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Kinderbuchautorin Schneckenpost
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Beiträge: 8
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 733
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06.02.2017 09:41
von MrT
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Pauschal würde ich sagen, dass es auf das Alter deiner Zielgruppe ankommt. Je jünger, umso genügsamer (ganz allgemein).
Und auch wenn es so gut wie keine Geschichte gibt, die nicht schon mal erzählt worden ist, sollte man aufpassen, dass man sich von einer bereits existierenden Geschichte nicht zu sehr inspirieren lässt.
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KrissyFox88 Erklärbär
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Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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K 07.02.2017 11:34
von KrissyFox88
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Ich finde, dass klingt doch ganz ansprechend. Es macht mich zumindest neugierig.
Einfache Geschichten für Kinder sind immer gut. Je nach Alter kann die simpelste Handlung, die uns Erwachsenen schon fast langweilig erscheint, wahnsinnig spannend sein.
Für mich hört es sich an, als wolltest du in deinen Geschichten wichtige Werte vermitteln, was für Kinder immer gut ist. Freundschaft, Mut, Zusammenhalt.
Als Mama, die langsam anfängt Geschichten vorzulesen, finde ich deine Ideen sehr gut und würde gern was lesen.
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kioto Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 442 Wohnort: Rendsburg
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07.02.2017 15:57 Kinder wollen auch mal lachen von kioto
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Und nicht immer nur erzogen werden. Deshalb sollten Kinderbücher auch manchmal neben der PC und Gendertheorie geheimnisvolle, lustige oder auch alberne Plots enthalten, vielleicht Plots, wo sie selber entscheiden müssen, wessen Partei sie ergreifen. Dass müssen sie ja schon im Kindergarten mit 3 Jahren tun.
Ich habe vor vielen Jahren, bin ja schon 64, für meine kleinen Kinder Geschichten von Kapitän Harmsen und seinem dusseligen Steuermann geschrieben. Der Kapitän hat geraucht, auch mal ein Bier getrunken und geflucht. Die Kinder haben sich köstlich amüsiert, rauchen und trinken aber trotzdem nicht. Da ich damals kein Fernsehen hatte, habe es erst gekauft, als die Zwangsabgabe eingeführt wurde, weiß ich nicht, ob es Käptain Blaubeer schon gab. Ist alles leider einem Plattenchrash zu Opfer gefallen.
Gruß Werner
_________________ Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.
Gruß, Werner am NO-Kanal |
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Papierdrachenkrieger Gänsefüßchen
P Alter: 49 Beiträge: 46
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P 14.02.2017 14:11
von Papierdrachenkrieger
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Als Vielleser in unterschiedlichsten Genren bin ich schon ein paar Mal auf ähnlich strukturierte Geschichten gestoßen. Dabei hat mich jedoch jeder Schriftsteller mit seinem eigenen Schreibstil überzeugt. Wichtig ist nur, finde ich, wie spannend und zielgruppenorientiert du die Handlung rüber bringst. Dabei ist mir persönlich Tiefe wichtig. Als angehender Schriftsteller kenne ich das natürlich, wenn man dem geschriebenen Text plötzlich selbstkritisch gegenüber steht. Kann er überzeugen? Ist das was? Du findest es erst heraus, wenn du den Text an Testleser weiter gibst, am besten in der Zielgruppe, dann siehst du, wie er wirkt.
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Nordwind Wortedrechsler
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Beiträge: 54
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8658 Wohnort: Bayern
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18.02.2017 01:38
von Merlinor
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Hallo Kinderbuchautorin
Ich finde, dass Du die falsche Frage stellst.
Es geht nicht darum, ob Deine Geschichte "einfach" ist. Die "zu einfache" Geschichte gibt es nicht. Im Gegenteil: Einfache, klare Geschichten sind oft die besten.
Die Frage ist also: "Ist Deine Geschichte gut?" Und wenn sie gut ist, dann ist die nächste Frage: "Ist sie gut erzählt".
Ich mag jetzt nicht darüber schreiben, was eine gute Geschichte ist, weil das nicht verbindlich geht. Es gibt sehr verschiedene gute Geschichten.
Ich mag auch nicht darüber schreiben, wie man eine Geschichte gut erzählt, weil es auch dafür viele gleichwertige Möglichkeiten gibt.
Meine Frage ist: "Steckt Dein Herzblut in der Geschichte?"
Wenn ja, dann erzähl sie und wenn Du Sorge hast, sie nicht gut genug zu erzählen, dann kümmere Dich darum.
Das ist Dein Job als Schriftstellerin: Du erzählst die Geschichten, die sich die ersten Plätze direkt hinter Deinem Kopfkino gesichert haben und nun mit Nachdruck darauf bestehen, von Dir erzählt zu werden.
Deine Aufgabe ist es, das möglichst gut zu tun, auf die Sprache und auf die Dramaturgie aufzupassen, die Leser dadurch in den Bann der Geschichte hineinzuziehen und dort bis ans Ende zu fesseln.
Also: Eine gute Geschichte - und möge sie noch so "einfach gestrickt" oder "banal" sein - gut erzählen und es passt.
Alles Weitere liegt ohnehin nicht in Deinen Händen.
Soweit meine Meinung.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Joschik Gänsefüßchen
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Beiträge: 23
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Severn Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 63
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26.07.2017 13:50
von Severn
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Auf jeden Fall sind Kinderbücher gefragt!!!! Und, wenn ich ehrlich sein darf: Ich habe den Eindruck, der Markt verträgt dringend mal wieder ein gutes Buch... Habe neulich meinen Patenkindern eines vorgelesen, ich will gar nicht sagen, wie mir dabei zumute war...
Also los, ich freue mich auf dein Buch zum Vorlesen!
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