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Vita

 
 
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 499
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag21.12.2014 12:13

von hwg
Antworten mit Zitat

Vor etlicher Zeit habe ich hier geschrieben, was ich von Vita-Texten halte und meine Handhabung diesbezüglich geschildert.

Natürlich gibt es dazu verschiedene Meinungen, doch ich bleibe dabei: Details zu meiner Person gebe ich bestenfalls dem Verleger und/oder dem Lektor in einem Gespräch bekannt.

Ich habe während meiner Tätigkeit in Verlagen schon viele "Lebensläufe" zu Gesicht bekommen, die von der Wahrheit ziemlich entfernt gewesen sind. Rolling Eyes

Ich kenne den Text dieser jungen Autorin ja nicht, aber wenn ein Lektor  diesen für gut befunden hat, sich aber am Alter der Autorin stößt, ist er meiner Ansicht nach fehlgeleitet. Wink  Oder er hat diesen Umstand bloß als Ausrede für eine Ablehnung des Typoskripts verwendet.
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Unstern
Klammeraffe


Beiträge: 749
Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag21.12.2014 17:30

von Unstern
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alexx hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

die Vita ist auch wichtig, um herauszustellen, warum du als Autor für das Thema geeignet bist. Vor allem bei Sachbüchern ist die Legitimierung des Expertenwissens erforderlich.

Ich weiß nicht, wie das bei Romanen so ist. Irritiert es Lektoren, wenn z.B. ein 18-jähriger Erstautor über die Erlebnisse einer 90-jährigen im Altersheim schreiben möchte (außer es ist eine Satire o.ä.)?

lg, Alexx


Zunächst einmal musst Du mit dem Alter ja nicht hausieren gehen. Ich habe noch nie mein Geburtsdatum in eine Vita geschrieben. - Allerdings muss man natürlich rechnen, dass der Name irgendwann mal in eine Suchmaschine eingegeben wird. Als Erstautor wird man aber nicht viel im Netz von sich stehen haben bzw. kann das Gegenüber nie ganz sicher sein, ob das nicht ein Namenszwilling ist. Und wenn wer mal angebissen hat ...

Allgemein interessiert es Lektoren bestenfalls, was ein Autor geschrieben hat. Was er schreiben MÖCHTE, ist dem reichlich egal. Die meisten Manuskripte werden ja nie zur Veröffentlichungsreife gebracht. Oder erst zehn Jahre später. Wenn, dann lässt sich einer höchstens auf einen Deal mit einem bereits erfolgreichen Autor ein, dass ein Projekt vor dem Schreiben besprochen wird.

Zitat:
Bei dem Beispiel Altenheim würde ich einen Verwandten erwähnen den ich regelmäßig dort besucht habe (wenns stimmt), ein kurzpraktikum dort machen oder vielleicht ehrenamtlich die Pressearbeit übernehmen.

Ich habe Zweifel dran, dass einer für ein Praktikum genommen wird, wenn nicht Menschen helfen wollen und eine mögliche spätere berufliche Entwicklung in die Richtung (Altenpflege o.ä.) im Vordergrund stehen. (Ja, ein Praktikum macht man letztendlich, um was für einen Beruf zu lernen und nicht als "Erlebnis" ähnlich einer netten Reise.)


Zitat:
Ich habe von einer Autorin gehört, dass sie mit ihrem Projekt abgeblitzt ist, weil es laut Lektor "unglaubwürdig" bzw. zu wenig authentisch ist, wenn sie mit Anfang 20 über "Seniorenthemen" schreibt.

Weil ja jeder Fantasy-Autor auch schon mal auf einem Drachen geritten ist. Rolling Eyes  Aber ich habe so was Ähnliches auch schon öfter von anderen gehört. Und als Rezensentin habe ich es einmal erlebt, dass ich einen Verlag um ein Presseexemplar gebeten habe und es dann hieß: "Das wird Ihnen als Frau aber nicht gefallen!"
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich


Beitrag28.07.2016 09:40

von Corydoras
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Um keinen neuen Thread zu beginnen, krame ich diesen alten aus, ich hoffe das stört niemanden!

