, wir Softwerker haben da ja manchmal mit leichten Anfällen von Legasthenie zu kämpfen, ich zumindest
Also viel Spaß und ab Seite 500 die Arschbacken zusammenkneifen, damit das Buch auch fertig wird.
Gruß Werner
_________________ Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.
Gruß, Werner am NO-Kanal |
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IQ Dino Alter Ego
I Alter: 62 Beiträge: 516 Wohnort: MG
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Hirsch Gänsefüßchen
Beiträge: 19 Wohnort: Kaiserslautern
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09.07.2017 10:07
von Hirsch
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Danke für den herzlichen Empfang.
Vielleicht kurz zum Ergebnis meiner Softwaresuche. Ich habe mit Libreoffice+Standardseitenvorlage begonnen aber habe irgendwie eine Abneigung dagegen, den kompletten Text auf einmal offen zu haben.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass man in der Softwareentwicklung den Quelltext wegen der Übersichtilichkeit, thematisch in Dateien und Unterordner aufteilt.
Scrivener habe ich ausprobiert aber die Linux-Version ist ein toter Ast. Die Windows-Version läuft zwar unter Linux ganz gut, aber ich habe mich dabei ertappt, zu viel rumzuspielen. Formatierung, Ausgabeformat, Tags, Anmerkungen... Es musste etwas simpleres her.
Ulysses gefällt mir vom Konzept sehr. Einfaches Textformat, kein Schnick-Schnack. Aber leider nur für Mac verfügbar.
Ich bin zu guter Letzt als Editor bei Ghostwriter Mod-Edit: Link entfernt! gelandet, zum Erstellen des Dokuments aus den Einzelkapiteln benutze ich Crowbook Mod-Edit: Link entfernt!, das auch Normseitenausgabe unterstützt. Zur Versionsverwaltung dann ganz normales Git.
Da ich auch ein kleiner Typografie-Nerd bin: Ich liebe den Font Franziska Pro Mod-Edit: Link entfernt!
Ihr seht aber hier auch schon mein größtes Problem, ich beschäftige mich zu viel mit Nebensächlichkeiten. Schrei' mir mal einer: »Schreib' jetzt!« ins Ohr.
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