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Kontakt zur Agentur nach zwei Dritteln des Romans?

 
 
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Ciddy
Geschlecht:männlichWortedrechsler
C


Beiträge: 51



C
Beitrag17.03.2017 15:01
Kontakt zur Agentur nach zwei Dritteln des Romans?
von Ciddy
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich schreibe momentan an einem Fantasy-Roman, der zu ungefähr zwei Dritteln (ca. 450/700 Seiten) fertiggestellt ist. Geplante Vollendung ist im Juni/Juli.

Nun ist es so, dass ich in den nächsten 5-6 Wochen aufgrund anderer Umstände weniger Zeit zum aktiven Weiterschreiben haben werde und den Fokus auf andere Dinge (Abschlussprüfungen) legen muss. In der Vergangenheit habe ich in solchen Phasen, um nicht gänzlich untätig zu bleiben, immer wieder an meinem Exposé geschrieben, einiges dahingehend recherchiert und viel Geschriebenes überarbeitet/korrigiert. Eine solche Vorgehensweise ist auch für die nächsten Wochen vorgesehen. Ich sehe es als Gefahr an, ein solches Projekt über längere Zeit unbeachtet zu lassen, und stellte früh fest, dass selbst das Korrigieren weniger Sätze oder das Verfassen eines Klappentextes dabei hilft, mit dem Kopf in der Welt und in der Geschichte zu bleiben.

Dieses Mal denke ich aber einen Schritt weiter - nämlich an das Kontaktieren einer Agentur. Während meiner bisherigen Recherche bezüglich der Kontaktaufnahme bei unvollständigen Manuskripten stieß ich in der Regel auf (Neulings-)Autoren, welche diesen Schritt in Erwägung ziehen, während sie noch keine oder erst wenige Seiten geschrieben haben. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht leicht ist, den Plot bereits in seiner endgültigen Form abgeschlossen zu haben, ohne dass sich dieser während des eigentlichen Schreibens noch etliche Male ändert. Bei mir sehe ich das folgendermaßen: Ich befinde mich in der Endphase der Geschichte, habe den Plot bis hierhin mehrere Male angepasst und denke nicht, dass sich nun noch Entscheidendes ändern wird.

Zudem lese ich oft, dass einige Agenturen - anders als Verlage - es bevorzugen, den Autoren während des Schreibens zu "begleiten" und zu seinem Erfolg beizutragen, anstatt lediglich auf das Endergebnis zu schauen. Der Fragebogen der Agentur Michael Meller fragt gezielt nach aktuellem und geplantem Umfang, und bei den Anforderungen anderer Agenturen las ich hin und wieder ähnliches und manchmal diesbezüglich auch gar nichts.

Da mein Projekt mein Erstlingswerk darstellt und ich keinerlei eigene Erfahrungen auf dem Gebiet habe, wende ich mich nun an euch. Wäre es sinnvoll, die "schreibfreie" Übergangsphase, welche vor mir liegt, für einen solchen Schritt zu nutzen? Stellt diese Arbeitsweise von Agenturen mit neuen Autoren den Regelfall dar, oder bin ich hierbei eher auf eine Ausnahme gestoßen?

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen. smile

Grüße,
Ciddy
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1320



M
Beitrag17.03.2017 15:40

von meerenblau
Antworten mit Zitat

Du schreibst selber, dass es Dein Erstlingswerk ist.
Jetzt nehmen wir mal an, Du machst das so, wie Du meinst, und eine Agentur fordert das Gesamtmanuskript an. Was machst Du dann? Die 2/3 verschicken? Die Agentur vertrösten? Beides wird nicht wirklich funktionieren.

Ich kann Dir nur sagen - schreib das Manuskript fertig und biete es dann an. Damit hast Du zugleich nämlich etwas sehr wichtiges bewiesen, nämlich, dass Du genügend Selbstdisziplin besitzt, einen Roman auch zu Ende schreiben zu können.

Dass (manche) Agenturen den Schreibprozess begleiten, ist zwar richtig - das tun sie aber i.d.R. nur bei Autoren, die sie bereits kennen.
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Mina Minus
Leseratte
M


Beiträge: 173



M
Beitrag17.03.2017 15:50

von Mina Minus
Antworten mit Zitat

Als Neuling eine Agentur zu finden ist schwer genug, da würde ich mir nicht zusätzlich Hindernisse in den Weg legen. Wenn eine Agentur Interesse signalisiert und das Gesamtmanuskript anfordert, dann kann es unter Umständen sehr schnell gehen. Ärgerlich, wenn man dann nichts vorliegen hat.

