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Orson Scott Card: Enders Spiel (Heyne-Verlag)

 
 
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KleineLady
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 43
Beiträge: 41
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Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis


Beitrag05.02.2014 17:36
Orson Scott Card: Enders Spiel (Heyne-Verlag)
von KleineLady
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Klappentext:
Der junge Ender Wiggin ist ein taktisches und strategisches Genie. Also wird er an die Militärakademie berufen – denn die Menschheit steht vor ihrer Vernichtung durch einen übermächtigen Feind, und Ender soll das verhindern. Aber Enders Ausbildung verläuft anders, als die Militärs es geplant haben. Ganz anders.

Das Buch:
"Die Zukunft: Die Menschheit lebt in der ständigen Bedrohung eines Angriffs aus dem Weltall. Die sogenannten "Krabbler" haben die Erde schon einmal angegriffen und konnten nur mit allergrößter Mühe zurückgeschlagen werden. Nun aber scheinen die Aliens ihre Kräfte zu sammeln und zum entscheidenden Schlag auszuholen, der die Menschen vernichten soll. Um dies zu verhindern, wird verzweifelt nach einem strategischen Genie gesucht, dass die Krabbler besiegen kann – und in dem jungen hochbegabten Ender Wiggin meint man, dieses Genie gefunden zu haben. Doch niemand ahnt, dass mit Enders Ausbildung auf der Militärschule ein Prozess in Gang gesetzt wird, der die menschliche Zivilisation für immer verändern wird."
(Aus dem Buch selbst zitiert)

Zusammenfassung:
Ender ist 6 Jahre alt, als er sich entscheiden soll, ob er als unerwünschter Dritt bei seiner Familie bleibt und sich von seinem älteren Bruder schikanieren lässt, oder ob er auf die Militärschule geht, wo er zu einem Kriegskommandanten ausgebildet werden soll. Die Wahl fällt ihm nicht schwer. Auf der Schule sorgt man dafür, dass er Einzelgänger bleibt. Und obwohl er sich mit einigen Schülern mehr als gut versteht, weiß er, dass er immer ihr Vorgesetzter sein wird. Als er kurz davor ist, unter dem Druck zu zerbrechen nimmt man ihn von der Schule und fliegt ihn ins All, wo er seine restliche Ausbildung zum Kommandanten erhält. Er lernt, er kämpft, er funktioniert bis es zur entscheidenden Schlacht kommt.

Was mir gefallen hat:
Der Autor streut immer wieder reine Dialogsequenzen ein. Es gibt kein "sagte", "fragte" oder ähnliches. Mitunter fiel es mir etwas schwer, die beiden Gesprächspartner zu identifizieren, denn ihre Namen werden allenfalls in der wörtlichen Rede genannt, und auch da nicht immer. Wenn ich sie denn erkannt habe, kam ich manchmal durcheinander, wer von beiden jetzt spricht. Dennoch hat mir dieser Kniff gefallen. Bisher bin ich in keinem anderen Buch darüber gestolpert.

Das Hinarbeiten auf ein Ziel, auf die Wendung wurde mir in dem Moment deutlich, da sie eintrat. Tatsächlich hab ich sie etwa zehn bis zwanzig Seiten vorher kommen sehen. Im Nachhinein habe ich dann erkannt, wie der Autor langsam aber stetig auf eben dieses Ziel hinarbeitete. Bei keinem anderen Roman habe ich es so deutlich sehen können. Gut, vielleicht habe ich bisher auch einfach nicht darauf geachtet, aber hier hat es mir gefallen. Es war erkennbar, aber nicht überdeutlich.

Was mir nicht gefallen hat:
Nach dem ersten Drittel des Buches findet ein Perspektivwechsel statt. Man erlebt den nächsten Teil nicht mehr aus Enders Sicht, sondern aus der seiner Schwester Valentine. Nachdem ich mich so in Ender eingefühlt habe, fühlte ich mich abrupt aus ihm herausgerissen. Seine Schwester war mir deshalb sofort unsympathisch. Tatsächlich hätte für mich der ganze Teil mit Valentine fehlen können, was aber vermutlich auch damit zusammenhängt, dass ich das Ende nur überflogen habe.

Das Ende. Ich will nicht spoilern, deshalb nur oberflächlich. Ender hat sein Ziel erreicht. Alles was danach kam, nachdem er quasi keinen direkten Nutzen mehr hatte, erschien mir überflüssig. Es war mir zu viel Geschwafel, das ich deshalb auch mehr als grob überflogen habe. Hier kommen nochmal Valentines Erlebnisse aufs Tapet. Grundsätzlich ist mir nicht mehr wichtig, was geschieht, nachdem Ender am Ziel ist.

