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Wolke0 Schneckenpost
W Alter: 33 Beiträge: 10 Wohnort: noch Wien
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Sabine3 Wortedrechsler
Alter: 55 Beiträge: 55 Wohnort: Lutherstadt Wittenberg
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01.05.2017 06:38
von Sabine3
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Guten Morgen,
ich lege mir in Word ein Dokument an, worin ich meine Ideen reinschreibe und erweitere. Dann kommen für die Figuren usw. später noch mehr Ordner hinzu. Wenn mir zu Hause zwischendurch was einfällt, schreibe ich es in mein Notizbuch. Die Aufnahmefunktion meines Smartphones nehme ich gern, um unterwegs Schauplätze zu beschreiben oder auch für neue Ideen.
Aber ich muss alles irgendwie schriftlich festhalten. Sonst habe ich Angst, dass ich es wieder vergesse.
Liebe Grüße
Sabine
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Alufolie Wortedrechsler
A Alter: 38 Beiträge: 74 Wohnort: Leverkusen
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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01.05.2017 10:07
von Uwe Helmut Grave
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Ein altmodisches Diktiergerät lag bei mir damals zwar im Arbeitszimmer, wurde aber fast nie benutzt - dafür flatterten überall Zettel durch die Gegend, welche die Boshaftigkeit besaßen, immer dann spurlos zu verschwinden, wenn ich sie brauchte. Später sammelte ich die vielen Zettel in einer Mappe, fand die meisten Ideen trotzdem nur selten wieder.
Auch zu Zeiten des Handys/Smartphones behielt ich diese wuselige Gewohnheit bei. Eine gewisse Zerstreutheit gehört vermutlich zum Schreiben mit dazu, das fördert die innere Unruhe, und die war für mich stets unverzichtbar.
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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SraSoph Gänsefüßchen
S Alter: 30 Beiträge: 20 Wohnort: Köln
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orangelunar Leseratte
O
Beiträge: 101
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O 01.05.2017 13:23
von orangelunar
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Doch, kann ich gut verstehen, hatte ich am Anfang auch. Aber ich habe so eine Sauklaue, dass selbst ich das oft nur schwer lesen kann. Damit war das Problem erledigt.
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Tarrantio Gänsefüßchen
T Alter: 37 Beiträge: 17 Wohnort: Langenhagen
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 884
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10.05.2017 22:24
von Babella
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Die elektronischen Notizen sind doch auch "peinich". Wie schnell hat man die aus Versehen irgendwo einkopiert oder man verliert einen USB-Stick ... also Gründe für Verfolgungswahn gibt's da auch.
Ich habe "Sudelbücher", in die ich die Gedankenfetzen schreibe. Von denen habe ich schon viele, und es ist immer schön, darin zu blättern und zu sehen, dass aus einigen Ansätzen etwas Größeres geworden ist. Und da kann ich auch nach Herzenslust malen und kreuz und quer schreiben.
Mit Diktiergeräten/Aufnahmefunktion habe ich so meine Probleme. Aber ich mache auch einen weiten Bogen um OK-Google, Cortana etc.
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sjoe1 Schneckenpost
S
Beiträge: 5
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Geronimo Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: good ol' Germany
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28.09.2017 19:46
von Geronimo
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Also ich bin auch noch von der eher "altmodischen" Fraktion und hab eigentlich immer ein kleines Notizbüchlein (Din A6 glaub ich ist das) in Reichweite bzw. mit dabei. Darin notiere ich Stichpunkte, die mir einfach so spontan einfallen. Das kann dann durchaus auch mal mitten in der Nacht um 3 Uhr oder so sein .
Und ich hab zur Sicherheit auch mehrere Notizbüchlein. Das ist so ne Art Macke von mir. Die Büchlein gibts öfter mal sehr günstig bei Discountern (die Woche ab heute z.B. bei Aldi Süd für Euro 1,99 wenn man das erwähnen darf ) und ich kann da einfach nicht widerstehen frei nach dem Motto "kann man immer brauchen". Falls ich eine Idee mal brauche muß ich zwar so einiges durchblättern in dem Wissen, daß es "irgendwo" steht, aber es findet sich dann schon irgendwo wieder. Geordnetes Chaos sozusagen.