Ein weiteres Problem ist, dass eine Agentur ein Manuskript nach den aktuellen Vermittlungschancen beurteilt. Wenn allerdings noch Zeit vergeht, bis das Manuskript fertig ist, dann kann z.B. ein Trend schon wieder abgeflaut sein. Die Agentur weiß bei einem Neuling ja nicht, ob bzw. wie schnell er ein Manuskript fertigstellen kann.

Und: Bei einem Debüt würde ich immer raten, erst noch das Gesamtmanuskript gründlich zu überarbeiten. Eigentlich geht ja die Arbeit erst richtig los, wenn man fertiggeschrieben hat. Je nach Arbeitsweise kann da noch ganz schön viel Zeitaufwand drinstecken. Da wäre es doch schade, wenn man durch Schnellschüsse schon bei einer ganzen Reihe an Agenturen gescheitert ist. Mit dem selben Manuskript kannst du dich dann ja kein zweites Mal bewerben.
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich


Beitrag17.03.2017 16:11

von Corydoras
Antworten mit Zitat

Ich habe mich bei meiner Agentur beworben wie ich mit der vierten und letzten (!) Überarbeitung zur Hälfte durch war, mit dem Hintergedanken "Ach, ich hab jetzt eh noch 2 bis 3 Monate Zeit, bis ich überhaupt eine Antwort bekomme, da überarbeite ich einfach munter fertig."

Denkste, die Anforderung fürs Gesamtmanuskript kam nach ca. einer Woche. Ich habe dem Agenten dann meinen Stand mitgeteilt und er meinte er wartet auf mich. In den nächsten zwei Wochen habe ich überarbeitet wie eine Besessene, um seine Geduld nicht zu strapazieren. War nicht lustig, war mit jeder Menge Stress verbunden.

Im Endeffekt kam ich rein in die Agentur... aber selbst in einem so späten Stadium wie ich war würde ich es nicht empfehlen. Wenn noch nicht einmal die Rohfassung steht erst recht nicht.
Ich habe mein Werk (bisschen länger als deines) insgesamt 5 Monate lang überarbeitet (in, wie gesagt, vier Durchläufen). Das braucht länger als du gerade glaubst. Erst recht beim ersten Roman.


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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

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Silberne Harfe



Beitrag17.03.2017 18:45

von Bananenfischin
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Hallo Ciddy,

du schreibst ja nirgendwo, dass du der Agentur vorenthalten willst, dass das Manuskript noch nicht beendet ist, insofern sehe ich da kein Problem.
Einen Trend mitzunehmen funktioniert natürlich meist nur kurzfristig, aber andererseits planen Verlage ihr Programm weit im Voraus, sodass grundsätzlich nicht damit zu rechnen ist, dass dein Buch drei Monate nach der Manuskriptanforderung einer Agentur schon in einem Publikumsverlag erscheint. Das Buch kann daher auch nach der Verlagszusage noch beendet werden. Das alles ist nicht das Problem.
Ich selbst bin mit einer Leseprobe von 60 Seiten bei meiner Agentur untergekommen, auch der Verlag hat vor dem Vertrag nicht mehr gesehen. Ob das eher die Regel oder mehr die Ausnahme ist, kann ich nicht sagen.
Der Rat, erst einmal das Manuskript zu beenden und zu überarbeiten, ist natürlich dennoch gut und kann die Vermittlungschancen erhöhen. Ich denke, du musst selbst oder mit der Hilfe von Testlesern abschätzen, ob der bisherige Text gut genug ist, um es damit zu wagen.

Liebe Grüße
Bananenfischin


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Copgirl
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 73
Wohnort: NRW


Beitrag17.03.2017 20:59

von Copgirl
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ich würde jetzt nicht, vor lauter Ungeduld einen verfrühten Schnellschuss starten. Du ärgerst Dich unter Umständen später zu Tode!
Ich würde, falls noch möglich, versuchen, wenigstens den ersten Entwurf noch fertig zu schreiben. Dann kannst Du das Manuskript getrost eine Zeit weglegen und zum Überarbeiten wieder hervorholen sobald Du wieder Zeit dazu hast.
Ich habe es genau wie Corydoras erlebt, dass die Manuskriptanforderungen - wenn - dann doch recht flott kamen.
Zwischen meinem ersten Entwurf und dem Manuskript nach mehreren Überarbeitungsdurchgängen liegen Welten.
Hast Du Deine Geschichte denn mal einem Testleser vorgelegt?
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag18.03.2017 15:27

