Stefan-Lübbe-Preis der Bastei Lübbe AG, 31.03.16

[Bananenfischin]

Stefan-Lübbe-Preis der Bastei Lübbe AG

Köln (ots) - Die Kölner Bastei Lübbe AG erinnert an ihren Verleger Stefan Lübbe, der heute vor einem Jahr in Südfrankreich verstarb. Zu seinem Andenken wird nun der Stefan-Lübbe-Preis ins Leben gerufen, ein Buchpreis und Wettbewerb für neue Talente. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgelobt, er wird zu wechselnden Genres stattfinden, die Gewinnerin oder der Gewinner erhält 10.000 EUR und einen Buchvertrag.
Mitmachen dürfen ausschließlich Debütantinnen und Debütanten. Vollständige Manuskripte (plus Exposé und Lebenslauf) können ab sofort eingereicht werden an: Bastei Lübbe AG, Lektorat Programm/Bereich Stefan-Lübbe-Preis, Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln oder unter der Email-Adresse: stefan-luebbe-preis(at)luebbe.de, Einsendeschluss ist der 31. März 2016.
Für den ersten Wettbewerb starten wir mit dem Genre Science Fiction. Auf der Frankfurter Buchmesse 2016 wird der Preisträger bekannt gegeben und der Presse vorgestellt. Das Gewinner-Buch erscheint dann zur Buchmesse 2017, wo dann auch der zweite Wettbewerb ausgelobt und das neue Genre bekannt gegeben werden.

Bastei Lübbe Vorstandsvorsitzender Thomas Schierack: "Wir möchten mit diesem Preis nicht nur das Andenken an unseren Verleger in der Buchbranche und der Öffentlichkeit wachhalten, sondern auch genau das weiterführen, was Stefan Lübbe immer am Herzen lag: Die Förderung neuer Talente. Und da Stefan Lübbe bekennender Science Fiction-Fan war, lag das Genre für den ersten Wettbewerb sozusagen auf der Hand."


Quelle


Danke an Willebroer.


Viel Erfolg!

[Exergia]

Gibt´s hier denn noch Leute, die da mitgemacht haben?

[Edelpower]

Mich! Oh Gott, aber ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Vieeeel zu hoch dotiert für mich, haha.

[Exergia]

Aha, es gibt also doch noch Leute, die da mitmachen. (Wobei mich das Ausmaß der Manuskriptberge mal interessieren würde. Ob die 10000 wohl geknackt wurde? )

[Edelpower]

[Exergia]

[Willebroer]

Unter Insidern wird es sich der Wettbewerb bestimmt herumgesprochen haben. Zumal er auch den Medien eine Erwähnung wert war.

Ein kleiner Verlag wird vielleicht eine solche Ausschreibung nutzen, um selbst bekannt zu werden. Ein großer hat das nicht nötig, sondern will wirklich die guten Autoren ansprechen. Da bringen 20 gute Manuskripte genauso viel wie 10.000 mittelmäßig gemischte (machen aber weniger Arbeit).

[Exergia]

Was heißt in dem Zusammenhang denn Insider?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, unter 20 Einsendungen ein passendes Manuskript zu finden? Ich glaube nicht, dass Lübbe in die Verlegenheit von zu wenig Manuskripten gekommen ist. Ob der Verlag dieses Geheimnis lüftet, wenn er den Gewinner bekannt gibt?

Wobei ich natürlich nichts dagegen habe, wenn nur Edelpower und ich mitgemacht haben. Obwohl noch ein Dritter im Bunde sein müsste, schließlich haben wir beide noch keine Rückmeldung erhalten.

[Willebroer]

Insider heißt: Man ist nicht (nur) auf die offiziellen Informationsquellen angewiesen. So ein großer Verlag hat jede Menge Mitarbeiter, da spricht sich manches herum. Es sind nicht nur Autoren und Außenlektoren, sondern vor allem jede Menge Übersetzer, von denen der eine oder andere sicher die eine oder andere Schublade voller Lebenswerke zu Hause hat.

Mit 20 Manuskripten meine ich welche aus einer engeren Auswahl z. B. unter Insidern. Da kann man insgesamt ein höheres Niveau erwarten und daß die Einsender mit bestimmten Mindestbedingungen vertraut sind.