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Municat Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 353 Wohnort: Zwischen München und Ingolstadt
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15.12.2016 10:17
von Municat
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Lieber Unbekannter Autor
Ein unsicherer, aber auch irgendwie besessener Schüler ... wahrscheinlich unbeliebt, wahrscheinlich gemobbt ... verzehrt sich nach einer Mitschülerin, die ihn abweist. Immer wieder flieht er vor seinen Ängsten (ich habe den Eindruck, dass er sich auch vor dem fürchtet, was er selbst tun könnte, wenn er bestimmten Gefühlen oder Impulsen nachgibt) in seine ganz persönliche Oase. Einerseits will er dieses Fleckchen Erde ganz für sich alleine haben, andererseits liefert er dem Leser auch eine genaue Wegbeschreibung zu dem Ort. Irgendwie erinnert mich das jemanden, der sich die Pulsadern aufschneidet, aber gleichzeitig in die wa-Gruppe schreibt, wann und wo er das tut. EIn verzweifelter Schrei nach Hilfe.
Umsetzung der Vorgaben
Das Niemandsland ist hier ein ganz spezieller Ort, ein Fluchtpunkt des Erzählers, den er gleichzeitig geheim halten und teilen will.
EInen Neustart versucht er wohl jedesmal, wenn er Zeit an seinem besonderen Ort verbringt. Nur klappt das wohl nicht so, wie er möchte: seine Ängste holen ihn wohl immer wieder ein.
Der Text hat schon eine gewisse Schwere, finde ich. Trotzdem erreicht er mich emotional nur an manchen Stellen.
Die Punkte vergebe ich erst, wenn ich alle Texte kommentiert habe.
_________________ Gräme dich nicht, weil der Rosenbusch Dornen hat, sondern freue dich, weil der Dornbusch Rosen trägt |
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Lionne Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 452
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15.12.2016 16:38 Re: Und jetzt sitze ich hier von Lionne
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Ein Protagonist, der eine interessante Geschichte zu erzählen hätte. Aber er erzählt viel zu viele Dinge, die mir überflüssig scheinen. Manchmal scheint es mir fast, ein Um-den-heissen-Brei-herumreden zu sein. Hier zum Beispiel:
Guy Incognito hat Folgendes geschrieben: | Ich will Ihnen der Vollständigkeit halber genauer erklären, wo ich bin. Seien Sie nicht böse, wenn ich doch zu ungefähr und ungenau bleibe, |
Ich hätte ganz gerne mehr von seinen innersten Gedanken gelesen. Denn, wie gesagt, der Kerl hätte schon was zu erzählen
_________________ Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.
C.S. Lewis |
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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16.12.2016 14:48
von Ithanea
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Toller Text. Weit vorne. Tut mir Leid, dass ich gerade nicht mehr kommentieren kann. Vielleicht kann ich es nachholen.
Edit: Vielleicht bin ich jetzt hier zu subjektiv. Aber dieser Text berührt mich im Moment sehr und und das will ich werten. Außerdem finde ich auch alles, thematisch. Und es ist einfach ein guter Text.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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ErnestH Gänsefüßchen
E Alter: 25 Beiträge: 33
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