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Murmeltier Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 127 Wohnort: bei Düren
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02.10.2017 13:16
von Murmeltier
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Ideen, die mir spontan einfallen kommen erst mal in die Notizbuchfunktion meines Handys. Ausgearbeitete Ideen werden in Word eingeplegt. Ich bin dazu übergegangen, die Kapitelstruktur in dem Dokument anzulegen, in welchem ich auch den Roman schreibe und hier notiere ich die fertige Idee an der Stelle, an der ich sie brauche.
Eine Zettelsammlung habe ich trotzdem noch zusätzlich. Selbst ich computerliebender Mensch brauche manchmal Stift und Papier um mich auszutoben
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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03.10.2017 11:48
von Taranisa
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Manchmal habe ich das Gefühl, beim Schreiben per Hand fließt es besser. Notizbücher nutze ich selten, eher Zettel. Gestern habe ich z.B. eine Kurzgeschichte so geplant, mit wichtigen Stichpunkten zwischendrin. Ein Diktiergerät brauchte ich noch nie und werde es wohl auch nicht brauchen.
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KiaKahawa Schneckenpost
Alter: 30 Beiträge: 14 Wohnort: Hannover
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08.10.2017 12:59
von KiaKahawa
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Hallo Wolke0,
Kurze Antwort
Ideen für Neues schreibe ich in meinen Daily-Block und ordne sie später ein, als seien sie ein eigenständiges Manuskript. Ideen für bereits bestehendes bzw. große Ideen und Plotbunnys fange ich mit Sprache ein, die mir zu Text von einem Programm umgewandelt wird.
Lange Version
Ich habe mit Notizbüchern angefangen und immer wieder schnell aufgegeben. Inzwischen trage ich einen "Daily"-Block bei mir. Ein A5-Collegeblock, in den ich tagebuchartig und chronologisch alles aufschreibe. Also wirklich alles. Da ist die Einkaufsliste neben dem vermeintlich genialen Gedanke zum neuen Manuskript, die To-Do-Liste für Auftraggeber 1 zwischen den Notizen für das Telefonat mit meiner Mutter und ein paar Kringellinien.
Letzten Endes nehme ich dieses Chaos sehr geordnet wahr und filtere es etwa einmal in der Woche durch. Erledigtes wird durchgestrichen und unwürdige Ideen ebenso. Ist eine Idee würdig, wird sie aufgeschrieben. Und wenn es nur die Idee für den Bestseller-Krimi schlechthin ist (den ich niemals schreiben werde), dann erstelle ich in meinem Schriftsteller-Ordner auf dem PC einen Unterordner für Krimis, einen Ordner mit einem Arbeitstitel und darin die Manuskript-Datei mit der Idee als Inhalt. Das sind dann zwar nur fünf Worte, die ich in einem Jahr beim Frühjahsputz irgendwann löschen werde, aber mir ist das wichtig. Ordnung und irgendwie festhalten.
Wenn ich voranbringende Ideen für das bereits bestehende Werk habe, breche ich so schnell wie ich kann das ab, was ich gerade mache, und suche mir wirklich ein Diktiergerät. Selten ist es das Handy, häufig eine Sound-Datei am PC. Da kann ich froh sein, dass ich selbstständig arbeite; in einem Brotjob wäre das bestimmt leicht unattraktiv für Kollegen und Arbeitgeber. Dragon Naturally Speaking setzt mir das dann in Text um und so wird es wie in der oben genannten Struktur abgespeichert und später bearbeitet.