Jedenfalls mache ich mir als jemand, der noch nie etwas veröffentlicht hat (ich hab mal einen Artikel für eine Aquaristik-Zeitschrift geschrieben, ich glaube das gilt nicht....) Gedanken, wie man so eine Vita aufpeppen kann.

Name, Wohnort, Familienstand, Alter, Ausbildung.... alles klar.
Aber wie sieht es mit Dingen außerhalb dieser Standarddaten aus?

Ich schreibe Fantasy. Nachdem ich Biologie studiert habe, sind mir beim Weltenbau vor allem authentische und nachvollziehbare naturwissenschaftliche Details wichtig. Nein, ich beschreibe dabei nicht seitenlang fantastische Kreaturen, aber mache mir trotzdem (im Hintergrund) Gedanken dazu und lasse Details nur gelegentlich einfließen.
Jedenfalls ist mir der (naturwissenschaftliche) Weltenbau in Fantasybüchern meist sehr wichtig.

Ich habe in den letzten Jahren hin und wieder auf Fantasy Conventions Vorträge gehalten über die Biologie fiktiver Kreaturen in Buch und Film. So war da zB ein Vortrag über Drachenanatomie dabei. Ebenso habe ich über einige dieser Themen (allerdings auf englisch) Essays geschrieben und die auf der Homepage einer Bekannten veröffentlicht. Die wurden zwar in einschlägigen Kreisen beachtet und viel herumgereicht, aber eine "Veröffentlichung" wie sich ein Verlag das vorstellt ist es auch nicht. Außerdem sagt das streng genommen nichts über meine Schreibfähigkeiten aus, weil es eher eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema ist.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Schreibe ich sowas in meine Vita rein, wenn ich meinen eigenen Fantasyroman einreiche?
Vorträge UND Essays? Nur eines davon? Gar keins?
Und wie im Detail? So wie ichs euch beschrieben habe oder reicht ein "hält hin und wieder Vorträge auf Fantasy Conventions" ohne thematischen Bezug, damit man zumindest sieht, ich bin in der "Szene" schon aktiv bevor ich meinen Roman veröffentliche?

Sorry, langer Text. Aber leider kann ich in die Vita keine 50 Romane reinschreiben, die ich schon veröffentlicht habe. Laughing
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Fuchsia
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
F

Alter: 47
Beiträge: 779



F
Beitrag28.07.2016 11:42

von Fuchsia
Antworten mit Zitat

Agenturen und Verlage interessieren sich in erster Lage nicht für die bereits geleisteten schriftstellerischen Leistungen, sondern für die Person, die hinter dem Manuskript steckt. Sie wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben, also ob hinter der Einreichung eine interessante Person steckt, z.B. ein Weltenbummler und Abenteurer oder eine gemütliche krimischreibende Hausfrau und Mutter, die über Backrezepte bloggt aber über Giftmorde schreibt... In dem (beruflichen) Hintergrund und der Persönlichkeit eines Autors suchen sie nach Möglichkeiten, diesen zu präsentieren und zu vermarkten.

@Corydoras: Die anatomischen Vorträge zu Fantasy-Wesen würde ich erwähnen, das ist interessant, da könnte man bei einem Fantasy-Autor einhaken und Buchpräsentationen mit Verknüpfen, außerdem zeigt es, dass Du schon einen gewissen "Bekanntheitsgrad" hast und eine (egal wie kleine) Plattform. Schreib es so wie hier, nicht zu sachlich, sondern locker-flockig, damit man weiß, dass du es nicht zu ernst meinst und auch die Vorträge nicht langweilig sind, sondern unterhaltsam. (Als Agentursmitarbeiter hätte ich jetzt schon spontan Lust, ein Buch über die Anatomie von Drachen mit dir zu machen. Aus der Erwähnung von solchen "Nebentätigkeiten" können auch Buchprojekte entstehen.)
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
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Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag28.07.2016 13:08

von hwg
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Also, da darf ich Fuchsia doch widersprechen. Als seit fünf Jahrzehnten "im Geschäft" stehender Autor mit Buchhandel- und Verlag-Praxis, ist für Verleger in erster Linie der Text interessant. Details über die Person findet man, falls schon eine Reputation als Autor(in) vorliegt, u. a. auf Google. Laughing
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Niederösterreich


Beitrag28.07.2016 13:18

von Corydoras
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Ja aber ich bin doch bislang unveröffentlicht, genau das ist ja der Knackpunkt.