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Ciddy

Als Neuling würde ich mich ausschließlich mit einem fertig geschriebenen und gründlich überarbeiteten Manuskript an eine Agentur wenden.
Zumal Du demnächst wegen der bevorstehenden Abschlussprüfungen zeitlich gar nicht in der Lage wärst, auf besondere Anforderungen der Agentur adäquat zu reagieren.
Wenn die arbeitsaufwändig wären, würde Dich das kalt erwischen. Das wäre kontraproduktiv.
Ich rate Dir deshalb weiterzumachen wie bisher in solchen Situationen, also den Agenturauftritt vorzubereiten, falls da noch Bedarf besteht, und vor allen Dingen das Manuskript weiter zu überarbeiten.

LG  Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
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Moonbow
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 42
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Beitrag20.03.2017 18:01

von Moonbow
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Hallo Ciddy,

auch ich möchte dir davon abraten, jetzt schon auf die große Suche zu gehen.
Ich entnehme deinem Text, dass du planst 250 MS Seiten in gerade mal drei Monaten zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange du brauchst/bisher gebraucht hast, aber das ist mehr als sportlich. Du musst das ganze ja nicht nur in die Rohfassung bringen, es muss auch noch überarbeitet, überarbeitet und nochmals überarbeitet werden. Ich würde dafür mal so pi mal Daumen 250+ Stunden brauchen. Da musste gut und gerne drei Stunden, Sieben Tage die Woche, einplanen. Ganz einmal davon abgesehen, dass Exposé und Co. noch viel mehr Arbeit, Zeit und Energie erfordern, als MS-Arbeit.
Es wäre doch schade, wenn du dein MS nur deshalb nicht vermittelt bekommst, weil du es vorschnell angeboten hast.
Fazit: Fertig schreiben. So lange dran schleifen, bis DU zufrieden bist; evtl. Testleser drauf ansetzen und nochmals schleifen. Erst DANN, würde ich mich daran machen, auf die Suche zu gehen.

GLG

Moonbow


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Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag20.03.2017 18:31

von Murmel
Antworten mit Zitat

Was du mit der Aus-Zeit tun sollst? Sacken lassen. Abstand gewinnen. Dann erneut ran ans MS. Du wirst erstaunt sein, was du findest.

_________________
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patapata
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P

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Beiträge: 25
Wohnort: Lüneburg


P
Beitrag30.03.2017 17:50

von patapata
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Agenturen und Verlage erwarten insbesondere von Neulingen ein komplettes Manuskript - sie wollen schließlich wissen, ob der Autor überhaupt in der Lage ist, sein Werk fertig zu schreiben.
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wetterfrosch
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 39
Beiträge: 18



Beitrag23.04.2017 19:24

von wetterfrosch
Antworten mit Zitat

Ich kenne das von mir auch dass ich bei manchen Dingen einfach den Weg abkürzen möchte, um schneller ans Ziel zu kommen. Manchmal klappt das, aber ein empfehlenswertes Vorgehen ist es nicht. Wenn man zu hastig ist, geht man auch das Risiko ein zu Stolpern

Zitat:
Es wäre doch schade, wenn du dein MS nur deshalb nicht vermittelt bekommst, weil du es vorschnell angeboten hast.
Fazit: Fertig schreiben. So lange dran schleifen, bis DU zufrieden bist; evtl. Testleser drauf ansetzen und nochmals schleifen. Erst DANN, würde ich mich daran machen, auf die Suche zu gehen.

So würde ich das auch machen. Erfordert jetzt nochmal Geduld und Selbstdisziplin, aber ich denke, längerfristig gesehen ist es das vernünftigere Vorgehen.
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Unstern
Klammeraffe


Beiträge: 749
Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag25.04.2017 19:55

von Unstern
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Ich würde es sein lassen. Erfahrene Autoren können durchaus auch nur mit einer Leseprobe von ein paar Dutzend Seiten und einer Zusammenfassung vorfühlen, aber als Neuling weiß man ja selbst nicht, ob man da Wochen, Monate oder Jahre braucht. Und das ist denen natürlich auch bewusst, dass es vielen so geht. Selbst wenn man das Ende ganz genau im Kopf hat, kann es immer einen Durchhänger zwischendurch geben. - Irgendwie a la "Ich schaffe das" zu pokern, weil man für eine Bewerbung ja bloß Exposee und Leseprobe braucht, würde ich genau dann nicht, wenn eine stressige Zeit bevor steht. Ist der Fisch erst mal an der Angel, muss man ihn sich schnappen. Bei Agenturen gibt es mit demselben Stoff normalerweise auch ein Jahr später keine zweite Chance. Konzentriere Dich lieber auf Deine Prüfungen. Abschlussprüfungen sind so wichtig und man macht so viel zunichte, wenn man sie vergeigt, weil man sich in anderen Projekten verzettelt. Ein bis unter zwei Monate - das ist echt nicht lang, für alles andere bleibt danach Zeit. Wenn Du dennoch Muße hast, schreib ein bisschen entspannt ohne Leistungsdruck weiter. Eventuell könntest Du auch schon mal eine Liste der Agenturen machen.
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xAmy
Gänsefüßchen
X


