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realTJL Gänsefüßchen
Alter: 25 Beiträge: 17
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08.01.2017 01:55 Hallo:) von realTJL
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Hallo zusammen,
Ich heiße Tobias, bin gerade volljährig geworden und habe seit einiger Zeit das Schreiben für mich entdeckt. Ich sehe mich selbst ein bisschen als Außenseiter hier, weil ich gerade meine erste Geschichte schreibe. Ich habe als Kind auch nie sonderlich viel gelesen, trotzdem wurde mir oft gesagt, dass ich wortgewandt sei. Ich habe mich in den letzten Wochen hingesetzt und eine Geschichte konstruiert, die ich nun Schritt für Schritt beleben möchte. Das besondere an der Schriftstellerei ist für mich die Entstehung von Charakteren: Man hat die volle Macht, jedem Charakter gewisse Züge zu geben und die Handlungen darauf anzupassen. Einfach magisch!
Liebe Grüße,
Tobias
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Lady Joana Wortedrechsler
L Alter: 63 Beiträge: 78 Wohnort: Bad Waldsee
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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08.01.2017 11:09 Re: Hallo:) von MrT
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realTJL hat Folgendes geschrieben: | Ich sehe mich selbst ein bisschen als Außenseiter hier, weil ich gerade meine erste Geschichte schreibe. |
Du bist damit keineswegs allein. Jeder hier hat mal klein angefangen.
Sei herzlich willkommen bei uns.
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 786 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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11.10.2017 18:03
von Leveret Pale
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Herzlich Willkommen im Forum
Auch wenn du dich wie ein Außenseiter fühlen magst, hier finden sich zahlreiche Autoren mit allerlei Erfahrungsstufen. Manche haben gerade erst wie du das Schreiben für sich entdeckt, andere haben schon zahlreiche Publikationen vorzuweisen; und wir alle haben eins gemeinsam: Wir haben allemal klein angefangen, werden niemals auslernen und sind so schon komischen Außenseiter in der Gesellschaft, weil wir uns teilweise jahrelange mit fiktiven Geschichten herumschlagen und Welten in unseren Köpfen erschaffen, statt wie normale Menschen den einfachen und stressfreien Weg zu nehmen und fertige Geschichten einfach zu konsumieren
Und auch wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, dann kann ich dir versichern, dass du davon hier im Forum sehr schnell viel sammeln kannst, wenn du dich darauf einlässt. Aber das hast du ja wahrscheinlich selber bereits schon bemerkt
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IQ Dino Alter Ego
I Alter: 62 Beiträge: 516 Wohnort: MG
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Aslindor Gänsefüßchen
Beiträge: 43 Wohnort: Leipzig
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11.10.2017 19:33
von Aslindor
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Guten Abend Tobias,
so wie du dich fühlst ging es allen hier, gerade die erste Geschichte ist halt etwas ganz besonderes, ich schreibe jetzt, nachdem ich jahrelang überhaupt nicht geschrieben habe meinen ersten Roman.
Ein seltsames Gefühl, weil man sich so fühlt als könne man nach all den Jahren überhaupt nicht mehr mit Worten arbeiten. Aber ich habe irgendwo mal gelesen, dass es mit dem Schreiben wie mit dem Trainieren einer Muskelpartie sei, macht man es regelmäßig, erinnert sich der Kopf an die Sachen, die er mal konnte.
In diesem Sinne, viel Schaffenskraft für dich und viel Erfolg mit deinem Projekt.
liebe Grüße Aslindor
_________________ Es war unvermeidbar: der Geruch von bitteren Mandeln ließ ihn stets an das Schicksal verhinderter Liebe denken.
