"Nach dem Schrei" von Ernst Heiter

[nebenfluss]

Irgendein Karikaturist hat sich in den Wahn hineingesteigert, seiner Satire wohne Weisheit inne, weshalb er sich das bemerkenswert einfallslose Pseudonym Ernst Heiter zugelegt hat und in einem Roman die Welt erklären will. Er schreibt über einen nicht-endenden Schrei und nennt das Ganze „Nach dem Schrei“. Nachdem der nicht-endende Schrei geendet hat, gibt die Welt keine Ruhe mehr, weil der Schrei nicht endet. Aha.
Irgendein weiterer Clown, dieses Mal von der „Internationalen Literaturgesellschaft“, vergleicht ihn mit drei beliebigen Schriftstellern, die schon selbst miteinander kaum zu vergleichen sind. Na ja.
Wo Humor aufhört, Unsinn anfängt – darüber lässt sich ähnlich schwer streiten wie über Geschmack. Mein Humorverständnis trifft dieser Klappentext leider nicht.
Ganz schnell zurück ins Regal.

EDIT:
Hi firstoffertio,

da ich mich gerade nochmal mit dem Wettbewerb auseinandersetze, habe ich den letzten Absatz etwas entschärft ... war, glaube ich, insgesamt etwas drastisch in der Wortwahl dieses Mal. Ich hoffe, Ernst Heiter hat's mit Humor genommen

[firstoffertio]

Habe die unentschärfte Fassung nicht gelesen, nebenfluss.
Bin gerade erst aus dem Urlaub ohne Internetzugang zurück.

Freue mich über die verschiedenen Meinungen, und sehe geäußerte Kritik als durchaus berechtigt, freue mich aber auch über positive Wirkung.

Danke an alle, die kommentiert und Punkte dagelassen haben.

[firstoffertio]

Ach so:

Ideen dürfen verwendet werden. Eine kleine Danksagung würde mich dann freuen.

Und macht es besser mit Rechtschreibung und Leerzeichen.