Beiträge: 16



X
Beitrag20.05.2017 17:48

von xAmy
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Ich würde mich frühstens an eine Agentur oder einen Verlag wenden, wenn die Rohfassung steht (und die sollte am besten schon einmal von dir überarbeitet sein) Smile  

Lass dir lieber noch etwas Zeit. Was lange währt, wird endlich gut ...

Jetzt ist dein Beitrag ja schon ungefähr 2 Monate her. Wie bist du denn vorangekommen? Schaffst du es, den Roman im Juni oder Juli zu beenden?
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Ciddy
Geschlecht:männlichWortedrechsler
C


Beiträge: 51



C
Beitrag20.05.2017 21:18

von Ciddy
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Erst einmal danke für die Antworten. smile

Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden, Kontakt zu einer Agentur aufzunehmen, aus den offensichtlichsten Gründen, die hier mehrmals genannt worden sind. Die Chancen stehen nach wie vor gut, planmäßig im Juli fertig zu werden. Die bisherigen ca. zwei Drittel habe ich bereits mehrfach überarbeitet (zwischen dem ursprünglichen und dem jetzigen Zustand liegen bereits jetzt Welten lol2), wenn mir für zusätzlichen Inhalt die Inspiration fehlte, damit ich nicht völlig untätig blieb - eine komplette Rohfassung wird es für diesen Roman also wahrscheinlich nicht geben. Für den ersten Kontakt zur Agentur plane ich dann die Zeit danach ein, und darauf werde ich dann auch nicht allzu lange warten. smile

Meine Frage wäre damit geklärt. Noch einmal danke dafür. smile
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich


Beitrag20.05.2017 21:36

von Corydoras
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Ciddy hat Folgendes geschrieben:
eine komplette Rohfassung wird es für diesen Roman also wahrscheinlich nicht geben.


Was bedeutet das? Du willst den Roman nie beenden und den trotzdem einer Agentur schicken?
 Shocked


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Ciddy
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Beiträge: 51



C
Beitrag20.05.2017 22:18

von Ciddy
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Corydoras hat Folgendes geschrieben:
Ciddy hat Folgendes geschrieben:
eine komplette Rohfassung wird es für diesen Roman also wahrscheinlich nicht geben.


Was bedeutet das? Du willst den Roman nie beenden und den trotzdem einer Agentur schicken?
 Shocked

Das bedeutet, dass ich Teile des Romans bereits soweit korrigiert habe, um sie in der Form reinen Gewissens einer Agentur schicken zu würden. Als Teile eines fertigen Romans, versteht sich.

Und ja, ich weiß, dass das per Definition etwas anderes als eine Rohfassung ist. lol2 Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
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Flar
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 56
Beiträge: 406
Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt


Beitrag22.05.2017 09:41

von Flar
Antworten mit Zitat

Es spricht alles für Fertigstellen, (mehrmals) überarbeiten und dann anbieten. Da Verlage und Agenturen viel auf den Schreibtisch bekommen: Warum sollten sie ein Zusatz(!)Risiko mit einem noch nicht fertiggestellten Roman eingehen?
Zumindest beim Erstling ...

Soweit allgemein, Du hast Dich ja schon entschieden, also dann, viel Kraft für den Endspurt und dann Daumendrück!


_________________
"Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."

(King of Horror Stephen King)
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LuisaSchrader
Gänsefüßchen
L


Beiträge: 19



L
Beitrag07.06.2017 16:29

von LuisaSchrader
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Super, dass du die Geduld aufgebracht hast! Warum, haben die anderen ja schon hinreichend beschrieben.
Agenturen kommen dann eventuell sowieso noch mit Änderungswünschen oder eigenen Vorschlägen für das Projekt, der Verlag dann sowieso. Allein deshalb ist es schon gar nicht so verkehrt, ein wenig Abstand zu gewinnen, um das eigene Werk wieder etwas objektiver einschätzen und beherzter daran rumschnippeln zu können.
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