Zusammengefasst:
So gut und mitreißend Enders Werdegang auch geschrieben ist, neigt der Autor zwischendurch zum Labern. Zwei oder drei Mal hab ich wenige Seiten übersprungen, weil es mir zu sehr schwadroniert war oder weil es um politische Machenschaften ging, die meines Erachtens nicht der Hauptpunkt der Story sind. Im Mittelpunkt steht der sechsjährige Ender, der zum Kriegskommandanten abgerichtet werden soll. Alles andere ist für mich nebensächlich. Wenn man im Lesefluss ist, vergisst man leider auch oft, dass Ender eben erst noch ein Kind ist. Sein Denken und sein Handeln lassen einen das schnell vergessen. Ob das nun gut oder schlecht ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Ich würde das Buch durchaus weiter empfehlen, vor allem, wenn man selber schreibt. Die Techniken des Autors sind ersichtlich, wenn man darauf achtet. Man kann durchaus einiges lernen.

 3 ½ von 5 Sternen

Federgruß
Nina
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1444



Beitrag05.02.2014 22:07

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Hallo Nina und alle Anderen

Das Buch zählt zu meinen Lieblingswerken der klassischen SF.
Nach mehrmaligen Lesen entdecke ich immer neue Facetten.

Ich möchte hinzufügen, dass es Card meisterhaft gelingt, grundsätzliche ethische Fragen in eine packende Story zu kleiden. Man könnte den rigorosen Krieg gegen die Krabbler als Parabel für den aktuellen Krieg gegen den Terror betrachten. Die psychologische Beschreibung der Hauptfigur ist sehr glaubwürdig und zwingt einen, Ender zu mögen, obwohl er auch dunkle Seiten zeigt.
Und die Wendung am Schluss gehört meiner Meinung nach zum Überraschendsten, was ich je gelesen habe. Da kam nur The sixth sense heran.
Man könnte so weit gehen und vermuten, dass seine Beschreibung der Virtuellen Realität des Computergames, Stories wie Matrix inspiriert hat.
Die Krabbler habe ich bei Starship Troopers wieder entdeckt.

Das kritisierten Längen sind ein bisschen old-fashioned, aber sie ermöglichen ein tieferes Verständnis der Hintergründe auf globaler politischer Ebene.

Bei mir bekommt Enders Game 4,5 von 5 Punkten
Auch die Fortsetzungen kann ich sehr empfehlen.

Grüße
Martin


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Legende
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 61
Wohnort: Autorenhimmel


Beitrag13.02.2015 19:11

von Legende
Antworten mit Zitat

Das Buch: Ender“ von Orson Scott Card habe ich bereits in den 90er-Jahren gelesen. Und es hat mir schon damals sehr gefallen und mich beeindruckt. Der Autor hat sich mit seiner Geschichte – eindeutig – etwas einfallen lassen. Auch die nachfolgenden Bände kenne ich schon lange. Seit dieser Zeit stehen diese Bücher immer noch bei mir zu Hause, in meinem Bücherschrank.

Damals war die große Zeit der Science-Fiction. Nachdem Juri Gagarin als Erster ins All geflogen ist und die Amerikaner zum Mond, gab es einen Run auf solche Geschichten. Heute hat das Genre bei weitem nicht mehr die Bedeutung, wie früher.

Wenn nicht vor einiger Zeit der US-Kinoerfolg herausgekommen wäre, wären diese Bücher heute wahrscheinlich kaum noch bekannt.

Ich empfehle jedem, der sich die Bücher von Ender angeschaut hat, auch mal die Serie um Alvin (vom selben Autor) zu lesen. Das lohnt sich auch. Es sei denn natürlich, dass ihr sie schon kennt:

- Der Siebente Sohn
- Der Rote Prophet
- Der Magische Pflug
- Der Reisende

Mein Computer wollte mich leider ärgern und ich durfte den Text noch einmal schreiben. – Aber hier ist er nun doch!

Schöne Grüße von einem neuen Mitglied
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4002
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag14.02.2015 10:41

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Interessant. Ich habe nichts von diesem Buch bis jetzt gewusst. Ich habe den Trailer mal im Kino gesehen, wollte aber nicht den Film anschauen, weil ich dachte, die Macher hätten sich aller Klischees aus dem SF-Bereich für junge Erwachsene bedient, der gerade so in ist.

Aber wenn dass Buch aus den 90er stamm, sollte ich es lesen.