- Gabriel Garcia Marquez, Die Liebe in den Zeiten der Cholera - |
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realTJL Gänsefüßchen
Alter: 25 Beiträge: 17
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11.10.2017 22:14
von realTJL
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Leveret Pale hat Folgendes geschrieben: | Manche haben gerade erst wie du das Schreiben für sich entdeckt, andere haben schon zahlreiche Publikationen vorzuweisen; und wir alle haben eins gemeinsam: Wir haben allemal klein angefangen, werden niemals auslernen und sind so schon komischen Außenseiter in der Gesellschaft, weil wir uns teilweise jahrelange mit fiktiven Geschichten herumschlagen und Welten in unseren Köpfen erschaffen, statt wie normale Menschen den einfachen und stressfreien Weg zu nehmen und fertige Geschichten einfach zu konsumieren |
Hi!
Ich glaube auch, dass man (vorausgesetzt, man geht mit der richtigen Einstellung daran) hier im Forum einiges lernen kann. Als ich meine erste kleine Geschichte hier reingestellt habe, verlor ich danach ziemlich schnell die Motivation, weiterzuarbeiten. Ich habe seitdem gelernt, kontinuierlicher zu arbeiten und zu lernen; ich sitze derzeit schon länger an einem Konzept, aber ich wage mich noch nicht ganz endlich in die Schreibphase überzugehen. Aber solange ich kontinuierlich dazulerne und viel lese, habe ich auch davor keine Angst mehr.
Herr Bossi hat Folgendes geschrieben: | Lieber Tobias,
so wie Du jetzt schon formulieren kannst, sehr gewählt, korrekt, mit spürbarer Wortfülle und Wortgeschick, bin ich mir ganz sicher, dass Du nicht im klassischen Sinne ein "Neuling" bist.
Bleib dran ... Von meiner Warte betrachtet hast Du etwa 40 Jahre Vorsprung.
Das gilt es zu halten
Ich wünsche Dir ein ganz herzliches Willkommen. |
Hallo! Danke für die lieben Worte
Ich glaube auch, dass Grammatik und Formulierung nicht das vorrangige Problem bei mir sind, sondern eher das gezielte Einsetzen von Formulierungen, um den gewünschten Effekt zu erlangen. Ich sitze derzeit immer noch sehr lange daran, abzuwägen, in welcher Art und Weise ich meine Gedanken in Textform bringen soll - lang oder kurz, "beschreiben" oder "zeigen", etc.
Wie machst du das denn? Denkst du eher im voraus lange darüber nach, wie etwas formuliert ist und welchen Effekt es dadurch hat, oder schreibst du eher drauf los und schaust dann im Nachhinein, ob es passt?
Liebe Grüße,
Tobias
Aslindor hat Folgendes geschrieben: | Guten Abend Tobias,
so wie du dich fühlst ging es allen hier, gerade die erste Geschichte ist halt etwas ganz besonderes, ich schreibe jetzt, nachdem ich jahrelang überhaupt nicht geschrieben habe meinen ersten Roman.
Ein seltsames Gefühl, weil man sich so fühlt als könne man nach all den Jahren überhaupt nicht mehr mit Worten arbeiten. Aber ich habe irgendwo mal gelesen, dass es mit dem Schreiben wie mit dem Trainieren einer Muskelpartie sei, macht man es regelmäßig, erinnert sich der Kopf an die Sachen, die er mal konnte.
In diesem Sinne, viel Schaffenskraft für dich und viel Erfolg mit deinem Projekt.
liebe Grüße Aslindor |
Hallo Aslindor,
Ich fühle mich sehr ähnlich wie du, auch wenn wir in etwas unterschiedlichen Situationen stecken - aber ich bin auch der Meinung, dass man die Fähigkeit des Schreibens nicht verlernen kann. Es kann höchstens etwas einstauben, mehr aber nicht
Ich habe das Gefühl, dass mich meine stechenden Selbstzweifel davon abhalten, Texte zu produzieren bzw. mich überhaupt mit dem Schreiben auseinanderzusetzen. Ich lasse mich eindeutig zu schnell demotivieren - aber seitdem ich mir selbst vor Augen halte, dass ich nur für mich selbst schreibe und niemandem etwas beweisen muss, fällt es mir viel leichter. Es ist also alles Einstellungssache!
Liebe Grüße und ebenfalls viel Erfolg,
Tobias
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