Na ja, so sieht's bei mir jedenfalls aus. Ich hoffe, dir hilft das wenigstens ein bisschen. Ob ich Dragon empfehlen würde? Nein! Verkauf ich dir, das Programm. Will ich loswerden. Nervt mich wegen zahlreicher Bugs und Schwierigkeiten
Liebe Grüße
_________________ "Je mehr du liest, desto Autor" – Kia Kahawa |
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mokutro Gänsefüßchen
M
Beiträge: 30
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M 06.11.2017 19:46
von mokutro
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Ich verwende mehrere Werkzeuge zum Sammeln und Notieren:
1. privat, zu Hause: Textverarbeitung (Papyrus)
2. privat, unterwegs ohne Notebook (z.B. unerträglich lange Sportveranstaltungen der Kinder): Notizbuch + Bleistift
3. Autofahrten von und zur Arbeit: günstiges Diktiergerät
4. im Büro: Outlook im Sinne einer unverfänglichen leeren email ohne Formatierung, mit kleiner Schrift, in einem winzigen Fenster (wegen neugierigen Kollegen)
Schwierig für Notizen sind folgende Fälle (und ausgerechnet dann kommen mir die meisten Ideen):
- unterwegs ohne Schreibgerät und ohne Notebook, v.a. an der Bushaltestelle oder beim Einkaufen usw., wo ich ja schlecht vor versammelten fremden Leuten in mein Diktiergerät sprechen kann, vor allem keine "ausdrucksstarken" Texte
- nachts im Bett, im Halbschlaf und nach Träumen - die Ideen verschwinden, wenn man zu schnell das Licht anmacht.
In letzten beiden Fällen tippe ich zur Not ein paar Stichworte in eine email oder SMS an mich selbst.
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titanium_boy Gänsefüßchen
Alter: 52 Beiträge: 20 Wohnort: Niederrhein
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27.11.2017 18:11
von titanium_boy
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Ich tippe alles in Textdateien, die ich thematisch sortiere und ordne.
Wenn ich unterwegs bin, schicke ich mir Nachrichten vom Handy und kopiere dann den Text aus der Email in obige Textdateien. - Da ich eingefleischter Blackberrynutzer bin, können die Texte auch schon mal mehrere Seiten lang sein.
Ich kenne aber auch Leute, die schwören, dass sie mit Spracherkennung übers Handy akzeptable Ergebnisse erzielen. Das mag ich allerdings nicht, da nicht jeder meine queren Gedanken mitlauschen muss, wenn ich in der Bahn eine Idee habe und die dann diktiere. - Zuhause aber sicher machbar.
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DancingMoonlight Wortedrechsler
Beiträge: 67
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27.11.2017 19:37
von DancingMoonlight
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Ich selbst nutze immer den Notizblock in meinem Handy. Eine Memo mit groben Ideen, dann mit Planungen, einzelne Memos zu einzelnen Geschichten-Ideen...
Damit kann ich flüchtige Gedanken gut festhalten und später baue ich diese dann etwas aus.
Das Handy habe ich schließlich außer Haus immer dabei und zu Hause wird es dann auf Papier oder in selbiger App festgehalten ^^
Ich würde mir meine eigene Stimme lieber nicht anhören müssen und dann noch durch meine wirren Gedankengänge beim Planen durchblicken... Das wäre ziemlich anstrengend
_________________ ❝Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.❞
-Mark Twain (1835-1910) |
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Schmiezi Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 37 Wohnort: Nord-Nordfriesland
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26.12.2017 17:09
von Schmiezi
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Tarrantio hat Folgendes geschrieben: | Ich liege Abends im Bett und überlege vorm einschlafen, wie der Plot weitergehen kann. Wenn die Idee (mMn) gut ist, hab ich sie am Morgen auch wieder. |
So geht es mir auch. Ähnlich effizient ist bei mir nur noch der Fußweg von der Bahn zur Arbeit, wenn ich meine Gedanken treiben lassen kann.
Generell denke ich lange über Ideen nach, bevor ich sie schriftlich festhalte. Das mache ich dann in einer Word-Datei. Für ganz spontane Gedankenblitze nehme ich die Memo-Funktion auf meinem Smartphone.
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