Dann steht nämlich in der Vita genau:
Frau Musterfrau wurde am x.y.19xx in Österreich geboren, lebt dort immer noch und ist ledig.
 Embarassed
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 499
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag28.07.2016 13:30

von hwg
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Das klingt sicher nicht "aufregend" Laughing  , aber ich lese auch "Biografien", die sich nach gründlichen Recherchen als total erfunden herausstellen. Das ist ja auch nicht die "feine Methode".
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
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Beitrag28.07.2016 13:44

von Corydoras
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Nochmal, ich rede nicht vom Dazuerfinden, sondern vom Hinzufügen oder Weglassen bestimmter Tatsachen (!!!), die zumindest in das geschriebene Genre fallen.

(dass ich zB vier Aquarien habe oder gerne Biathlon Weltcuprennen besuche werde ich ihnen eh nicht unter die Nase reiben Twisted Evil )
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Murmel
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Beitrag28.07.2016 13:51

von Murmel
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Bekanntlich gibt es keine Regeln, nur persönliche Erfahrungen ... Laughing

Geht die Vita nur an den Agenten und hat man nichts auf Schriftstellerei Vorzeigbares, dann reicht ein Satz durchaus aus. Der Agent interessiert sich für deine Schreibfähigkeiten und ist bereit, dich aufzubauen.

Anders bei Verlagen, denn hier kann deine Vita schon für die Vertreter und Buchhandlungen interessant sein. Hast du etwas Interessantes zu bieten? Essays über Lebensläufe von Drachen, wenn du einen Drachenfantasy verkaufst, sicher. Oder dass du LARP Spieler bist, wenn du eine passende Geschichte verkaufen willst.

Wie das läuft, lerne ich zur Zeit mit einem Verlag, der sehr aktiv mit Vertretern und Buchhändlern zusammenarbeitet. Kein Nullachtfünfzehn Durchschleusen von Füllseln, sondern gezieltes Optimieren.
Man lernt nie aus.


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Fuchsia
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Beitrag28.07.2016 13:52

von Fuchsia
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hwg hat Folgendes geschrieben:
Also, da darf ich Fuchsia doch widersprechen. Als seit fünf Jahrzehnten "im Geschäft" stehender Autor mit Buchhandel- und Verlag-Praxis, ist für Verleger in erster Linie der Text interessant. Details über die Person findet man, falls schon eine Reputation als Autor(in) vorliegt, u. a. auf Google. Laughing


Als ich schrieb "Agenturen und Verlage interessieren sich in erster Linie nicht für die schriftstellerischen Leistungen" bezog sich dies auf die Vita.
Das erst einmal geklärt wird, ob der Text/ das Manuskript von Interesse ist, ist klar. Im zweiten Schritt (wenn das Manuskript gefällt) entscheidet der Blick auf die Vita, ob ein neuer Autor angenommen wird oder nicht. Bei zum Beispiel zwei gleichwertig guten Manuskripten (in demselben Genre) wird schon mal nur derjenige Autor angenommen, der eine eigene Plattform mitbringt oder anders eine gute Vermarktbarkeit verspricht. (Und das gilt auch für Agenturen, die ihre neuen Autoren ja den Verlagen anpreisen müssen - zumindest läuft das so bei den Agenturen, die ich als Mitarbeiter kenne.)

