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Cholyrika Eselsohr
Alter: 60 Beiträge: 437
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24.06.2017 11:16 Ich denke atmen, breche Mauern von Cholyrika
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Ich denke atmen, breche Mauern
Der Wille zur Empathie
ist eine leichte Brise
ohne Sommer.
Keine humanitären Gedanken
zwischen
toten Kinderkörpern.
Weiter hinten,
da wo die Götter wohnen
ist fein aufgetischt.
Man steht geduldig
zum Ablass an.
Weitere Werke von Cholyrika:
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traumLos Eselsohr
Beiträge: 380
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24.06.2017 13:26 Re: Ich denke atmen, breche Mauern von traumLos
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Inkognito hat Folgendes geschrieben: | Ich denke atmen, breche Mauern
Der Wille zur Empathie
ist eine leichte Brise
ohne Sommer.
Keine humanitären Gedanken
zwischen
toten Kinderkörpern.
Weiter hinten,
da wo die Götter wohnen
ist fein aufgetischt.
Man steht geduldig
zum Ablass an. |
Hallo Inkognito,
ein Gedicht, das ich mit zwiespältigem Wohlwollen gelesen habe,
Ist da im Titel eventuell ein Tippfehler? Das "man" in der letzten Strophe klingt pauchal und beliebig.
Am besten gefällt mir die dritte Strophe.
Strophe 2 liest sich eher wie ein Slogan, eine Schlagzeile. Aber auch Strophe 1 kommt mir wie ein Statement vor. "Der Wille zur Empathie" Kann ein Mensch willentlich empathisch sein? Und wenn, ist sie dann flüchtig? Oder sind vielleicht eher unpassende Begriffe kombiniert worden? Unklar ist mir, ob der fehlende Sommer, nur fehlende Wärme, oder auch eine Zeitangabe ist.
_________________ Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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24.06.2017 14:45 Re: Ich denke atmen, breche Mauern von Stimmgabel
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Ich denke atmen, breche Mauern
Der Wille zur Empathie
ist eine leichte Brise
ohne Sommer.
Keine humanitären Gedanken
zwischen
toten Kinderkörpern.
Weiter hinten,
da wo die Götter wohnen
ist fein aufgetischt.
Man steht geduldig
zum Ablass an.
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Hallo Inko,
fünf bindungslose Versatzstücke [ inkl. Titel, soll heißen: hierher gehört der sicher nicht, vor allem so lustig: sollen hier irgendwo Mauern brechen, hi hi ... / und der Rechtschreibfehzler zudem ]: die dritte Strophe hätte einen Hauch Lyrik in sich [ aber ], der Rest klingt wie irgendwo abgepinnt, vorgefertigte Gedanken [ kontextlos hierher gefetzt ]; Fetzen, die hier nun tot tumbstehen.
S3 ist aber letztlich genauso grausam / nehme ich nur die Konstruktion "da wo" ... und das in einem Schriftstellerforum
Und die Umbrüche ??????????????
Resümee: mal Plust und Pilze gehabt [ die von vorletzter müffelnder Woche ], irgendwas ins DSFO zu stellen ... oh ja, da steht ja was, und was!
Gruß Stimmgabel ...
__________ zu S3 [ ein bisserl Lyrik ]:
Weiter hinten wohnen die Götter,
ist fein aufgetischt.
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Perry Exposéadler
P Alter: 71 Beiträge: 2505
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P 24.06.2017 19:39 Hallo Inko, von Perry
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Empathie lässt sich schwerlich erzwingen und Mauern zu brechen bringt nicht automatisch Frieden.
Vielleicht erscheint mir der Gegensatz "Kinderleichen und Scheinheilgkeit" deshalb zu schwarzweiß gemalt.
LG
Perry
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