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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1444



Beitrag14.02.2015 17:23

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Hi Nothing,

Den ersten Teil hat er Ende 70er geschrieben. Und dafür den Hugo und Nebula Award bekommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern lässt sich Ender auch heute noch locker lesen und seine technischen "Voraussagen" klingen sehr realistisch. Der Autor hatte wohl auch religiöse Motive für sein Werk aber diese beeinflussen die Story nur im positiven Sinne. Das Einfordern von Menschlichkeit auch im Umgang mit mit unmenschlichen Feinden.

Der Film war, trotz guter Darsteller, enttäuschend, obwohl man sich bemühte, nicht in diese Superhelden- oder Pseudo-Dystopie-Welle zu rutschen.
Ich glaube der Inhalt, die Charakterzeichnung und der Subtext ließen sich nur in einer mehrteiligen Serie befriedigend darstellen.

Eines der Werke, die man als SF-Fan gelesen haben sollte. (Denke ich)

Grüße
Martin


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greensleeves
Erklärbär


Beiträge: 3



Beitrag21.02.2016 01:06

von greensleeves
Antworten mit Zitat

Jack Burns hat Folgendes geschrieben:

Eines der Werke, die man als SF-Fan gelesen haben sollte. (Denke ich)


Ungefähr aus dem Grund habe ich es auch vor kurzem gelesen. Die Beschreibung, wie aus einem Kind ein "unschuldiger Mörder" gemacht wird, ist wirklich toll. Die Skrupellosigkeit seiner Ausbilder, wenn sie ihm zum Beispiel die Konsequenzen seines Handelns verschweigen, hat bei mir Gänsehaut ausgelöst.
Den Twist am Ende fand ich dann aber wenig überraschend, aber wahrscheinlich wäre es anders gewesen, wenn ich es gelesen hätte, als es rauskam.

Ender ist für einen zu Anfang Sechsjährigen natürlich extrem intelligent und reif, sonst wäre er ja auch nicht der Auserwählte - aber trotzdem fand ich es immer wenig glaubhaft, dass ein Kind so denkt wie er. Dadurch geht auch einiges an Spannung verloren. Es ist eigentlich immer klar, dass Ender die Aufgaben, die ihm gestellt werden, bewältigen wird. Ich persönlich hätte mehr Sympathie mit ihm gehabt, wenn er auch mal gescheitert wäre. Idetifizieren konnte ich mich jedenfalls gar nicht mit ihm, die Sympathie rührte daher, dass ich Mitleid mit ihm hatte.

Die Nebenhandlung mit seinen Geschwistern fand ich auch nicht so spannend. Ich habe es nicht geschafft, das aus der Perspektive der 80er Jahre zu lesen. Eher kam es mir witzig vor, dass hier zwei Kinder durch Kommentare in Online-Forum die Weltgeschichte beeinflussen.
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4002
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag21.02.2016 01:24

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Danke greensleeves,

dass du hier was einstellst. Ich habe den Thread ganz vergessen.

Ich habe das Buch tatsächlich brav gelesen. Mich störte weder der Perspektivwechsel noch das lange Ende. Im Gegenteil. Ich hielt es für zu kurz. Da arbeitet Card fünfhundert oder gar sechs hundert Seiten auf das Ende zu und dann kommt es auf einen Schlag.

Die Überraschung als solche habe ich genossen, aber sie kam nicht unerwartet. Im Gegenteil. Als nach gut dreihundert Seiten er immer noch spielte, wurde mir klar, dass da der Leser manipuliert wird. Kurz habe ich auch befürchtet, es wird ein sehr abruptes Ende.


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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1084
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag21.02.2016 11:17

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Ich fand die Passagen um Valentine und Peter keineswegs störend oder zu lang. Meines Erachtens ging es da auch nur bedingt um Politik, sondern vor allem um das Böse in jedem von uns. Valentine als die Unschuldige, die sich am Ende böser fühlt als ihr Bruder, weil sie das Böse von innen heraus verstehen und schreiben muss, ihr Bruder, der eigentlich ein Psychopath ist und durch die Vortäuschung des Guten am Ende eigene gute Facetten gewinnt ...

Das Buch ist in meinen Augen weniger ein realistischer Roman als ein extremes Gedankenexperiment über die beiden Pole "Unschuld" und "das Böse", im Gewand der Science Fiction mit einer Spannung und Direktheit abgehandelt, die bei anderen Genres nahezu unmöglich wäre. Bei mir bekam es fünf von fünf Sternen.


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