Details bei Google findet man ja auch nur, wenn der Autor sich überhaupt im Netz präsentiert (eigene Homepage, Blog; Facebookseite ect.; oder er Auszeichnungen, öffentliche Auftritte, Presseberichte hatte) - und eben dort stellt sich ja ebenfalls die Frage, was der Autor von sich zeigt und welche "Leistungen" er aufführt oder weglässt.
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hwg
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Beitrag28.07.2016 14:03

von hwg
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Das, was über mich auf Google zu finden ist, habe nicht ich hineingestellt, es sind dies meistens Erwähnungen von Lesern, Verlagen etc. smile . Selbstbewusstsein ist nicht nur als Autor vonnöten. Doch ich halte mich lieber an das Sprichwort: "Eigenlob stinkt, fremdes Lob klingt!" Laughing
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Fuchsia
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Beitrag28.07.2016 14:47

von Fuchsia
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Ich hätte wohl schreiben sollen "Als unbekannter und unveröffentlichter Neuautor", denn wie soll so jemand Erwähnungen von Verlagen oder Lesern im Netz bekommen?
Im Übrigen schreibt man ja eine Vita, um dem Verlagsmitarbeiter nicht googlen lassen zu müssen, dies ist ja ein extra Arbeitsschritt, den man ihm ersparen will. "Wollt ihr mehr über mich wissen, guckt doch bei Google" ist keine gute Präsentation seiner selbst, bei einer Manuskripteinreichung, die ja wie eine Jobbewerbung ist.
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hwg
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Beitrag28.07.2016 17:48

von hwg
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Natürlich schreibt man das nicht. Dass aber Verlagsmitarbeiter auch andere Informationen über den (Neu-)Autor nutzen, als bloß dessen eigene Darstellung stets für bare Münze zu nehmen, ist durchaus üblich. Ist ja auch nichts Übles daran, oder?
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Corydoras
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Beitrag28.07.2016 19:13

von Corydoras
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Danke Fuchsia. smile

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Merlinor
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Beitrag29.07.2016 12:30

von Merlinor
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Corydoras hat Folgendes geschrieben:
... Ich schreibe Fantasy. Nachdem ich Biologie studiert habe, sind mir beim Weltenbau vor allem authentische und nachvollziehbare naturwissenschaftliche Details wichtig. Nein, ich beschreibe dabei nicht seitenlang fantastische Kreaturen, aber mache mir trotzdem (im Hintergrund) Gedanken dazu und lasse Details nur gelegentlich einfließen.
Jedenfalls ist mir der (naturwissenschaftliche) Weltenbau in Fantasybüchern meist sehr wichtig.

Ich habe in den letzten Jahren hin und wieder auf Fantasy Conventions Vorträge gehalten über die Biologie fiktiver Kreaturen in Buch und Film. So war da zB ein Vortrag über Drachenanatomie dabei. Ebenso habe ich über einige dieser Themen (allerdings auf englisch) Essays geschrieben und die auf der Homepage einer Bekannten veröffentlicht. Die wurden ... in einschlägigen Kreisen beachtet und viel herumgereicht ...


Hallo Corydoras

Das sind Informationen, die einen Verleger durchaus interessieren können. Allerdings würde ich sie in etwas kondensierterer Form einstreuen.
Etwa in der Art: "Als studierte Biologin bin ich im Bereich der Fantasy an plausiblen und nachvollziehbaren naturwissenschaftliche Details interessiert. Zu solchen Themen habe ich in den letzten Jahren hin und wieder auf Fantasy Conventions Vorträge über die Biologie fiktiver Kreaturen in Buch und Film.gehalten. Darüber hinaus habe ich dazu auf der englischsprachigen Homepage einer Bekannten verschiedene Essays geschrieben, die in einschlägigen Kreisen durchaus Beachtung fanden."

Ich denke, das kannst Du unbesorgt erwähnen - und solltest das auch tun - zum einen, weil es etwas über Deinen Schriftstellerischen Standort aussagt, zum anderen aus Gründen, die Fuchsia und Murmel bereits angerissen haben.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit übertriebenem Eigenlob zu tun, sondern ist Teil eines ganz normalen Autoren-Marketings.

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Corydoras
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Beitrag29.07.2016 13:57

von Corydoras
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Vielen dank, Merlinor, so in etwa habe ich mir das eben auch vorgestellt!

Sieht allerdings "leider" (haha!) so aus, als ob ichs plötzlich doch gar nicht mehr brauchen würde, um mich interessanter zu machen. Cool


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Willebroer
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Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag30.07.2016 19:01

von Willebroer
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Ist das eine gute oder schlechte Nachricht? Confused
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